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Schulen

Achtklässler starten in ihr erstes Laptop-Schuljahr

NASSAU Dass das Lernen mit digitalen Medien am Leifheit-Campus eine große Rolle spielt, erkennt man beim ersten Blick in die Klassen- und Fachräume:

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10-Finger-Kurs, Teams und digitales Arbeiten – Achtklässler starten in ihr erstes Laptop-Schuljahr
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NASSAU Dass das Lernen mit digitalen Medien am Leifheit-Campus eine große Rolle spielt, erkennt man beim ersten Blick in die Klassen- und Fachräume: Ausgestattet mit modernen Smartboards und (Dokumenten)kameras bieten sie zahlreiche Möglichkeiten der Wissensvermittlung, die die Kinder gerne annehmen – zuletzt in ganz besonderem Maße während der Zeit der teilweisen Schulschließung, die wegen Corona angeordnet worden war.

In den ersten beiden Schulwochen konnte Lehrerin Kathrin Meurer mit Hilfe der FSJler per Teams zugeschaltet werden und so von zuhause aus ihre Fächer Englisch und Spanisch unterrichten.

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10-Finger-Kurs, Teams und digitales Arbeiten

Die Lerner der achten Klassen starteten wie schon die beiden vorangehenden Jahrgänge mit ihren eigenen Laptops ins Schuljahr. Verbunden über die Plattform „itslearning“ können Lerninhalte in einem geschützten Raum vor- und nachbereitet und ausgetauscht sowie wichtige Informationen kommuniziert werden.

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Der ohnehin sehr direkte Draht zwischen Lerner, Lehrer und Eltern wird damit noch enger. „Es macht viel Spaß, mit den Laptops zu arbeiten“, erklären die Jugendlichen, und ergänzen begeistert: „Wir haben mehr Lust, längere Texte zu schreiben und können schnell mal was recherchieren“.

Zweimal in der Woche gibt es zudem einen 10-Finger-Tippkurs, der die digitale Kompetenz der Lerner erweitert.

Auch die Lehrerschaft ist froh über die vielen Chancen, die der Einsatz der Geräte bietet und nutzt diese entsprechend. Die Vermittlung eines reflektierten und (selbst-)kritischen Umgangs mit dem digitalen Medium bleibt dabei jedoch oberste Priorität.

Das digitale Lernen muss einen tatsächlichen Mehrwert haben und Bewährtes sinnvoll ergänzen; darüber sind sich alle Beteiligten einig. Daher ist der Laptopeinsatz am LC immer auch eingebettet in ein umfassendes medienpädagogisches Konzept, welches Chancen und Risiken gleichermaßen in den Blick nimmt.

Wer sich angemessen auf die Anforderungen der vernetzten Arbeitswelt vorbereiten will, kommt am digitalen Lernen nicht vorbei. Statt blindem Aktionismus sind hierbei jedoch frühzeitige Aufklärung und umsichtige Auseinandersetzung geboten – Ziele, die am Leifheit-Campus in enger Absprache zwischen Lehrer- und Elternschaft verfolgt und umgesetzt werden.

Schließlich soll schulisches Lernen 2.0 Freude bereiten und die Heranwachsenden fit machen für die Herausforderungen der digitalen Welt.

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Schulen

Einschulung von 123 neuen Fünftklässlern am Goethe-Gymnasium Bad Ems

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Foto: Matthias vom Dorp
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BAD EMS Am Montag, dem 18. August 2025, herrschte festliche Stimmung am Goethe-Gymnasium in Bad Ems: 123 neue Fünftklässlerinnen und Fünftklässler wurden feierlich eingeschult und offiziell in die Schulgemeinschaft aufgenommen. Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Martinskirche wurden die neuen Mitglieder in einer Begrüßungsfeier in der Schule willkommen geheißen. Schulleiterin Christa Habscheid begrüßte sie mit dem Motto „Wir gehen gemeinsam“; auch die fünf neuen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sowie ältere Schülerinnen und Schüler hießen die Neuankömmlinge herzlich willkommen.

Nach zwei musikalischen Darbietungen der Big Band, einer Turnvorführung von Schülerinnen aus der Mittelstufe und einer kurzen Ansprache der Schulleiterin wurden die Kinder klassenweise aufgerufen und von den neuen Klassenleitungen in Empfang genommen. Anschließend ging es gemeinsam in die neuen Klassenräume, wo die ersten Kennenlernspiele, Informationen zum Schulalltag und viele neugierige Fragen auf dem Programm standen.

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Für die Eltern bot die Schule parallel einen kleinen Empfang mit Kaffee und kalten Getränken an, organisiert vom Förderverein. So wurde die Einschulung nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Familien zu einem gelungenen Start in einen neuen Lebensabschnitt.

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Das Goethe-Gymnasium freut sich auf die gemeinsame Zeit mit den neuen Schülerinnen und Schülern – und wünscht ihnen einen erfolgreichen und spannenden Start ins Gymnasialleben! (Text: Anna Gerhold | Goethe-Gymnasium Bad Ems)

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Schulen

Ferienzeit ist Bauzeit in der Schule Miehlen: Bürgermeister Güllering besucht Mühlbachschule

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Foto: Verbandsgemeinde Nastätten
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MIEHLEN Die Sommerferien sind für viele Schülerinnen und Schüler und die Familien eine willkommene Pause vom Schulalltag – für die Verbandsgemeinde Nastätten hingegen eine intensive Bauzeit. Bürgermeister Jens Güllering hat sich in diesen Tagen persönlich ein Bild von den laufenden Baumaßnahmen an der Mühlbachschule in Miehlen gemacht.

Ein besonderer Fokus liegt in diesem Sommer auf der Sanierung weiterer Toilettenanlagen im Gebäude Haus 4. Gleichzeitig werden in sechs Klassenräumen die Fußböden erneuert und frische Anstriche vorgenommen, um eine angenehme und moderne Lernumgebung zu schaffen. So werden in den sechs Wochen Sommerferien rund 200.000 € in das Grundschulgebäude investiert.

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Investitionen in unsere Schulen sind Investitionen in die Zukunft“, betont Bürgermeister Güllering beim Ortstermin. „Wir schaffen damit nicht nur bessere Lernbedingungen, sondern stärken auch den Bildungsstandort unserer familienfreundlichen Region nachhaltig.“

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Die Maßnahmen in Miehlen sind Teil eines umfassenden Sanierungs- und Modernisierungsprogramms für die Schulen in Trägerschaft der Verbandsgemeinde. Auch in den kommenden Jahren stehen zahlreiche Projekte an – darunter in Miehlen die Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen sowie die Erweiterung der Mensa inklusive einer neuen Küche.

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Ein Leben für die Schule: Pia Hannappel nach 35 Jahren in den Ruhestand verabschiedet

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Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn | Olaf Nitz
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WIRGES Mit einer emotionalen Feier ist Pia Hannappel, kommissarische Schulleiterin der Katharina-Kasper-Schule in Wirges, in den Ruhestand verabschiedet worden. Über 35 Jahre lang war sie fester Bestandteil der staatlich anerkannten Förderschule mit den Schwerpunkten ganzheitliche und motorische Entwicklung – eine Schule in Trägerschaft des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn.

Die Turnhalle der Schule war festlich geschmückt, die Atmosphäre herzlich, das Programm bunt und bewegend: Beiträge von Schülerinnen und Schülern, musikalische Darbietungen, liebevolle Abschiedsworte von Kollegium, Eltern und Wegbegleitern – alles drehte sich um eine Frau, die Generationen von Kindern mit Förderbedarfen geprägt hat. Pia Hannappel trat 1989 ihren Dienst als Sonderschullehrerin an, übernahm 2003 die Position der stellvertretenden Schulleiterin und war seit dem Schuljahr 2023/24 mit der kommissarischen Leitung der Schule betraut.

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In ihrer Festrede würdigte Andrea Berger, Leiterin der Abteilung „Behindertenhilfe – Bildung, Wohnen und Assistenz“ beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, die Pädagogin als eine Frau mit großem pädagogischem Herzen, klarem Wertekompass und beeindruckender Kontinuität. Hannappel habe ihre Arbeit stets mit „hoher Professionalität, großem Engagement und einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse ihrer Schülerinnen und Schüler“ ausgeübt, so Berger. Ihr Maßstab sei immer gewesen: „Was bringt es dem Schüler, um später ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen zu können?“

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Neben Schülern, Lehrkräften und Mitarbeitenden der Katharina-Kasper-Schule nahmen auch zahlreiche Gäste aus Politik, Kirche, Schulaufsicht und dem Caritasverband an der Feier teil – darunter die Bundestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet, die Erste Kreisbeigeordnete Gabi Wieland, Verbandsgemeindebürgermeisterin Alexandra Marzi, die für die Schulaufsicht zuständige Mitarbeiterin der ADD (Aufsichts- und Dienstleitungsdirektion) Nicole Lohse, Vertreterinnen des Elternbeirates und Förderkreises sowie viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen.

Besonders beeindruckte der Rückblick auf die Entwicklung der Schule während Hannappels Wirken: Von anfangs 38 Schülerinnen und Schülern wuchs die Katharina-Kasper-Schule auf aktuell 132 Lernende – ein Spiegel für das kontinuierliche Wachstum und die pädagogische Qualität. Auch bauliche Erweiterungen und inhaltliche Entwicklungen hat Pia Hannappel maßgeblich mitgestaltet und begleitet.

Probesitzen für den Ruhestand: Die Schülerinnen und Schüler servierten ihrer scheidenden kommissarischen Schulleiterin Pia Hannappel einen leckeren Cocktail im Schaukelstuhl. | Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn | Olaf Nitz

Die Schule war für Sie mehr als ein Arbeitsplatz – sie war Lebensaufgabe und Herzensort“, sagte Andrea Berger. Mit einem Augenzwinkern erinnerte sie an Hannappels Verkleidung als Zirkusdirektorin an Karneval – eine treffende Metapher für ihre Fähigkeit, Vielfalt zu führen, Talente zu fördern und das bunte Miteinander liebevoll zu leiten.

Zum kommenden Schuljahr übernehmen Mareike Friedrich als neue Schulleiterin und Melanie Dietz als Konrektorin die Leitung der Schule. Pia Hannappel hingegen freut sich auf neue Freiheiten, Reisen, Zeit mit der Familie – und auf das Leben außerhalb des Stundenplans.

Der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn dankt Pia Hannappel für 35 Jahre gelebte Bildung, Führung mit Weitblick und Herz – und wünscht ihr für den neuen Lebensabschnitt von Herzen alles Gute.

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