Gesundheit
Besuch der Verbandsgemeindeverwaltung Diez ab sofort wieder nur mit Termin

DIEZ Aufgrund der aktuellen Entwicklung des Corona-Infektionsgeschehens regelt die Verbandsgemeindeverwaltung Diez den Publikumsverkehr neu: Ab dem 24. November gilt, dass für eine persönliche Vorsprache in der Verwaltung – sowohl im Bürgerbüro wie auch in allen Fachbereichen – wieder eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich ist, wie zuletzt im Frühjahr 2020.
Alle Besucher sind daher gebeten, zunächst aktiv einen Termin mit dem im Einzelfall zuständigen Fachbereich beziehungsweise mit der Sachbearbeiterin oder dem Sachbearbeiter zu vereinbaren, bevor sie die Verwaltung aufsuchen. Wer zuständig ist, kann auch über die Zentrale im Bürgerbüro telefonisch erfragt werden. Alle Angelegenheiten, die ohne eine persönliche Vorsprache, sondern per Brief, E-Mail oder telefonisch erledigt werden können, sollen im Sinne einer Kontaktreduzierung möglichst auch auf diesen Wegen abgewickelt werden.
„Mit großer Sorge blicken wir auf die leider enorm ansteigenden Inzidenzwerte und vor allem die Hospitalisierungsrate sowie die Intensivstationen-Auslastung. Die daher nun leider wieder erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen und Verhaltensrichtlinien sind jedoch zweifellos geboten, um Infektionsrisiken so weit wie machbar zu minimieren,“ so Bürgermeister Michael Schnatz zu den nun getroffenen Regelungen:
Der Zutritt ins Gebäude geschieht grundsätzlich über den Haupteingang am Bürgerbüro. Dort wird eine Einlasskontrolle durchgeführt, bei der ein „3G“-Nachweis nebst Personalausweis vorzuzeigen ist: also entweder der Impfausweis oder eine Genesenen-Bescheinigung (beziehungsweise die jeweils digitale Variante im Handy), oder ein negativer Corona-Test. Sogenannte Selbsttests reichen nicht aus, sondern es ist ein PCR-Testnachweis (nicht älter als 48 Stunden) oder ein zertifizierter Antigen-Test (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich.
Für Vorsprachen im Bürgerbüro wird der Besucherzugang über getrennte Eingangs- und Ausgangsbereiche gesteuert. Für alle Vorsprachen in den übrigen Fachbereichen der Verwaltung gilt, dass die Besucher vom Haupteingang durch ihren jeweiligen Gesprächspartner persönlich abgeholt und durch das Gebäude bis in die Büros der Fachabteilungen begleitet werden. „Schon zu Beginn der Pandemie haben wir Aufsteller aus Plexiglas auf den meisten Schreibtischen installiert, die eine Tröpfcheninfektion mit dem Coronavirus während des Miteinandersprechens verhindern“, erläutert Bürgermeister Michael Schnatz.
Wer Krankheitssymptome wie Husten, Schnupfen, Halskratzen oder Fieber aufweist, sollte auf einen Besuch nach Möglichkeit verzichten und auf andere Weise den Kontakt zur Verwaltung aufnehmen. Für Besucher und auch für alle Mitarbeiter der Verwaltung gilt, dass während des Gesprächs ein Mund-Nasen-Schutz (MNS) getragen werden muss. Nach Beendigung des Gesprächstermins begleiten die Sachbearbeiter ihren Besuch wieder zurück ins Erdgeschoss, wo dann ausschließlich über den ehemaligen Haupteingang das Verwaltungsgebäude verlassen wird; dies soll Begegnungen in den Fluren, in denen die Einhaltung eines Mindestabstands nicht immer möglich ist, auf ein Minimum reduzieren.
„Die Verwaltung will so weit wie möglich unkompliziert und bürgerfreundlich, dabei aber möglichst risikoarm ihre Aufgaben wahrnehmen“, unterstreicht Bürgermeister Schnatz. „Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich auch ich selbst unterliegen gleichermaßen der „3G“ -Regelung, und dies wird beim Dienstbeginn, also vor Betreten des Verwaltungsgebäudes, auch überprüft – und zwar täglich von montags bis freitags.
Alle Besucher unserer Verwaltung bitte ich, die neuen Regelungen für die Zeit ab dem 24. November vollumfänglich mitzutragen, die erforderlichen Nachweise griffbereit dabei zu haben und den immerwährenden Gedanken an gegenseitigen Schutz wieder zur Alltagsroutine werden zu lassen. Nur so wird es uns gelingen, dem aktuell leider wieder deutlich zunehmenden Infektionsgeschehen entgegenzutreten, so dass wir unsere Aufgaben risikominimiert wahrnehmen können – im Interesse aller Beteiligten.“
Gesundheit
Nastätter Paulinenstift hat ein neues Angebot für Herzpatienten

NASTÄTTEN Wer Herzprobleme hat, kann ab sofort im Paulinenstift wie in einer Facharztpraxis behandeln werden. Möglich macht dies eine sogenannte Ermächtigungsambulanz für Kardiologie, die Dr. med. Hanno Wilhelm Verheggen besitzt. Der Facharzt für Innere Medizin ist Leitender Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin am Paulinenstift und bietet in der Ambulanz ein umfassendes Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen an. Beispiele sind: Ultraschalluntersuchung an Herz oder Halsschlagader, Belastungs-EKG, die Prüfung von Herzschrittmachern, Defibrillatoren und CRT-Systemen oder die Elektrische Kardioversion bei Vorhofflimmern. Die Expertise von Dr. med. Hanno Verheggen reicht bis hin zur Implantation von Kammerschrittmachern. Herzkatheteruntersuchungen werden in Verbindung mit dem Ev. Stift St. Martin in Koblenz angeboten.
Ermächtigungsambulanz in der Kardiologie ermöglicht direkte Behandlung
Die Ambulanz steht allen Kassen- und Privatpatienten täglich von 10 bis 14 Uhr zur Verfügung. Benötigt wird eine Überweisung vom Hausarzt. Falls vorhanden, sollten relevante Unterlagen sowie ein aktueller Medikamentenplan mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist über die Online-Terminierung auf der Homepage möglich.
„Die Ambulanz arbeitet auch eng mit allen niedergelassenen Ärzten der Region zusammen. Ein besonderer Vorteil ist die Verzahnung mit dem Krankenhaus. Dies ermöglicht die schnelle stationäre Aufnahme von Schwerstkranken sowie die Durchführung spezieller Leistungen wie elektrische Kardioversion oder Schrittmacher-Implantationen“, erläutert Dr. med. Hanno Wilhelm Verheggen. Die neue Ermächtigungsambulanz im Paulinenstift stellt eine wichtige Ergänzung zur kardiologischen Versorgung in der Region dar und bietet Patienten mit Herzproblemen eine fachärztliche Behandlung auf hohem Niveau.
Gesundheit
Dr. Esther Jacobi wird neue Chefärztin und ärztliche Direktorin in den Psychiatrien in Lahnstein und Saffig


LAHNSTEIN Zum 1. Juli 2025 übernimmt Dr. Esther Jacobi die Position der Ärztlichen Direktorin und Chefärztin der psychiatrischen Fachkliniken in Saffig und Lahnstein. Dr. Jacobi bringt langjährige Erfahrung in der psychiatrischen Versorgung mit. Bereits in der Vergangenheit war sie mehrere Jahre als Oberärztin in der Fachklinik der Barmherzigen Brüder in Saffig tätig. Zuletzt leitete sie als Chefärztin die psychiatrischen Abteilungen in der Kliniken Marienhaus in Neuwied und Waldbreitbach.
»Mit Dr. Jacobi gewinnen wir eine fachlich versierte und menschlich sehr geschätzte Führungspersönlichkeit für unsere psychiatrischen Fachkliniken. Ihre Rückkehr erfüllt uns mit großer Freude, und wir sind überzeugt, dass sie den eingeschlagenen Weg mit Kompetenz, Empathie und Weitblick fortsetzen wird«, betonen Frank Mertes und Jérôme Korn-Fourcade, Regionalleiter der BBT-Region Koblenz-Saffig.
Dr. Jacobi tritt die Nachfolge von Privatdozent Dr. Arian Mobascher an, der die BBT-Gruppe zum 30. Juni 2025 verlassen wird, um sich neuen beruflichen Aufgaben zu widmen. PD Dr. Mobascher war viele Jahre am Standort St. Elisabeth Lahnstein tätig und war zuletzt als Ärztlicher Direktor und Chefarzt der psychiatrischen Fachkliniken in Saffig und Lahnstein zuständig.
»Wir danken PD Dr. Mobascher für seinen engagierten und insbesondere am St. Elisabeth Lahnstein, langjährigen Einsatz. Für seinen weiteren Weg wünschen wir ihm alles Gute und Gottes Segen«, so die Regionalleiter weiter.
Die Fachklinik der Barmherzigen Brüder Saffig und die Fachklinik St. Elisabeth Lahnstein stellen insgesamt 125 stationäre und 35 tagesklinische Plätze zur psychiatrischen Versorgung der Menschen im nördlichen Rheinland-Pfalz. Die BBT-Gruppe ist mit rund 100 Einrichtungen, über 16.000 Mitarbeitenden und ca. 900 Auszubildenden einer der großen christlichen Träger von Krankenhäusern und Sozialeinrichtungen in Deutschland. Zur BBT-Region Koblenz-Saffig gehören das Katholische Klinikum Koblenz – Montabaur, die Barmherzigen Brüder Saffig und das St. Elisabeth Lahnstein mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeitenden.
Gesundheit
Carina Ecker übernimmt Leitung des Sozialdienstes der Fachkliniken in Lahnstein und Saffig

LAHNSTEIN Der Sozialdienst in den psychiatrischen Abteilungen des St. Elisabeth Lahnstein und der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Saffig hat mit Carina Ecker eine neue gemeinsame Leitung. Nach ihrem Studium in den Bereichen Pädagogik und Erziehungswissenschaften arbeitete sie zunächst im Bildungsbereich als Trainerin und Jobcoach. Seit 2021 ist Ecker im Sozialdienst der psychiatrischen Abteilung des St. Elisabeth Lahnstein tätig. Der Sozialdienst begleitet und berät Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige, insbesondere in akuten Krisensituationen. Zu den Aufgaben gehören die Sicherung sozialer Stabilität, die Förderung gesellschaftlicher Teilhabe und das Entlassmanagement.
Carina Ecker freut sich in ihrer neuen Position auf die Herausforderung, eine standortübergreifende Steuerung und Koordination des Teams zu gewährleisten. Ihr Ziel ist es, durch transparente Kommunikation und einheitliche Konzepte die Qualität der Arbeit zu sichern und weiter voran zu bringen. Durch regelmäßige Teamsitzungen und die Einführung gemeinsamer Standards möchte sie die Vernetzung beider Standorte zukünftig noch stärker fördern. „Mit ihrer fundierten Erfahrung und ihrem Engagement wird Frau Ecker wesentlich dazu beitragen, unsere Zusammenarbeit weiter zu stärken und die anstehenden Aufgaben erfolgreich umzusetzen“, zeigt sich Erik Hau, Direktor Unternehmenskultur, überzeugt.
Die Fachkliniken in Saffig und Lahnstein sind Teil der BBT-Region Koblenz-Saffig und bilden mit 125 stationären und 35 tagesklinischen Plätzen ein gemeinsames, psychiatrisch-psychotherapeutisches Behandlungsangebot. Weitere Informationen finden sich unter www.bb-saffig.de bzw. unter www.st-elisabeth-lahnstein.de.
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