Lahnstein
Kölsche Abend mit “Druckluft” und der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein
LAHNSTEIN Für Feuerwehrleute ist „Druckluft“ wahrlich kein Fremdwort, denn diese kommt bei vielen Einsätzen zur Anwendung, vor allem wenn es um den Atemschutz im Wasser und an Land geht. Auch beim 150-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein kommt „Druckluft“ zum Einsatz, ganz anders jedoch, als man es bei den Floriansjüngern ansonsten kennt. Denn es gibt auch eine Band mit diesem Namen, die mittlerweile im Großraum Köln zu den bekanntesten und beliebtesten Musikformationen gehört.
Die Kölscheste Band Bonns gehört zum Programm beim Kölschen Abend am 11. Juni
Die Mädels und Jungs von Druckluft kommen aus Bonn und gelten dort als die kölscheste aller Bonner Bands. Dabei ist Druckluft nicht irgendeine Band, die Stimmungslider spielt, denn hier ist jede Menge Brass-Power auf der Bühne. Fette Bläsersounds sind das Markenzeichen von Druckluft die mit einem guten Dutzend Musikerinnen und Musikern ihre Show darbieten. Als Schülerband gefürchtet, führte sie der gemeinsame Weg anfangs noch über Schul- und Pfarrfeste, heute auf Festivals, Partys, zum jährlichen gemeinsamen Band-Arbeitsurlaub nach Mallorca, sowie zu ihrem Heimatort: dem Karneval. „Jeder Auftritt eine Show. Ein ganzer Zirkus zur Band gepresst. Ohne Tiere, aber mit Röhrentrommel“, heißt es im Selbstportrait dieser besonderen Band.
Inzwischen haben Druckluft auch eine erste eigene Single mit dem Titel „Moment“ erfolgreich auf den Markt gebracht. Der Ohrwurm, der sich durch seine kraftvolle Melodie in den Köpfen festsetzt, setzt nach Angaben der Band neue Energien frei. Mit sommerlichen Grooves, der Energie der Bläser, sowie dem Gesangs-Debüt des Frontposaunisten Flo, schlägt Druckluft nach eigenen Angaben ein neues Kapitel der Bandgeschichte auf.
Beim Kölschen Abend stehen, neben Druckluft, auch die „Funky Marys“ und „De Räuber“ auf der Bühne im Festzelt am Adolph-Kolping-Ufer in den Oberlahnsteiner Rheinanlagen.
Die Moderation übernimmt „Torti de Banana“ und der Einlass ist um 18 Uhr.
Der Kartenvorverkauf für den Kölschen Abend ist bereits erfolgreich gestartet. Tickets zum Einheitspreis von 18 Euro zzgl. Gebühren sind sowohl online unter www.ticket-regional.de/fflahnstein als auch direkt vor Ort beim Blumenhaus Bothe, Emser Straße 2 und bei der Wäscherei „Glatt & Sauber“, Adolfstraße 70, erhältlich
Lahnstein
Wir-für-Lahnstein-Gruppe verschönert seit Jahren die Blumenbeete der Stadt
LAHNSTEIN Meistens am Montagvormittag, ist das fleißige ehrenamtliche Gärtnerteam unter der Leitung von Erika Labonte im Städtchen am Rhein-Lahn-Eck unterwegs um 10 Blumenbeete der Stadt zu pflegen, zu bewahren und zu verschönern. Jahr für Jahr und Woche für Woche, und das seit nunmehr 14 Jahren, verschönert das WfL-Team mit ihrer Liebe zu den Grünanlagen und handwerklich-gärtnerischem Geschick, die Stadt am Rhein-Lahn-Eck.
So sieht man die Freizeit-Gärtnertruppe in den Beeten rund um den Kreisel Lahnstein-Mitte, Ecke Burgstraße-Ostallee, Turmplatz, Ouahigouya-Platz an der Pfarrkirche St. Martin, mehrere Beete in den Rheinanlagen von Nieder- und Oberlahnstein. Das besonders prägende „Lahnstein-Beet“ im Rheinufer vor der Johanniskirche in der Nähe der Lahnmündung ist dabei stets das Highlight für die Gruppe. Jeweils im Frühjahr und im Herbst wird das Beet neu bestückt und erfreut sowohl die Lahnsteiner Bevölkerung und die Gäste mit immer wieder neuen Motiven.
Erika Labonte: „Die Blumen, die wir verwendet und gepflanzt haben, werden uns von der Stadt zur Verfügung gestellt. Wir erhalten aber auch viele Blumenspenden, für die wir sehr dankbar sind. Nach und nach werden die einzelnen Beete umgestaltet. Dabei wird Wert darauf gelegt, die Beete nachhaltig und auch Insektenfreundlich zu bepflanzen und zu gestalten. Dabei war und ist es uns wichtig, dass die Beete von Frühjahr-, Sommer- und auch Herbststauden geziert werden. So erfreuen die Beete die Menschen fast das ganze Jahr.“
Lahnstein
Wasser marsch: Stadt Lahnstein gibt 67.000 Euro Eigenanteil für Sanierung des Ernst-Wagner-Weiher frei!
LAHNSTEIN Auf Initiative der Grünen hat die Stadt Lahnstein einen Antrag auf Fördergelder zur Sanierung des Ernst – Wagner-Weihers im Stadtteil Lahnstein auf der Höhe gestellt. Die Fördergelder werden vom Bund im Rahmen des Aktionsprogramm Klimaschutz im ländlichen Raum zur Verfügung vergeben.Das Programm ist in zwei Stufen aufgebaut.
Die erste Stufe umfasst eine Projektskizze , die vom Haushaltsausschuss des Bundestages bewertet wird. Wird das Projekt positiv bewertet, muss in der zweiten Stufe ein ausführlicher Projektantrag eingereicht werden. Die Finanzierung über das Förderprogramm umfasst 90% der Projektsumme. Die restlichen 10% muss der Antragsteller als Eigenanteil bereitstellen und damit ein berechtigtes Interesse an dem Projekt nachweisen. Spenden Dritter werden aus diesem Grund nicht als Eigenanteil akzeptiert. Die eingereichte Projektskizze der Stadt Lahnstein wurde ausgewählt und eine Fördersumme von 600000 € in Aussicht gestellt. Der Haupt- und Finanzausschuss hat in seiner letzten Sitzung den Eigenanteil von 67.000€ freigegeben, so dass die zweite Stufe des Programms gestartet werden kann.
Wie auch bei der Projektskizze werden Marion Gutwein und Alexandra Dinzen die Stadt bei der Antragstellung unterstützen. Die Antragsphase läuft bis zum . Dann muss der Antrag durch die Stadt eingereicht werden. Nach einer Plausibilitätsprüfung durch die Projektservicestelle ZUG hinsichtlich der eingesetzten Finanzmittel und der zeitlichen Vorgaben, wird der Förderbescheid ausgestellt.
Vor Erhalt des Bescheids darf keine Maßnahme begonnen werden
Am 1.06.24 treffen sich nun die Mitglieder des OVs Bündnis 90/ die Grünen am Kinder- Kur- und Heilwald mit der Bundestagsabgeordneten Tabea Rößner zu einem Infostand. Um 14.00 machen sie gemeinsam mit ihr einen Spaziergang zum Weiher im Ernst Wagner Park. Frau Rößner hat die Bemühungen der Lahnsteiner Grünen auf Bundesebene unterstützt.Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zum Gespräch über die Zukunft des Weihers eingeladen.
Lahnstein
Vorzeigekita: Besuch aus Mainz bei der Konsultations-Kita LahnEggs in Lahnstein
LAHNSTEIN Die kommunale Kindertagesstätte LahnEggs ist eine von sechzehn rheinland-pfälzischen Konsultationskitas 2024 – 2026 mit dem Schwerpunkt „Kita als Ausbildungsbetrieb“. Um sich persönlich kennenzulernen und sich ein Bild vor Ort zu machen, besuchten kürzlich Susanne Skoluda und Sabine Theisen vom Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz sowie Susanne Hübel vom Sozialpädagogischen Fortbildungszentrum in Mainz die Einrichtung.
Während des konstruktiven Treffens konnten offene Fragen geklärt werden und ein intensiver Austausch zum Thema Ausbildung stattfinden. Ein wichtiger Punkt war dabei die bevorstehende Ausbildungsmesse der Kita LahnEggs am 13. September.
Seit 2008 unterstützt das Land mit dem Projekt Fachkräfte dabei, pädagogische Schwerpunkte umzusetzen. Für drei Jahre erhalten die ausgewählten Kitas eine jährliche Förderung für ihre Arbeit. Ihre Hauptaufgabe ist es, anderen Kitas, Trägern, Eltern, Fachschulen und Interessierten ihre Schwerpunktarbeit aus dem Alltag nahe zu bringen und Anregungen zu vermitteln, diese umzusetzen. In einer Konsultationskita erleben pädagogische Fachkräfte, wie ein pädagogisches Schwerpunktthema in den pädagogischen Alltag integriert werden kann und welche Ausstattung und Qualifikation es dafür bedarf.
Als Konsultationskita mit dem Schwerpunkt „Kita als Ausbildungsbetrieb“ bietet die Kita LahnEggs Material und Know-How zur Gestaltung des praktischen Teils der Ausbildung an, das sie online, telefonisch oder vor Ort weitergeben. Da von 21 pädagogischen Fachkräften 17 bereits den Praxisanleiterschein besitzen, können sie dabei auf vielfältige Erfahrungen und Fähigkeiten zurückgreifen.
Bildunterzeile:
Susanne Skoluda, Sabine Theisen und Susanne Hübel waren im intensiven Austausch mit dem Konsultationsteam der Kita LahnEggs, Jennifer Fuchs, Melanie Mangold, Julia Rademaker und Leiter Björn-Schrewe-Mangold, sowie Katrin Seelbach von der Stadtverwaltung.
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