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VG Loreley

Feuerwehr der Verbandgemeinde Loreley beteiligt sich an Hilfsaktion für die Ukraine

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Auch mit kleinen Gesten und Dingen kann man helfen: Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Loreley organisierte kurzfristig Unterstützung und beteiligte sich an einer ersten Hilfsaktion des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz für die Ukraine. Der stellvertretende Wehrleiter Dirk Schlaadt überbrachte ausgemusterte Gegenstände an die Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie des Landes Rheinland-Pfalz in Koblenz, wo es von Mitarbeiter Dirk Jacoby (ehrenamtlich Wehrführer der Einheit St. Goarshausen) und dessen Kollegin dankbar in Empfang genommen wurde.

LORELEY  Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Loreley beteiligte sich jetzt kurzfristig an einer Hilfsaktion des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz für die Ukraine. Nach Aufruf von Wehrleiter Jörg Preißmann sorgte der stellvertretende Wehrleiter Dirk Schlaadt kurzerhand für den Transport von ausgemusterter Schutzausrüstung nach Koblenz zur Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie des Landes Rheinland-Pfalz, wo kein Unbekannter, sondern der dortige Mitarbeiter und hiesige Wehrführer der Einheit St. Goarshausen, Dirk Jacoby, nebst Kollegin die Gegenstände dankbar in Empfang nahm.

Neben persönlicher Schutzausrüstung war auch allgemeine Feuerwehrausrüstung gefragt, um diese den Kolleginnen und Kollegen in der Ukraine zukommen zu lassen. „Wir haben mit unseren Verbandsgemeinde-Gerätewarten unsere Schutzausrüstung und sonstige Ausrüstung durchforstet und stellen dem Landesfeuerwehrverband einige Schutzausrüstung, Feuerwehrgurte und Helme zur Verfügung“, so Jörg Preißmann und Dirk Schlaadt. Hierbei handelt es sich um ausgemustertes Material, das entweder von der jährlichen Prüfung verworfen oder aufgrund des Alters ausgesondert wurde.

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Feuerwehr der Verbandgemeinde Loreley beteiligt sich an Hilfsaktion des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz für die Ukraine

Feuerwehrhaltegurte werden beispielsweise maximal 6 Jahre zugelassen. „Es ist zwar hier in Deutschland nicht mehr zu verwenden, kann aber in anderen Ländern oder jetzt gerade in der schwierigen Kriegslage noch voll und ganz eingesetzt werden und bevor wir es entsorgen, geben wir es sehr gerne dahin weiter, wo es gerade jetzt noch sehr gut gebraucht werden kann“, so die Wehrleitung weiter.

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Bürgermeister Mike Weiland lobte unterdessen die kurzfristig organisierte Aktion der Feuerwehr: „Gerade jetzt gilt es wieder einmal Zusammenhalt über Europas Ländergrenzen hinweg zu beweisen und denjenigen auch mit kleinen Gesten zu helfen, die Hilfe absolut notwendig haben.“

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Blaulicht

Waldbrandübung am Wochenende

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Foto Saskia Daubach-Metz | Kreisverwaltung

WEISEL Mit dem Waldbrandlöschzug wurde neben dem kreisweit agierenden Gefahrstoffzug und der Kreisbereitschaft ein weiteres kreisweit und überregional einsetzbares schlagkräftiges Gefahrenabwehrmodul im vergangenen Jahr generiert (wir berichteten). In Abstimmung mit den Wehrleitern konnten die Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz des Kreises den Waldbrandlöschzug aufstellen.

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Um die Einsatzfähigkeit weiter zu verbessern, wird es am kommenden Samstag, 11. Mai, eine Waldbrandübung in Weisel (Verbandsgemeinde Loreley) von ca. 10 bis 15 Uhr geben. Beteiligt sind um die 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, der Schnellen Einsatzgruppe (Mitglieder Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst) und THW, unter Mitwirken des Forstamtes Nastätten und der Polizei.

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VG Loreley

Fähren treten aus Verkehrsverbund aus: Deutschlandticket und VRM Fahrkarten gelten nicht mehr!

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Foto: Rheinfähre zwischen St. Goar und St. Goarshausen | Fotograf: Stefan Oemisch - Lizenz: Creative Commons 4.0

ST. GOARSHAUSEN Keine guten Nachrichten für die Schüler und Pendler, die täglich die Fähren zwischen St. Goarshausen und St. Goar oder von Filsen nach Boppard nutzen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Verkehrsverbund (VRM) und den Fährbetrieben ist beendet. Bisher konnten die Nutzer mit einem Deutschlandticket oder mit Fahrkarten des VRM den Rhein überqueren. Da ist nun Geschichte. Laut dem VRM hätte es intensive Gespräche mit den Fährbetreibern gegeben. Dort wäre man nicht zu einer Übereinkunft gekommen.

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Rund 20 Jahre gab es einen Vertrag zwischen der VRM und den Schiffern. Eine Sicherheit für Schüler und Pendler auf der Strecke. Von nun an kostet die Fahrt separat ohne VRM Ticket an der Anlegestelle Filsen für eine einfache Fahrt 2,20 Euro. In St. Goarshausen werden 2,30 Euro fällig. Monatskarten kosten zwischen  40 und 43 Euro. All das war bisher mit einem Deutschlandticket inklusive. Für Schüler, die den Rhein überqueren müssen, soll es Monats- oder Jahrestickets geben, die die Kreisverwaltung erstatten soll.

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Durch die zahlreichen Deutschlandtickets solle s sich nicht mehr für die Fährbetreiber lohnen. Ihnen würde lediglich eine Monatspauschale ausgezahlt werden. Dadurch wären hohe finanzielle Einbußen entstanden und man wäre zu dem Austritt aus dem Verkehrsverbund gezwungen gewesen.

Für den SPD-Kreistagsvorsitzenden Carsten Göller eine schwierige Entscheidung, bei der Pendler, Schüler und Touristen finanziell belastet werden: »Gerade das stärkt den Ruf nach der Mittelrheinbrücke, damit die Rheinseiten fest verbunden sind und nicht auf solche Sachen wie jetzt angewiesen sind.«

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VG Loreley

Beeindruckend: Felsformation in Mythos-Halle auf der Loreley gehoben

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Foto: BEN Kurier

LORELEY Das war durchaus beeindruckend. Auf dem Loreley-Plateau hievte ein Kran eine mehrteilige Felsformation in die Mythos-Halle. In Zukunft wird genau dieses Steingebilde in den Räumlichkeiten in der Nähe der Aussichtsplattform über dem Rhein zu sehen sein.

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Über die Dachöffnung der Halle wurden die tonnenschweren Gesteinsbrocken auf eine Plattform gesenkt. Zentimetergenau musste die Formation übereinander platziert werden. Ohne Sichtkontakt war der Kranfahrer auf die Funkanweisungen der Mitarbeiter in der Halle angewiesen. Eine solche Aktion kann auch für die Spezialisten keine Routine sein, aber am Ende war die gesamte Felsformation passgenau installiert. Bereits nach Pfingsten soll der gläserne Fels, der als Dachabdeckung die Halle vervollständigen soll, aufgebaut werden. So dürfen die Besucher in Zukunft nicht nur von unten, sondern auch von oben einen Blick auf die Felsformation werfen.

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Ein neue touristische Attraktivität für den Besuchermagneten in der Region. »Langsam geht es Richtung Zielgerade«, freut sich der Loreley-Verbamtsbürgermeister Mike Weiland. »Wir möchten in der Saison 2025 die Eröffnung feiern.«

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Und so entsteht auf dem Loreley-Plateau ein harmonisches Gesamtpaket, das mit dem Restaurant im historischen Jugendheim vollendet wird.

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