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SV Arzbach – Die Medenrunde hat begonnen

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ARZBACH Am ersten Wochenende der neuen Spielsaison spielte die gemischte U 12 gegen die SG TC Diez/Burgschwalbach 1. Die beiden Teams trennten sich dabei mit einem 3.3 Unentschieden. Keno Wagner an Position eins gesetzt, konnte sich in einem tollen Match gegen Diana Knaub mit 7:5 und 6:3 durchsetzen.

Jonas Schmidt hatte dagegen weniger Probleme mit seinem Gegenüber. Mit 6:2 und 6:0 entschied der Arzbacher dieses Spiel deutlich für sich. Julian Geisen und Larissa Schulz gaben dagegen ihre Spiele ab. Die anschließenden Doppelbegegnungen konnten wohl nicht spannender verlaufen. Beide Spiele wurden im Match-Tiebreak entschieden. Dabei unterlagen Keno Wagner und Larissa Schulz mit 6:7, 6:4 und 7:10. Jonas Schmidt und Toni Rang hatten das Glück im entscheidenden Moment auf ihrer Seite. Mit 6:4, 3:6 und 11:9 konnten die beiden Jungs den Ausgleich der gesamten Partie herbeiführen.

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Am Samstag mussten die Jungen U 15 in Nastätten antreten, die den Gastgebern an diesem Tag nicht viel Chancen einräumten. Paul Stahlhofen, Liam Neithöfer, Tristan Geisen und Vincent Heinz konnten ihre Einzelbegegnungen deutlich für sich entscheiden. Nach der nicht mehr einzuholenden 4:0 Führung traten Liam Neithöfer und Vincent Heinz sowie Paul Stahlhofen und Felix Labonte im Doppel an. Auch diese Partien verliefen erfolgreich, so dass sich die Mannschaft über einen 6:0 Erfolg freuen durfte.

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Die Damen 40 spielten zu Hause gegen den TC Güls, den sie mit 5:1 besiegen konnten. In einem spannenden und vor allem ausgeglichenen Match, konnte sich Renate Schüller mit 6:7, 7:6 und 10:8, nach einer kämpferischen Leistung durchsetzen. Gabriele Lenz und Jennifer Neithöfer hatten dagegen weniger Mühe mit ihren Kontrahentinnen. Kathrin Schulz musste ihr Spiel mit 3:6 und 3:6 abgeben. Die beiden anschließenden Doppelbegegnungen entschieden Renate Schüller und Gabi Lenz sowie Jennifer Neithöfer und Susanne Breidling für die Tennisabteilung.

Nach einjähriger „Corona-Pause“ waren die Herren 40 wieder in der A-Klasse am Start. Gegen den TC Rosenheim 1 lief es nicht gerade rund für die Arzbacher. Alexander Specht, Michael Best, Holger Haehner und Jörg Geisen gaben ihre Spiele ab. Oliver Weber und Denis Wagner konnte ihre Matches dagegen für sich entscheiden. In den anschließenden Doppelbegegnungen holten Oliver Weber und Michael Best noch einen weiteren Sieg. Die beiden anderen Doppel, in dem Patrick Stahlhofen an der Seite von Denis Wagner zum Einsatz kam, gingen wieder an die Gäste aus Rosenheim. Endstand 3:6

Folgend Spiele finden am kommenden Wochenende statt: Freitag, 18. Juni, 15.30 Uhr: Gemischte U 12 vs TV Hübingen 1,  Samstag, 19. Juni, 14.00 Uhr: TC Münstermaifeld 1 vs. Damen 40,  Sonntag,20. Juni, 9.00 Uhr: Herren 40 vs. SG Eich/Bad Breisig 1,  VfR Koblenz-Karthause 2 vs. Damen 30

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Sport

Glückwunsch zum Aufstieg: Schachklub Nastätten ist Meister in der Bezirksliga

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NASTÄTTEN Der Schachclub Nastätten hat sich mit dem Gewinn der Bezirksliga Rhein-Nahe und dem damit verbundenen Aufstieg in die Rheinlandliga einen lang ersehnten Traum erfüllt. Dieser Erfolg ist nicht nur das Resultat einer starken Saison, sondern auch das Ergebnis jahrzehntelanger kontinuierlicher Vereinsarbeit.

Die Saison 2024/2025 war geprägt von konstanten Leistungen und entscheidenden Siegen. Ein herausragender Moment war der 4:2-Erfolg gegen den direkten Verfolger VfR Koblenz II am 8. Februar. In diesem Spitzenduell punkteten Walter Göbel, Karl-Heinz Müller und Edgar Kais für Nastätten, während Paul Pfeiffer und Katrin Hattemer jeweils ein Remis erzielten. Dieser Sieg festigte die Tabellenführung und legte den Grundstein für den späteren Aufstieg.

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Die Mannschaft des SC Nastätten zeichnete sich durch eine ausgewogene Besetzung aus erfahrenen Spielern und aufstrebenden Talenten aus. Topspieler wie Edgar Kais (DWZ 1949), Paul Pfeifer (1827) und Karl-Heinz Müller (1782) führten das Team an. Besonders hervorzuheben ist auch die Leistung von Katrin Hattemer, die bei der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft in Dresden starke 3 aus 5 Punkten erzielte.

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Ein Blick in die Vereinsgeschichte

Der SC Nastätten wurde am 12. Juli 1978 gegründet und zählt derzeit 19 aktive Mitglieder. Seit seiner Gründung hat der Verein stets Wert auf eine engagierte Vereinsarbeit gelegt. Ein bedeutender Meilenstein war die Einrichtung einer Trainingsgruppe für Kinder und Jugendliche im Jahr 2012, die von Radhwan Kamaludin geleitet wird. Dieses Engagement in der Nachwuchsförderung trägt maßgeblich zur nachhaltigen Entwicklung des Vereins bei.

Langjährige Mitglieder wie Walter Göbel, der seit 1998 als 1. Vorsitzender fungiert, haben den Verein durch ihre kontinuierliche Arbeit geprägt. Auch Spieler wie Edgar Kais, der nicht nur als Topspieler der ersten Mannschaft agiert, sondern auch bei Bezirksmeisterschaften erfolgreich ist, tragen zur positiven Entwicklung des Vereins bei.

Der SC Nastätten versteht sich nicht nur als sportlicher Verein, sondern auch als Ort der Begegnung und des Austauschs. Regelmäßige Veranstaltungen wie Schnellschachturniere am Karfreitag oder Blitzschachabende fördern den Zusammenhalt und die Begeisterung für den Schachsport. Diese Aktivitäten ziehen nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch Gäste und Interessierte aus der Region an.

Ausblick in die Rheinlandliga

Mit dem Aufstieg in die Rheinlandliga steht dem SC Nastätten eine neue Herausforderung bevor. Doch mit dem aktuellen Kader und der engagierten Vereinsarbeit ist der Verein gut gerüstet, um auch in der höheren Spielklasse erfolgreich zu bestehen. Die Kombination aus erfahrenen Spielern, talentiertem Nachwuchs und einer starken Gemeinschaft bildet eine solide Basis für zukünftige Erfolge.

Herzlichen Glückwunsch an den SC Nastätten zu dieser herausragenden Leistung und viel Erfolg in der kommenden Saison in der Rheinlandliga!

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Sport

Jubiläum des Nassauer Kanu-Clubs: 75 Jahre Leidenschaft auf der Lahn

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Foto: BEN Kurier
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NASSAU Ein Fest der Freude, Erinnerungen und Visionen: Der Nassauer Kanu-Club 1950 e.V. (NKC) feierte am Wochenende sein 75-jähriges Bestehen – und bewies eindrucksvoll, wie lebendig und zukunftsgerichtet Vereinsleben sein kann. Rund 100 Gäste folgten der Einladung an die Lahn, wo sie gemeinsam die reiche Geschichte und die Erfolge des traditionsreichen Wassersportvereins würdigten.

Unter dem Motto „Traditionell, modern und bunt“ nahm Vorsitzender Kalli Wiemann die Gäste mit auf eine spannende Reise durch die Jahrzehnte. In seiner Festrede zeichnete er den Weg des Vereins von den bescheidenen Anfängen im Sommer 1950 bis zum heutigen modernen Sportclub nach. Damals wurde die erste Kanu-Regatta noch vom Verkehrsverein ausgerichtet, bevor sich 40 Bürger zur Gründung des NKC im Hotel Nassauer Hof zusammenschlossen. Gepaddelt wurde zunächst in Faltbooten, die später durch Holzboote, Glasfaser- und schließlich Carbonboote ersetzt wurden. Heute zählt der Verein stolze 80 Boote zu seinem Bestand – darunter das traditionsreiche „Flaggschiff“, 1957 angeschafft und inzwischen auf den Namen des im Vorjahr verstorbenen Ehrenvorsitzenden Edmund Noll getauft.

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Auch wenn die geplante Jubiläumsfahrt mit der „Lahnarche“ wegen eines technischen Defekts ausfallen musste, tat dies der festlichen Stimmung keinen Abbruch. Die Begeisterung für den NKC war überall spürbar. „Wir sind stolz auf unsere Geschichte, aber wir blicken genauso stolz nach vorne“, betonte Wiemann.

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Denn der NKC hat sich im Laufe der Jahrzehnte immer wieder neu erfunden. Anfang der 2000er-Jahre legte der Verein mit der Einführung der Drachenbootregatta den Grundstein für eine heute weit über die Region hinaus bekannte Veranstaltung, die jedes Jahr hunderte Sportbegeisterte nach Nassau lockt. Auch Trends wie Stand-up-Paddling wurden schnell aufgegriffen – heute stellt der NKC sieben Boards kostenlos seinen Mitgliedern zur Verfügung.

Wichtige Meilensteine waren der Bau des ersten Bootshauses im Jahr 1955 aus den Backsteinen des kriegszerstörten Nassauer Kurhauses und der Ausbau in den 1980er-Jahren mit einem zusätzlichen Clubraum. Ein besonderes Dankeschön richtete Wiemann an den damaligen Vorsitzenden Werner Haxel, der als letzter lebender ehemaliger Vorsitzender ebenfalls an den Feierlichkeiten teilnahm.

Neben den Höhen gab es auch schwierige Zeiten: Noch vor 20 Jahren zählte der Verein nur 70 Mitglieder. Heute sind es 150, und der NKC steht so stark da wie lange nicht mehr – auch dank engagierter Helfer und Förderer wie Gründungsmitglied Inge Noll, Annerose und Hans-Christian Leicher sowie Dr. Joachim Mädrich. Besonders emotional wurde es, als Wiemann die Stiftung Scheuern und den jährlich stattfindenden „Lauf der Herzen“ erwähnte, der Jahr für Jahr bewegende Gänsehautmomente bei der Regatta beschert.

Im Anschluss an Wiemanns Festrede folgten zahlreiche Grußworte: Uli Pebler, Erster Stadtbeigeordneter, lobte die einzigartige Atmosphäre der Regatten: „Was hier auf der Lahn geschieht, sucht seinesgleichen.“ Landrat Jörg Denninghoff hob die Strahlkraft der Drachenbootregatta für die ganze Region hervor, während Gisela Bertram, Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, die Bedeutung von Gemeinschaft und Freude im Verein betonte.

Monika Sauer, Präsidentin des Landessportbunds Rheinland-Pfalz, würdigte insbesondere die Verdienste des NKC in den Bereichen Integration und Inklusion und wünschte dem Verein eine weiterhin erfolgreiche Zukunft.

Auch Weggefährten des Wassersports wie Jürgen Straub vom Kanuverband Rheinland, Dr. Heinz Pollmann vom Wassersportverein Koblenz-Metternich und Reiner Bermel vom Neuwieder Wassersportverein schlossen sich den Glückwünschen an. Bermel erinnerte an die legendären Zeiten, als sich die Nassauer Lahnwiesen zu einer kleinen Zeltstadt verwandelten: „Wir haben uns in Nassau immer willkommen gefühlt.“

Vollendet wurde die Reihe der Gratulanten durch Vertreter der Nassauer Vereine: Joachim Wennrich (Radsportverein Nassau-Oranien), Armin Wenzel (TV 1860 Nassau), Cornelia Stork (Tennisverein Nassau) und Olaf Urban (DLRG-Ortsgruppe Nassau) unterstrichen die starke Verankerung des NKC im Vereinsleben der Stadt.

75 Jahre NKC Nassau – das ist eine Geschichte von sportlicher Leidenschaft, gelebter Gemeinschaft und der unerschütterlichen Bereitschaft, mit der Zeit zu gehen. Und alles deutet darauf hin: Die Zukunft des Nassauer Kanu-Clubs wird ebenso erfolgreich und bunt wie seine beeindruckende Vergangenheit.

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Ransbach-Baumbach

Nassauer Golden Lions holen Silber in Ransbach-Baumbach

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Foto: Saskia Daubach-Metz
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NASSAU Nach den Osterferien stand am Sonntag das nächste Turnier für die kleinen Vogelscheuchen vom TV 1860 Nassau auf dem Programm. Gastgeber waren die Karnevalsfreunde Blau-Gold Ransbach-Baumbach. An den Start gingen insgesamt 16 Kinder- und Jugendgruppen, 406 Tänzerinnen und Tänzer.

Mit großen Augen staunten die Golden Lions über die einzigartigen Darbietungen der anderen Tanzgruppen. Sternenwächter, Bienen, Waldfeen, aber auch Clowns, Pippi Langstrumpf und Ameisen bevölkerten die Bühne mit wunderbaren Ideen, Kostümen und Choreografien.

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Nun mussten sich auch die Löwinnen und Löwen beweisen und erwachten auf der Bühne mit lautem Knacken und Getöse zum Leben. Die Zuschauer wankten zwischen Entsetzen und Begeisterung und waren in die Welt der Vogelscheuchen abgetaucht.  Vor allem die strahlenden Gesichter der Kinder sprachen Bände. Hier stand wirklich der Spaß am Tanzen im Vordergrund. Voller Inbrunst gaben die Vogelscheuchen auch beim Ausmarsch noch einmal alles und sangen laut „Country Roads“. Mit einem tosenden Applaus wurden sie schließlich vom Publikum belohnt.

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Viele der anderen Tanzformationen waren den Golden Lions bekannt, so wurde zwischendurch gefachsimpelt und mit viel Spaß wurden gemeinsam die anderen Tänzerinnen und Tänzer angefeuert.

Jeder einzelne Auftritt war ein Gesamtkunstwerk, und alle Gruppen hätten einen Treppchenplatz verdient. So war die Nervosität groß, als die Jury zur Bekanntgabe die Bühne betrat. Als sich die  Dream Dancers aus Kaden mit ihrem Bienentanz Platz drei sicherten, schwand die Hoffnung der Golden Lions. Doch dann hörten sie fassungslos die Worte: Der zweite Platz der Kategorie Kinder mit 283 Punkten von 300 erreichbaren Punkten geht an die Golden Lions. Die Anspannung war wie weg geblasen und die Kinder und Trainerinnen fielen sich in die Arme. Die mitgekommenen Eltern, Großeltern, Freunde und Familien konnten es nicht glauben und jubelten ebenfalls ausgelassen.

Ein herzlicher Dank geht an die Karnevalsfreunde Blau-Gold Ransbach-Baumbach für die tolle Organisation des Turniers, an alle Sponsoren, an den TV 1860 Nassau und natürlich an die Trainerinnen und insbesondere die kleinen Vogelscheuchen.

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