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Lahnstein

Ein Leben, eine Liebe: Renate und Aloys Schüller feiern 65 Jahre Ehe in Lahnstein

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Renate und Aloys Schüller mit dem Beigeordneten Manfred Radermacher (links)
Foto: Stadtverwaltung Lahnstein

LAHNSTEIN Am 05. Februar 2025 feierten Renate und Aloys Schüller ein ganz besonders Jubiläum: ihre Eiserne Hochzeit. Das Jubiläumsehepaar gab sich vor 65 Jahren das Jawort und hat zwei Söhne, vier Enkel und zwei Urenkel.

Aloys Schüller stammt aus Köln und seine Ehefrau aus Frankfurt/Oder. Er war Bäckermeister und sie Chemielaborantin. Schüller wechselte den Beruf und ging 1963 zur Bundeswehr. Als Berufssoldat bei der Artillerie fand er seine erste Verwendung in der Deines-Bruchmüller-Kaserne. Das Ehepaar bezog zur selben Zeit eine Dienstwohnung in Lahnstein, wo es auch heute noch zu Hause ist. Weitere Dienststellen lagen beim III. Korps in Koblenz, am Standort Diez und wiederum in Koblenz. Anschließend war er 20 Jahre lang Vorsitzender des Clubs der Alten Unteroffiziere 145/545.

Der Beigeordnete der Stadt Lahnstein, Manfred Radermacher, überbrachte dem Ehepaar die Glück- und Segenswünsche des Oberbürgermeisters Lennart Siefert, des Landrats Jörg Denninghoff und des Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer. Für die Stadt Lahnstein überreichte er einen mit fair gehandelten Produkten zusammengestellten Präsentkorb aus dem Lahnsteiner Eine-Welt-Laden.

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Lahnstein

Comedyflash begeistert mit schlagfertigem Humor: Stand-Up-Show gastierte wieder im Theater Lahnstein

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Foto: Mira Bind | Stadtverwaltung Lahnstein

LAHNSTEIN Die Erfolgsshow „Comedyflash“ machte wieder in Lahnstein Station und brachte frische Energie in die regionale Comedyszene: Im Nassau-Sporkenburger Hof erwartete das Publikum ein Abend voller Witz und Spontaneität.

Moderiert wurde der Abend von Reda Salahdine, der das Publikum mit seinem charmanten Crowdwork direkt in das Programm einband – und das bereits am Einlass. Mit fließender Improvisationskunst verwandelte er harmlose Fragen und zufällige Kommentare in humorvolle Dialoge, sodass kein Gast vor seinen spontanen Wortgefechten sicher war. Der gebürtige Frankfurter organisiert den Comedyflash an mehreren Standorten in Rheinland-Pfalz und Hessen – und hat auch Lahnstein fest in seinem Kalender vermerkt.

Die Show bringt Nachwuchstalente und etablierte Comedians auf einer Bühne zusammen und fördert so die Stand-Up-Comedy-Kultur deutschlandweit. Auch in Lahnstein begeisterten wieder fünf talentierte Künstler das Publikum mit ihren zehnminütigen Auftritten im Theater Lahnstein.

Den Auftakt machte Alexander Johannes, ein Nerd mit ostafrikanischen Wurzeln, der in den 90er Jahren im sozialen Brennpunkt Frankfurts großgeworden ist. Seine Überlegungen zu Zeitreisen brachten die Zuschauer zum Lachen: Eine Reise in die Vergangenheit? Für ihn keine Option, denn seine zarten Finger sind nicht für den Pyramidenbau gemacht.

Als zweite Performerin betrat Teresa Jung die Bühne und berichtete von ihrer skurrilen Nahtoderfahrung mit einer Pringles-Dose. Als Mutter von Zwillingen, Frau eines Ex-Rappers und True-Crime-Fan, ist es kein Wunder, dass sie in der Comedyszene gelandet ist. Mit trockenem Humor erzählte Teresa dem Lahnsteiner Publikum, wie sie es genießt, von ihren Kindern nicht zu Geburtstagsfeiern eingeladen zu werden – schließlich gibt es dort keinen Alkohol, aber dennoch überall Erbrochenes.

Nico Krombach folgte mit einer Mischung aus Ironie und absurden Beobachtungen. Da er optisch laut eigenen Aussagen für einen Veganer gehalten wird, bleibt ihm nichts anderes übrig, als im Supermarkt fremde Kinder zu fragen, ob sie ihm Wurst kaufen könnten – eine absurde Vorstellung, die das vollbesetzte Publikum zum Lachen brachte.

Patrick Palza kombinierte in seinem Programm die Kulturen seiner peruanischen und deutschen Wurzeln auf unnachahmliche Weise. Mit Selbstironie und einem Augenzwinkern erklärte er, wie seine Herkunft nicht nur seine Vorliebe für Panflötenmusik, sondern auch für sein Dasein als „größte anzunehmende Kartoffel“ verantwortlich ist. Seine lockere Art und originellen Gedankengänge sorgten für lautes Gelächter.

Den Abschluss des Abends bildete Amin, dessen Flirtversuche noch Luft nach oben haben. Als er außerdem von der Begegnung mit einem alten Bekannten erzählte, der nur im Affekt einen Kollegen schlug und daraufhin unerwartet gefeuert wurde, war die Pointe meisterhaft gesetzt: „Dabei saßen beide im Homeoffice.“ Mit Selbstironie und pointierten Alltagsbeobachtungen begeisterte er das Publikum und setzte den gelungenen Schlusspunkt eines Abends voller Comedy-Highlights.

Reda Salahdine hat Lahnstein bereits fest in seinen Tour-Kalender aufgenommen: Wer den nächsten Comedyflash-Abend nicht verpassen will, sollte sich den 05. September und 27. November 2025 vormerken, denn dann kommt die Show wieder ins Theater Lahnstein. Tickets und weitere Informationen gibt es bereits unter www.lahnstein.de/theater.

Das Konzept des Abends war so einfach wie brillant: keine Belehrungen, keine erhobenen Zeigefinger. Moralisiert wurde hier nicht – lustig war, was das Publikum zum Lachen brachte. Und davon gab es reichlich.

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Lahnstein

Narren haben Vorfahrt in Lahnstein: Umzüge in Ober- und Niederlahnstein

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Foto: Mira Bind | Stadtverwaltung Lahnstein

LAHNSTEIN Aufgrund der Karnevalsumzüge kommt es in Lahnstein von Karnevalssamstag, 01. März bis Veilchendienstag, 04. März 2025 zu diversen Straßensperrungen im Stadtgebiet:

Kinder- und Jugendumzug am Samstag, 01. März

Ketteringstraße – Vencer Straße – Europaplatz – Dr.-Weber-Straße – Adolfstraße – Westallee – Hochstraße – Salhofplatz (Auflösung)

Rosenmontagsumzug durch Oberlahnstein am Montag, 03. März:

Ketteringstraße – Vencer Straße – Europaplatz – Dr.-Weber-Straße – Adolfstraße – Südallee – Sebastianusstraße – Schulstraße – Adolfstraße – Westallee – Hochstraße – Salhofplatz (Auflösung)

Kappenfahrt durch Niederlahnstein am Dienstag, 04. März 2024

Didierstraße – Marktstraße – Im Nauling – Johannesstraße – Brückenstraße – Rheinstraße – J.-B.-Ludwig-Straße – Im Flürchen – Finale auf dem Marktplatz

Die Umzüge in Lahnstein führen zu diversen Sperrungen im Stadtgebiet.

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Gesundheit

Kultursensible Behandlung: Arabische psychiatrische Sprechstunde im St. Elisabeth Lahnstein

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Foto: BBT Gruppe | bearbeitet

LAHNSTEIN Das Krankenhaus St. Elisabeth Lahnstein bietet eine spezielle arabische Sprechstunde in der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) an. Das Angebot richtet sich an arabischsprachige Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen oder psychosozialen Belastungen. Ziel ist es, eine einfühlsame und kultursensible Betreuung zu ermöglichen sowie Sprachbarrieren abzubauen.

Mit unserer Sprechstunde unterstützen wir arabischsprachige Menschen – unabhängig davon, ob bei diesen Kommunikationsbarrieren auftreten oder nicht“, erklärt Selim Ben Saad. Als Assistenzarzt am St. Elisabeth ist er für die Betreuung der psychiatrischen Tagesklinik sowie die arabische Sprechstunde zuständig. Behandelt werden unter anderem depressive Störungen, Angst- und Panikstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), Psychosen und Zwangsstörungen. Besonders für Patientinnen und Patienten mit Sprachbarrieren biete das Gespräch in der Muttersprache eine wichtige Möglichkeit, ihre psychischen Herausforderungen klar zu formulieren und sich verstanden zu fühlen.

Ein wesentlicher Vorteil der arabischen Sprechstunde liegt dabei im tiefgehenden Verständnis für die kulturellen Hintergründe der Patienten. „Unsere spezialisierte Sprechstunde ermöglicht eine Behandlung im kulturellen Kontext, was oft zu besseren Therapieerfolgen führt“, so Ben Saad weiter. Zudem könne es hilfreich sein, Angehörige in den therapeutischen Prozess einzubeziehen, um Vertrauen in die Behandlung zu schaffen und Unterstützung für Familienmitglieder zu bieten, die selbst von Belastungen im Zusammenhang mit Migration oder interkulturellen Herausforderungen betroffen sind.

Für weitere Informationen zum Angebot wenden Sie sich an Selim Ben Saad (s.ben_saad@bbtgruppe.de; 02621 171 – 2015).

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