Koblenz
200 Jahre Kowelenzer Faasenacht: Prinzenpaar Jenni und Dirk erobern die Herzen der zahlreichen Gäste

KOBLENZ Wenn man die Jecken von der AKK und dem Koblenzer Karneval einmal loslässt, dann dürfen die Uhren ruhig einmal ein wenig anders ticken. Mal ein wenig schneller oder auch langsamer, aber auf jeden Fall sehr lustig und laut. »Es ist unsere Zeit« sangen die der neu inthronisierte Prinz Dir mit seiner Confluentia Jenny und dem gesamten Gefolge beider Auftaktveranstaltung im historischen Saal im alten Rathaus von Koblenz. Und genauso ist es auch: Es ist die Zeit der ausgelassenen Schängelche. Das sagte schon der Hofmarshall Olaf Kullak in seiner Eingangsrede vor der versammelten Presse.
Die Till der Tollitäten Alexandra Eckert pflichtete ihm in Reimform zu. Und das Rathaus? Das verteidigte der Koblenzer Oberbürgermeister David Langner auf geschickte Art und Weise. Doch spätestens am 11.11. auf der ausverkauften Veranstaltung auf dem Münzplatz wird er diese wahrscheinlich verlieren bei einem guten Glas Wein oder auch Bier.
Koblenz kann Karneval. Das ist bekannt, doch dieses Jahr könnte die AKK noch einen drauf setzen. Sie stellen für die Session 2023/24 die Tollitäten und haben sich so einiges einfallen lassen. Verraten möchten wir dazu noch nichts. Mitfeiern ist angesagt. Und so sieht es auch die regionale und überregionale Politik. Loslassen, lachen und einfach nur Mensch sein dürfen bis zum politischen Aschermittwoch. Und am Ende müssen sich die Kowelenzer keineswegs hinter den traditionellen Großveranstaltungen in Mainz, Düsseldorf oder Köln verstecken. Die Stadt um den Oberbürgermeister David Langner versteht es groß zu feiern und alles einmal nicht so bierernst zu nehmen. Apropos ernst: Willi und Ernst haben ein echt gutes Gefühl bei dem neuen prinzenpaar: Gister wor isch uff der Veranstaltung des Kowelenzer Prinzenpaars un isch muss sohn, isch han en goo Geföhl!“
Nicht nur die beiden beliebten Komödianten sprechen den Menschen aus der Seele. Jennifer Sauerborn als Confluencia Jenni und Prinz Dirk eroberten die Herzen der anwesenden Gäste im Sturm. Und jetzt heißt es noch zehnmal schlafen, bevor der Koblenzer Münzplatz aus allen Nähten brechen wird.
Koblenz
Koblenzer Sportstätte erhält neue Außenanlage: Bauarbeiten laufen nach Zeitplan

KOBLENZ Bereits seit Ende Januar 2025 wird auf der Schmitzers Wiese im Auftrag des Sport- und Bäderamtes vom Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen der Stadt Koblenz die Außenanlage neu gebaut. Grund hierfür war der in die Jahre gekommene Zustand der bereits vorhandenen Außenanlage. Die notwendigen Funktionen als innerstädtische und überregionale Sportstätte wurden nicht mehr erfüllt. Es ist vorgesehen, die Kampfbahn mit einem Kernspielfeld in Kunstrasen für den Fußballsport, die Laufbahn und die Segmente mit Kunststoffbelag für die leichtathletische und multisportliche Nutzung auszustatten. Zudem wird im vorderen Bereich eine Beachvolleyballfläche entstehen.
„Ich bin froh, dass der Ausbau der Bezirkssportstätte Schmitzers Wiese gut verläuft und wir wahrscheinlich Ende des Jahres bereits die neue Außenanlage begutachten können. Koblenz ist eine Sportstadt und muss Sportlern ausreichend Möglichkeiten bieten, den Leistungs- und Freizeitsport auch in unseren Sportstätten ausüben zu können“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Mohrs.
Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes wird im Auftrag des Sport- und Bäderamtes seitens des Zentralen Gebäudemanagements der Stadt Koblenz das Bestandshaus „Multifunktionsgebäude“ abgerissen und neu gebaut. Baubeginn soll im Jahr 2026 erfolgen. Insgesamt werden für die Gesamtmaßnahme rund 10,26 Millionen Euro investiert, wovon rund 8,11 Millionen Euro seitens des Landes Rheinland-Pfalz gefördert werden.
Weitere Informationen sind auf auf der Großbauprojektseite bei Koblenz baut unter www.koblenz-baut.de/swerhältlich.
Koblenz
Müll gefährdet Ziegen am Festungshang

KOBLENZ Achtlos weggeworfener Müll gefährdet die ökologische Landschaftspflege am Festungshang Ehrenbreitstein. Seit 2011 findet eine Beweidung des steilen Areals mit rund 30 Ziegen statt. Die Tiere sorgen dafür, dass der Hang eines ehemaligen Weinberges nicht verbuscht und eine offene Landschaft mit prägenden Gehölzinseln erhalten bleibt. Dies dient vor allem dem Natur- und Biotopschutz. Wer den Rheinsteig entlangläuft oder die Aussichtsplattform hinaufgeht, kann die Tiere bei der Arbeit beobachten.
Doch die Gesundheit der tierischen Landschaftspfleger ist in Gefahr. Denn leider kommt es häufig vor, dass von der Aussichtsplattform oder vom Weg entlang des Zaunes Abfälle wie Plastikmüll, Glasflaschen und Essensreste auf die Weide geworfen werden. Es besteht die Gefahr, dass die Ziegen den Müll fressen und krank werden. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen appelliert deshalb an die Vernunft der Menschen, die Tiere zu schützen und keine Abfälle in den eingezäunten Bereich zu werfen.
Koblenz
Koblenz trauert um Rosenstolz Sängerin Anna R.

KOBLENZ Die Nachricht vom unerwarteten Tod der Singer-Songwriterin AnNa R. hat auch in Koblenz für große Bestürzung gesorgt. Tief betroffen sind Kulturdezernent Ingo Schneider, Theaterintendant Markus Dietze und Literaturprofessor Stefan Neuhaus, die Organisatoren der Joseph-Breitbach-Poetikdozentur von Stadt, Theater und Universität in Koblenz. Als Poetikdozentin des Jahres 2025 sollte AnNa R. für mehrere öffentliche Veranstaltungen im April und im Mai nach Koblenz kommen.
AnNa R. schrieb als Teil des Duos Rosenstolz Musikgeschichte, füllte Stadien und Hallen und führte mit ihren Alben die Charts an. Auch nach dem Ende von Rosenstolz war sie mit ihrer Band Gleis 8 sehr erfolgreich, war zeitweise Sängerin bei Silly und zuletzt mit ihrem ersten Solo-Album „König:in“ auf Tour. Für den 2. April war der Auftakt der Poetikdozentur in Koblenz im Theaterzelt geplant, gefolgt von Veranstaltungen in der Universität Koblenz und der Stadtbibliothek.
„Wir haben AnNa R. in der Vorbereitung noch einmal näher als außergewöhnliche Künstlerin und als beeindruckenden Menschen kennen lernen dürfen“, berichtet Kulturdezernent Ingo Schneider. Den Angehörigen und Freunden gelte jetzt das tiefe Mitgefühl sowohl der Organisatoren und der Vertreter ihrer Einrichtungen als auch der vielen Fans aus dem Raum Koblenz.
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