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Lahnstein

Lennart Siefert – Endspurt im Wahlkampf

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Lennart Siefert – Endspurt im Wahlkampf
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LAHNSTEIN Die letzten Wochen vor der Wahl nutzte Lennart Siefert, der unabhängige Kandidat für die Wahl des Oberbürgermeisters in Lahnstein am 26. September 2021, um mit seinem Format „Lennart Live“ der Lahnsteiner Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, direkt mit ihm in Kontakt zu kommen.

Die Veranstaltungen hatten eine rege Beteiligung. Zunächst stellte Siefert sich und seine Ideen für Lahnstein vor, dann stellten die Lahnsteinerinnen und Lahnsteiner ihre Fragen. Auch wer nicht vor Ort war, konnte sich über den Instagram-Live-Stream beteiligen. Da dies sehr gut angenommen wurde, machte Siefert am vergangenen Sonntag eine reine Instagram-Fragerunde, bei der er live gestellte und vorab eingereichte Fragen beantwortete.

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ERHALT DER SCHWIMMBÄDER IST ERKLÄRTES ZIEL

Trotz des breiten Spektrums der verschiedenen Interessen der Bürgerinnen und Bürger kristallisierte sich ein Thema immer wieder heraus: wie Siefert zum Erhalt der Schwimmbäder in der Stadt stehe. „Meine Position ist hier ganz klar“, betonte der OB-Kandidat. „Ich möchte sowohl das Hallen- als auch unser wunderschönes Freibad erhalten!“ Sein Ziel ist es, langfristig das Schwimmen in Lahnstein, insbesondere für die Kinder, zu einem für alle leistbaren Eintritt zu erhalten. Da beide Bäder in Lahnstein allerdings ein erhebliches Minus erwirtschaften, möchte Siefert einen Notfallplan in der Tasche haben. Daher ist seine Überlegung – falls nötig – das Hallenbad zu einem Ganzjahresbad umzufunktionieren mit einem durch eine Glaswand abgetrennten Außenbecken. „Aber das ist nur Plan B. Solange es geht, müssen beide Bäder offen bleiben!“

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LAHNSTEINS NEUE ATTRAKTION IM WALD

Am diesjährigen Weltkindertag, dem 20. September 2021, folgte Siefert der Einladung der Stadt Lahnstein zur Eröffnung des Lahnsteiner Kinderheilwalds. Dort werden an verschiedenen Stationen die Sinne der Kinder angeregt und sie können Wald und Natur erleben und erfahren. „Hier wurde etwas Großartiges geschaffen und ich habe den größten Respekt vor den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie den Sponsoren. Selbstverständlich würde ich als Oberbürgermeister hier ebenfalls mit allen Kräften unterstützen!“ Siefert probierte selbst einige Stationen aus, besuchte das Waldklassenzimmer und hofft, dass viele Familien dem Kinderheilwald einen Besuch abstatten werden.

Lennart Siefert – Endspurt im Wahlkampf

AM SONNTAG KÖNNEN SIE DEN WECHSEL WÄHLEN

Nach Monaten des Wahlkampfs dankt Lennart Siefert nun auch allen, die ihn in dieser Zeit unterstützt und ihm geholfen haben: seiner Familie, den vielen Malerinnen und Malern für die Banner, seinem Wahlkampfteam, den Flyer-Verteilern und all den interessierten Bürgerinnen und Bürgern, die den Dialog mit ihm gesucht und sich seine Ideen angehört haben.

Eine Sache wurde für Siefert in allen Gesprächen immer wieder deutlich: Die Menschen wollen einen Oberbürgermeister, der zuhört und die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt mit ihren vielfältigen Interessen ernst nimmt, der die Sorgen und Nöte und der Lahnstein kennt. Kreative Ideen und Visionen sind gefordert, um die Herausforderungen der Zukunft anzugehen.

Niemand möchte ein `Weiter So´! Am Sonntag haben Sie die Chance, die Zukunft Ihrer Heimatstadt mitzubestimmen! Wählen Sie jetzt den Wechsel Wählen Sie LENNART SIEFERT!“

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Lahnstein

DGB-Frittenmobil bei Lahnpaper in Lahnstein erfolgreich: Gespräche über Tarifverträge kommen bei Beschäftigten gut an

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Foto: DGB | Sebastian Hebeisen
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LAHNSTEIN Mit einer erfolgreichen Aktion warb der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Region Koblenz gemeinsam mit der IGBCE Bezirk Mittelrhein am Donnerstag, 4. September, bei der Firma Lahnpaper in Lahnstein für mehr Tarifbindung. Das Frittenmobil lockte die Beschäftigten zur Mittagspause und beim Schichtwechsel zu informativen Gesprächen über die Vorteile von Tarifverträgen.

Die Resonanz war gut. Viele Beschäftigte haben das Gespräch gesucht und sich über ihre Arbeitsbedingungen ausgetauscht“, berichtet Sebastian Hebeisen, DGB-Regionsgeschäftsführer für Koblenz und Umgebung. „Das bestätigt uns: Mit Tarifvertrag ist mehr drin! Also auch in der Pommestüte.“

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Die Beschäftigten zeigten großes Interesse an konkreten Verbesserungen durch Tarifverträge. In der Papierindustrie gibt es Flächentarifverträge, die auch für die IGBCE-Mitglieder bei Lahnpaper gelten. Allerdings fordert die IGBCE für ihre Mitglieder in der Papierindustrie einen Mitgliederbonus, etwa einen zusätzlichen Urlaubstag, erläutert Hans-Joachim Gerloff, Bezirksleiter der IGBCE Mittelrhein.

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Ulrich Greßler, Mitglied des Vorstandes der IGBCE Mittelrhein und der Bundestarifkommission, war ebenfalls vor Ort und diskutierte mit den Kolleginnen und Kollegen. Er unterstrich, diesen Mitgliederbonus auf jeden Fall bei den Verhandlungen erreichen zu wollen.

Olaf Bückner, Betriebsrat bei Lahnpaper und aktiv in der IGBCE, bedankte sich für die Frittenmobil-Aktion vor den Toren des Betriebs und äußerte die Hoffnung auf neue Mitglieder bei der IGBCE sowie den Mitgliederbonus.

Auch Yvonne Schulski, Vorsitzende des DGB Rhein-Lahn, unterstützte die Aktion vor Ort: „Ich finde es gut, wenn Mitglieder der Gewerkschaft einen Bonus erhalten, den die anderen Beschäftigten nicht haben. Da zahlt sich dann Mitgliedschaft nicht nur durch die Ergebnisse in den Tarifverhandlungen aus, die für alle gelten, sondern auch in einem Extra nur für sie.“

Massive finanzielle Verluste ohne Tarifvertrag

Wer in Rheinland-Pfalz ohne Tarifvertrag arbeitet, verzichtet auf viel Geld: Durchschnittlich über 3.300 Euro netto pro Jahr bleiben auf der Strecke. Mit Tarifvertrag verdienen Beschäftigte im Schnitt 11 Prozent mehr, arbeiten eine Stunde weniger pro Woche und erhalten deutlich häufiger Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Doch nicht nur die Beschäftigten verlieren: Den Sozialversicherungen in Rheinland-Pfalz entgehen durch die Tarifflucht jährlich 2,1 Milliarden Euro an Beiträgen, dem Fiskus 1,3 Milliarden Euro an Einkommensteuer. Insgesamt würden die Menschen in Rheinland-Pfalz bei flächendeckender Tarifbindung rund 2,9 Milliarden Euro mehr pro Jahr in der Tasche haben.

Tarifbindung dringend stärken

Derzeit arbeitet in Rheinland-Pfalz nur noch etwa jede zweite Arbeitnehmerin und jeder zweite Arbeitnehmer unter dem Schutz eines Tarifvertrages – Tendenz sinkend. Mit der dreijährigen Kampagne ‚Eintreten für die Tarifwende‘ kämpft der DGB für eine Trendwende.

Tarifverträge bedeuten nicht nur höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten. Sie geben den Beschäftigten auch eine Stimme bei der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen“, betont Sebastian Hebeisen. „Gut, dass es Gewerkschaften gibt – ansonsten müssten wir sie erfinden. Wir werden die Arbeitgeber weiter an ihre soziale Verantwortung erinnern und gleichzeitig die Politik auffordern, endlich das versprochene Bundestariftreuegesetz einzuführen.“

Das Frittenmobil macht in den kommenden Wochen weitere Stationen in ganz Rheinland-Pfalz (pm Deutscher Gewerkschaftsbund – DGB – Koblenz).

Foto von links: Olaf Bückner, Betriebsrat bei Lahnpaper und aktiv in der IGBCE und Hans-Joachim Gerloff, Bezirksleiter IGBCE Mittelrhein | Foto: Sebastian Hebeisen - DGB
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Lahnstein

Lahnstein: Klaus Wagner erhält den Lehner Anker 2025

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Foto: Kur- und Verkehrsverein Lahnstein e.V.
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LAHNSTEIN Nach den Statuten des Kur- und Verkehrsvereins Lahnstein (KVL) wird der „Lehner Anker“ jährlich an eine Persönlichkeit oder Institution verliehen, die sich in besonderer Weise um den Verein oder die Gemeinschaft verdient gemacht hat.

In diesem Jahr ging die Auszeichnung an ein ganz besonderes Mitglied: Der geschäftsführende Vorstand des KVL mit Vorsitzendem Günter Groß und Geschäftsführer Sebastian Seifert überreichte den „Lehner Anker 2025“ an den völlig überraschten zweiten Vorsitzenden Klaus Wagner.

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Zahlreiche Besucher, Vereinsvertreter sowie frühere Preisträger waren zur feierlichen Übergabe ins Lehner Weindorf gekommen. Nach dem Hochamt zog die Gemeinde – angeführt von Pfarrer Armin Sturm – in einer Prozession dorthin. Die Fahnenabordnung der Kolpingfamilie sowie viele Gottesdienstbesucher schlossen sich an, sodass das Weindorf zum Frühschoppen schnell gefüllt war. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Musikverein Dahlheim, der bei hochsommerlichen Temperaturen für ausgelassene Stimmung sorgte.

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In seiner Laudatio würdigte Vorsitzender Günter Groß die jahrzehntelangen Verdienste von Klaus Wagner: Seit der Gründung des Vereins 1979 ist das Gründungsmitglied aktiv und prägt seither unzählige Projekte. Ob Glücksrad, Transportgestelle für Technik, Kirmesmast oder Schriftzüge für den Neujahrsempfang – überall ist seine Handschrift sichtbar. Auch bei früheren Großveranstaltungen wie Heimatfest, Adventsmarkt oder der Lehner Kirmes war er stets tatkräftig im Einsatz.

Sein Engagement geht jedoch weit über den KVL hinaus: Wagner unterstützt regelmäßig andere Vereine, wie die Fördervereine der KITA Kastanienplatz, der Goethe-Grundschule und des Johannesgymnasiums. Außerdem musiziert er jeden Montag im Altenheim St. Martin und bringt den Bewohnerinnen und Bewohnern Freude mit seiner Musik (pm Kur- und Verkehrsverein Lahnstein e.V.)

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Blaulicht

Stadt Lahnstein rüstet Katastrophenschutz auf – zwei neue Hochwasserboote im Einsatz

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Foto: Mira Bind | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Die Stadt Lahnstein hat ihre Ausstattung für den Katastrophenschutz deutlich erweitert: Zwei neue Hochwasserboote vom Typ RTB 1 wurden angeschafft und ergänzen ab sofort den bestehenden Fuhrpark. Damit stehen den Einsatzkräften nun insgesamt sieben Boote dieser Art zur Verfügung – ein wichtiger Schritt, um bei Hochwasser- oder Starkregenereignissen schnell und effizient reagieren zu können.

Die Boote werden im Ernstfall von der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein eingesetzt. Neben der Standardausrüstung wie Motor, Paddel und Rettungsring verfügen die über zusätzliche Einstieghilfen, Rollstuhlrampen und Auflageflächen für Verletzte. „Gerade ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen konnten in der Vergangenheit nur mit erheblichem Aufwand in Sicherheit gebracht werden. Mit der neuen Ausstattung ist das nun deutlich einfacher und sicherer“, betont Sascha Lauer, kommissarischer Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein

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Neben den Booten hat die Stadt außerdem weitere Einsatzmittel angeschafft, darunter leistungsstarke Großtauchpumpen und Watthosen. Zusammen mit mehreren Hundert Metern Stegmaterial ist der Katastrophenschutz nach dem Gefahrenabwehrplan nun vollständig ausgestattet.

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Für die kommenden Jahre sind im städtischen Haushalt zusätzliche Mittel eingeplant, um den Schutz der Bevölkerung weiter zu stärken (pm Stadt Lahnstein).

Schnelle Evakuierung auch für ältere und eingeschränkte Menschen bietet die neue Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein | Foto: Mira Bind | Stadtverwaltung Lahnstein
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