Koblenz
Fortschritte für das Hallenbad am Moselbogen im Rauental

KOBLENZ Fortschritte sind in der Bauphase des Koblenzer Hallenbades zu verzeichnen. Im Erdgeschoss des Hallenbades wurde in der Schwimmhalle mit dem Bau der Edelstahlbecken – Springer- und Bewegungsbecken – begonnen. Im Bewegungsbecken sind die Edelstahlwände bereits angebracht, das Springerbecken wird in den nächsten Wochen folgen. Die Deckenkonstruktion der Schwimmhalle befindet sich bereits im Endzustand. Die Betonteile benötigen nur noch die Fliesenarbeiten und den finalen Anstrich. Auf den beigefügten Fotos ist bereits die Wandfarbe zu erkennen. Für den Vorreinigungsbereich der Schwimmhalle werden die Abwasserleitungen verlegt, so kann die Installation der Duschräume demnächst voranschreiten.

Foto: Stadt Koblenz
Im Obergeschoss über der Schwimmhalle befinden sich die zukünftigen Verwaltungsräume, welche später von der Koblenzer Bäder GmbH genutzt werden. Auch hier wird ein Fortschritt in der Errichtung der Räumlichkeiten erkannt werden. Mittlerweile werden die Trockenbauwände erstellt und parallel dazu finden die Sanitär- und Lüftungsarbeiten statt. So soll ein zügiges vorankommen gewährleistet werden, damit die Baucontainer im vorderen Baufeld zur Pastor-Klein-Straße hin beseitigt werden können. Die Bauleitung und Leitung der Koblenzer Bäder GmbH wird in die fertiggestellten Verwaltungsräume des Hallenbades umziehen.
Von den vier Dachflächen des Gebäudes sind dreieinhalb fertiggestellt. Aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen konnten die Arbeiten noch nicht beendet werden, dies soll zeitnah geschehen. Mit der Anlegung der Außenanlagen wurde gestartet. Darauf werden die Montagearbeiten für die Außenfassade des Hallenbades Anfang Februar folgen.
Im gesamten Gebäudebereich des Hallenbades wurden schon die Fenster gesetzt und die Pfosten-Riegel-Fassade ist fertiggestellt, mit einer Ausnahme. Auf die Moselseite blickend fehlen noch die Schiebeelemente. Diese sollen in den kommenden Wochen montiert werden. Mithilfe der Pfosten-Riegel-Konstruktion wurde eine filigrane Glasfassade im gesamten Bereich des Gebäudes errichtet.
Im Saunabereich sind die Rohbauarbeiten auf beiden Etagen komplett fertiggestellt, es folgen die Ausbaugewerke. Im Bereich des Atriums werden die Abdichtungsarbeiten durchgeführt. Für diesen Teil des Baus befindet sich die Außenfassade in der Fertigung, sodass die Montagearbeiten voraussichtlich Ende Februar/ Anfang März ausgeführt werden. Auch hier wurde mit der Anlegung der Außenanlagen begonnen.
Koblenz
Es geht wieder los: Vorbereitungen am Koblenzer Wasserspielplatz starten

KOBLENZ Der Zaun steht – und damit ist klar: Die Vorbereitungen für die neue Saison am Wasserspielplatz sind in vollem Gange. Ganze 1,2 Tonnen Filtersand aus dem unterirdischen Technikraum werden aktuell ausgetauscht. Auch die Fugen brauchen eine Überarbeitung, bevor es wieder losgehen kann. Wenn alles rundläuft, darf in ein paar Wochen wieder geplanscht werden.
Als nächstes überprüft der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die aufwendige Brunnentechnik: Pumpen, Filter und Steuerung müssen aus dem Winterschlaf geholt und geprüft werden. Danach steht der Frühjahrsputz an – inklusive Desinfektion aller Leitungen. Solange die Arbeiten laufen, bleibt der Spielplatz zur Sicherheit gesperrt. Der genaue Eröffnungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Koblenz
Blumenzwiebel-Retter gesucht

KOBLENZ Verblühte Blumenzwiebeln nicht wegwerfen: Auf dem Hauptfriedhof und den Bezirksfriedhöfen Metternich und Asterstein stellen die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner in dieser Woche wieder große rote Retterboxen auf. Darin können verblühte Zwiebeln für die Weiternutzung abgelegt werden. Wer Platz hat, kann sich bedienen, diese bei sich einpflanzen und auf eine erneute Blüte im nächsten Jahr hoffen.
Mit dem Angebot will der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Biodiversität fördern, denn Frühlingsblüher sind häufig eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten. Die Anregung dazu kam aus der Politik. Mitmachen kann jeder – und verblühte Blumenzwiebeln in den Boxen deponieren. Grüne Blätter sollten nicht abgeschnitten werden. Hilfreich ist zudem, gleiche Zwiebeln zu bündeln und nach Möglichkeit zu beschriften. Entnehmen darf die Zwiebeln jeder für den Eigenbedarf.
Zu finden sind die roten Boxen an folgenden Standorten: Auf dem Hauptfriedhof am Eingang Trauerhalle Beatusstraße, auf dem Bezirksfriedhof Metternich mittig auf Feld 5a und auf dem Bezirksfriedhof Asterstein an der Trauerhalle.
Altenkirchen
Nach Dreifachmord: Familie in Weitefeld im Landkreis Altenkirchen brutal getötet

Am frühen Sonntagmorgen (06.04.2025) sind in der Ortschaft Weitefeld im Landkreis Altenkirchen im Westerwald in einem Einfamilienhaus drei Menschen einem vorsätzlichen Tötungsdelikt zum Opfer gefallen.
Bei den Opfern handelt es sich um einen 47-jährigen Mann, dessen 44-jährige Ehefrau und den gemeinsamen 16-jährigen Sohn.
Um 3.45 Uhr alarmierte die zu diesem Zeitpunkt noch lebende Frau über Notruf die Polizei. Beim Eintreffen der Polizei konnten nur noch die drei Leichen, die sich in einem Raum befanden, vorgefunden werden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sind sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt worden. Die Obduktion der Leichen ist veranlasst, aber noch nicht abgeschlossen.
Bei Eintreffen der Polizei wurde eine flüchtende Person beobachtet, die als Täter in Betracht kommen könnte.
Über die Hintergründe der Tat, insbesondere das Motiv, liegen noch keine veröffentlichungsfähigen Informationen vor. Belastbare Hinweise auf einen unmittelbaren innerfamiliären Hintergrund, wie im Verlaufe des Sonntags zunächst verlautbart, gibt es derzeit nicht.
Die mit Hochdruck geführten Ermittlungen, insbesondere die Analyse der forensischen Spurenlage am Tatort, haben mittlerweile zu einem dringenden Tatverdacht gegen einen 61-jährigen Mann aus einem Nachbarort geführt. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des dreifachen Mordes gegen den Mann erwirkt. Der Verdächtige befindet sich weiterhin auf der Flucht. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen laufen. Die Polizei bittet im Wege der Öffentlichkeitsfahndung die Bevölkerung um Hinweise auf den möglichen Aufenthaltsort des Verdächtigen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://s.rlp.de/A0Quc58
Sachdienliche Hinweise richten Sie bitte an folgende Telefonnummer: 0261/103-50399. Es ist anzunehmen, dass der flüchtige Tatverdächtige bewaffnet und gewaltbereit ist. Hinweise auf eine konkrete Gefährdung Unbeteiligter liegen nach polizeilicher Einschätzung derzeit aber nicht vor.
Es wird um Verständnis gebeten, dass mit Blick auf die laufenden Fahndungsmaßnahmen derzeit keine weiteren Details mitgeteilt werden können, da dies die Ermittlungen gefährden könnte (pm Mario Mannweiler, Leitender Oberstaatsanwalt Koblenz).
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