Lahnstein
Baldiger Abschluss der Ausbaumaßnahmen in Lahnsteins Hohenrhein im ersten Abschnitt

LAHNSTEIN Die Bauarbeiten im ersten Abschnitt der Ausbaumaßnahmen in der Straße Hohenrhein – zwischen dem Stichweg zum Todtentaler Loch und der neuen Wendeanlage – nähern sich dem Ende: Derzeit werden die Bordanlagen hergestellt und voraussichtlich am 20. März wird die Asphalttragschicht eingebaut. Zur selben Zeit wird auch der Stichweg asphaltiert.
Im Anschluss daran beginnen die Arbeiten zwischen dem Todtentaler Loch und der Abfahrt zum Campingplatz Wolfsmühle. Zunächst wird der alte Straßenoberbau vollständig entfernt und Schotter eingebaut. Danach wird der Kanal ab dem Abwasserschacht vor Haus Nr. 76 als Wanderbaustelle in Richtung Todtentaler Loch erneuert. Im nächsten Schritt werden die Leitungen der Versorgungsunternehmen erneuert. Zusätzlich lässt die Stadt Lahnstein Leerrohre für eine mögliche spätere Erschließung mit Glasfaser verlegen.
Die Bauarbeiten werden unter Vollsperrung der Zufahrt tagsüber von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr durchgeführt. Eine Zu- und Abfahrtsmöglichkeit besteht montags bis freitags ab 17.00 Uhr bis 7.00 Uhr am Folgetag und an den Wochenenden. Die Grundstücke sind jederzeit zu Fuß erreichbar.
Ausnahmen wie Krankentransporte und dringende Anlieferungen sind nach vorheriger Absprache möglich. Um den Bauablauf entsprechend zu koordinieren, werden die Bewohner werden, die Stadtverwaltung umgehend zu informieren, sobald diese Termine bekannt sind.
Um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, werden Parkplätze in der Marienburger Straße und dem vorderen Bereich des Hohenrheins ausgewiesen. Eine Parkberechtigung kann bei Marie Henkel (Tel. 02621 914-204) des Fachbereichs „Sicherheit / Ordnung / Verkehr“ beantragen werden.
Feuerwehr und Rettungsdienste werden regelmäßig über den Baufortschritt informiert. Im Einsatzfall alarmiert die Leitstelle die Bauleitung, damit die Baustelle für die Durchfahrt der Einsatzkräfte vorbereitet werden kann.
Die Abfallbehälter werden von den Mitarbeitern der bauausführenden Firma am Vortag der Leerung zu einer zentralen Sammelstelle gebracht. Es ist daher erforderlich, dass die Abfallbehälter am Vortag, möglichst bis 15.00 Uhr, zugänglich bereitgestellt werden. Die Abfallbehälter werden nach der Leerung wieder zurückgebracht. Um die Zuordnung zu erleichtern, sollten die Mülltonnen mit der jeweiligen Hausnummer gekennzeichnet werden.
Die Stadtverwaltung Lahnstein bittet alle betroffenen Anwohner um Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten. Aktuelle Informationen und Baupläne zu den Arbeiten finden sich auf der Webseite der Stadt Lahnstein unter www.lahnstein.de/hohenrhein.
Lahnstein
Asphaltarbeiten im Lahnsteiner „Hohenrhein“ beginnen am 10. April

LAHNSTEIN Im Zuge der Ausbaumaßnahme „Hohenrhein“ werden am 10. und 11. April 2025 die Asphaltarbeiten zwischen der Abfahrt zum Campingplatz Wolfsmühle und der Einmündung zur Martin-Luther-Straße ausgeführt.
Aus diesem Grund ist die Baustelle ab Mittwochmittag, 09. April nicht mehr befahrbar. Die Durchfahrt wird am Morgen des 12. April wieder freigegeben. Aktuelle Informationen zur Baumaßnahme finden sich auch unter www.lahnstein.de/hohenrhein.
Lahnstein
Lahnsteiner Einwohnerversammlung informiert zum Verkehrskonzept

LAHNSTEIN Die Stadtverwaltung Lahnstein organisiert gemäß der Gemeindeordnung eine Einwohnerversammlung, um wichtige Gemeindeangelegenheiten mit den Einwohnerinnen und Einwohnern zu erörtern und aktuelle städtische Projekte sowie laufende und geplante Maßnahmen vorzustellen.
In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Mittwoch, 26. März 2025 um 19.00 Uhr im Großen Saal der Stadthalle Lahnstein statt. Mittels Präsentationen erfolgt eine ausführliche Vorstellung des Verkehrskonzepts und der künftigen Verkehrsführung in Lahnstein.
Teilnehmen können nur angemeldete Personen mit Wohnsitz in Lahnstein. Die Verwaltung bittet um eine verbindliche Anmeldung bis spätestens Freitag, 21. März 2025. Anmeldungen werden unter Angabe von Namen und Kontaktdaten der teilnehmenden Personen schriftlich unter presse@lahnstein.de angenommen.
Die Teilnahme ist auch in diesem Jahr selbstverständlich wieder kostenfrei (pm Stadt Lahnstein).
Lahnstein
Karnevalisten erobern Lahnstein: Die Stadtverwaltung muss sich den Narren geschlagen geben

LAHNSTEIN In Lahnstein regieren wieder die Narren – denn auch wenn Oberbürgermeister Lennart Siefert zusammen mit seinen Mitarbeitern und Beigeordneten alles gegeben hat, musste er sich doch geschlagen geben und die Herrschaft an die Karnevalisten abtreten.
Wieder fand die traditionelle Rathauserstürmung an Schwerdonnerstag am Salhofplatz Lahnstein statt, wo OB Siefert sich getreu dem Motto „Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“ als Kapitän der Stadtverwaltung gemeinsam mit seinen Matrosen auf dem Wehrgang verschanzt hatte.
Dagegen standen die Narren mit den Lahnsteiner Tollitäten (Piraten-)Prinz Sascha I. der tanzende Jeck vom närrischen Rhein-Lahn-Eck und Lahno-Rhenania Sira I. sowie den Kindertollitäten Jan II. und Frieda I. Mit ihnen marschierten Vertreter der Närrischen Turmgarde, des Niederlahnsteiner Carneval Verein, des Carneval Comité Oberlahnstein, der Traditionsgarde Rot-Weiß, der Funken Blau-Weiß, der 24er, der Rhein-Lahn-Jecken, des Kamper Karnevals Club, der Mainzer Ranzengarde, die ihre Konfetti- und Luftschlangenkanonen zündeten, auf dem Salhof ein.
Zwei angeheiterte Piraten, die als Späher vorausgeschickt worden waren, spotteten über die aussichtslose Lage der Stadtverwaltung. Sie witzelten über das sinkende Schiff und seinen Kapitän, der noch immer glaubte, alles im Griff zu haben. Die Schwachstellen der Stadtverwaltung – von undichten Kassen bis hin zu Baustellen-Chaos und „Schlaglöchern, die tiefer sind, als das Bermudadreieck“ – wurden gnadenlos aufgezählt, während Oberbürgermeister Siefert tapfer versuchte, die Kontrolle zu behalten. Doch die Piraten waren sich sicher: Die Eroberung der Stadt würde ihnen spielend gelingen.
Mit donnernden Trommeln und lauten Rufen betrat schließlich die gefürchtete Kapitänin Ronja (Hoemberger) die Bühne, die ihre Crew in Stellung brachte. Die Verteidiger der Stadtverwaltung versuchten noch, sich mit einer humorvollen Rettungsaktion zu behaupten und schöpften mit Eimern „Wasser“ in Form von Konfetti und Luftschlangen aus ihrem sinkenden Schiff.
Nachdem die Piraten sich eingeschunkelt hatten, folgte ihre erste Offensive. Gegen diese konnten sich die Verteidiger der Stadtverwaltung noch behaupten, auch wenn dabei der Beigeordnete Manfred Radermacher in die Hände der Angreifer geriet und unter ihrem lauten Jubel angekettet vorgeführt wurde.
Nun forderte Kapitänin Ronja den OB zum Kampf heraus und holte sich zur Unterstützung drei Piratinnen der schönsten Piratengarden hinzu. Mit einem epischen Kampftanz begann das Säbelrasseln, dem sich Siefert schlussendlich geschlagen geben musste. „Eure Verkehrsführung war verkehrt! Das ist unfair“, beklagte er sich, doch das nützte ihm nun auch nichts mehr: Er musste den Piraten das Versteck seiner Schatztruhe verraten. Anstelle des Stadtgolds enthielt diese jedoch nur Spielzeug und Süßigkeiten.
Auch ohne Gold war die Niederlage des nun abgesetzten Kapitäns des sinkenden Schiffs besiegelt: Siefert wurde zur Planke geführt und die Narren übernahmen das Kommando.
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