Connect with us

VG Aar-Einrich

LEADER-Projekt löst Rätsel am Wanderweg in Zollhaus

Veröffentlicht

am

ZOLLHAUS Der Verein zur Förderung des Obst- und Gartenbaus, von Naturschutz und Landschaftspflege Mudershausen e.V. hat unter Federführung des ehemaligen Bürgermeisters der ehemaligen Verbandsgemeinde Hahnstätten, Volker Satony, sowie mithilfe der Grafikerin Julia Niederwipper drei attraktive wie inhaltsreiche Tafeln
für das kulturhistorische Industriebauwerk unweit der Domäne Hohlenfels in Zollhaus erstellt. Montiert wurden die Tafeln mit tatkräftiger Unterstützung der Vereinsmitglieder und der „Rentnerband“. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden die Tafeln am vergangenen Freitagnachmittag offiziell eingeweiht und lassen Wanderer und Spaziergänger künftig nicht mehr rätseln, was dies denn für ein merkwürdiges Bauwerk ist: es diente nämlich als Schutzbrücke für eine Drahtseilbahn, mit der früher Kalksteine transportiert wurden.

Neue Info-Tafeln erläutern Hintergründe zu einem kulturhistorischen Bauwerk

Eine weitere Info-Tafel stellt die Historie der unweit gelegenen Burg Hohlenfels dar und die dritte Tafel zeigt auf, dass der Weg durch die Schutzbrücke hindurch zum Europäischen Fernwanderweg E1 zählt, der von Sizilien bis zum Nordkap verläuft. Der Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe Lahn-Taunus, Michael Schnatz, war natürlich auch zur Einweihungsfeier erschienen und freute sich über die gelungene Umsetzung dieses kleinen, aber keineswegs unwichtigen Projekts.

„Ein schönes `ehrenamtliches Bürgerprojekt ́, das die Lokale Aktionsgruppe Rhein-Lahn gerne unterstützt hat und das folglich mit LEADER-Mitteln bezuschusst wurde. Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieser kleinen, aber sehr informativen Maßnahme beigetragen haben!“

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

VG Aar-Einrich

Weiherwiese als Konfliktzone: Jugendliche stellen Anwohner in Katzenelnbogen vor Herausforderungen

Veröffentlicht

am

von

KATZENELNBOGEN Die Weiherwiese in Katzenelnbogen hat sich in den Abendstunden zu einem Brennpunkt entwickelt, der Anwohner und Stadtverwaltung gleichermaßen beschäftigt. Jugendliche und junge Erwachsene nutzen den Parkplatz als Treffpunkt, doch immer wieder gibt es Beschwerden über Lärm, Müll und Pöbeleien. Berichte über Alkoholexzesse, Driftrennen und eine eingeschlagene Autoscheibe sorgen für zusätzliche Besorgnis. Besonders Eltern mit kleinen Kindern meiden die Weiherwiese am Abend.

Trotz einiger positiver Gespräche mit den Jugendlichen fühlen sich viele Anwohner bei Beschwerden bedroht. Gleichzeitig weisen die jungen Leute darauf hin, dass es in Katzenelnbogen kaum Alternativen für einen Treffpunkt gibt.

Die Stadtverwaltung hat die Situation erkannt und reagiert bereits. Stadtbürgermeisterin Petra Popp hat gemeinsam mit der Polizei und dem Jugendamt erste Gespräche vor Ort geführt. Nun plant die Stadt, in einem runden Tisch mit Anwohnern, Behörden und Jugendlichen langfristige Lösungen zu erarbeiten.

Ein zentraler Ansatz ist eine verstärkte Polizeipräsenz, um die Situation vor Ort zu beruhigen. Auch verkehrsberuhigende Maßnahmen werden geprüft. „Wir denken über die Einführung von Krefelder Tellern nach, um den Bereich sicherer zu machen“, erklärt Eva Carpenter, die 2. Stadtbeigeordnete. Zudem sind erneute Geschwindigkeitsmessungen geplant, um weitere Daten zur Verkehrsbelastung zu erheben.

Die Stadt zeigt sich zudem offen für kreative Lösungen. Bürgermeisterin Popp betont: „Wir wollen nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern auch Perspektiven schaffen. Ob alternative Treffpunkte für die Jugendlichen oder die Einbindung eines kriminalpräventiven Rats – alles kommt auf den Tisch. Unser Ziel ist eine nachhaltige Lösung, die alle einbindet.“

Die Anwohner hoffen, dass diese Maßnahmen Wirkung zeigen und die Weiherwiese bald wieder ein Ort wird, an dem sich jeder sicher und wohlfühlen kann – zu jeder Tageszeit.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Aar-Einrich

Unsere Egge geht auf große Reise: Exponat des Katzenelnbogener Einrichmuseum geht zur Ausstellung nach Bonn

Veröffentlicht

am

von

Foto: Einrichmuseum e.V. | Dieter Aumann/CC BY-NC_SA

KATZENELNBOGEN Am 8. November ging ein Exponat des Einrichmuseums, eine Egge aus dem Ausstellungsbereich „Landwirtschaft“, auf die Reise nach Bonn. Sie wird in der Bundeskunsthalle im Rahmen der Ausstellung „Save Land. Unitet for Land“ vom 6. Dezember2024 – 9.Juni 2025 einem internationalen Publikum präsentiert werden.

Die Ausstellung wird von der UN Organisation UNCCD (Unitet Nations Convention to Combat Desertification) veranstaltet und widmet sich dem Thema „Land als Grundlage für das Leben auf unserem Planeten“.

Zitat aus der Leihanfrage: „Im 3. Ausstellungskapitel zur Landwirtschaft möchten wir gerne mit verschiedenen Objekten verdeutlichen, wie sehr unsere Siedlungsgebiete von weitaus größeren Landflächen und Ressourcen abhängig sind, um eine Versorgung der Bevölkerung zu garantieren. Die große Egge wäre hierzu ein sehr schönes und anschauliches Objekt, das direkten Bezug zur Erde hat.“

Die Organisatoren der Ausstellung sind über die Internetplattform Museum.digital.de auf unser Ausstellungsstück aufmerksam geworden. In dieser Datenbank, die jedem Internetnutzer zugänglich ist, sind die Objekte aus unserem Einrichmuseum und vielen Anderen mit Bild und Beschreibung katalogisiert (pm Einrichmuseum).

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Aar-Einrich

Barfuss Vernissage im Dojo Katzenelnbogen

Veröffentlicht

am

von

Foto: Jürgen Fischer | Shorinji Budokan Einrich e.V.

KATZENELNBOGEN Am Samstag den 20. Oktober lud Jürgen Fischer zur Vernissage im Dojo Katzenelnbogen ein. Da das Karate und Tai Chi Dojo komplett mit Matten ausgelegt ist, wurden die Besucher gebeten auf Socken durch die Ausstellung zu gehen.

Ca. 60 Interessierte kamen um sich die kunstvollen Arbeiten in Öi, Acryl, und Aquarell anzuschauen. Schnitzarbeiten von phantasievollen Figuren und Spazierstöcken konnte man bewundern. Bei einem Glas Sekt konnte Herr Fischer auch die Ortsbürgermeisterinnen Frau Popp, Frau Hofmann, sowie Ortsbürgermeister Herrn Refke und den Verbandsbürgermeister Herrn Denninghof begrüßen.

Vielen Dank an alle Helfer, die die Veranstaltung zu einem gelungenen Event gemacht haben. Fazit von Jürgen Fischer: „Das war eine sehr schöne Ausstellung mit vielen interessanten Diskussionen und Gesprächen.“ (pm | Jürgen Fischer)

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending

×

Hallo.

Klicke auf den Button um uns eine WhatsApp Nachricht zu senden oder sende uns eine Mail an redaktion@ben-kurier.de

× Whats App zum BEN Kurier