Connect with us

VG Loreley

Flüchtlingshilfe noch mehr vernetzen

LORELEY Karolin Schmidt und Bürgermeister Mike Weiland tauschten Ideen aus

Teilen Sie mit anderen

Veröffentlicht

am

Flüchtlingshilfe noch mehr vernetzen: Karolin Schmidt und Bürgermeister Mike Weiland tauschten Ideen aus
Anzeige

LORELEY Karolin Schmidt ist in den Verbandsgemeinden Loreley, Nastätten und Aar-Einrich für die Koordination der Flüchtlingshilfe zuständig. Sie unterstützt Ehrenamtliche bei ihrer Arbeit zum Wohle der Integration von Menschen, die zu uns kommen, um Zuflucht zu finden, bildet Netzwerke und kümmert sich aber auch selbst um die kleinen, aber für die Menschen oft schwierigen Alltagsdinge: Karolin Schmidt berät sie, hilft beim Ausfüllen von behördlichen Anträgen und beim Zurechtfinden in unserer Region.

„Für mich war es nun höchste Zeit, Frau Schmidt einmal persönlich kennenzulernen und mit ihr einen Austausch zu suchen“, so Bürgermeister Mike Weiland nach dem Treffen.

Anzeige

Ihm sei es wichtig, mehr über ihre Arbeit zu erfahren und herauszufinden, wie die Verwaltung um die beiden Mitarbeiterinnen Rita Müller und Lisa Krings sowie der stellvertretende Fachbereichsleiter Kai Dietrich, aber selbstverständlich auch der Bürgermeister selbst, Frau Schmidt als Koordinatorin, den ehrenamtlichen guten Seelen und den Menschen, die bei uns eine neue Heimat suchen, noch mehr Unterstützung bieten können, so Mike Weiland weiter.

Anzeige

Gemeinsam mit Kai Dietrich hat Mike Weiland einige gute Ideen, die man in der Zeit nach dem Lockdown starten möchte, mit Karolin Schmidt besprochen. Selbstverständlich stehe an allererster Stelle ein Netzwerktreffen mit allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bzw. deren Sprechern und Vorsitzenden. „Aufgrund von Corona sind viele Aktivitäten zum Erliegen gekommen“, attestierte Karolin Schmidt.

Daher ist es Bürgermeister Mike Weiland wichtig, nach einem Lockdown gemeinsam mit der Koordinatorin den Startschuss zu geben, die Arbeit wieder aufzunehmen. „Das wäre ein gutes Signal für unsere Ehrenamtler, aber auch für die Menschen, denen wir bei der Integration in unsere Gesellschaft helfen möchten“, so Weiland abschließend.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

VG Loreley

Dreamwood Open Air 2025 begeistert im Wald von Dahlheim

Veröffentlicht

am

von

Anzeige

DAHLHEIM Am vergangenen Wochenende verwandelte sich der Wald rund um die Grillhütte „Alter Sportplatz“ in einen lebendigen Musik-Hotspot: Das Dreamwood Open Air 2025 lockte zahlreiche Besucher nach Dahlheim. Organisiert vom engagierten Verein Veranstaltungskollektiv Dahlheim e. V. bot das zweitägige Festival am 13. und 14. Juni ein abwechslungsreiches Programm inmitten der Natur.

Bereits am Freitagabend kamen Rockfans voll auf ihre Kosten. Drei regionale Bands – darunter Noctune, Unbagged und Real Sound – lieferten kraftvolle Live-Auftritte auf der Waldbühne. Am Samstag schlug das Festival dann elektronische Töne an: Unter freiem Himmel legten DJs wie Jules Martini, Benoit, Mister Shepherd & de la Noches sowie JXLKZ auf. Die Musik reichte von Minimal House über Techno bis zu hartem Industrial Sound – perfekt für Nachtschwärmer und Tanzbegeisterte.

Anzeige

Die besondere Atmosphäre des Festivals lebt vom Ort selbst: Umgeben von Bäumen, fernab vom Trubel großer Städte, entsteht ein fast magischer Raum, in dem Musik, Natur und Gemeinschaft verschmelzen. Die Veranstalter achteten auf eine liebevolle Gestaltung, ein vielseitiges Essens- und Getränkeangebot und eine friedliche Stimmung. Viele Gäste lobten vor allem das harmonische Miteinander und die gute Organisation.

Anzeige

Das Veranstaltungskollektiv Dahlheim e. V. hat mit dem Dreamwood Open Air erneut bewiesen, wie viel Herzblut, Kreativität und Engagement in der ehrenamtlichen Kulturszene stecken. Eine Fortsetzung im nächsten Jahr scheint nach diesem Erfolg sehr wahrscheinlich – und wird bereits mit Spannung erwartet.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Loreley

Rhein in Flammen 2025 in St. Goarshausen: Ohne Weingasse, aber mit Musik und Genuss

Veröffentlicht

am

von

Anzeige

ST. GOARSHAUSEN Die beliebte Traditionsveranstaltung „Rhein in Flammen“ wird auch im Jahr 2025 wieder gemeinsam von den Schwesterstädten St. Goarshausen und St. Goar ausgerichtet. Wie der 1. Beigeordnete der Stadt St. Goarshausen, Daniel Daum, mitteilt, hat der Stadtrat grünes Licht für die Durchführung gegeben.

Im Fokus steht dabei eine Neuausrichtung des Programms – angepasst an die derzeit angespannte Haushaltslage. Vom 19. bis 21. September wird es direkt im Rheinvorfeld, auf dem Loreleyplatz in St. Goarshausen, eine kompakte Veranstaltungsfläche mit einer Foodtruckmeile, musikalischem Rahmenprogramm sowie Wein- und Getränkeständen geben. Auch St. Goar wird auf seiner Seite ein ähnliches Konzept umsetzen.

Anzeige

Die sogenannte Weingasse, die über viele Jahre hinweg ein fester Bestandteil von „Rhein in Flammen“ in St. Goarshausen war, wird in diesem Jahr pausieren. Die Stadtverwaltung arbeitet bereits an einer neuen Konzeption für künftige Jahre ab 2026, um diese traditionsreiche Komponente mit ausreichendem Vorlauf wiederbeleben zu können.

Anzeige

Wichtig ist, dass wir das Fest auch 2025 gemeinsam feiern – mit einem attraktiven Programm an drei Tagen direkt am Rhein. So können Besucherinnen und Besucher auf beiden Seiten des Flusses wieder in den Genuss von Musik, gutem Essen und regionalen Weinen kommen“, so Daniel Daum.

Das Feuerwerk, das traditionell den Höhepunkt von „Rhein in Flammen“ bildet, bleibt auch in diesem Jahr fester Bestandteil des Veranstaltungskonzepts.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Loreley

Traditionsreiche Kirmes in Kamp‑Bornhofen lockt erneut an den Rhein

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN Kurier
Anzeige

KAMP-BORNHOFEN Die Kirmes in Kamp-Bornhofen gehört zu den fest verankerten Traditionen der Region – und auch in diesem Jahr zeigte sich am zweiten Juniwochenende, warum das dreitägige Fest so viele Menschen anzieht. Vom 13. bis 15. Juni wurde gefeiert, geschunkelt und gesellig beisammen gesessen – direkt am Rhein, mit Blick auf die Burgen Sterrenberg und Liebenstein.

Neben den Fahrgeschäften und Marktständen steht vor allem die Dorfgemeinschaft im Mittelpunkt der Veranstaltung. Regionale Bläsergruppen sorgten für musikalische Akzente, die Kirmesgemeinschaft organisierte das Programm mit großem Engagement – und Ortsbürgermeister Frank Kalkofen ließ es sich nicht nehmen, mitten im Geschehen dabei zu sein. Ob beim Fassanstich, beim Austausch mit Gästen oder beim Rundgang über den Festplatz: Kalkofen war präsent, nahbar und Teil der Kirmes – so, wie es die Bürgerinnen und Bürger von ihm gewohnt sind.

Anzeige

Den traditionellen Auftakt bildete das feierliche Aufstellen des Kirmesbaums. Es folgten Musikdarbietungen, ein Familiennachmittag, Tanz und ein geselliger Frühschoppen. Die Kirmes in Kamp-Bornhofen lebt dabei nicht nur von den Programmpunkten, sondern von der engen Verbundenheit der Menschen – sowohl untereinander als auch mit ihrer Heimat.

Anzeige

Historischer Hintergrund

Kamp-Bornhofen, idyllisch im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal gelegen, blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon in der Römerzeit war das Gebiet besiedelt, im Mittelalter entwickelten sich die Orte Kamp und Bornhofen getrennt voneinander. Während Kamp 1138 erstmals urkundlich erwähnt wurde, ist Bornhofen bereits 1110 nachweisbar. Die Vereinigung zur heutigen Gemeinde Kamp-Bornhofen erfolgte im Jahr 1948.

Geprägt wird der Ort durch seine markante Lage am Rhein und die beiden Burgruinen Sterrenberg und Liebenstein – besser bekannt als die „Feindlichen Brüder“. Auch das Wallfahrtskloster Bornhofen spielt eine zentrale Rolle in der Ortsgeschichte. Seit dem 13. Jahrhundert pilgern Gläubige zur Gnadenstätte, deren heutige Kirche im 15. Jahrhundert erbaut wurde.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending