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Karneval im Rhein-Lahn-Kreis: So schön feiern die Jecken in der Region

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Karneval im Rhein-Lahn-Kreis: So schön feiern die Jecken in der Region
Foto: BEN Kurier
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RHEIN-LAHN Das die Menschen im Rhein-Lahn-Kreis feiern können, ist hinlänglich bekannt. Große Umzüge starten in Lahnstein, Dachsenhausen, Dahlheim, Nastätten und in vielen Orten mehr. In Dachsenhausen soll es den ersten klimaneutralen Zug gegeben haben. Auf jeden Fall verzichteten die Teilnehmer auf Traktoren und große Karnevalswagen. Fußgruppen waren angesagt und die waren durchaus sehr fantasievoll. Natürlich war es eine Umgewöhnung. Die Menschen in der Region waren bisher opulente Wagen mit so allerlei verrückten Schnickschnack gewohnt.

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Ob sich das neue Konzept dauerhaft durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Dieses Jahr waren die Straßen mit Zuschauern gut gefüllt und sie hatten Spaß. Warum auch nicht. Vielleicht war das in Dachsenhausen auch ein sichtbarer Protest gegen die neuen TÜV-Regelungen bei den Zugfahrzeugen bei Karneval. Und so sparten sie sich auch jede Menge Ordner am Rande der Wagen. Clever.

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In Nastätten säumten tausende Besucher die Römerstraße. Dort gab es sie noch, die großen Umzugswagen. Gerade Nastätten zeigte erneut, welche überregionale Bedeutung die Stadt hat. Musikalische Unterhaltung gab es nicht nur aus dem Blauen Ländchen. Selbst aus Bad Ems reiste eine Fußgruppe mit Trompeten und Schlagzeug an, um die Menschen bei der Guggenmusik zu verwöhnen. Herrlich. Natürlich gab es auch jede Menge Kamelle für die Kleinen und Hochprozentiges für die Großen.

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Das Finale boten die Sportler von der SV Oelsberg, die den Umzugswagen zum Beben brachten. Kölle Alaaf? Ach woher denn? Dann lieber Nastätten oder Dachsenhausen Helau, oder?

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Neuer Welterbe-Truck der Spedition Heuser wirbt international für Mythos Loreley

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Claudia Breidenbach
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LORELEY Es steckt viel Heimatliebe in der Gestaltung des neuen Welterbe-Trucks, den der Prokurist der Oberbachheimer Spedition Heuser, Stefan Himmighofen, gestalten hat lassen. Erstmals vorgestellt wurde der große LKW anlässlich der Verabschiedung und Neuinthronisierung der Loreley-Repräsentantin auf dem Loreley-Plateau. „Nicht nur das Fahrzeug ist beeindruckend und schön zugleich, sondern auch das Engagement der Spedition Heuser im Sinne der Werbung für die Region“, dankte Mike Weiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley dem Prokuristen an diesem Nachmittag.

Es ist ein sehr schöner Werbeträger für das Tal der Loreley, der künftig mit dem Loreley-Felsen, dem Rheintal und auch der Loreley-Repräsentantin auf den Seiten und am Heck des Aufliegers durch die Lande fährt. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Vereins Loreley-Touristik e.V., Marcus Fetz, der scheidenden Loreley Katharina, der neuen Loreley Selina, Landrat Jörg Denninghoff und Reitzenhains Ortsbürgermeisterin Obel nahmen Bürgermeister Mike Weiland und Prokurist Stefan Himmighofen das Fahrzeug unter die Lupe.

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„Ich bin überzeugt, dass dies im besten Sinne Werbung für unsere Heimat ist und Menschen einlädt, zu uns zu kommen“, so Mike Weiland. Man könne für solche Dinge nur dankbar sein, denn der LKW trägt auch den Schriftzug Mythos. Momente. Mittelrhein. sowie den Begriff Faszination Loreley, den die Loreley Touristik GmbH auch als Slogan prägt. Es bleibt zu erwähnen, dass dies bereits der zweite Truck ist, den die Spedition Heuser für das Welterbe Mittelrheintal aufgelegt hat – ein tolles Engagement für die Verbandsgemeinde Loreley und das Rheintal insgesamt (pm Verbandsgemeinde Loreley).

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VG Loreley

Lärmbelastung im Mittelrheintal: Weiland und Pusch fordern endlich konkrete Ergebnisse

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Foto: BEN Kurier - Fotomontage -
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LORELEY Der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, Dr. Klaus Vornhusen, verabschiedet sich in den Ruhestand und tritt als Vorsitzender des Beirats ‚Leiseres Mittelrheintal‘ ab. Die bisher geleistete Arbeit wird von Willi Pusch, Vorsitzender der Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn e.V. (BI), und Mike Weiland, Bürgermeister der Verbandgemeinde Loreley, anerkannt. Dennoch sind noch Nachbesserungen erforderlich: „Die Bahn zieht sich weiterhin aus früher gemachten Zusagen für freiwilligen Lärmschutz, wie in St. Goarshausen, aus Wirtschaftlichkeitsgründen zurück“, so Weiland und Pusch und genau hier brauche es Antworten für die Zukunft.

Mike Weiland, der als Bürgermeister kein Mitglied des Beirates ist, hatte sich unmittelbar nach dem jüngsten Beiratstreffen bei Willi Pusch nach den Ergebnissen erkundigt. Willi Pusch fasst das Treffen in Oestrich-Winkel zusammen: „Die BI zeigt sich enttäuscht über das Verhalten der rheinland-pfälzischen Landesregierung im Zusammenhang mit der jüngsten Sitzung des Beirates ‚Leiseres Mittelrheintal‘. Das politisch grün-geführte und für die Verkehrsplanung und den ÖPNV zuständige Umweltministerium war als Ländervertretung im Beirat gar nicht vertreten, obwohl das Ressort nach der Übernahme der Aufgabe des FDP-geführten Verkehrsministeriums eine zentrale Verantwortung für die Situation im Mittelrheintal trägt.“

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Und Pusch berichtet weiter. Die BI habe vor wenigen Wochen ein sehr gutes Gespräch mit dem Umweltministerium geführt, das der BI konkrete Unterstützung zugesagt und ein Angebot unterbreiten wollte. „Doch offenbar konnte das Ministerium sich innerhalb der Landesregierung nicht durchsetzen, anders ist die völlige Abwesenheit des Ministeriums auf dieser wichtigen Sitzung nicht zu erklären“, so Pusch mutmaßend.

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Die Bürgerinitiative wertet dies als schweres politisches Versäumnis: „Wer Zusagen macht und dann nicht einmal Vertreter zu einer zentralen Beiratssitzung schickt, signalisiert Desinteresse an den Problemen der Menschen vor Ort. Das Mittelrheintal wird mit seinen Belastungen durch den Bahnlärm und Erschütterungen seit Jahren allein gelassen“, so Pusch weiter. Die BI fordert die Landesregierung auf, endlich Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv für eine nachhaltige Entlastung des Mittelrheintals einzusetzen.

„Es reicht nicht, schöne Worte zu finden, wir brauchen verbindliche Zusagen, Taten und Ergebnisse. Wenn sich nichts ändert, werden wir den Druck auf Mainz weiter erhöhen müssen“, schimpft Willi Pusch.

Auch Bürgermeister Mike Weiland ist entsetzt: „Wenn einige Mitglieder, die hätten Einfluss nehmen könnten, gar nicht da waren, ist das unzuverlässig den Menschen gegenüber, die tagtäglich dem Lärm ausgesetzt sind.“ Und der Bürgermeister ergänzt, er selbst habe vor wenigen Wochen noch ein Schreiben von Staatssekretär Hauer erhalten, wo er schreibt: „Wir werden die Deutsche Bahn insofern auffordern, in der kommenden Sitzung des Beirats Leiseres Mittelrheintal‘ umfassend Bericht zu erstatten und vor allem auch Lösungswege im Sinne der Betroffenen aufzuzeigen, die über eine langfristige Verschiebung der Lärmsanierung in St. Goarshausen bis zur grundhaften Sanierung des Bahndamms hinausgehen.

Im Nachgang werden wir auf Fachebene das Gespräch mit den Verantwortlichen im Eisenbahn-Bundesamt und im Bundesministerium für Verkehr suchen und auf die zeitnahe Umsetzung und ggf. Nachfinanzierung von Maßnahmen dringen.“ Der Absatz endet mit der Zusage Hauers, den Bürgermeister über künftige Ergebnisse gerne auf dem Laufenden zu halten. „Vor dem Hintergrund der Nichtteilnahme klingt das nun fast wie Hohn gegenüber den Menschen im Tal“, stellt Mike Weiland nüchtern fest.

Weiland fordert die Abkehr von Sonntagsreden hin zu einer nachhaltigen Unterstützung der Menschen im Mittelrheintal. Der Bürgermeister fordert auch von der Deutschen Bahn endlich Zahlen, Daten und Fakten zur angeblichen Nicht-Wirtschaftlichkeit der Lärmschutzwände in St. Goarshausen sowie anderweitig zurückgezogener Zusagen für weiteren Lärmschutz im Mittelrheintal. Vor dem Hintergrund der jetzt durch die Bahn im Beirat vorgestellten verifizierten Zahlen für den massiven Anstieg des Güterverkehrs im Mittelrheintal nach der Sanierung und Aufrüstung der Bahnstrecke zum Hochleistungskorridor fordert der Bürgermeister der VG Loreley zudem einen lückenlosen Lärmschutz in allen bebauten Ortslagen – ohne Wenn und Aber und mit festem Zeitstrahl! (pm Verbandsgemeinde Loreley)

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Eröffnung der L335 zwischen Braubach und Dachsenhausen verzögert sich

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Foto: BEN Kurier
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DACHSENHAUSEN|BRAUBACH Die Landesstraße 335 zwischen Dachsenhausen und Braubach wird nicht wie ursprünglich geplant Ende Oktober fertiggestellt. Zwar hatte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) mit einer Bauzeit von 13 Monaten gerechnet, doch unvorhersehbare Schwierigkeiten verzögerten die Arbeiten.

Ursprünglich gingen die Planer davon aus, die Strecke rechtzeitig zum Monatsende freigeben zu können. Doch die unterschiedliche Felsbeschaffenheit entlang der Trasse führte bereits in den vergangenen Monaten zu Anpassungen: Weiche Gesteinsschichten mussten nachprofiliert, besonders harter Fels hingegen mit großem Aufwand abgetragen werden.

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Hinzu kam nun eine unplanmäßige Reparatur an einem neu verlegten Kanal. Dadurch verschob sich der Bauablauf erneut. Immerhin: Bereits in den nächsten Tagen soll die Asphaltdecke eingebaut werden, was etwa zwei Wochen beanspruchen wird. Anschließend folgen noch Leitplanken, Begrenzungspfeiler und Fahrbahnmarkierungen.

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Der 2,7 Kilometer lange Streckenabschnitt wird seit einigen Jahren grundlegend modernisiert. Ziel ist es, die Linienführung zu harmonisieren und damit die Verkehrssicherheit zu erhöhen. „Früher gab es relativ enge Kurven, die für Autofahrer überraschend kamen. Mit dem Ausbau erhält die Strecke jetzt eine deutlich bessere Charakteristik“, erklärt Benedikt Bauch, Leiter des LBM Diez.

Umweltaspekte berücksichtigt

Besonderes Augenmerk lag auch auf dem Schutz der Natur. So wurden Stützkonstruktionen errichtet, auf denen künftig die Fahrbahn verläuft. Außerdem wurden Rinnen, Bordsteine und Entwässerungssysteme eingebaut, die das Oberflächenwasser kontrolliert ableiten. Parallel dazu verlegten die Verbandsgemeindewerke einen neuen Abwasserkanal. Damit wird Dachsenhausen künftig an die Kläranlagen Braubach und Lahnstein angeschlossen, ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Abwasseraufbereitung in der Verbandsgemeinde Loreley. Allerdings war es genau dieser neue Kanal, an dem eine unplanmäßige Reparatur notwendig wurde und die Bauarbeiten verzögerte.

Kosten und Ausblick

Das Land investiert rund 4,7 Millionen Euro in die Maßnahme. Die Verbandsgemeindewerke tragen weitere 1,2 Millionen Euro für die Kanalverlegung. Insgesamt werden etwa 25.000 Tonnen Recyclingmaterial verbaut.

Auch wenn sich die geplante Fertigstellung nun etwas nach hinten verschiebt, ist das Ende der Bauarbeiten in Sicht.

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