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VG Aar-Einrich

Private Spende von Dieter Weigand für das Hospiz ANAVENA

OBERNEISEN/HADAMAR Es war ein Grund zu feiern – mit vielen „runden Zahlen“: Dieter Weigang aus Oberneisen feierte vor kurzem seinen 80. Geburtstag.

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Christiane Stahl, ANAVENA (hinten), dankt dem Ehepaar Waltraud und Dieter Weigang im Namen der Hospizbewohner für die großzügige Spende.

OBERNEISEN/HADAMAR Es war ein Grund zu feiern – mit vielen „runden Zahlen“: Dieter Weigang aus Oberneisen feierte vor kurzem seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar konnte sich dabei über rund 70 Corona-achtsame Gratulanten freuen, die ihn über den Tag verteilt in seinem großen Außengrundstück besuchten und ihn zu seinem Ehrentag alles Gute wünschten.

Und noch eine „runde Zahl“: Dieter Weigang entschied sich, seine zahlreichen Gäste statt um Blumen, Pralinen und sonstige Geschenke ganz konkret um eine Geldspende zu bitten, die dann dem Hospiz ANAVENA zur Verfügung gestellt werden soll. Die letztlich gespendete Summe belief sich auf stolze 1.000 Euro, die dann der Hospizleiterin Christiane Stahl für die Bewohner übergeben wurden. Damit bewies der Jubilar ein mitfühlendes Herz und zeigte eindrucksvoll seine große soziale Verantwortung.

Ich habe nun 80 Lebensjahre erreicht und in diesen viel erlebt, wofür ich sehr dankbar bin“, so Dieter Weigang. „Auch aus diesem Grund sind meine Wünsche zum Geburtstag eher bescheiden und hauptsächlich von der Hoffnung auf Gesundheit geprägt und dass ich im Kreise meiner Familie noch einige schöne Jahre erleben kann.

Weitere private Geldspende für Hospiz ANAVENA

Und so wollte ich bei aller Freude über meinen 80. Geburtstag auch eine gute Tat vollbringen. Ich habe deshalb meine Gratulanten, Freunde, Familienangehörige und Bekannte darum gebeten, statt großer Geschenke Geld für das Hospiz ANAVENA zu spenden. Über die vorbildliche, sehr engagierte Arbeit, die hier geleistet wird, habe ich von allen Seiten nur Gutes gehört.

Es ist sehr beruhigend zu wissen, dass es hier bei uns in der Region eine solche Institution gibt, denn jeder von uns kann einmal in die Situation kommen, sich als Betroffener für ein Hospiz entscheiden zu müssen.“

Auch Ehefrau Waltraud bestätigt: „Im ANAVENA werden Menschen in ihrer letzten Lebensphase auf das Beste betreut. Nicht nur die Bewohner fühlen sich dort gut aufgehoben, auch für die Angehörigen wird in dieser schwierigen Zeit gesorgt.

Da wir wissen, dass das Hospiz auf ehrenamtliche Helfer und Geldspenden angewiesen ist, freuen wir uns, mit der Geburtstagsspende meines Mannes helfen zu können. Diese ist für eine sehr gute Sache angelegt, es kommt den Hospizbewohnern zugute! Ein herzlicher Dank geht an alle Spender, die meinem Mann damit ein ganz besonders Geburtstagsgeschenk gemacht und seinen Wunsch unterstützt haben“.

Dieter Weigang übergibt 1.000 Euro für Hospizbewohner

Christiane Stahl, Hospizleitung ANAVENA, bedankte sich ganz herzlich für diese private Spende. „Wir wollen den Bewohnern des Hospizes ein weitgehend selbstbestimmtes Lebensende ermöglichen; sie sollen in Ruhe gehen können.

Zwar gehört der Tod zum Leben, das ist unabänderlich, aber wir können hier im Hospiz noch sehr viel tun: Unsere Aufgabe und unser Ziel ist es, den Bewohnern ihre letzte Lebensphase besonders schön zu gestalten und ihre Wünsche und Bedürfnisse nach Möglichkeit zu erfüllen.

Es hilft uns sehr, wenn wir dabei von engagierten Mitmenschen so vorbildlich unterstützt werden. Mit der Geldspende können wir weitere Anschaffungen für unsere Bewohner tätigen. Dafür danken wir von Herzen! Dem Ehepaar Weigang wünschen wir an dieser Stelle viel Gesundheit und noch weitere erfüllte, gemeinsame Jahre!“

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VG Aar-Einrich

Weiherwiese als Konfliktzone: Jugendliche stellen Anwohner in Katzenelnbogen vor Herausforderungen

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KATZENELNBOGEN Die Weiherwiese in Katzenelnbogen hat sich in den Abendstunden zu einem Brennpunkt entwickelt, der Anwohner und Stadtverwaltung gleichermaßen beschäftigt. Jugendliche und junge Erwachsene nutzen den Parkplatz als Treffpunkt, doch immer wieder gibt es Beschwerden über Lärm, Müll und Pöbeleien. Berichte über Alkoholexzesse, Driftrennen und eine eingeschlagene Autoscheibe sorgen für zusätzliche Besorgnis. Besonders Eltern mit kleinen Kindern meiden die Weiherwiese am Abend.

Trotz einiger positiver Gespräche mit den Jugendlichen fühlen sich viele Anwohner bei Beschwerden bedroht. Gleichzeitig weisen die jungen Leute darauf hin, dass es in Katzenelnbogen kaum Alternativen für einen Treffpunkt gibt.

Die Stadtverwaltung hat die Situation erkannt und reagiert bereits. Stadtbürgermeisterin Petra Popp hat gemeinsam mit der Polizei und dem Jugendamt erste Gespräche vor Ort geführt. Nun plant die Stadt, in einem runden Tisch mit Anwohnern, Behörden und Jugendlichen langfristige Lösungen zu erarbeiten.

Ein zentraler Ansatz ist eine verstärkte Polizeipräsenz, um die Situation vor Ort zu beruhigen. Auch verkehrsberuhigende Maßnahmen werden geprüft. „Wir denken über die Einführung von Krefelder Tellern nach, um den Bereich sicherer zu machen“, erklärt Eva Carpenter, die 2. Stadtbeigeordnete. Zudem sind erneute Geschwindigkeitsmessungen geplant, um weitere Daten zur Verkehrsbelastung zu erheben.

Die Stadt zeigt sich zudem offen für kreative Lösungen. Bürgermeisterin Popp betont: „Wir wollen nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern auch Perspektiven schaffen. Ob alternative Treffpunkte für die Jugendlichen oder die Einbindung eines kriminalpräventiven Rats – alles kommt auf den Tisch. Unser Ziel ist eine nachhaltige Lösung, die alle einbindet.“

Die Anwohner hoffen, dass diese Maßnahmen Wirkung zeigen und die Weiherwiese bald wieder ein Ort wird, an dem sich jeder sicher und wohlfühlen kann – zu jeder Tageszeit.

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VG Aar-Einrich

Unsere Egge geht auf große Reise: Exponat des Katzenelnbogener Einrichmuseum geht zur Ausstellung nach Bonn

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Foto: Einrichmuseum e.V. | Dieter Aumann/CC BY-NC_SA

KATZENELNBOGEN Am 8. November ging ein Exponat des Einrichmuseums, eine Egge aus dem Ausstellungsbereich „Landwirtschaft“, auf die Reise nach Bonn. Sie wird in der Bundeskunsthalle im Rahmen der Ausstellung „Save Land. Unitet for Land“ vom 6. Dezember2024 – 9.Juni 2025 einem internationalen Publikum präsentiert werden.

Die Ausstellung wird von der UN Organisation UNCCD (Unitet Nations Convention to Combat Desertification) veranstaltet und widmet sich dem Thema „Land als Grundlage für das Leben auf unserem Planeten“.

Zitat aus der Leihanfrage: „Im 3. Ausstellungskapitel zur Landwirtschaft möchten wir gerne mit verschiedenen Objekten verdeutlichen, wie sehr unsere Siedlungsgebiete von weitaus größeren Landflächen und Ressourcen abhängig sind, um eine Versorgung der Bevölkerung zu garantieren. Die große Egge wäre hierzu ein sehr schönes und anschauliches Objekt, das direkten Bezug zur Erde hat.“

Die Organisatoren der Ausstellung sind über die Internetplattform Museum.digital.de auf unser Ausstellungsstück aufmerksam geworden. In dieser Datenbank, die jedem Internetnutzer zugänglich ist, sind die Objekte aus unserem Einrichmuseum und vielen Anderen mit Bild und Beschreibung katalogisiert (pm Einrichmuseum).

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VG Aar-Einrich

Barfuss Vernissage im Dojo Katzenelnbogen

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Foto: Jürgen Fischer | Shorinji Budokan Einrich e.V.

KATZENELNBOGEN Am Samstag den 20. Oktober lud Jürgen Fischer zur Vernissage im Dojo Katzenelnbogen ein. Da das Karate und Tai Chi Dojo komplett mit Matten ausgelegt ist, wurden die Besucher gebeten auf Socken durch die Ausstellung zu gehen.

Ca. 60 Interessierte kamen um sich die kunstvollen Arbeiten in Öi, Acryl, und Aquarell anzuschauen. Schnitzarbeiten von phantasievollen Figuren und Spazierstöcken konnte man bewundern. Bei einem Glas Sekt konnte Herr Fischer auch die Ortsbürgermeisterinnen Frau Popp, Frau Hofmann, sowie Ortsbürgermeister Herrn Refke und den Verbandsbürgermeister Herrn Denninghof begrüßen.

Vielen Dank an alle Helfer, die die Veranstaltung zu einem gelungenen Event gemacht haben. Fazit von Jürgen Fischer: „Das war eine sehr schöne Ausstellung mit vielen interessanten Diskussionen und Gesprächen.“ (pm | Jürgen Fischer)

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