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Schulen

Die Loreleyschule St. Goarshausen ist als Schulstandort dauerhaft gesichert

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„Die Loreleyschule wird auch in den nächsten Jahren die Schullandschaft im Rhein- Lahn-Kreis bereichern. Foto: VG Loreley“
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ST. GOARSHAUSEN Unabhängig von der politischen Beratung über die künftige Trägerschaft der Realschule plus St. Goarshausen ist der Verbandsgemeindeverwaltung die Bedeutung des Schulstandorts im Rhein-Lahn-Kreis klar. Die im Stadtteil Heide gelegene Grund- und Realschule plus trumpft dabei als vielseitige und inklusive Schule auf, da man beispielsweise auch als Schwerpunkt- und Ganztagsschule ein entsprechendes Angebot vorweisen kann.

Dabei war es Bürgermeister Mike Weiland ein wichtiges Anliegen, auch Klarheit von Seiten des Landes zum dauerhaften Erhalt des Schulstandorts zu erhalten. Im vergangenen Jahr suchte er daher das Gespräch mit der rheinland-pfälzischen Bildungsstaatssekretärin Bettina Brück (SPD) im Mainzer Bildungsministerium und stellte anschließend den Antrag auf Prüfung des Standortes – Ergebnis: Die zuständige Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion hat als Schulbehörde nun per Bescheid festgesetzt: Die Realschule plus St. Goarshausen erhält eine dauerhafte Ausnahmegenehmigung von der eigentlich notwendigen Dreizügigkeit, also dass jeweils drei Klassen von einem Schuljahrgang vorhanden sein müssen, und hält den Standort im Rhein-Lahn-Kreis für unangetastet.

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„Das sind sehr gute Neuigkeiten für unsere Schule und die Infrastruktur für junge Familien in unserer Verbandsgemeinde“, so Bürgermeister Mike Weiland. Die Loreleyschule ist im Sekundarbereich derzeit zweizügig. Da das Schulgesetz allerdings an sich eine Dreizügigkeit für diese Schulform vorschreibt, wollte Bürgermeister Mike Weiland Klarheit, um auch hin und wieder aufkommende Diskussionen endlich im Keim zu ersticken und für Kinder, Eltern und auch Lehrer final Gewissheit und Ruhe in dieser Frage zu haben.

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Mike Weiland ergänzt: „Die Loreleyschule ist nicht nur aufgrund ihrer siedlungsstrukturellen Lage unabkömmlich, durch die dort geschaffenen Angebote in der besonderen Förderung unserer Kinder, dem spannenden Ganztagsprogramm und dem naturwissenschaftlichen Schwerpunkt entsteht ein echter Mehrwert für die gesamte Schullandschaft im Rhein-Lahn-Kreis.“

Die nun erteilte Ausnahmegenehmigung gibt laut dem Bürgermeister zum einen Sicherheit und sollte gleichzeitig auch für alle Seiten als Motivation zur weiteren Steigerung der Attraktivität der Loreleyschule verstanden werden. Denn es ist auch klar, dass sich die Schülerzahlen wieder in Richtung Dreizügigkeit entwickeln sollen. Dafür arbeitet Mike Weiland mit der Verbandsgemeinde als Schulträger ganz eng mit Schulleiter Christian Schüler und der Schulelternvertretung um Andreas Fetz zusammen, was selbstverständlich auch bedeutet, dass alle im Sinne eben dieses vertrauensvollen Miteinanders stets auf dem aktuellen Stand der aktuellen Themen rund um die Schule gehalten werden.

Dennoch gilt es weiterhin Ideen zu entwickeln und Initiativen zu ergreifen, die Schülerzahlen möglichst hochzuhalten und noch ein Stück zu steigern. Hier kann auch der Förderverein der Schule Ideen entwickeln. Schulleiter Christian Schüler freute sich ebenfalls über die erteilte Ausnahmegenehmigung: „Es ist ein tolles Zeichen für die Arbeit des gesamten Kollegiums an der Loreleyschule und letztlich auch ein Zeichen dafür, dass Schulträger und Bildungsministerium voll hinter der Loreleyschule als Realschule plus und dem Schulstandort in St. Goarshausen stehen.“

Andreas Fetz wandte sich an Bürgermeister Mike Weiland mit den Worten: „Das sind großartige Neuigkeiten, die das Vertrauen in die Zukunftssicherheit des Standortes auch bei Eltern kommender 5. Jahrgänge stärken werden.“ Das positive Bild der Schule könne nun ausgebaut und gestärkt werden, so Andreas Fetz weiter.

Neben zuletzt viel Geld für die digitale Ausstattung will sich Bürgermeister Mike Weiland auch mit besonderen Angeboten einbringen. So hat er der Schule beispielsweise angeboten, im Sozialkundeunterricht für Gespräche und Diskussionsrunden mit Schulklassen zur Verfügung zu stehen, sobald es die Pandemie wieder zulässt. Schule muss lebendig sein, damit die Schüler/innen viel für das künftige Leben und den Beruf mitnehmen können. Hierbei gilt es, immer wieder Werbung für die Schule, die auch das Schulschwimmbad als Besonderheit umfasst, zu betreiben. Wer sich über das umfangreiche Schulangebot der Loreleyschule St. Goarshausen informieren möchte, kann dies unter anderem über die Homepage www.loreleyschule.de tun. Selbstverständlich steht Ihnen auch das Sekretariat und die Schulleitung für sämtliche Rückfragen zur Verfügung.

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Lahnstein

Von Lahnsteins Schulen in den Buga-Pavillon: Stadtbücherei unterstützt Masterarbeit mit Vision

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Die Lehramtsstudentin Celine Klein verbindet Wissenschaft mit Praxis: Im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Universität Koblenz hat sie gemeinsam mit drei Lahnsteiner Schulen Workshops durchgeführt, um Ideen für einen besonderen Ort der Begegnung in einem Pavillon der Bundesgartenschau 2029 zu entwickeln.

Am Johannes-Gymnasium sowie am Marion-Dönhoff-Gymnasium gestaltete Klein Projekteinheiten mit einem Deutsch-Leistungskurs bzw. der kompletten 10. Klassenstufe. Die Jugendlichen setzten sich kreativ und reflektiert damit auseinander, wie ein Pavillon als Begegnungsstätte für Kinder- und Jugendliche auf dem künftigen Bugagelände aussehen und genutzt werden könnte. Hierfür befassten sie sich mit den Fragen „Wie soll das Gebäude aussehen?“, „Wo soll es in Lahnstein stehen?“ und „Wie soll das Gebäude genutzt werden?“.

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Auch die Kleinsten wurden in die Ideensammlung miteinbezogen: Schülerinnen und Schüler der zweiten bis vierten Klassen der Goethe-Schule trafen sich mit Celine Klein in der Stadtbücherei Lahnstein. Sie malten, klebten und bastelten, bis sie ihre Vorstellungen eines Begegnungsortes als farbenfrohe Sammlung zusammengestellt hatten. So entstand in Kooperation mit den Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei ein kindgerechter Zugang zu dem Thema.

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Der Pavillon für die BUGA 2029 ist zwar noch nicht endgültig beschlossen, doch die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen liefert wichtige Impulse. Die zusammengetragenen Ideen sind bunt und vielfältig – sie reichen von Sportangeboten über musikalische Begegnungsstätten bis zu einem Hausboot auf dem Rhein. Eine Zusage für die Umsetzung liegt bislang nicht vor, die Masterarbeit versteht sich jedoch als Anstoß und theoretische Weiterleitung. Sie macht deutlich, wie junge Wissenschaft in enger Zusammenarbeit mit Schulen und städtischen Einrichtungen Kinder und Jugendliche an der Gestaltung ihrer Zukunft beteiligt. (pm Stadt Lahnstein)

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Blaulicht

Jugendfeuerwehr-Aktionstag auf dem Loreley-Plateau begeistert Grundschüler

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Foto: BEN Kurier
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BORNICH Spielerisch die Feuerwehr kennenlernen, spannende Wettbewerbe erleben und gleichzeitig einen unvergesslichen Tag auf dem Loreley-Plateau verbringen: Das war das Ziel des Jugendfeuerwehr-Aktionstags, den die Verbandsgemeinde Loreley gemeinsam mit vielen Partnern am Freitag veranstaltete. Rund 180 Schülerinnen und Schüler aus sechs Grundschulen der Verbandsgemeinde nahmen daran teil – und verwandelten das Plateau oberhalb des Rheins in einen bunten Erlebnispark rund um das Thema Feuerwehr.

Für die Kinder war es eine besondere Gelegenheit, einmal selbst in die Rolle kleiner Feuerwehrleute zu schlüpfen. „Ich bin bei der Feuerwehr, weil es Spaß macht. Abends, da können wir vom Tag abschalten und einfach mal die Schule vergessen“, erzählte Jonathan Maier von der Jugendfeuerwehr Dahlheim. „Wir lernen, was die Großen so machen. Wie cool das ist, mit Wasser rumzuspritzen. Und die Großen retten ja auch Leben.“

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Genau darum ging es: Begeisterung wecken und den Nachwuchs frühzeitig an die wichtige Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehren heranführen. „Wir haben hier oben auf dem Loreley-Plateau die einmalige Gelegenheit, einen tollen Landschaftspark mit Leben zu füllen – nämlich Nachwuchs für unsere Jugendfeuerwehr zu gewinnen“, erklärte Thomas Maier, Brandschutzerzieher der Verbandsgemeinde Loreley. Gemeinsam mit zahlreichen Betreuern organisierte er einen Wettbewerb, bei dem die Grundschulklassen an verschiedenen Stationen spielerisch feuerwehrspezifische Aufgaben lösten.

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Die Idee für den Aktionstag entstand im Feuerwehr-Ehrenamts-Arbeitskreis der Verbandsgemeinde. Verbandsbürgermeister Mike Weiland betonte: „Wir hatten die Vorstellung, dass jede Grundschulklasse einmal in ihrer Schulzeit die Loreley besuchen sollte. Da lag es nahe, dies mit einem kindgerechten Wettbewerb zu verbinden, um spielerisch das Thema Jugendfeuerwehr näherzubringen.“ Wichtig sei es, die Jugendfeuerwehr im Konzert der vielen Freizeitangebote wie Musikvereine, Sportvereine oder Ganztagsschulen sichtbar zu machen. „Wir wollen Mitglieder für die Feuerwehr werben, denn das ist entscheidend für die Sicherheit unserer Gesellschaft“, so Weiland.

Damit der Tag ein voller Erfolg werden konnte, zogen viele Partner an einem Strang. Die Globus Markthalle Lahnstein stellte Essen und Obst bereit, die Berufsfeuerwehr Koblenz unterstützte mit ihrem Feuerwehrbus den Transport, und auch die Bundeswehr in Büchel war mit einem imposanten Flugfeldlöschfahrzeug vor Ort. Die Sommerrodelbahn auf der Loreley gewährte den Schülerinnen und Schülern Sonderpreise, sodass nach dem Stationslauf auch Spaß und Freizeit nicht zu kurz kamen. „Ein gelungenes Miteinander, das unserer Feuerwehr hoffentlich auch in Zukunft Ertrag bringt“, fasste Weiland zusammen.

Spielerische Wettkämpfe für die Grundschüler | Foto: BEN Kurier

Für die Sicherheit der Kinder sorgten die Schulsanitäterinnen der Loreley-Schule. „Wir sind heute hier, falls etwas passiert, damit wir unterstützen können“, erklärte Isabella Redwand. Ihre Mitschülerin Teodora berichtete über die Ausbildung: „Die dauert eine Woche mit unseren zwei Lehrern. Ich habe sie vor zwei Jahren gemacht, und dieses Jahr haben die neuen Schulsanitäter ihre Ausbildung abgeschlossen.“

Die Organisation des Aktionstags lag maßgeblich in den Händen von Fabian Zorn, Jugendfeuerwehrwart der Verbandsgemeinde. „Wir wollen den Kindern die Thematik Feuerwehr und Jugendfeuerwehr auf verschiedene Arten näherbringen“, sagte er. Dazu gehörte nicht nur ein großer Stationspark, sondern auch ein umfangreicher Fahrzeugpark mit Einsatzfahrzeugen zum Anfassen.

Am Ende gab es für alle Teilnehmer Urkunden und kleine Preise – und niemand ging als Verlierer nach Hause. Jeder erhielt zudem einen Feuerwehr-Turnbeutel, in dem auch Informationen für die Eltern zu den nächsten Schnuppertagen der örtlichen Jugendfeuerwehren steckten.

So verband der Aktionstag spielerisches Lernen, Gemeinschaft und Spaß. Für die jungen Besucher bleibt er sicher noch lange in Erinnerung und vielleicht war es für einige der Beginn einer künftigen Feuerwehrlaufbahn.

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Schulen

Von Kaub bis Koblenz: Goethe-Gymnasium Bad Ems auf gemeinsamer Entdeckungsreise

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Foto: Anna Gerhold
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BAD EMS In der dritten Schulwoche des neuen Schuljahres unternahmen die fünf fünften Klassen des Goethe-Gymnasiums in Bad Ems ihre erste gemeinsame Klassenfahrt. Ziel dieser dreitägigen Unternehmung war es, das gegenseitige Kennenlernen zu fördern, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Schulalltag zu schaffen.

Die Schülerinnen und Schüler reisten jeweils mit dem Zug in verschiedene Richtungen: nach Kaub, Mayen, Diez, Koblenz und Oberwesel. Jeder Standort bot ein eigenes, sorgfältig vorbereitetes Programm, das eine gelungene Mischung aus erlebnispädagogischen Elementen, sportlichen Aktivitäten und kulturellen Erkundungen darstellte.

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Alle Unternehmungen verfolgten dasselbe Ziel: durch gemeinsames Handeln, das Bewältigen kleiner Abenteuer und das Lösen von Aufgaben, Vertrauen zueinander aufzubauen und die Klassengemeinschaften zu festigen. Auch die Abendstunden boten mit Spiel- und Gesprächsrunden Gelegenheit, die neu geknüpften Kontakte zu vertiefen.

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Nach drei abwechslungsreichen Tagen kehrten die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler mit vielen Eindrücken und ersten Freundschaften zurück. Lehrkräfte wie auch Kinder waren sich einig, dass die Kennenlernfahrt ein gelungener Auftakt für das bevorstehende Schuljahr war und einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der neuen Klassengemeinschaften geleistet hat (Text: Anna Gerhold, Orientierungsstufenleitung Goethe-Gymnasium Bad Ems).

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