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Lahnstein

Herzliches Willkommen für Pfarrerin Yvonne Fischer in Kirchengemeinde Niederlahnstein

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LAHNSTEIN In Lahnstein ist Yvonne Fischer als Gemeindepfarrerin des Stadtteils Friedland und zuletzt als Pfarrerin für Oberlahnstein zwar ein vertrautes Gesicht. Doch jetzt hat die 45-jährige Theologin auch die Gemeindepfarrstelle für die evangelische Kirchengemeinde Niederlahnstein übernommen. Sie hat damit die Nachfolge des im April verstorbenen Pfarrers Friedrich Kappesser angetreten.

Yvonne Fischer am Allerheiligenberg herzlich willkommen

An diesen überraschenden Tod erinnerte auch Dekanin Renate Weigel, die Fischer während eines Gottesdienstes in der evangelischen Christuskirche am Allerheiligenberg zusammen mit Kirchenvorstandsmitgliedern von Niederlahnstein und Friedland segnete. „Hier haben sich Menschen zusammengetan, die sich kannten und vertrauten“, sagte Weigel. So wechselte Fischer nun von Oberlahnstein nach Niederlahnstein; ihren Dienstauftrag für Friedland nimmt sie weiterhin wahr. „Du bist eine Theologin durch und durch“, bescheinigte ihr Weigel einen Forscherdrang zu den biblischen Schriften. „Du willst leben, was du predigst“, sagte die Dekanin und erinnerte an Martin Luthers Worte über die Bedeutung von Freiheit.

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Dekanin Weigel segnet vertraute Pfarrerin von Friedland in Christuskirche für Dienst in evangelischer Kirchengemeinde Niederlahnstein

„Mutig und frei erlebe ich dich in der Verkündigung des Evangeliums in Freud und Leid“. Neben der Gemeindearbeit sei Fischer auch der Blick über den eigenen Tellerrand wichtig.  Notfallseelsorge, die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), der Fischer angehört und die Frauenarbeit des Dekanats nannte sie als Beispiele. Außerdem liebt die Gitarre spielende Pfarrerin den flotten Gesang und leitet seit 2004, damals war sie Vikarin in Nochern, den Gemeinde übergreifenden Gospel-Chor „Heavens Voice“.

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Pfarrerin Yvonne Fischer (links) und Dekanin Renate Weigel (rechts)

Nach ihrer Predigt über das biblische Wort „Zur Freiheit hat uns Christus befreit“ dankte Fischer den Anwesenden für ihr Vertrauen und versprach, dass sie beiden von ihr betreuten Gemeinden, Friedland und Niederlahnstein, mit voller Kraft dienen werde. Sie bat die Menschen, mit ihren Sorgen und Fragen zu ihr zu kommen. Martina Schnug, Vorsitzende des Kirchenvorstands der evangelischen Kirchengemeinde Niederlahnstein, brachte ihre Freude über die Besetzung der Pfarrstelle zum Ausdruck. Schon während der Vakanz-Vertretung hätten sich Gremium und Pfarrerin beschnuppert und festgestellt: „Das passt!“. Festliche Klänge und Glaubenslieder wie „Ein feste Burg ist unser Gott“ oder „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ von der Orgel und dem Bläserensemble rundeten den vertrauensvollen Start im neuen Pfarramt ab.

Glück- und Segenswünsche übermittelten neben dem Kirchenvorstand unter anderen auch Beigeordneter Jochen Sachsenhauser für die Stadt Lahnstein und Hella Schröder für die katholischen Pfarreien.

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Lahnstein

Lahnsteiner Einwohnerversammlung informiert zum Verkehrskonzept

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Die Stadtverwaltung Lahnstein organisiert gemäß der Gemeindeordnung eine Einwohnerversammlung, um wichtige Gemeindeangelegenheiten mit den Einwohnerinnen und Einwohnern zu erörtern und aktuelle städtische Projekte sowie laufende und geplante Maßnahmen vorzustellen.

In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Mittwoch, 26. März 2025 um 19.00 Uhr im Großen Saal der Stadthalle Lahnstein statt. Mittels Präsentationen erfolgt eine ausführliche Vorstellung des Verkehrskonzepts und der künftigen Verkehrsführung in Lahnstein.

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Teilnehmen können nur angemeldete Personen mit Wohnsitz in Lahnstein. Die Verwaltung bittet um eine verbindliche Anmeldung bis spätestens Freitag, 21. März 2025. Anmeldungen werden unter Angabe von Namen und Kontaktdaten der teilnehmenden Personen schriftlich unter presse@lahnstein.de angenommen.

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Die Teilnahme ist auch in diesem Jahr selbstverständlich wieder kostenfrei (pm Stadt Lahnstein).

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Lahnstein

Karnevalisten erobern Lahnstein: Die Stadtverwaltung muss sich den Narren geschlagen geben

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN In Lahnstein regieren wieder die Narren – denn auch wenn Oberbürgermeister Lennart Siefert zusammen mit seinen Mitarbeitern und Beigeordneten alles gegeben hat, musste er sich doch geschlagen geben und die Herrschaft an die Karnevalisten abtreten.

Wieder fand die traditionelle Rathauserstürmung an Schwerdonnerstag am Salhofplatz Lahnstein statt, wo OB Siefert sich getreu dem Motto „Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“ als Kapitän der Stadtverwaltung gemeinsam mit seinen Matrosen auf dem Wehrgang verschanzt hatte.

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Dagegen standen die Narren mit den Lahnsteiner Tollitäten (Piraten-)Prinz Sascha I. der tanzende Jeck vom närrischen Rhein-Lahn-Eck und Lahno-Rhenania Sira I. sowie den Kindertollitäten Jan II. und Frieda I. Mit ihnen marschierten Vertreter der Närrischen Turmgarde, des Niederlahnsteiner Carneval Verein, des Carneval Comité Oberlahnstein, der Traditionsgarde Rot-Weiß, der Funken Blau-Weiß, der 24er, der Rhein-Lahn-Jecken, des Kamper Karnevals Club, der Mainzer Ranzengarde, die ihre Konfetti- und Luftschlangenkanonen zündeten, auf dem Salhof ein.

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Zwei angeheiterte Piraten, die als Späher vorausgeschickt worden waren, spotteten über die aussichtslose Lage der Stadtverwaltung. Sie witzelten über das sinkende Schiff und seinen Kapitän, der noch immer glaubte, alles im Griff zu haben. Die Schwachstellen der Stadtverwaltung – von undichten Kassen bis hin zu Baustellen-Chaos und „Schlaglöchern, die tiefer sind, als das Bermudadreieck“ – wurden gnadenlos aufgezählt, während Oberbürgermeister Siefert tapfer versuchte, die Kontrolle zu behalten. Doch die Piraten waren sich sicher: Die Eroberung der Stadt würde ihnen spielend gelingen.

Mit donnernden Trommeln und lauten Rufen betrat schließlich die gefürchtete Kapitänin Ronja (Hoemberger) die Bühne, die ihre Crew in Stellung brachte. Die Verteidiger der Stadtverwaltung versuchten noch, sich mit einer humorvollen Rettungsaktion zu behaupten und schöpften mit Eimern „Wasser“ in Form von Konfetti und Luftschlangen aus ihrem sinkenden Schiff.

Nachdem die Piraten sich eingeschunkelt hatten, folgte ihre erste Offensive. Gegen diese konnten sich die Verteidiger der Stadtverwaltung noch behaupten, auch wenn dabei der Beigeordnete Manfred Radermacher in die Hände der Angreifer geriet und unter ihrem lauten Jubel angekettet vorgeführt wurde.

Nun forderte Kapitänin Ronja den OB zum Kampf heraus und holte sich zur Unterstützung drei Piratinnen der schönsten Piratengarden hinzu. Mit einem epischen Kampftanz begann das Säbelrasseln, dem sich Siefert schlussendlich geschlagen geben musste. „Eure Verkehrsführung war verkehrt! Das ist unfair“, beklagte er sich, doch das nützte ihm nun auch nichts mehr: Er musste den Piraten das Versteck seiner Schatztruhe verraten. Anstelle des Stadtgolds enthielt diese jedoch nur Spielzeug und Süßigkeiten.

Auch ohne Gold war die Niederlage des nun abgesetzten Kapitäns des sinkenden Schiffs besiegelt: Siefert wurde zur Planke geführt und die Narren übernahmen das Kommando.

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Lahnstein

Lahnsteiner Waldkindergarten feiert Geburtstag: Neun Jahre Abenteuer in der Natur

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Foto: Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Der kommunale Waldkindergarten „LahnKobolde“ in Lahnstein feierte am 21. Februar 2025 sein neunjähriges Bestehen mit einer fröhlichen Geburtstagsfeier unter freiem Himmel. Passend zur Naturverbundenheit der Einrichtung wurde das Gelände festlich geschmückt. Eine Mutter brachte große Luftballons mit und die Kinder sowie Erzieherinnen und Erzieher feierten, als wäre die Kita selbst ein Geburtstagskind – inklusive Geburtstagslied und einer leuchtenden Wunderkerze.

Die Eltern trugen mit einem liebevoll gestalteten kalten Buffet, das nach Herzenslust genossen wurde, zur Feier bei. Die Freude war groß, denn neun Jahre Waldkindergarten sind ein bedeutender Meilenstein, der ohne die Unterstützung der Stadt Lahnstein, der engagierten Eltern und der Vertretungskräfte nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderer Dank geht an das Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus, das den Waldkindergarten tatkräftig unterstützt, beispielsweise durch die Bereitstellung von Räumen.

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Der Waldkindergarten LahnKobolde, gelegen auf der Lahnhöhe in Oberlahnstein, ist eine sozial- und naturpädagogische Einrichtung, die sich an Kinder ab drei Jahren richtet. In Trägerschaft der Stadt Lahnstein bietet die Einrichtung Platz für maximal 20 Kinder in einer Gruppe mit halbtägiger Betreuung.

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Das aus drei Fachkräften bestehende pädagogische Team begleitet die Kinder durch die verschiedenen Jahreszeiten und nutzt die Natur als Lern- und Erfahrungsraum. Die pädagogische Konzeption des Waldkindergartens legt besonderen Wert auf die Förderung eines wertschätzenden Umgangs mit Mensch, Tier und Natur. Die Kinder erleben die Jahreszeiten hautnah und entwickeln durch das tägliche Spielen und Lernen im Freien eine tiefe Verbundenheit zur Umwelt:

 

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