Schulen
Einblicke in den Schulalltag: Tag der offenen Tür am Nassauer Leifheit-Gymnasium – Ein Rückblick aus Schülersicht
NASSAU Am 02.12.2023 war es wieder soweit: Zum alljährlichen Tag der offenen Tür öffnete der Leifheit-Campus in Nassau erneut seine Pforten für Groß und Klein. Viele Viertklässlerinnen und Viertklässler und ihre Eltern nutzten das Angebot, sich die Schule genau anzuschauen. Pünktlich um 10 Uhr startete die Willkommensrede in der Turnhalle, welche einen durchweg ereignisreichen Tag einläutete. Schulleiter Martin Ufer, Vorständin Jenny Groß, stellvertretender Schulleiter Manuel Blank und Schulelternsprecher Andreas Martini richten ihre Grußworte an die Gäste. Auch die Lernersprecher Muhtadi und Ben aus Klasse 9a begrüßten die Grundschulkinder. Den Abschluss machte die pädagogische Koordinatorin Kathrin Zei, die den Ablauf kurz erläuterte und den Tag der offenen Tür federführend organisiert hat.
Bei Ankunft im festlich geschmückten und neu ausgebauten Foyer wurden die Besucher am Empfang begrüßt und bei Bedarf von den „Lerner-Taxis“ durch die Fach- und Klassenräume geführt. Die Freude war groß, ihren möglichen zukünftigen Mitlernern und deren Familien das Leben und Lernen am Leifheit-Campus näherzubringen. Die Möglichkeiten hierzu waren zahlreich: Vom Mikroskopieren in der Biologie, über einen Escape-Room in der Physik oder die Glasmalerei in Kunst, bis hin zum Emaillieren eines eigenen Schmuckanhängers dank des Ada-Lovelace-Projekts in Koblenz war für jeden Interessierten etwas dabei. Besonders großen Anklang fanden die Aufführungen der Teakewon-Do- und Cheerleader-AG, sowie die Darbietung der Tanzgruppe 6b mit der Tanz-AG. Darüber hinaus bekamen die Gäste aufgrund der vielfältigen Ausstellungen in der Aula einen Einblick in die der restlichen AGs und konnten die Zeit nutzen, um sich über die Schulkleidung des LCs, die sogenannte „Pluriform“ zu erkundigen. Interessierte Besucherinnen und Besucher hatten die Gelegenheit, an einem Schnupperunterricht in den Fremdsprachen – Englisch und Spanisch – teilzunehmen und sich über das Fahrtenkonzept am LC zu erkundigen.
Foto: Leifheit-Campus Nassau
Wer zwischen all den verschiedenen Programmpunkten eine Pause benötigte, konnte sich in der hauseigenen Mensa und dem Elterncafé des Fördervereins kulinarisch verwöhnen lassen oder am Stand der MSS2 eine frisch gebackene Waffel verzehren. Musikalische Untermalung bescherten die fünften Klassen mit ihrem Auftritt. Wem dies noch nicht genug Musik für einen Tag war, konnte im Musikraum mit den „Boomwhackers“ selbst musizieren. Des Weiteren konnten sich alle Anwesenden über das elektronische Klassenbuch „WebUntis“ und die digitale Lernplattform „itslearning“ informieren und bei einer Präsentation durch Schulleiter Martin Ufer und einigen Lernende das Schulkonzept im Allgemeinen näher kennenlernen.
Zusammenfassend zeigte sich ein großes Interesse am Leifheit-Campus, welches die Bemühungen der Schulgemeinschaft belohnte und Vorfreude auf den nächsten Tag der offenen Tür aufkommen ließ. Ein Bericht von LC-Lernerin Ann-Kathrin Linkenbach
Foto: Leifheit-Campus Nassau
Schulen
Dachsenhausen im Vorlesefieber: Bürgermeister Mike Weiland liest in der Kita Bimmelbahn
DACHSENHAUSEN Auch in diesem Jahr war Bürgermeister Mike Weiland aus Anlass des bundesweiten Vorlesetags wieder in der Verbandsgemeinde Loreley unterwegs, um Kindern vorzulesen. Gemeinsam mit Ortsbürgermeister Sebastian Haupt war er in der kommunalen Kita Bimmelbahn Dachsenhausen zu Gast. Dort wurden sie nicht nur von den Kindern sondern auch den Erzieherinnen sehr freundlich empfangen. „Vorlesen ist in aktueller Zeit wichtiger denn je. Ich bin in meiner Kindheit noch damit groß geworden, dass mein Vater mir Geschichten und insbesondere aus Märchenbüchern vorgelesen hat“, so Mike Weiland.
Auf seine Frage hin, welches der Kinder denn zu Hause immer mal wieder etwas vorgelesen bekommt, war das Echo der Kleinen sehr durchmischt. „Daher ist es gut, dass es seit dem Jahr 2004 alljährlich den bundesweiten Vorlesetag gibt, der insbesondere Erwachsenen und vor allem den Eltern nicht zuletzt bewusst machen soll, dass das Lesen für die Entwicklung unserer Kinder und deren späteres Leben ganz enorm wichtig ist“, betont der Bürgermeister der Verbandsgemeinde. Der Tag soll zudem auch Eltern und Großeltern motivieren, an diesen Tag ihren Kindern und Enkelkindern vorzulesen. „Den Erzieherinnen der Kita Bimmelbahn habe ich dabei gerne Unterstützung geleistet und meine bei Kindern sehr beliebte Geschichte vorgelesen“, so Mike Weiland. Das Buch “Wir zwei gehören zusammen” von Michael Engler erzählt liebevoll von der Freundschaft zwischen Hase und Igel im Wandel der Jahreszeiten.
Die Kinder lernen nicht nur etwas über die verschiedenen Jahreszeiten sondern auch über Freundschaft, über die unterschiedlichen Bedürfnisse jedes einzelnen. Die Kinder haben fasziniert zugehört, Fragen gestellt und die Bilder betrachtet. „Nun ja, es war für mich eine leichte Aufgabe, denn ich hatte den Kindern angekündigt, dass wenn sie artig zuhören, es anschließend auch Schokolade gibt“, lacht der Bürgermeister. Dieses Versprechen habe er zum Abschluss auch selbstverständlich gerne eingelöst.
Lahnstein
Qualität der Kita Allerheiligenberg in Lahnstein erneut ausgezeichnet
Die evangelische Kindertagesstätte (Kita) Allerheiligenberg in Lahnstein ist erneut mit dem Beta- Gütesiegel zertifiziert worden. Damit macht die Einrichtung der evangelischen Kirchengemeinde Niederlahnstein wiederum ihr Qualitätsprofil sichtbar, das ihr schon vor fünf Jahren mit einem unabhängigen Gutachten bundesweit bestätigt wurde.
Die bundesweite Auszeichnung prämiert Einrichtungen, die in ihrer religions- und sozialpädagogischen Arbeit eine besondere Qualität gewährleisten. Im Zentrum Bildung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in Darmstadt überreichte Kirchenpräsident Volker Jung das Gütesiegel an drei Kitas, die sich zum ersten Mal dafür qualifizierten und an die beiden, die erneut den Prozess durchliefen, neben der Einrichtung in Lahnstein eine aus Lampertheim.
„Es ist kein Stehenbleiben zu erkennen“, hieß es in dem Gutachten für die Lahnsteiner Kita. Vielmehr wurde ein „beständiges Entwickeln gemeinsamer Ideen“ konstatiert. Das sei geprägt von einem fundierten theoretischen Wissen, mit dem Prozesse reflektiert und erarbeitet werden. „Das Konzept der Kita wird gelebt“, waren sich Eltern, Träger und Mitarbeitende einig. „Der Weg ist das Ziel“, erklärte Kita-Leiterin Stefanie Krampen den notwendigen sogenannten PDCA-Zyklus. „Es geht darum, sich mit allen Prozessen der Kita zu beschäftigen, diese zu planen (plan), durchzuführen (do), zu prüfen (check) und gegebenenfalls zu verbessern (act)“, so Krampen, und das alles in einem „gut gelebten Alltag“.
Evangelische Öffentlichkeitsarbeit Rhein-Lahn, Mühlbachstraße 9, 56379 Singhofen Mit dem Gütesiegel der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder (BETA) erhalten evangelische Träger und Einrichtungen ein bundesweit einheitliches Zeichen, um ihr Qualitätsprofil sichtbar zu machen. Das Verfahren setzt Lernprozesse in Gang und ermutigt die Einrichtungen der EKHN, die Arbeit wertzuschätzen und eigene Entwicklungspotentiale zu entdecken. Klare Strukturen und durchschaubare Abläufe geben am Ende Kindern, Eltern und den Mitarbeitenden der Einrichtungen Verbindlichkeit und Sicherheit.
Eine externe Gutachterin prüft Arbeit und Zusammenspiel aller Beteiligten der Kita – pädagogische Fachkräfte, Eltern und Träger – auf 37 unterschiedliche Führungs- und Kernprozesse. Bei diesen geht es um pädagogische Inhalte, organisatorische Regelungen sowie Ablaufprozesse, die einen reibungslosen Ablauf in einer Kita sichern und deren Qualität deutlich und sichtbar machen.
Von den 596 Kitas in der EKHN führen zurzeit 35 dieses Siegel. Im evangelischen Dekanat Nassauer Land ist die Kita Allerheiligenberg die einzige, die mit dem Gütesiegel nun für weitere fünf Jahre rezertifiziert wurde (pm).
Schulen
Träume aus Stoff: Näh-Ag vom Leifheit-Campus besucht CREAlinas in Nastätten
NASTÄTTEN Die Näh-AG ist eine der vielen Arbeitsgemeinschaften am Leifheit-Campus. Und bereits zum zweiten Mal besuchte die Gruppe das Stoffgeschäft CREAlinas in Nastätten. Die Lernerinnen (dieses Mal sind es ausschließlich Mädchen – Klasse 7 bis 9) hatten sich im Vorfeld bereits über ihre nächsten Projekte Gedanken gemacht und sich dann vor Ort mit den passenden Materialien eingedeckt: Ob Taschen, Kulturbeutel, Mäppchen oder Weihnachtsgeschenke – für jede Idee gab es den passenden Stoff.
Das CREAlinas-Team betreute und beriet die Lernerinnen ausführlich und beantwortete sämtliche Fragen: Welcher Stoff eignet sich wofür? Was muss im Vorfeld bedacht werden? Welche Stoffmenge ist für welches Projekt nötig? Die Lernerinnen und auch die Betreuerinnen der AG, Katharina Becker und Nicole Hopf, hatten großen Spaß an dem gemeinsamen Ausflug und freuen sich sehr darauf, endlich mit den nächsten Näh-Projekten starten zu können (pm).
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