Rhein-Lahn-Kreis
Volksbank Rhein-Lahn-Limburg spendet 10.000 EUR Soforthilfe für Opfer des Ukraine-Krieges
RHEIN-LAHN Es wäre in diesem Jahr bereits der 12. Jahresempfang gewesen, zu dem die Volksbank Rhein-Lahn-Limburg in die Limburger Stadthalle eingeladen hätte: Wäre da nicht Corona. Auch im abgelaufenen außergewöhnlichen zweiten Jahr der Pandemie ist die Bank in wesentlichen Bereichen gewachsen, war immer für die Kunden da und sorgte dafür, dass persönliche Beratungsgespräche mit entsprechenden Hygieneschutzmaßnahmen stattfinden konnten. Ein besonderer Dank galt somit den über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, so die Vorstandsmitglieder Matthias Berkessel und Klaus Merz. Ebenso herzlich bedankt sich der Vorstand bei allen Kundinnen und Kunden sowie den Mitgliedern des Aufsichtsrates und des Beirates.
Volksbank Rhein-Lahn-Limburg: Starkes Wachstum 2021 in schwierigem Umfeld
Wie der Vorstand der Bank mitteilt, ist die Bilanzsumme um über 6 Prozent bzw. rund 150 Millionen Euro auf über 2,48 Milliarden Euro gestiegen. Die Geldanlagen der Kunden stiegen trotz „Nullzins“ um weitere 125 Mio. Euro auf 1,82 Milliarden Euro. Immer mehr Kunden entscheiden sich bei ihrer Geldanlage in Richtung Wertpapier- und Versicherungslösungen, da nur in diesen Anlageklassen Chancen auf dauerhafte Renditen möglich sind. Schon seit vielen Jahren wird dies seitens der Bank im Hinblick auf eine sinnvolle Vermögensstruktur empfohlen.
Ausgebaut werden konnte auch das Kreditvolumen: von 1,65 Milliarden Euro auf 1,77 Milliarden Euro, was ebenfalls einer Steigerung von über 6 % entspricht. Zusätzlich vermittelte Kredite an die Verbundpartner, in erster Linie an die Bausparkasse Schwäbisch Hall und die Münchner Hypothekenbank sind hier noch nicht berücksichtigt.
Die Addition aller Geschäfte, das gesamte Kundenvolumen, betrug somit zum Jahresschluss 2021 5,5 Milliarden-Euro. Dieses Ergebnis spiegelt das eigentliche vertriebliche Ergebnis der Bank wider und zeigt sehr deutlich, dass die „Kunde-Bank-Verbindung“ in der schwierigen Corona-Zeit gut funktionierte. Hinter dem Zahlenwerk steckt nämlich vor allem ein sehr intensiver Kundenkontakt und viel Hilfeleistung vor allem für die Firmen- und Gewerbekunden. Trotz auch notwendiger temporärer Schließungen von Geschäftsstellen war die Bank immer für ihre Mitglieder und Kunden da. Eine intern bereits im Frühjahr 2020 gebildete Corona-Task-Force sorgte von Beginn der Krise dafür, dass Mitarbeiter und Kunden sinnvoll und ausreichend geschützt wurden und noch werden. Neben dem gut frequentierten KundenServiceCenter nutzten die Mitglieder und Kunden der Volksbank immer stärker die zahlreich vorhandenen Online-Services über die Homepage sowie Telefon- und Videoberatungen. Die Krise hat für einen Schub im Bereich der Digitalisierung gesorgt, was vor allem am Zahlungsverhalten der Bevölkerung erkennbar ist. Jeder vierte Kunde führt zwischenzeitlich seine Bankgeschäfte online durch.
200.000 EUR Spenden für gemeinnützige Projekte
Diese Entwicklung wird sich, nach Aussagen des Vorstands, auch weiter fortsetzen. So werden Geschäftsstellenbesuche immer weniger und die Nutzung der Onlineservices immer mehr. Allerdings ist für den Vorstand ebenfalls klar, dass die Bank immer dort sein wird, wo Mitglieder und Kunden sie entsprechend nachfragen. Gezielte Investitionen in größeren Geschäftsstellen werden auch künftig getätigt.
Rund 200 T€ spendete die Bank wieder einmal für gemeinnützige Projekte. Neben dem „Corona-Vereins-Hilfe-Programm“, das Anfang 2021 nochmals aufgestockt wurde, wurden auch 20 T€ für die „Flutopfer“ im Ahrtal bereitgestellt.
Das Jahresergebnis, so der Vorstand, ist unter Berücksichtigung der Umstände besser als erwartet ausgefallen. Vorsichtig optimistisch geht der Blick des Vorstands nach vorne: Finanzierungen und Anlageberatungen sind weiter stark nachgefragt. Sollte sich unser aller Hoffnung auf eine Entspannung der Pandemie-Situation und ein Ende des Krieges mit derzeit nicht absehbaren Folgen erfüllen, sollte das eine weitere Belebung der Geschäftstätigkeit mit sich bringen.
Die Max-Stillger-Stiftung
Die Max-Stillger-Stiftung in Limburg – gegründet vor 5 Jahren – hat sich aufgrund des Krieges in der Ukraine umgehend mit der Frage beschäftigt, welche Hilfe geleistet werden kann. So hat Matthias Distel – alias Ikke Hüftgold – Transporte an die polnisch-ukrainische Grenze organisiert, um dort Flüchtlinge aufzunehmen und sicher nach Deutschland zu bringen. Die Anteilnahme und Hilfsbereitschaft sind sehr groß: das einfachste und beste Mittel zu unterstützen sind Geldspenden, die unter dem Verwendungszweck „Ukraine-Hilfe“ zu 100% den Flüchtlingen zugutekommen. Wer darüber hinaus die russische oder ukrainische Sprache beherrscht, ist als Helfer/Dolmetscher herzlich willkommen!
Das Spendenkonto lautet: IBAN: DE42 5709 2800 0217 4353 07 BIC: GENODE51DIE bei der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg
VG Bad Ems-Nassau
Das Kaltbachtal: Nassaus grüne Oase braucht Unterstützung!
NASSAU Das Kaltbachtal ist sicher eine der schönsten Wohngegenden in unserer Stadt, auch bei Spaziergängern, Gästen und Besuchern sehr beliebt. Da sich einige Änderungen im Bild des Tales anbahnen, soll diese Information geeignet sein Sie mitzunehmen. Gemeinsam mit Revierleiter Peter Langen, Uschi und Manfred Braun haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir mit den anstehenden Veränderungen umgehen wollen.
Im vorderen Bereich am Kinderspielplatz wurde durch die Werke der VG BEN für die Bauzeit in Westerwald- und Kaltbachstraße ein Behelfsparkplatz angelegt. Da auch die Straßen im Kaltbachtal in einem schlechten Zustand sind und die Werke dort auch noch die Kanäle sanieren müssen, wird es auch da in absehbarer Zeit zu Tiefbauarbeiten kommen. Daher wird der Parkplatz jetzt noch nicht wie eigentlich geplant zurückgebaut, sondern erst nach Abschluss dieser Arbeiten.
Vor Jahren wurden Obstbäume an den Straßenrand gepflanzt, welche nicht gedeihen wollen, wahrscheinlich da sie in aufgeschüttete schlechte Erde gesetzt wurden und zu dicht an der Straße stehen. Sie werden auf Dauer dort keinen Bestand haben können, wie auch die Birken auf der linken Talseite zum Großteil erhebliche Schädigungen aufweisen. Zum einen haben wir seit drei Jahren den Jahrgangsbaum für unsere Neugeborenen an die untere Hangkante gepflanzt und werden dies auch weiter so handhaben, um die abgängigen Birken, usw. auf Dauer zu ersetzen. Die VG-Werke haben bei Bau des Behelfsparkplatzes die Stiftung von 10 Obstbäume zugesagt, welche wir nun im oberen Teil des Wiesentales pflanzen möchten. Wenn wir hochstämmige Obstbäume pflanzen, müssen diese regelmäßig geschnitten und gepflegt werden. Dazu suchen wir Baumpaten, welche diese schöne aber durchaus auch aufwändige Aufgabe dauerhaft übernehmen wollen. Ein dann hoffentlich jährlicher Ertrag an leckerem und gesundem Obst soll die Baumpaten und die anderen Bewohner des Tals dafür entschädigen. Den Baumpaten winkt dann eine kostenlose Einführung in den Obstbaumschnitt. Sollten sich keine Baumpaten finden, werden wir Wildobstbäume pflanzen, welche keinen so hohen Pflegebedarf haben, aber auch keine Erträge an leckerem Obst bringen.
Die Fläche oberhalb der zweiten Holzbrücke wird in den kommenden Wochen gemulcht werden, die abgestorbenen Obstbäume werden vom Forst zum Torso zurückgeschnitten und bleiben so für allerlei Getier stehen. Die anderen adulten Obstbäume werden wir einem kräftigen Rückschnitt unterziehen, um sie möglichst zu erhalten. Die 10 Obstbäume der VG-Werke sollen im Zuge dieser Aktion gepflanzt werden. Dieses Vorhaben möchte die Stadt Nassau sehr gerne mit den Bürgern/innen, besonders den „Kaltbächern“ gemeinsam durchführen. Daher wäre es sehr schön, wenn sich viele Baumpaten und Unterstützer bei der Stadt Nassau unter „m.parbel@vgben.de“ oder „pebler.ulrich@gmail.com“ anmelden würden. Melden sich ausreichend Baumpaten und Helfer, werden wir die Terminierung für das zeitige Frühjahr mit Forst, Bauhof, Familie Braun und den beteiligten Unternehmen absprechen und frühzeitig einladen.
Im Bereich hinter der Bebauung wird es beidseits zur Fällung von stark geschädigten Buchen kommen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Dazu werden in etwa eine Baumlänge bis zur Fahrbahn hin die Bäume gefällt. In diesem Zusammenhang wird es auch zu zeitlich begrenzten Sperrungen für den Verkehr kommen müssen. Wir hoffen auf rege Beteiligung und auf ihr Verständnis! Pressemitteilung: U. Pebler, 1. Beigeordneter Stadt Nassau – GB Umwelt, Natur und Forst
VG Diez
Ehrung im Diezer Schloss Oranienstein: Feuerwehrleute für jahrzehntelangen Einsatz ausgezeichnet!
DIEZ Im festlichen Rahmen des Schlosses Oranienstein kamen am Donnerstagabend rund 150 Gäste zusammen, um die langjährige Arbeit der Feuerwehrleute der Verbandsgemeinde Diez zu würdigen. Die alljährliche Ehrungsveranstaltung, die bereits einen festen Platz im Kalender der Verbandsgemeinde einnimmt, stand im Zeichen von Dank und Anerkennung. Geehrtwurden insgesamt 44 Feuerwehrangehörige – darunter 41 Männer und 3 Frauen –, die teils seit mehreren Jahrzehnten im Dienst der Gemeinschaft stehen.
Bürgermeisterin Maren Busch begrüßte die Anwesenden mit bewegenden Worten und einem Rückblick auf „ein vergleichsweise ruhiges Jahr“ – dennoch sei die Feuerwehr stets einsatzbereit gewesen. „IMMERDA, 24/7 für die Allgemeinheit“. „Wahre Wertschätzung zeigt sich in Taten – und wir haben in diesem Jahr viel unternommen, um eure Arbeit zu stärken: Mit der Einstellung von zwei hauptamtlichen Gerätewarten und dem Beitritt zum Feuerwehrdienstzentrum (FDZ) stellen wir sicher, dass Fahrzeuge und Ausrüstung optimal betreut werden und ihr euch auf eure Einsätze konzentrieren könnt.
Neue Fahrzeuge, moderne Feuerwehrgerätehäuser und angepasste Entschädigungen sind weitere Bausteine, um unsere Feuerwehr zukunftssicher aufzustellen. Doch das Wichtigste bleibt: Ihr, die 550 Feuerwehrleute der Verbandsgemeinde Diez, seid das Herz unserer Feuerwehr. Danke für euren unermüdlichen Einsatz!“, so Bürgermeisterin Busch.
Mit ihrer Rede eröffnete Bürgermeistern Busch einen Abend, der ganz im Zeichen von Anerkennung stand. Außerdem anwesend war Landrat Jörg Denninghoff, der einen Teil der anstehenden formellen Würdigungen übernahm.
Zu den Höhepunkten zählten die Ehrungen für 15, 25, 35 und sogar 45 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Besonders bewegt zeigte sich das Publikum bei der Verabschiedung zweier langjähriger Mitglieder in den Ruhestand: Eberhard Range aus Holzappel und Harald Hermes aus Langenscheid blicken auf über 40 Jahre Engagement zurück.
Eine weitere Auszeichnung wurde Dieter Becker aus Laurenburg zuteil. Er erhielt das „Silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande“ für seine besonderen Verdienste um das Feuerwehrwesen. Seit 1975 engagiert sich Becker für die Feuerwehr, war unter anderem als Wehrführer und Ausbilder tätig und leistete wertvolle Beiträge insbesondere im Bereich Atemschutz. Bürgermeisterin Busch würdigte in ihrer Rede Beckers außergewöhnliches Engagement, das ihn zu einer festen Größe in der regionalen Feuerwehr gemacht habe. Auch Landrat Denninghoff sprach Dank und Anerkennung aus und überreichte gemeinsam mit Bürgermeisterin Busch die Auszeichnung.
Wehrleiter Marcus Grün nutzte die Veranstaltung, um über aktuelle Entwicklungen und zukünftige Pläne der Feuerwehr zu informieren. „Wir setzen uns dafür ein, die Rahmenbedingungen stetig zu verbessern und die Feuerwehr für kommende Herausforderungen gut aufzustellen“, betonte Grün.
Im Anschluss an das offizielle Programm kamen die Gäste bei einem gemeinsamen Imbiss in lockerer Atmosphäre zu persönlichen Gesprächen und Rückblicken auf die vielfältigen Einsätze der vergangenen Jahre zusammen.
Lahnstein
Glückwunsch: Gertrud Dillenberger feierte 97. Geburtstag in Lahnstein
LAHNSTEIN Am 19. November 2024 feierte Gertrud Dillenberger ihren 97. Geburtstag. Zu diesem besonderen Jubiläum überbrachte der Beigeordnete der Stadt Lahnstein Manfred Radermacher die herzlichsten Glückwünsche der Stadt und einen Präsentkorb mit fair gehandelten Produkten aus dem Eine-Welt-Laden. Gefeiert wurde auch mit ihrer Familie, darunter drei Enkel und vier Urenkel.
Besonders den älteren Lahnsteinern ist Getrud Dillenberger noch als Gastwirtin des „Alten Brauhauses“, des heutigen „Fiduzit“, bekannt. Sie ist weiterhin tief in Lahnstein verankert und vernetzt und lebt gerne an Rhein und Lahn.
Der Beigeordnete rundete seinen Besuch mit den besten Wünschen für die Zukunft ab: „Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Gesundheit, Lebensfreude und viele schöne Momente im Kreise Ihrer Familie und Freunde.“
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