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VG Bad Ems-Nassau

Karnevalswochenende in Geisig: Ein Feuerwerk der Freude und Kreativität

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Foto: Ortsgemeide Geisig
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GEISIG Am ersten Februarwochenende erstrahlte Geisig in bunten Farben, schillernden Kostümen und mit einem vielseitigen Programm. Die Gemeindebewohner und Gäste erlebten ein unvergessliches Karnevalswochenende, das nicht nur die Herzen erwärmte, sondern auch den kleinen Ort ins Rampenlicht rückte.

Kinderfassenacht und Seniorenfeier: Ein Fest für alle Generationen

Am 2. Februar 2024 öffneten sich um 16 Uhr die Tore der Geisiger Festhalle für die Kinderfassenacht und die Seniorenfeier. Das Organisationsteam, bestehend aus einigen engagierten Müttern der Gemeinde, hatte ganze Arbeit geleistet. Die Stimmung war ausgelassen, als die jüngsten Bewohner ihre Kostüme präsentierten und zu mitreißenden Klängen tanzten und bei fröhlichen Spielen ihre Energie entfalten konnten. Lachende Gesichter und strahlende Augen waren überall zu sehen. Besonders beeindruckend war der “Rola Bola”-Auftritt, bei dem Piraten auf wackeligen Brettern jonglierten und das Publikum in Staunen versetzten.

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Die Tanzbeiträge aus der Nachbargemeinde Dornholzhausen und der energiegeladene Auftritt der Showtanzgruppe “Skylights kids” aus Singhofen sorgten für Begeisterung.  Der Knicklichtertanz der ortsansässigen Kinder auf das Lied “Dorfkind” war das emotionale Highlight der Veranstaltung. In Anlehnung an die aktuellen Diskussionen um den Standort der Kita Panama tanzten sie mit Leidenschaft und Stolz und zauberten ein Lichtermeer auf die Bühne, das die Herzen der Zuschauer berührte.  Jung und Alt hatten ihren Spaß und genossen die unbeschwerte Atmosphäre.

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Große Fassenacht der Ortsvereine: Ein Feuerwerk der Unterhaltung

Am 3. Februar 2024 versammelte sich Geisig erneut, diesmal zur großen Fassenacht der Ortsvereine. Pünktlich um 20:11 Uhr wurde die Veranstaltung mit einem musikalischen „Herzlich willkommen in Geisig“ eröffnet. Das Publikum war gespannt auf das abwechslungsreiche Programm, das die Organisatoren zusammengestellt hatten.

Stille Post der anderen Art zeigte der Sketch „Kino“. Ein Liebespaar, das aufgrund der Sitzordnung nicht nebeneinandersitzen konnte und so seine Liebkosungen an Fremde – ähnlich wie bei Stille Post- übermitteln musste, traf mit seinen Pointen ins Schwarze, und das Publikum tobte vor Vergnügen. Der eine vom Fußball” plauderte aus dem Nähkästchen und enthüllte pikante Details aus dem Privat- und Eheleben und brachte so die Lachmuskeln der Zuschauer ordentlich in Schwung.

Foto: Ortsgemeide Geisig

Die Tanzgruppen des NCV und CCO aus der nahegelegenen Karnevalshochburg Lahnstein zeigten ihr Können und sorgte für Gänsehautmomente. Ihre perfekt abgestimmten Bewegungen und farbenfrohen Kostüme ließen die Bühne erstrahlen. Doch auch Hänsel und Gretel aus dem Nachbarort Hollesse verirrten sich samt Hexe und anderen Märchenfiguren auf die Gaasjer Bühne und sorgten für zusätzliche Heiterkeit.

Das Gaasjer-Männerballett setzte dem Ganzen die Krone auf. Mit ihrem mitreißenden Tanz “Bibi Blocksberg auf Mallorca” brachten sie die Stimmung zum Kochen. Für den perfekten musikalischen Rahmen sorgte die Band “The2Fifties” und die Tanzfläche bebte im Anschluss an das Programm noch bis tief in die Nacht hinein. Zum Abschluss sei allen Organisatoren und Organisatorinnen, Akteuren und Akteurinnen sowie Helfern und Helferinnen gedankt. Ohne deren Engagement und Hingabe wäre dieses unvergessliche Karnevalswochenende nicht möglich gewesen. Geisig hat bewiesen, dass auch ein kleiner Ort große Feste feiern kann – und wir freuen uns schon jetzt auf die kommenden Veranstaltungen! (Pressemitteilung: Ortsgemeinde Geisig)

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VG Bad Ems-Nassau

Über 100 Besucher beim Herbstnachmittag: Caritas bringt Kinderaugen in Bad Ems zum Leuchten

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BAD EMS Am 30.10.2025 lud die Kita-Sozialarbeit des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn e.V. zum zweiten Herbstnachmittag ins Haus der Begegnung nach Bad Ems ein. Der Einladung folgten weit über 100 Personen, sodass noch einige Stühle nachgestellt werden mussten. Viele Kinder kamen bereits mit tollen Halloween-Kostümen verkleidet in großer Vorfreude auf den 31.10.25. Daher nahm die Kita-Sozialarbeit dies auch zum Anlass, eine schöne und kindgerechte „Halloween-Wand“ herzurichten, vor der viele Eltern Fotos von ihren Kindern schossen.

Zusätzlich gab es wieder einen Tisch mit Herbst- und Halloween-Motiven zum Ausmalen. Ebenso eine Lese-Ecke, die mit einer schönen Auswahl an Bilderbüchern von der Stadtbücherei Bad Ems ausgestattet und von vielen Kindern angeregt genutzt wurde.  Auch kamen die Waffeln wieder prima an und waren sehr begehrt. Neben gemeinsamen singen und tanzen wurde zudem Dosen werfen sowie ein XXL-Jenga-Turm zum Bespielen angeboten.

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Zum Abschluss gab es wieder ein tolles Buch-Kino, bei dem ein schönes Herbstbuch vorgelesen wurde. Bevor die Kita-Sozialarbeit dann um 18 Uhr die Veranstaltung beendete, bekamen so gut wie alle Kinder noch einen Luftballon zur Verabschiedung.

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Die Kita-Sozialarbeit bedankt sich bei allen Familien, die an diesem Sozialraumangebot teilgenommen haben und freut sich auf viele weitere tolle Nachmittage im Jahr 2026.

Zudem gilt dem FIZ St. Martin Bad Ems, der Stadtbücherei Bad Ems sowie dem Sozialraum-Manager Hr. Hastrich (ebenso Caritas WW-RL) ein großer Dank für die tolle Zusammenarbeit und Unterstützung.

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Blaulicht

Zerstörungswut im Kaltbachtal: Ehrenamtliche retten beschädigte Sitzgruppe in Nassau

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NASSAU Entsetzt und enttäuscht zeigte sich Nassaus Erster Beigeordneter Uli Pebler, als er am Waldlehrpfad im Kaltbachtal auf eine zerstörte Sitzgruppe stieß. „In der vergangenen Woche mussten wir feststellen, dass durch sinnlosen, unsinnigen Vandalismus die Tischplatte dieser Sitzgruppe mutwillig zerstört wurde“, berichtete Pebler.

Die Sitzgruppe befindet sich direkt am Eingang des beliebten Waldlehrpfads – einem Ort, der von Spaziergängern, Wanderern und Familien regelmäßig aufgesucht wird. Doch wo sonst Ruhe und Naturgenuss im Vordergrund stehen, herrscht nun Unverständnis über die Tat. „Es ist einfach maßlos traurig, wie Menschen öffentliches Eigentum zerstören – warum auch immer“, so Pebler weiter.

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Zum Glück blieb die Tat nicht ohne positive Folge: Eine engagierte Gruppe Ehrenamtlicher ließ sich von der Zerstörungswut nicht entmutigen. Die sogenannte Waldwichtelgruppe, die sich entlang der Nassauer Wanderwege „Paden“ gegründet hat, nahm sich gemeinsam mit dem Bauhof der Sache an. Aus Resten der im vergangenen Jahr beim Sturm beschädigten Hütte Charlottensruhe fertigten sie eine neue Tischplatte und stellten die Sitzgruppe wieder her.

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„Ohne das Engagement dieser freiwilligen Helfer wäre so etwas gar nicht möglich“, betonte Pebler dankbar. Im kommenden Frühjahr sollen die Bänke zusätzlich noch saniert und frisch gestrichen werden. Doch der Vorfall ist kein Einzelfall: Erst vor kurzem wurde festgestellt, dass im gleichen Bereich mehrere Bäume mutwillig gefällt worden sind. Für die Stadtverwaltung wie auch die ehrenamtlichen Helfer ist das ein herber Rückschlag.

„Solche Aktionen sind ein Schlag ins Gesicht all derjenigen, die sich mit viel Liebe zum Detail um unsere Wanderwege und Rastplätze kümmern“, fasst Pebler zusammen. Trotz allem wollen die Ehrenamtlichen weiter anpacken, damit das Kaltbachtal auch künftig ein Ort der Erholung bleibt.

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Blaulicht

Neuer Einsatzanhänger stärkt Spezialkräfte: Höhlenretter erhalten Unterstützung vom Rhein-Lahn-Kreis

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Foto: BEN Kurier
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LOLLSCHIED Ein unscheinbarer Anhänger mit großer Bedeutung: Im Katastrophenschutzzentrum Lollschied wurde am Montag feierlich ein neuer, speziell ausgerüsteter Offroad-Anhänger an die Höhlenrettung Rheinland-Pfalz/Hessen übergeben. Damit wird eine Facheinheit gestärkt, die in extremen Einsatzlagen arbeitet: dort, wo kein anderes Rettungssystem mehr hinkommt.

Landrat Jörg Denninghoff übergab symbolisch einen Scheck der Naspa-Stiftung in Höhe von 4.000 Euro, mit dem die Anschaffung des neuen Anhängers ermöglicht wurde. »Wir haben heute die offizielle Übergabe des neuen Anhängers für die Höhlenrettung Rheinland-Pfalz-Hessen, die eng mit dem Katastrophenschutz im Rhein-Lahn-Kreis kooperiert«, erklärte Denninghoff im Gespräch mit dem BEN Kurier. »Ich bin froh, dass ich da mit ein paar Groschen helfen konnte, dass das Gerät so schnell in Funktion kam. Die Begeisterung bei den Helferinnen und Helfern ist groß, und heute starten wir gleich mit der ersten Übung hier in Lollschied.«

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Spezialeinheit mit überregionaler Bedeutung

Die Höhlenrettung Rheinland-Pfalz/Hessen ist eine in Rheinland-Pfalz einzigartige Einheit im Brand- und Katastrophenschutz. Sie ist spezialisiert auf die Rettung von Menschen aus Höhlen, Altbergbauanlagen und schwer zugänglichem Gelände. Ihr Einsatzgebiet reicht weit über die Kreisgrenzen hinaus.

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»Wir sind eine spezielle Facheinheit im Handlungskatastrophenschutz des Rhein-Lahn-Kreises«, erläutert Stephan Grün, der 1. Vorsitzende der Organisation. »Unsere Aufgabe ist es, Menschen aus schwer erreichbaren Bereichen zu retten, ob in Steilhängen, Schächten oder tiefen Höhlensystemen. Dafür verfügen wir über eine hoch spezialisierte Ausrüstung, die uns ermöglicht, auch freihängend am Seil zu Patienten vorzustoßen und sie sicher herauszuholen.«

Aktuell zählt die Höhlenrettung über 50 Mitglieder, von denen rund 40 aktiv in der Alarmgruppe stehen. Acht von ihnen sind geprüfte Höhlenretter, weitere acht sind speziell ausgebildete Höhlentaucher. Auch ein Höhlenarzt, Dr. Peter Mayer aus Diez, gehört zur Einheit und kann im Ernstfall direkt zum Patienten vordringen.

Einsätze unter Extrembedingungen

Die Einsätze dieser Spezialisten führen oft an die Grenzen der körperlichen und technischen Machbarkeit. Ihre erste große Bewährungsprobe hatte die Einheit 2009 in Breitscheid, als ein Höhlenforscher neun Stunden lang in einem Schacht eingeklemmt war. »Damals waren wir mit 37 Kameraden im Einsatz, zusammen mit Feuerwehr und anderen Höhlenrettungen«, erinnert sich Grün.

Bekannt wurde die Höhlenrettung zudem durch ihre Beteiligung am spektakulären Riesending-Einsatz 2014 in Bayern, bei dem der Höhlenforscher Johann Westhauser nach einem schweren Unfall gerettet werden konnte. »Unser Notarzt Dr. Mayer war damals vor Ort und hat als leitender Notarzt den Patienten versorgt. Wir selbst standen in Alarmbereitschaft für weitere Einsätze, falls im bayerischen Team etwas passiert wäre«, so Grün.

Spenden sichern die Einsatzfähigkeit

Finanziert wird die Arbeit der Höhlenretter überwiegend durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuwendungen. Der neue Anhänger sei daher ein echter Meilenstein, so Grün: „Damit können wir unser Material effizienter transportieren, schneller reagieren und sind für Notfälle in schwierigstem Gelände noch besser gerüstet.

Der Anhänger ist mit medizinischem und technischem Equipment ausgestattet, darunter Seiltechnik, Tragesysteme und Notfallausrüstung – alles, was im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden kann.

Neben Landrat Denninghoff nahmen auch Lars Ritscher, stellvertretender Brand- und Katastrophenschutzinspekteur, sowie Thorsten Massenkeil von der Kreisverwaltung an der Übergabe teil. Im Anschluss demonstrierten die Höhlenretter bei einer Übung, wie präzise und eingespielt die Zusammenarbeit zwischen Katastrophenschutz und Spezialkräften funktioniert.

Engagement, das Leben rettet

„Es ist beeindruckend, mit welchem Engagement und welcher Professionalität hier gearbeitet wird“, lobte Denninghoff. Wer die Arbeit der Höhlenretter unterstützen möchte, sei es finanziell oder aktiv, findet weitere Informationen auf der Webseite www.hrh-ev.de. Dort können Interessierte auch Kontakt aufnehmen, wenn sie selbst Teil des Teams werden möchten.

Mit dem neuen Anhänger ist die Höhlenrettung Rheinland-Pfalz/Hessen nun noch besser gerüstet für Einsätze, die weit unter die Erde führen und dort Leben retten, wo andere nicht mehr hinkommen. (dk)

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