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VG Loreley

Die Verbandsgemeinde Loreley sucht dringend ein Haus zum Kauf! Wer hat was anzubieten?

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Die Verbandsgemeinde Loreley sucht dringend ein Haus zum Kauf
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LORELEY Die Verbandsgemeinde Loreley hat glücklicherweise ein passendes Grundstück für die Realisierung des Baus des neuen Feuerwehrhauses in St. Goarshausen gefunden. Doch jetzt muss für die Eigentümer des Grundstücks ein neues Haus gefunden werden. Dieses kann eine alte Mühle sein oder auch ein Fachwerkhaus mit Stil und viel Charme. Es sollte im Bereich der Verbandsgemeinden Loreley oder Nastätten liegen.

Sollten Sie im Besitz einer spannenden Immobilie sein und verkaufen wollen, so garantiert Ihnen die Verbandsgemeinde Loreley eine zügige und unkomplizierte Abwicklung.

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Sie sind selber kein Hauseigentümer aber haben vielleicht den entsprechenden Tipp? Bitte einfach unter der Rufnummer 06771-919-114 oder per Mail j.clasen@vg-loreley.de an Herrn Clasen in der Verbandsgemeinde Loreley wenden.  Die Verbandsgemeinde ist in der Sache für jede Unterstützung dankbar.

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Politik

Bürgermeister Weiland fordert barrierefreie Bahnhöfe in der Loreley

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Foto: VG Loreley | Mike Weiland
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ST. GOARSHAUSEN Nachdem jetzt im Verbandsgemeinderat Loreley von einen Bahnvertreter das Projekt der Deutschen Bahn InfraGo „Hochleistungskorridor Rechter Rhein 2026“ vorgestellt wurde, hat sich Mike Weiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, an die rheinland-pfälzische Staatsministerin Katrin Eder gewandt, die sich für den Schienenpersonennahverkehr zuständig zeichnet.

„Mit diesem weiteren Versuch an einer verantwortlichen Stelle anzuklopfen, möchte ich um Engagement dafür werben, dass im Zuge des Hochleistungskorridors 2026 die Bahnstationen nicht nur saniert, sondern auch barrierefrei gestaltet werden“, so Mike Weilands Intension. Während der Vorstellung im Rat entwickelte sich nicht nur eine intensive Diskussion über den zu erwartenden flüssigeren und damit höheren Zugdurchfluss durchs Mittelrheintal sowie zu wenig Lärmschutz für die Anwohner, sondern vor allem auch darüber, dass die Bahnverkehrsstationen im Rahmen dieses Bundesprojektes nicht barrierefrei gestaltet werden sollen, weil sich die Bahn darauf beruft, dass sämtliche Stationen keine 1.000 Ein- bzw. Ausstiege an Fahrgästen vorweisen können.

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Weiland: Barrierefreiheit der Bahnverkehrsstationen im Rahmen des Hochleistungskorridors 2026 muss geschaffen werden

Mike Weiland schreibt daher jetzt an die Ministerin, dass bei diesem Bundesprojekt Millionen von Euro investiert würden. An der Barrierefreiheit werde jedoch gespart bzw. diese werde einfach nicht umgesetzt. Gerade bei Bundesprojekten gibt es einen Leitfaden Barrierefreies Bauen zu beachten. Der Bürgermeister fragt daher jetzt die Ministerin, weshalb sich bei dem Bundesprojekt Hochleistungskorridor die Bahn über die Barrierefreiheit einfach so hinwegsetzen kann.

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„Bei jeder noch so kleinen kommunalen Maßnahme, für die die Gemeinden und Städte Förderungen beantragen, ist Barrierefreiheit zu beachten, ansonsten haben solche Anträge keine Aussicht auf Erfolg“, so Mike Weiland. Daher können und wollen die Mitglieder der politischen Gremien dieses Vorgehen beim Hochleistungskorridor nicht nachvollziehen und akzeptieren.

Mike Weiland hat daher Ministerin Eder nicht nur um eine Erläuterung sondern vielmehr noch um entsprechendes Engagement gebeten, sich im Sinne der Barrierefreiheit bei der Umgestaltung der Bahnverkehrsstationen im Zuge des Hochleistungskorridors 2026 einzusetzen. „Dafür wäre ich der Ministerin im Sinne derjenigen Mitmenschen, die darauf angewiesen sind, sehr dankbar“, so Weiland und er schließt damit ab, dass es bei einem solch millionenschweren Bundesprojekt auch im Hinblick auf die BUGA29 nicht sein könne, die Herstellung der Barrierefreiheit auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben oder gar die Hoffnung zu hegen, dass später Kommunen diese kostspielige Aufgabe übernehmen.

Das Schreiben an die Ministerin hat der Bürgermeister auch gleichzeitig an die Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen geschickt, um auch von ihr eine Einschätzung zu erhalten.

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VG Loreley

Wenn der Zoch kütt: Dahlheim lässt es krachen!

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Foto: BEN kurier
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DAHLHEIM Wenn es um ausgelassenen, kreativen und traditionsreichen Karneval geht, dann ist Dahlheim im Rhein-Lahn-Kreis längst kein Geheimtipp mehr. Der legendäre Sonntagszug zog auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher in die 823-Seelen-Gemeinde (lt. Wikipedia) – und das Spektakel war größer, bunter und einfallsreicher denn je!

Jede Verbandsgemeinde in der Loreley-Region hat ihre Faschingshochburgen, doch Dahlheim hat sich seinen exzellenten Ruf als Feierhochburg hart erarbeitet – und wieder einmal bewiesen, dass es diesen mehr als verdient. Ob Jung oder Alt, ob als Teil der bunten Fußgruppen oder auf einem der aufwendig gestalteten Motivwagen – es schien, als sei das gesamte Dorf auf den Beinen und mitten im Geschehen.

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Spektakuläre Motivwagen und kreative Gruppen

Der Sonntagszug bot auch in diesem Jahr bei schönsten vorgezogenen Frühlingswetter ein wahres Feuerwerk an Ideen und handwerklichem Geschick. Besonders ins Auge fielen die aufwendig gestaltete Rakete sowie das imposante Piratenschiff im Stil von Jack Sparrow. Die Nachbargemeinden Dachsenhausen und Geisig bewiesen ebenfalls ihre Karnevalskunst und beteiligten sich mit beeindruckenden Wagen, die das Publikum begeisterten.

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Neben den großen Wagen sorgten auch die zahlreichen Fußgruppen für ausgelassene Stimmung. Farbenfrohe Kostüme, kreative Mottos und mitreißende Musik machten den Zug zu einem unvergesslichen Erlebnis. An jeder Ecke wurde gelacht, gesungen und getanzt – genau so, wie es sich für einen Karnevalszug der Extraklasse gehört.

After-Show-Party: Feiern bis in die Nacht

Doch damit war der Spaß noch lange nicht vorbei! Nach dem Umzug versammelten sich Jecken und Narren zur großen After-Show-Party, bei der noch einmal so richtig gefeiert wurde. Die Stimmung war ausgelassen, die Musik mitreißend, und die Begeisterung kannte keine Grenzen. Wer nach dem Zug dachte, die Energie würde langsam nachlassen, wurde eines Besseren belehrt – in Dahlheim wird eben bis in die Nacht gefeiert!

Dahlheim – eine Karnevalshochburg, die begeistert

Jahr für Jahr beweist Dahlheim, dass es zurecht zu den Faschingshochburgen der Region zählt. Was hier auf die Beine gestellt wird, ist weit mehr als ein einfacher Umzug – es ist ein Fest der Gemeinschaft, der Kreativität und der puren Lebensfreude.

Und so bleibt am Ende nur noch eines zu sagen: Dahlheim, du bist der Wahnsinn – Helau!

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VG Loreley

Die Weinbergsnarren: Naturschutzprojekt in den Weinbergen von Bornich

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Foto: Klaus Thomas
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ST. GOARSHAUSEN Hoch oben über dem Rhein, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Loreleyplateau, bewirtschaften Ehrenamtliche einen Weinberg. Naturschutz steht im Vordergrund dieses nicht alltäglichen Projektes in St. Goarshausen.

Die Weinbergslage „Ellig“ gehört zur Weinbaugemeinde Bornich nahe St. Goarshausen. Nur knapp einen Hektar ist sie groß. Aber auch diese kleine Fläche muss regelmäßig gepflegt werden. Reben pflanzen, schneiden, biegen, heften, in den Steillagen am Rhein sind das ganz besondere Herausforderungen an die Winzer und deren helfende Hände. „Gute Pflege der Reben ist die wichtigste Voraussetzung für einen guten Wein“ weiß Friedel Becker aus Bornich ganz genau. Zusammen mit der Förderinitiative Natur- und Kulturlandschaft Loreley (FINK) hatte Becker vor nahezu 20 Jahren damit begonnen, von der Verbuschung betroffene Flächen freizuschneiden. Einmalige Naturflächen sind seither entstanden, wie zum Beispiel die Salbeiwiese unmittelbar neben dem Rheinsteig. Befreit vom Wildwuchs pflanzte Becker Reben in der „Ellig-Lage“, die nur „Elch“ genannt wird.

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So eine kleine Rebfläche reicht natürlich nicht aus, um davon leben zu können. Für einen reinen Freizeitwinzer beansprucht aber auch eine so kleine Fläche viel Zeit für die Pflege. Helfende Hände wurden gesucht. Öffentliche Aufrufe und das bewährte „Weitersagen“ brachten die erwünschten Erfolge. Heute engagieren sich 20 Freiwillige im „Elch“. Die Arbeit in der Steillage ist nicht gerade leicht. Und dennoch sind die Freiwilligen immer wieder dabei wenn es darum geht, „ihrem „Elch“ zu pflegen. Haupttriebfedern sind der Erhalt der Naturlandschaft, sie wollen selbst erleben, wie entsteht der gute Tropfen im Glas und sie genießen die Gemeinschaft im Kreis von Gleichgesinnten. Ein Gefühl der Verbundenheit ist in der wild zusammengewürfelten Gruppe entstanden, so etwas wie „Familie“. „Gemeinsam erfolgreich“ ist das Motto.

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Kann Pflege der Weinbautradition am Rhein auch mit der Karnevalstradition am Rhein verbunden werden? Um diese Frage zu klären, erklang jetzt erstmals ein Ruf wie Donnerhall: Kommt mit der Narrenkappe all, im Elch ist heut Premiere, für Narren, Prinz und Rebenschere.

Das Ergebnis war eindeutig: Nahezu alle Weinbergsnarren waren anwesend und zeigten ganz deutlich, Narren sind gute Botschafter für die Pflege von Traditionen. Wiederholung ist jetzt schon angesagt. PM Text: Klaus Thomas

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