VG Bad Ems-Nassau
Duzenowe goes Irish – Schaubrauen am 02. Juli

DAUSENAU Am Samstag, den 02. Juli geht in Dausenau die Brausaison 2022 in die zweite Runde. Auch dieses Mal kann man den Mitgliedern der Braukultur Duzenowe e.V im Zeitraum von 9 bis ca. 18 Uhr beim Maischen, Läutern und Hopfenkochen über die Schulter schauen. Die Gegebenheiten in der Brau- und Kulturscheune lassen im Hochsommer nur ein Bier mit obergärigem Hefestamm zu. Es wird in den Räumlichkeiten schlichtweg zu warm um untergärige Kellerbiere herzustellen. Die Auswahl obergäriger Biere ist in Deutschland meist auf Weizenbier, Kölsch und Altbier begrenzt. Die Dausenauer Brauer haben sich allerdings für die Herstellung eines Irish Red Ales entschieden.
Irish Red Ale, oder oft nur als Irish Ale bezeichnet, wurde erstmals in der Stadt Kilkenny 1710 in der Smithwicks Brewery gebraut. Die Marken Kilkenny und Smithwicks sind heute noch die bekanntesten Vertreter diese Biertyps. Heutzutage ist der Stil in Amerika mehr verbreitet als in Irland selbst, wo immer noch Porter und Stout als dunklere Biere weitaus populärer sind. Der typische Grundgeschmack des Irish Red kommt vom britischen Basismalz welches bei höheren Temperaturen gedarrt wird. Die rötliche bzw. kupferrote Farbe kommt durch den Einsatz eines Karamellmalzes, sowie einer geringen Menge Röstgerste, die ebenso einen typisch trockenen Abgang bringt. Der Geschmack erinnert vor allem an Toffee und Buttertoast.
Das rote Ale kann vermutlich beim dritten Brautag im September probiert werden. Wem es nicht schnell genug geht, kann ein Irish Red der Marke Murphy’s in der angrenzenden Gaststätte „Zum Schiefen Turm“ verkosten. Vom letzten Brauvorgang steht den Gästen des Brauvereins ein bernsteinfarbenes Kellerbier zum Probieren bereit. Bei gutem Wetter im Biergarten mit Blick auf die Braukessel, bei Regen in der Brau- und Kulturscheune. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Die Hausbrauerei Duzenowe ist im mittelalterlichen Ortskern der Lahngemeinde zu finden. In der Nähe des historischen Rathauses, unmittelbar an der Stadtmauer.
Sport
115 Jahre Hertha Nievern: Tolles Benefizspiel gegen die Traditionself vom 1. FC Köln

BAD EMS Es war eindeutig der Höhepunkt des dreitägigen 70. Hertha-Turnieres und der Feierlichkeiten zum 115jährigen Bestehen des SV Hertha 1910 eV Nievern. Vor mehr als 500 Zuschauern spielte am vergangenen Sonntag im Stadion Silberau in Bad Ems ein All-Star-Team des SV Hertha gegen die Traditionself des 1. FC Köln als Benefizspiel zugunsten der Stiftung des Bopparders Norbert Neuser „Kick for Help“, durch die Projekte für Kinder vor allem in Afrika und Asien unterstützt werden.
Bei fantastischem Sommerwetter eröffneten die beiden Mannschaften, unterstützt von Einlaufkindern der Jugendspielgemeinschaft Limestal, das muntere Spiel. Die All-Stars des SV Hertha mit ihrem Kapitän Christopher Hoffmann gingen gegen die Traditionself des 1.FC Köln, die unter Leitung des früheren Bundesliga-Profis und Nationalspielers Stefan Engels standen, sogar durch ein fulminantes Tor von Torsten Sauer aus halbrechter Position mit 1:0 in Führung, mussten sich aber am Ende mit 3:7 gegen die Traditionself geschlagen geben. Schlussendlich war das Ergebnis des Benefizspiels, an dem auf Seiten des SV Hertha Nievern insgesamt 35 ehemalige Spieler zum Einsatz kamen, aber Nebensache, diente der Erlös des Spiels doch einem guten Zweck, nämlich dem Aufbau einer Schule in den Slums einer Stadt in Kenia.
Neben dem sportlichen Geschehen und den Glückwünschen zum 115jährigen Bestehen des Vereins, ist deshalb die Idee zur Unterstützung des sozialen Projekts zu loben, das sich der Verein mit seinem Vorstand und den Aktiven auf die Fahne geschrieben hat und das auch in den Rahmen der 750 Jahrfeier der Gemeinde passt. Dank gilt dabei auch allen, die bei den Vorbereitungen geholfen haben und den vielen Unterstützern aus den anderen Nieverner Ortsvereinen, der Freiwilligen Feuerwehr sowie vom SV Arzbach, ohne die der Event im Stadion Silberau nicht hätte geschultert werden können. (pm Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).
Schulen
Französisch hautnah und mobil lernen am Leifheit-Campus in Nassau

NASSAU Französisch lernen kann richtig Spaß machen – das erlebten unsere LernerInnen am 15.05.2025 hautnah beim Besuch des FranceMobil an unserer Schule. Die französische Lektorin Tessa Doron brachte den LernerInnen der 6.Klassen, den FranzösischlernerInnen aus Klasse 8 und 9 sowie der „Frankreich-AG“ die französisFranzösisch mobil lernen: che Sprache und Kultur auf spielerische Weise näher. Durch kreative Spiele, interaktive Übungen und abwechslungsreiche Aktivitäten konnten sie erste Sprachkenntnisse anwenden und ganz ohne Leistungsdruck in die französische Kultur eintauchen.
Ein herzliches Dankeschön an FranceMobil und Tessa Doron für diesen lebendigen Einblick in die Welt der französischen Sprache! – c’était super! (pm Leifheit-Campus Nassau)
Schulen
Gefährliches Warten: Schüler am Bahnhof Bad Ems West

BAD EMS Am Bahnhof Bad Ems West zeigt ein Foto eine Situation, die vielen vertraut ist: Schüler warten auf ihren Zug, einige haben sich dabei direkt an den Bahnsteigrand gesetzt – mit den Beinen baumelnd über den Gleisen. Wahrscheinlich sind die Jugendlichen aufmerksam, werden einander rechtzeitig vor dem einfahrenden Zug warnen und haben die Lage im Griff. Und doch: Wer erinnert sich nicht an die eigene Kindheit? Damals war man wohl kaum vorsichtiger.
Das kann böse enden
Trotzdem bleibt ein mulmiges Gefühl. Züge sind heute leiser, schneller und gerade für Kinder schwerer einzuschätzen. Eine kleine Unachtsamkeit – und die Situation könnte tragisch enden. Rein rechtlich ist das Sitzen am Bahnsteigrand ohnehin nicht erlaubt. Nicht umsonst ertönt an vielen Bahnhöfen die bekannte Ansage: „Vorsicht an der Bahnsteigkante!“ Bleibt zu hoffen, dass die Warnung auch hier ankommt – bevor etwas passiert.
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