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VG Bad Ems-Nassau

Lahnbrücke in Miellen

MIELLEN Wie vor einigen Wochen berichtet sind die ersten Ausschreibungen für den ersten Bauabschnitt, Renovierung der Betonrampe an der Lahnstrasse, beendet und abgeschlossen worden.

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Lahnbrücke in Miellen - Vorwürfe vom Orstbürgermeister Heiner Eggerath
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MIELLEN Wie vor einigen Wochen berichtet sind die ersten Ausschreibungen für den ersten Bauabschnitt, Renovierung der Betonrampe an der Lahnstrasse, beendet und abgeschlossen worden.

Nach Ausarbeitung der eingegangenen Angebote, kam vor Baubeginn bereits der erste Schock. In der Planung waren für diese Arbeiten 68000 TSD Euro in den Haushalt eingestellt worden, und nun liegt das günstigste Angebot bei 117000 TSD Euro, eine Steigerung von über 70 %.

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Nun stellen wir uns als Gemeinde die Frage: Was ist hier falsch gelaufen? Die Gesamtkosten für die Brücke waren mit 215 000 TSD Euro angesetzt und nun ist noch nicht abzusehen wie teuer es wird.

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Wir als Gemeinde fragen uns nun wiederholt, was läuft in der Verbandsgemeinde schief?

Ist die Gemeinde zu klein um Beachtung zu finden? Geht es nur um große Gemeinden wie die Stadt Bad Ems oder Stadt Nassau und die kleinen kommen zum Schluss dran?

Auch aus unserem Haushalt werden 81% der Gelder als Verbands und Kreisabgabe abgezogen und in den großen Topf geworfen.

Liebe Gemeindemitglieder, der Gemeinderat wird sich in seiner nächsten Sitzung damit beschäftigen müssen ob wir eine Sanierung so wie geplant überhaupt durchführen lassen können.

Es ist zurzeit ja nicht nur die Brücke, auch die Erweiterung der Kita in Fachbach wird den Haushalt der Ortsgemeinde mit ca 300 000 TSD Euro belasten, wobei auch hier noch lange nicht feststeht wie hoch die Gesamtkosten am Ende sind.

Wir hoffen dennoch die Probleme zu bewältigen und die notwendigen Dinge für unsere Ortsgemeinde Miellen zu meistern. (Pressemitteilung Ortsbürgermeister Heiner Eggerath, Miellen)

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Sport

115 Jahre Hertha Nievern: Tolles Benefizspiel gegen die Traditionself vom 1. FC Köln

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Foto: Jürgen Jachtenfuchs
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BAD EMS Es war eindeutig der Höhepunkt des dreitägigen 70. Hertha-Turnieres und der Feierlichkeiten zum 115jährigen Bestehen des SV Hertha 1910 eV Nievern. Vor mehr als 500 Zuschauern spielte am vergangenen Sonntag im Stadion Silberau in Bad Ems ein All-Star-Team des SV Hertha gegen die Traditionself des 1. FC Köln als Benefizspiel zugunsten der Stiftung des Bopparders Norbert Neuser „Kick for Help“, durch die Projekte für Kinder vor allem in Afrika und Asien unterstützt werden.

Bei fantastischem Sommerwetter eröffneten die beiden Mannschaften, unterstützt von Einlaufkindern der Jugendspielgemeinschaft Limestal, das muntere Spiel. Die All-Stars des SV Hertha mit ihrem Kapitän Christopher Hoffmann gingen gegen die Traditionself des 1.FC Köln, die unter Leitung des früheren Bundesliga-Profis und Nationalspielers Stefan Engels standen, sogar durch ein fulminantes Tor von Torsten Sauer aus halbrechter Position mit 1:0 in Führung, mussten sich aber am Ende mit 3:7 gegen die Traditionself geschlagen geben. Schlussendlich war das Ergebnis des Benefizspiels, an dem auf Seiten des SV Hertha Nievern insgesamt 35 ehemalige Spieler zum Einsatz kamen, aber Nebensache, diente der Erlös des Spiels doch einem guten Zweck, nämlich dem Aufbau einer Schule in den Slums einer Stadt in Kenia.

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Neben dem sportlichen Geschehen und den Glückwünschen zum 115jährigen Bestehen des Vereins, ist deshalb die Idee zur Unterstützung des sozialen Projekts zu loben, das sich der Verein mit seinem Vorstand und den Aktiven auf die Fahne geschrieben hat und das auch in den Rahmen der 750 Jahrfeier der Gemeinde passt. Dank gilt dabei auch allen, die bei den Vorbereitungen geholfen haben und den vielen Unterstützern aus den anderen Nieverner Ortsvereinen, der Freiwilligen Feuerwehr sowie vom SV Arzbach, ohne die der Event im Stadion Silberau nicht hätte geschultert werden können. (pm Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).

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Schulen

Französisch hautnah und mobil lernen am Leifheit-Campus in Nassau

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Foto: Leifheit Campus
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NASSAU Französisch lernen kann richtig Spaß machen – das erlebten unsere LernerInnen am 15.05.2025 hautnah beim Besuch des FranceMobil an unserer Schule. Die französische Lektorin Tessa Doron brachte den LernerInnen der 6.Klassen, den FranzösischlernerInnen aus Klasse 8 und 9 sowie der „Frankreich-AG“ die französisFranzösisch mobil lernen: che Sprache und Kultur auf spielerische Weise näher. Durch kreative Spiele, interaktive Übungen und abwechslungsreiche Aktivitäten konnten sie erste Sprachkenntnisse anwenden und ganz ohne Leistungsdruck in die französische Kultur eintauchen.

Ein herzliches Dankeschön an FranceMobil und Tessa Doron für diesen lebendigen Einblick in die Welt der französischen Sprache! – c’était super! (pm Leifheit-Campus Nassau)

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Schulen

Gefährliches Warten: Schüler am Bahnhof Bad Ems West

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Foto: Gerhard Maus
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BAD EMS Am Bahnhof Bad Ems West zeigt ein Foto eine Situation, die vielen vertraut ist: Schüler warten auf ihren Zug, einige haben sich dabei direkt an den Bahnsteigrand gesetzt – mit den Beinen baumelnd über den Gleisen. Wahrscheinlich sind die Jugendlichen aufmerksam, werden einander rechtzeitig vor dem einfahrenden Zug warnen und haben die Lage im Griff. Und doch: Wer erinnert sich nicht an die eigene Kindheit? Damals war man wohl kaum vorsichtiger.

Das kann böse enden

Trotzdem bleibt ein mulmiges Gefühl. Züge sind heute leiser, schneller und gerade für Kinder schwerer einzuschätzen. Eine kleine Unachtsamkeit – und die Situation könnte tragisch enden. Rein rechtlich ist das Sitzen am Bahnsteigrand ohnehin nicht erlaubt. Nicht umsonst ertönt an vielen Bahnhöfen die bekannte Ansage: „Vorsicht an der Bahnsteigkante!“ Bleibt zu hoffen, dass die Warnung auch hier ankommt – bevor etwas passiert.

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