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Schulen

LeseTheater an der Marksburgschule in Braubach

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LeseTheater an der Marksburgschule in Braubach
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BRAUBACH Am 07.10.21 erlebten die Schülerinnen und Schüler der Marksburgschule in der Turnhalle eine besondere Lesung mit dem Schauspieler und Autor Michael Hain.

Das 1. und 2. Schuljahr begeisterte er mit seinem neuen Kinderbuch: „Theo trifft den Ton. Herr Hain sicherte sich von Beginn an die volle Aufmerksamkeit der kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer, indem er die Geschichte sowohl szenisch als auch musisch darstellte und die Kinder häufig zum Mitmachen aufforderte.

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Die Dritt- und Viertklässler wurden mit dem Buch „Die Gespensterjäger auf eisiger Spur“ von Cornelia Funke in ein spukendes Abenteuer geführt. Die Kinder selbst wurden zu Geistern und bereicherten die abwechslungsreiche Lesung mit ihren gruseligen Geräuschen. Ein Schüler der 4. Klasse wurde sogar zur Hauptperson und durfte gemeinsam mit Michael Hain eine Szene vorspielen.

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Allen Beteiligten hat diese besondere Form der Lesung sehr gut gefallen. Ein herzliches Dankeschön gilt auch dem Förderverein, der die Veranstaltung finanziell unterstützte und allen Schülerinnen und Schülern so einen außergewöhnlichen Schulvormittag ermöglichte.

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Schulen

Ausgezeichnet und lecker: Kita „Pusteblume“ in Hahnstätten mit hervorragenden Speisen

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Bildquelle: Kindertagesstätte „Pusteblume“, Hahnstätten
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HAHNSTÄTTEN Die evangelische Kindertagesstätte „Pusteblume“ in Hahnstätten wurde kürzlich mit einem Zertifikat des Instituts für Gesundheitsförderung im Bildungsbereich ausgezeichnet. Diese Ehrung würdigt das besondere Engagement der Einrichtung für eine qualitativ hochwertige und hygienisch einwandfreie Verpflegung.

Besonders stolz zeigte sich neben der Leiterin der Kita, Beate Böhme, auch der Träger der Einrichtung, das Dekanat Nassauer Land. Beide betonten, wie wichtig eine gesunde Ernährung für die Kinder sei und dass man auf die Einhaltung höchster Standards großen Wert lege.

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Ein besonderes Lob ging an das Mensa-Team. Die engagierten Mitarbeiterinnen bereiten täglich rund 300 Speisen für die Kindertagesstätte und die benachbarte Ganztagsschule zu. Die Zertifizierung bestätigt nun offiziell, dass das Verpflegungsangebot den Standards zur Ernährungsqualität und Hygiene voll entspricht.

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KiTa-Leiterin Beate Böhme zeigte sich erfreut über die Anerkennung: „Es ist schön zu sehen, dass unsere Bemühungen für das Wohl der Kinder wahrgenommen und geschätzt werden. Die Zertifizierung ist das Ergebnis intensiver Schulungen und Vorbereitungen. Im Fokus stand dabei die ausgewogene Speiseplangestaltung, die Verwendung frischer, saisonaler und regionaler Produkte sowie die Einhaltung höchster Hygienestandards.“

Auch Iris Ebel aus dem Team der Hauswirtschaft der Kindertagesstätte „Pusteblume“ freute sich sehr über die Auszeichnung, „die unsere tägliche Arbeit würdigt und bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Mit dieser Zertifizierung unterstreicht die Kita „Pusteblume“ einmal mehr ihren Anspruch, den Kindern nicht nur eine liebevolle Betreuung, sondern auch ein gesundes und ausgewogenes Verpflegungsangebot zu bieten.

 

 

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Schulen

Einmal Valencia und zurück: Gelungener Schüleraustausch am Leifheit Campus Nassau

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Foto: Leifheit-Campus Nassau
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NASSAU Vom 13. bis 19. Januar besuchten einige Lernerinnen und Lerner der 9. Klassen und der MSS 1 im Rahmen des Erasmus+-Programms ihre spanischen Austauschschüler in Valencia. Mit dem Flugzeug ging es in die drittgrößte Stadt des Landes. Untergebracht waren die Jugendlichen bei den Familien ihrer Austauschpartner, so dass sie das Alltagsleben vor Ort hautnah miterleben konnten – ob in der Schule oder in der Freizeit.

Dabei war der Austausch eine gute Möglichkeit, die eigenen Sprachkenntnisse anzuwenden und auszubauen. Auch lernten die Heranwachsenden Land und Leute kennen und sich auf neue Situationen und Herausforderungen einzulassen. Gemeinsam mit den spanischen Freunden besuchten sie unter anderem ein Spiel der typisch valencianischen Sportart „Pilota valenciana“. Auch die traditionelle Paella wurde probiert und ein Museum besucht. Zudem nahm die Gruppe an einem Workshop zur Vorbereitung auf das Frühlingsfest „Las Fallas“ teil, bei dem riesige Kunstwerke aus Pappmaché und Holz, die “Fallas”, aufgestellt und in einem großen Feuer verbrannt werden. Hierbei sind schöne Kunstwerke entstanden, wie zum Beispiel Monde, Gesichter, aber auch Tiere. Manches, wie etwa die Essenszeiten, war ungewohnt, aber umso spannender. Ganz besonders schön fanden die Jugendlichen den gemeinsamen Tag am Strand. Dort genossen alle zusammen nicht nur Sonne und Meer, sondern erlebten auch ganz besondere und unvergessliche Momente mit den Austauschpartnerinnen und Austauschpartnern, die sie so schnell sicher nicht vergessen werden.

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Einen noch detaillierteren Erlebnisbericht von unserer Lernerin Lena Soldan und viele Fotos zum Spanisch-Austausch sind auf der Website des Leifheit-Campus eingestellt (leifheit-campus.de).

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Montabaur

Kita Himmelfeld in Montabaur feierte Richtfest

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Foto: Verbandsgemeinde Montabaur
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MONTABAUR Mit einem traditionellen Richtfest hat die Stadt Montabaur das Bauprojekt zum An- und Umbau der Kita Himmelfeld gefeiert. Nach einem Feuchteschaden wird das Bestandsgebäude von Grund auf saniert, umgebaut und erweitert, außerdem wird ein neues Dachgeschoss gebaut, um mehr Platz für mehr Kinder zu schaffen. So werden 50 neue Betreuungsplätze geschaffen. Die Einrichtung ist seit dem Feuchteschaden in einer Pavillon-Anlage an der Oderstraße untergebracht.

Das Richtfest

Mit dem Richtfest wird traditionell die Fertigstellung des Rohbaus gefeiert. Hoch oben auf dem Baugerüst verlas der Zimmermann Fynn Ludwig den Richtspruch: „Was der Zimmermann vollendet, was der Maurer leisten kann, was hier jedes Handwerk spendet, sieht man gern und freudig an“, hieß es da. „Mit dem Richtfest drücken wir unseren Dank und unsere Wertschätzung für all die Menschen aus, die an diesem Projekt arbeiten“, sagte Stadtbürgermeisterin Melanie Leicher bei der Begrüßung der Gäste. Das Richtfest solle dem Gebäude Glück bringen und Schaden von ihm abwenden, erklärte sie den Brauch. Zu den Gästen zählten neben Vertretern des Stadtrats vor allem die Baufirmen BeZi-Bau für den Rohbau, Schlag & Pröbstl für den Holzbau, Mechelk als Dachdecker sowie der Architekt Konstantin Hartenstein für Entwurf, Planung und Bauleitung. Auf Seiten der Verbandsgemeindeverwaltung arbeiten Sascha Schmidt als Projektleiter Hochbau und Viktor Wilhelm als Projektleiter Gebäudetechnik sowie Svenja Haas und Johanna Weyand von der Kita-Verwaltung an dem Bauprojekt mit. Die Kita war durch die beiden Leiterinnen Andrea Fuß und Michelle Steden vertreten, ebenso war Jennifer Schmidt als Vorsitzende des Elternausschusses dabei. Pfarrerin Ricarda Bosse (evangelischen Kirche) und Pfarrer Steffen Henrich (katholische Kirche) spendeten den Segen für den Rohbau.

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Das Bauprojekt

Die Baumaßnahmen haben im Sommer 2024 begonnen. Der neue Anbau wurde im Erdgeschoss in massiver Bauweise errichtet, das neue Dachgeschoss im Holzbauweise. Zusammen mit dem Umbauten wird das Erdgeschoss um 106 Quadratmeter erweitert, das neue Obergeschoss hat 780 Quadratmeter. Dort wird es vier neue Gruppenräume mit den dazugehörigen Nebenräumen geben, einen Schlafraum, einen Sanitärbereich sowie einen Personalraum und einen Besprechungsraum. Der besondere Clou sind die extragroßen Flure, die die Kinder zum Spielen und Toben nutzen können. Im Erdgeschoss wurde der Haupteingang verlegt, die Küche erweitert und es wird ein großer Speiseraum eingerichtet. Das Gebäude erhält ein neues Treppenhaus und erstmals einen Aufzug, außerdem werden außen zwei Fluchttreppen angebracht. Energetisch wird das gesamte Gebäude auf den neuesten Stand gebracht: Es werden überall neue Fenster und Außentüren eingebaut, das Außenhülle einheitlich gedämmt, eine neue Heizung mit einer Wärmepumpe installiert und eine Fotovoltaikanlage liefert klimafreundlichen Strom. Parallel zu den Bauarbeiten wird das Außengelände angepasst. Nach derzeitigem Stand er Planungen soll das Gebäude zum Jahreswechsel 2025/26 bezugsfertig sein; die Einrichtung und der Umzug werden dann nochmal einige Wochen in Anspruch nehmen.

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Die Kosten

Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf rund 7. Mio. Euro. Vor Projektbeginn wurde geprüft, ob nicht Abriss und Neubau günstiger sein könnten, was aber nicht der Fall war. Für das Projekt erhält die Stadt Montabaur als Bauherrin Zuschüsse in Höhe von 425.000 Euro seitens des Landes sowie voraussichtlich 40 % der zuwendungsfähigen Baukosten vom Westerwaldkreis. (Der Bewilligungsbescheid liegt noch nicht vor.)

Die Kindertagesstätte Himmelfeld

Die Einrichtung bietet derzeit Platz für 110 Kinder im Alter ab zehn Monaten bis zum Schuleintritt. Nach dem Umbau kann die Kita 160 Kinder aufnehmen, zehn davon unter zwei Jahren. Zum Team gehören heute 22 pädagogische Fachkräfte (einschließlich der Kita-Leitung), wechselnde Praktikanten, außerdem fünf Hauswirtschaftskräfte und ein Hausmeister. Nach der Erweiterung kommen 4,5 neue Stellen hinzu.

Die Vorgeschichte

Der Kindergarten Himmelfeld wurde 1994 erbaut und 2014 um einen großen Anbau erweitert. Das Gebäude gehört der Stadt Montabaur, die auch Trägerin der Einrichtung ist. Ende des Jahres 2021 wurden im Anbau Feuchteschäden festgestellt, genauere Untersuchungen zeigten später, dass das gesamte Gebäude betroffen war: Mangelhaft ausgeführte Abdichtungen, insbesondere zwischen dem Ursprungsgebäude und dem Anbau, hatten dazu geführt. Die Kinder und das Kita-Team waren gleich nach dem Auftreten der Feuchteschäden in eine eigens eingerichtete Pavillon-Anlage auf dem Gelände der Caritas-Werkstätten an der Oderstraße umgezogen, wo sie bis heute sind. Parallel dazu wurden die Planungen für die Sanierung ausgearbeitet, die aber bald wieder eingestellt wurden, denn es hatte sich ergeben, dass die Stadt Montabaur weitere Kita-Plätze benötigt. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie ließ die Stadt prüfen, ob und wenn ja wie viele zusätzliche Räume an der Kita Himmelfeld entstehen könnten. Dieser Prozess hat einige Zeit in Anspruch genommen; das Ergebnis ist das heutige Bauprojekt. In der Zwischenzeit wurde das gesamte Kita-Gebäude getrocknet und bis auf Rohbauniveau zurückgebaut, also Estrich, Putz und sämtliche Innenverkleidungen entfernt. Das Dachgeschoss wurde abgerissen, damit aufgestockt werden kann. Außerdem wurde die Gebäudeentwässerung ergänzt.

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