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VG Bad Ems-Nassau

Mauersegler an Nassauer Fabrikhalle ansiedeln

NASSAU Noch sind sie in Südafrika um bei warmem Wetter ordentlich Insekten zu jagen. Die Rede ist von Mauerseglern…..

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Mauersegler an Nassauer Fabrikhalle ansiedeln
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NASSAU Noch sind sie in Südafrika um bei warmem Wetter ordentlich Insekten zu jagen. Die Rede ist von Mauerseglern, die als hochangepasste Zugvögel bei uns Ende April/Anfang Mai erscheinen und uns Ende Juli/Anfang August schon wieder verlassen. Die Vögel mit einer Spannweite von bis zu 40 cm beherrschen als Segler den sommerlichen Himmel über Nassau und anderen Städten und größeren Dörfern. Sie sind größer als Schwalben, dunkel gefärbt und fallen auch durch ihre hohen Flugrufe auf.

In Nassau ist der bedeutendste Brutplatz am Bergfried der Burg Nassau, aber auch an etlichen Häusern im Stadtbereich brüten die Tiere in Mauerlöchern oder unterm Dach in engen Spalten. Es werden zwei Eier gelegt und die kurze Aufenthaltszeit reicht nur für eine Brut.

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Durch Sanierungs- und Umbaumaßnahmen werden geeignete Brutplätze an Häusern immer weniger und daher entschloss sich die Firma Groß in Nassau, eine Ansiedlung an ihrer hohen Fabrikhalle zu versuchen. Die Vogelschutzwarte lieferte 4 Mauerseglernistkästen, die kürzlich angebracht wurden. „Wir wollen was für die Art tun und hoffen, dass die Kästen in den nächsten Jahren von den Vögeln entdeckt und zur Brut oder zur Nächtigung genutzt werden“, so Christian Groß zu seinen Bemühungen. An seinen Häusern und Hallen befinden sich schon über 80 Mehlschwalbenkunstnester, wo über 50 Paare brüten.

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Wie schnell nunmehr ein Besatz erfolgt, wird man durch genaue Beobachtung in den nächsten Jahren klären müssen. Ein Anfang ist zumindest gemacht. Kasten stimmt, Höhe stimmt und Kastenrichtung stimmt auch. Nun müssen noch die Tiere kommen.

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Schulen

Nassauer auf großer Fahrt: Klassenfahrt der 7. Leifheit-Klasse nach England

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Fot: Leifheit-Campus
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NASSAU Anfang Juni begaben sich die Lernerinnen und Lerner der 7. Klassenstufe des Leifheit-Campus auf eine spannende Klassenfahrt nach England. Begleitet von vier engagierten Lehrkräften startete die Gruppe am Montagmorgen mit dem Bus in Richtung Großbritannien.

Die Anreise zog sich in die Länge, da an der Passkontrolle im Hafen von Calais eine ausgedehnte Wartezeit in Kauf genommen werden musste. Dennoch kamen alle wohlbehalten an und wurden am Abend herzlich von ihren englischen Gastfamilien aufgenommen – ein besonderes Erlebnis, das spannende Einblicke in den britischen Alltag ermöglichte.

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Der Dienstag begann mit einem Ausflug in die historische Stadt Canterbury. Dort erwartete die Schülerinnen und Schüler eine interessante geschichtliche Stadtführung. Im Anschluss blieb noch ausreichend Freizeit, um die charmante Altstadt mit ihren kleinen Geschäften und Cafés selbst zu erkunden.

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Der Mittwoch führte die Gruppe nach London – ein echtes Highlight der Woche. Die Besichtigung des berühmten Globe Theatre bot faszinierende Einblicke in das Theaterleben zur Zeit Shakespeares. Bei einer anschließenden Stadtwanderung erlebte die Gruppe Sehenswürdigkeiten wie den Buckingham Palace, die Tower Bridge, den Big Ben und vieles mehr hautnah. Anschließend folgte eine eindrucksvolle Bootsfahrt über die Themse, bei der viele der weltbekannten Wahrzeichen der Stadt vom Wasser aus bestaunt werden konnten.

Am Donnerstag stand ein Ausflug nach Dover auf dem Programm. Nach einer Freizeitphase in der Stadt begann die Wanderung über die berühmten White Cliffs bis hin zum Leuchtturm. Der Hinweg bot fantastische Ausblicke auf das Meer und die Küstenlandschaft – auf dem Rückweg überraschte jedoch ein starker Regenschauer die Gruppe. Trotz der nassen Kleidung blieb die Stimmung positiv und die Wanderung wird sicher allen als besonders eindrucksvolles Erlebnis in Erinnerung bleiben.

Den Abschluss der Reise bildete der Freitag in Folkestone. Dort hatten die Lernerinnen und Lerner im Anschluss an die gemeinsame Abschlussbesprechung am Strand noch einmal etwas Freizeit – bei angenehmem Wetter und entspannter Atmosphäre.

Die gesamte Fahrt verlief reibungslos: Alle waren pünktlich, zuverlässig und zeigten großes Interesse am vielfältigen Programm. Die begleitenden Lehrkräfte waren voll des Lobes und freuten sich über die gute Stimmung in der Gruppe. Nach dieser ereignisreichen Woche hatten sich alle die Erholung am langen Wochenende mehr als verdient.

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VG Bad Ems-Nassau

Willkommen im Sechsbein-Luxus: Insektenhotel in Schweighausen eröffnet

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Foto:Gemeinde Schweighausen
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SCHWEIGHAUSEN Die „Naturfreunde Schweighausen“, welche im vergangenen Jahr der Ortsgemeinde eine großzügige Spende haben zukommen lassen, haben bei einem kleinen Arbeitseinsatz das durch die Gemeinde beschaffte Insektenhotel, speziell für Wildbienen, aufgestellt.

Der Erlös aus dem erfolgreichen „Schweiger Wildwurst- und Weinfest“ konnte somit zu einem Naturbeitrag mitten im Ort verwendet werden. In den nächsten Tagen soll die Böschung oberhalb des Löschwasserteich gemäht und für die Einsaat von bienenfreundlicher Wildblumensaat hergerichtet werden.

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Eine Neuauflage des Schweiger Wildwurst- und Weinfest wird es am 06. September geben, wo jetzt schon Interessierte herzlich eingeladen sind diesen Termin sich im Kalender vorzumerken (pm Stefan Hofmann, Ortsbürgermesiter in Schweighausen).

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VG Bad Ems-Nassau

Preisschock an der Zapfsäule: Sprit auch im Rhein-Lahn-Kreis deutlich teurer

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RHEIN-LAHN Wer heute früh den Weg zur Zapfsäule suchte, wird sich verwundert die Augen gerieben haben: Bis zu 20 Cent je Liter kostet der Sprit mehr. Während es in den vergangenen drei Tagen noch relativ ruhig blieb und die angekündigten Preiserhöhungen für Diesel und Benzin ausblieben, stehen jetzt zwischen 1,67 und 1,72 Euro auf der Anzeigentafel für Diesel. Gestern Abend konnte man noch für 1,48 Euro tanken.

Grund für den Anstieg ist der Krieg im Nahen Osten. Laut ADAC ist das noch nicht das Ende der Fahnenstange. Tendenziell soll es weiter nach oben gehen – ohne den Konzernen jedoch eine Steilvorlage für überhöhte Spritpreise zu liefern. Israel hatte am Sonntag bei Luftangriffen Ölleitungen im Iran getroffen. Bei Teheran brannten Öltanks und Pipelines.

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