VG Bad Ems-Nassau
Ruhebänke laden zum Verweilen ein
GEISIG Die Dörfer und Städte der Verbandsgemeinde Bad Ems – Nassau liegen inmitten einer traumhaften Landschaft. So ist auch die Umgebung von Geisig bestens zum Spaziergang, Wandern und Radfahren geeignet.
Rund um unsere Taunusgemeinde gibt es ca. 40 Ruhebänke, die dazu einladen zu rasten und die Landschaft zu genießen.
Das Wissen, das es so viele Bänke gibt, ist vielleicht ein Anreiz, jede einzelne Bank zu besuchen um Wald und Flur rund um Geisig aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln zu betrachten.
Damit dies alles möglich ist, kümmern sich ehrenamtliche Helfer nicht nur um die Bänke, sondern auch, wie kürzlich erst geschehen, um die Wegweiser an den Kreuzungspunkten.
Die Ortsgemeinde möchte sich bei allen bedanken, die es durch ihre tatkräftige Unterstützung ermöglichen, dass Einwohner und Besucher sich auf Ihren Wegen durch die Natur erholen und orientieren können.
VG Bad Ems-Nassau
“Erzähl doch mal“ mit Anja Schrock: Zu Besuch bei Dr. Günter Schlosser in Bad Ems
BAD EMS Zu ihrem aktuellen Gespräch in ihrer Serie »Erzähl doch mal«, trifft sich Anja Schrock mit einem Menschen, der es in seinem Leben mehr als viele andere gelernt hat, seine Stadt aus der Ferne zu betrachten und sie als sein eigentliches Zuhause wahrzunehmen.
Günter Schlosser, im Jahr 1938 geboren als eines von mehreren Kindern eines bekannten Bad Emser Chirurgen, hat in München und in Bonn Rechtswissenschaften studiert und promovierte in Mainz. Zu Studien hielt er sich einige Zeit in London, Paris und New York auf. Diese Periode förderte offenbar nicht nur seine Mehrsprachigkeit, sondern auch die Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Ländern und Kulturen.
Im Jahr 1972 ging er nach Südafrika, um dort als Jurist zu arbeiten; zunächst als Wirtschaftsanwalt und später mit seinem eigenen Beratungsunternehmen. In Johannesburg wurden seine beiden Söhne geboren und dort verbrachte er rund 4 Jahrzehnte seines Lebens. Südafrika mit seinen unübersehbaren gesellschaftlichen Problemen und Gegensätzen, aber auch mit seiner dramatischen politischen Wandlung prägten Schlossers Wahrnehmung.
Als Liebhaber und Kenner der Literatur fand er selbst zum Schreiben, das er – neben einigen Veröffentlichungen – im Stillen nach wie vor als Hobby pflegt.
Dr. Günter Schlosser, dessen Initiative und unermüdlicher Tatkraft Bad Ems die Restaurierung der Talstation Malbergbahn zu verdanken hat, beschreibt im Interview sein ereignisreiches Leben, was für ihn der Begriff „Heimat“ bedeutet und welche Pläne er noch hat.
Blaulicht
Marcus Grün erneut zum stellvertretenden Brand- und Katastrophenschutzinspekteur gewählt
BAD EMS Kürzlich trafen sich im Kreishaus die Wehrleiter der Feuerwehren im Rhein-Lahn-Kreis zur Wahl eines stellvertretenden Brand- und Katastrophenschutzinspekteurs (stv. BKI) des Rhein-Lahn-Kreises. Die Amtszeit des bisherigen stv. BKI Marcus Grün endet nach zehnjähriger Wahlperiode zum 31.12.2024.
Herr Grün stellte sich der Wiederwahl und wurde einstimmig ohne Gegenkandidat wiedergewählt. Landrat Jörg Denninghoff gehörte zu den ersten Gratulanten und überreichte die Ernennungsurkunde zum Ehrenbeamten des Rhein-Lahn-Kreises für weitere zehn Jahre.
BKI Guido Erler zeigte sich sehr erfreut über die Wiederwahl. „Es gilt weiterhin die gute Zusammenarbeit mit Marcus Grün und dem weiteren stv. BKI Lars Ritscher fortzuführen, um den eingeschlagenen Weg der kontinuierlichen Weiterentwicklung im Brand- und Katastrophenschutz des Rhein-Lahn-Kreises fortzuschreiben“.
VG Bad Ems-Nassau
Nieverner Adventsmarkt: Großes Lob an Feuerwehr und Förderverein
NIEVERN Rundum zufriedene Gesichter bei Ausrichter, Anbieter und Publikum sah man bereits am frühen Samstagabend. Denn auch der Wettergott hatte in diesem Jahr ein Einsehen und bescherte eine zwar kalte, aber trockene Atmosphäre, so dass es allen Beteiligten richtig Spaß machte, über den mit vielen regionalen und vor allem selbst gefertigten Produkten bestückten Nieverner Adventsmarkt zu schlendern.
So lagen der Förderverein und die Aktiven der Feuerwehr genau richtig, den Markt an gleicher Stelle wie im vergangenen Jahr erneut zu organisieren. Die kleine Zeltstadt passte sich wunderbar dem Gelände an, der Essen – und Getränkebereich war getrennt von den Verkaufsständen organisiert. Die Fahrzeughalle im neuen Gerätehaus bot genug Sitzgelegenheiten an, um sich dort mit Kaffee, Kuchen oder sonstigen Speisen und Getränken nieder zu lassen. Oder man stellte sich um eine Feuerschale oder an einem der Stehtische als Gruppe zusammen, um mit einem Glühwein in der Hand ein Gespräch zu führen.
Viele „Hallos“ oder „Sieht man dich auch mal wieder“ waren zu hören, so dass sofort ein tolles Gemeinschaftsgefühl aufkam. Auch die detailverliebte Ausleuchtung des Platzes unmittelbar vor dem Naturschutzgebiet „Nieverner Wehr“ bot genau die Atmosphäre, die man sich bei einem Adventsmarkt wünscht. Am Ende war man sich – wie schon im letzten Jahr – einig, dass der Adventsmarkt der Feuerwehr einen festen Platz im Nieverner Veranstaltungskalender gefunden hat. Deshalb freuen wir uns schon auf den 22. November 2025, an dem der Markt – dann auch im 750. Jubiläumsjahr der Ortsgemeinde – wieder stattfinden wird.
Den Dank und das Lob der Nieverner, aber auch von vielen auswärtigen Gästen respektive aus den Nachbardörfern gebe ich gerne an die Organisatoren und die engagierten Helferinnen und Helfer aus der Feuerwehrfamilie weiter (pm Lutz Zaun | Ortsbürgermeister in Nievern).
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