Connect with us

Lahnstein

Lahnstein auf Platz 1 vor der Verbandsgemeide Diez und Nastätten beim Stadtradeln

Veröffentlicht

am

STADTRADELN trotz Regen erfolgreich
Foto: Rhein-Lahn-Kreis
Anzeige

RHEIN-LAHN Vom 17.6. bis 7.7 fand in diesem Jahr das STADTRADELN im Rhein-Lahn-Kreis statt. Mit insgesamt 168093 Kilometern, 79 Teams und 758 aktiven Radlern hat der Kreis trotz der zum Teil sehr kalten und nassen Tage ein sehr gutes Ergebnis erzielt. „Es freut mich, dass so viele trotz des unbeständigen Wetters die Herausforderung angenommen haben und vom Auto aufs Rad gestiegen sind“, freut sich Jasmin Lemler, Klimaschutzmanagerin des Kreises und Hauptkoordinatorin der Aktion.

Erstmalig in diesem Jahr gab es eine gemeinsame Radtour. Mit einer 17-köpfigen Gruppe ging es durch Feld und Wald von Pohl zum Solarparkfest nach Lipporn. Vor Ort sah man, das viele dem Aufruf der Klimaschutzmanagerin gefolgt waren und mit dem Rad zur Eröffnung des Solarparks in Lipporn gekommen waren. Auf dem Parkplatz standen zeitweise mehr Räder als Autos. Wie im letzten Jahr wird der Kreis wieder die Gewinner und Gewinnerinnen der Einzel- und der Teamwertung (km pro Kopf) prämieren. Die Gewinner und Gewinnerinnen werden per E-Mail benachrichtigt.

Anzeige

Am 22.8.2024 um 17 Uhr wird an der Kreisverwaltung eine Feierstunde zum Abschluss stattfinden. Der Aktionszeitraum des Stadtradelns 2025 im Rhein-Lahn-Kreis ist vom 25. Mai bis 14. Juni geplant. Der Startschuss des Stadtradeln ist damit zeitgleich mit der Aktion Fahr zur Aar.

Anzeige

Das STADTRADELN ist eine Aktion des Vereins Klimabündnis e. V., bei der alle Menschen, die in der jeweiligen Kommune leben, arbeiten oder einem Verein angehören, dazu aufgerufen werden, für einen bestimmten Zeitraum möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Ziel ist es, auf die Vorteile des Fahrradfahrens für die Umwelt und die eigene Gesundheit aufmerksam zu machen und den Anteil des Fahrradverkehrs im Alltag zu erhöhen. Dabei können sowohl Einzelpersonen als auch Teams teilnehmen und ihre gefahrenen Kilometer online erfassen.

Im Gesamt-Ranking bundesweit liegt der Rhein-Lahn-Kreis mit seinem Ergebnis aktuell auf Platz 352 von 2871 Teilnehmerkommunen. In Rheinland-Pfalz auf Platz 16 von bislang 124 gemeldeten Kommunen. Da der Kampagnenzeitraum noch bis zum 30.09. geht, und andere Kommunen noch nicht geradelt sind, kann sich am Gesamtranking noch einiges ändern. Doch ein Platz des Kreises im vorderen Drittel in der Wertung der rheinland-pfälzischen Kommunen ist mit diesem Ergebnis gesichert.

Wie schon im letzten Jahr, haben sich alle sechs kreisangehörigen Kommunen an der Aktion beteiligt. Innerhalb des Kreises liegt die Stadt Lahnstein mit 60 727 km weit vorn. Der zweite und dritte Platz gehen an die Aktiven der Verbandsgemeinden Diez mit 29 792 km und Nastätten mit über 22 582 km.

Der vierte Platz geht an die Verbandsgemeinde Aar-Einrich, die ihr Ergebnis aus dem letzten Jahr um fast 5000 Radkilometer auf 20 381 Kilometer verbessern konnte. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich die letzten beiden Verbandsgemeinden. Bad Ems Nassau kommt mit 15 145 km und nur 12km Vorsprung auf den fünften Platz vor der Verbandsgemeinde Loreley mit 15 133 gefahrenen Kilometern. In 2025 beginnt das STADTRADELN mit der Aktion FAHR zur AAR am 25.05.2025.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lahnstein

DGB-Frittenmobil bei Lahnpaper in Lahnstein erfolgreich: Gespräche über Tarifverträge kommen bei Beschäftigten gut an

Veröffentlicht

am

von

Foto: DGB | Sebastian Hebeisen
Anzeige

LAHNSTEIN Mit einer erfolgreichen Aktion warb der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Region Koblenz gemeinsam mit der IGBCE Bezirk Mittelrhein am Donnerstag, 4. September, bei der Firma Lahnpaper in Lahnstein für mehr Tarifbindung. Das Frittenmobil lockte die Beschäftigten zur Mittagspause und beim Schichtwechsel zu informativen Gesprächen über die Vorteile von Tarifverträgen.

Die Resonanz war gut. Viele Beschäftigte haben das Gespräch gesucht und sich über ihre Arbeitsbedingungen ausgetauscht“, berichtet Sebastian Hebeisen, DGB-Regionsgeschäftsführer für Koblenz und Umgebung. „Das bestätigt uns: Mit Tarifvertrag ist mehr drin! Also auch in der Pommestüte.“

Anzeige

Die Beschäftigten zeigten großes Interesse an konkreten Verbesserungen durch Tarifverträge. In der Papierindustrie gibt es Flächentarifverträge, die auch für die IGBCE-Mitglieder bei Lahnpaper gelten. Allerdings fordert die IGBCE für ihre Mitglieder in der Papierindustrie einen Mitgliederbonus, etwa einen zusätzlichen Urlaubstag, erläutert Hans-Joachim Gerloff, Bezirksleiter der IGBCE Mittelrhein.

Anzeige

Ulrich Greßler, Mitglied des Vorstandes der IGBCE Mittelrhein und der Bundestarifkommission, war ebenfalls vor Ort und diskutierte mit den Kolleginnen und Kollegen. Er unterstrich, diesen Mitgliederbonus auf jeden Fall bei den Verhandlungen erreichen zu wollen.

Olaf Bückner, Betriebsrat bei Lahnpaper und aktiv in der IGBCE, bedankte sich für die Frittenmobil-Aktion vor den Toren des Betriebs und äußerte die Hoffnung auf neue Mitglieder bei der IGBCE sowie den Mitgliederbonus.

Auch Yvonne Schulski, Vorsitzende des DGB Rhein-Lahn, unterstützte die Aktion vor Ort: „Ich finde es gut, wenn Mitglieder der Gewerkschaft einen Bonus erhalten, den die anderen Beschäftigten nicht haben. Da zahlt sich dann Mitgliedschaft nicht nur durch die Ergebnisse in den Tarifverhandlungen aus, die für alle gelten, sondern auch in einem Extra nur für sie.“

Massive finanzielle Verluste ohne Tarifvertrag

Wer in Rheinland-Pfalz ohne Tarifvertrag arbeitet, verzichtet auf viel Geld: Durchschnittlich über 3.300 Euro netto pro Jahr bleiben auf der Strecke. Mit Tarifvertrag verdienen Beschäftigte im Schnitt 11 Prozent mehr, arbeiten eine Stunde weniger pro Woche und erhalten deutlich häufiger Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Doch nicht nur die Beschäftigten verlieren: Den Sozialversicherungen in Rheinland-Pfalz entgehen durch die Tarifflucht jährlich 2,1 Milliarden Euro an Beiträgen, dem Fiskus 1,3 Milliarden Euro an Einkommensteuer. Insgesamt würden die Menschen in Rheinland-Pfalz bei flächendeckender Tarifbindung rund 2,9 Milliarden Euro mehr pro Jahr in der Tasche haben.

Tarifbindung dringend stärken

Derzeit arbeitet in Rheinland-Pfalz nur noch etwa jede zweite Arbeitnehmerin und jeder zweite Arbeitnehmer unter dem Schutz eines Tarifvertrages – Tendenz sinkend. Mit der dreijährigen Kampagne ‚Eintreten für die Tarifwende‘ kämpft der DGB für eine Trendwende.

Tarifverträge bedeuten nicht nur höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten. Sie geben den Beschäftigten auch eine Stimme bei der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen“, betont Sebastian Hebeisen. „Gut, dass es Gewerkschaften gibt – ansonsten müssten wir sie erfinden. Wir werden die Arbeitgeber weiter an ihre soziale Verantwortung erinnern und gleichzeitig die Politik auffordern, endlich das versprochene Bundestariftreuegesetz einzuführen.“

Das Frittenmobil macht in den kommenden Wochen weitere Stationen in ganz Rheinland-Pfalz (pm Deutscher Gewerkschaftsbund – DGB – Koblenz).

Foto von links: Olaf Bückner, Betriebsrat bei Lahnpaper und aktiv in der IGBCE und Hans-Joachim Gerloff, Bezirksleiter IGBCE Mittelrhein | Foto: Sebastian Hebeisen - DGB
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Lahnstein

Lahnstein: Klaus Wagner erhält den Lehner Anker 2025

Veröffentlicht

am

von

Foto: Kur- und Verkehrsverein Lahnstein e.V.
Anzeige

LAHNSTEIN Nach den Statuten des Kur- und Verkehrsvereins Lahnstein (KVL) wird der „Lehner Anker“ jährlich an eine Persönlichkeit oder Institution verliehen, die sich in besonderer Weise um den Verein oder die Gemeinschaft verdient gemacht hat.

In diesem Jahr ging die Auszeichnung an ein ganz besonderes Mitglied: Der geschäftsführende Vorstand des KVL mit Vorsitzendem Günter Groß und Geschäftsführer Sebastian Seifert überreichte den „Lehner Anker 2025“ an den völlig überraschten zweiten Vorsitzenden Klaus Wagner.

Anzeige

Zahlreiche Besucher, Vereinsvertreter sowie frühere Preisträger waren zur feierlichen Übergabe ins Lehner Weindorf gekommen. Nach dem Hochamt zog die Gemeinde – angeführt von Pfarrer Armin Sturm – in einer Prozession dorthin. Die Fahnenabordnung der Kolpingfamilie sowie viele Gottesdienstbesucher schlossen sich an, sodass das Weindorf zum Frühschoppen schnell gefüllt war. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Musikverein Dahlheim, der bei hochsommerlichen Temperaturen für ausgelassene Stimmung sorgte.

Anzeige

In seiner Laudatio würdigte Vorsitzender Günter Groß die jahrzehntelangen Verdienste von Klaus Wagner: Seit der Gründung des Vereins 1979 ist das Gründungsmitglied aktiv und prägt seither unzählige Projekte. Ob Glücksrad, Transportgestelle für Technik, Kirmesmast oder Schriftzüge für den Neujahrsempfang – überall ist seine Handschrift sichtbar. Auch bei früheren Großveranstaltungen wie Heimatfest, Adventsmarkt oder der Lehner Kirmes war er stets tatkräftig im Einsatz.

Sein Engagement geht jedoch weit über den KVL hinaus: Wagner unterstützt regelmäßig andere Vereine, wie die Fördervereine der KITA Kastanienplatz, der Goethe-Grundschule und des Johannesgymnasiums. Außerdem musiziert er jeden Montag im Altenheim St. Martin und bringt den Bewohnerinnen und Bewohnern Freude mit seiner Musik (pm Kur- und Verkehrsverein Lahnstein e.V.)

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Blaulicht

Stadt Lahnstein rüstet Katastrophenschutz auf – zwei neue Hochwasserboote im Einsatz

Veröffentlicht

am

von

Foto: Mira Bind | Stadtverwaltung Lahnstein
Anzeige

LAHNSTEIN Die Stadt Lahnstein hat ihre Ausstattung für den Katastrophenschutz deutlich erweitert: Zwei neue Hochwasserboote vom Typ RTB 1 wurden angeschafft und ergänzen ab sofort den bestehenden Fuhrpark. Damit stehen den Einsatzkräften nun insgesamt sieben Boote dieser Art zur Verfügung – ein wichtiger Schritt, um bei Hochwasser- oder Starkregenereignissen schnell und effizient reagieren zu können.

Die Boote werden im Ernstfall von der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein eingesetzt. Neben der Standardausrüstung wie Motor, Paddel und Rettungsring verfügen die über zusätzliche Einstieghilfen, Rollstuhlrampen und Auflageflächen für Verletzte. „Gerade ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen konnten in der Vergangenheit nur mit erheblichem Aufwand in Sicherheit gebracht werden. Mit der neuen Ausstattung ist das nun deutlich einfacher und sicherer“, betont Sascha Lauer, kommissarischer Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein

Anzeige

Neben den Booten hat die Stadt außerdem weitere Einsatzmittel angeschafft, darunter leistungsstarke Großtauchpumpen und Watthosen. Zusammen mit mehreren Hundert Metern Stegmaterial ist der Katastrophenschutz nach dem Gefahrenabwehrplan nun vollständig ausgestattet.

Anzeige

Für die kommenden Jahre sind im städtischen Haushalt zusätzliche Mittel eingeplant, um den Schutz der Bevölkerung weiter zu stärken (pm Stadt Lahnstein).

Schnelle Evakuierung auch für ältere und eingeschränkte Menschen bietet die neue Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein | Foto: Mira Bind | Stadtverwaltung Lahnstein
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending