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Gesundheit

Selbstbestimmtes Leben in jedem Alter

SINGHOFEN „WohnPunkt RLP – Wohnen mit Teilhabe 2021“ gestartet

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Die Verträge sind unterzeichnet - Selbstbestimmtes Leben in jedem Alter

SINGHOFENAls Teil unserer Demografiestrategie unter dem Motto ‚Zusammenland Rheinland-Pfalz‘ unterstützen wir die Menschen dabei, in jedem Alter selbstbestimmt wohnen zu können. Mit ‚WohnPunkt RLP – Wohnen mit Teilhabe‘ fördern wir auch in diesem Jahr den Aufbau von Wohn-Pflege-Angeboten in kleinen ländlichen Gemeinden“, sagte Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Gerade in kleinen Dörfern brauchen wir ortsangepasste Wohn-Pflege-Angebote, denn die Bewohnerinnen und Bewohner haben damit die Möglichkeit, in ihrem Dorf, nahe bei Angehörigen, Freunden und Nachbarn wohnen bleiben zu können – auch wenn der Unterstützungsbedarf steigt. Deshalb bringen wir den Aufbau solcher Angebote gemeinsam voran“, betonte die Ministerin.

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Mit dem Projektstart 2021, der heute im Rahmen einer Videokonferenz mit Bürgermeistern und Projektverantwortlichen stattfand, nehmen in diesem Jahr drei weitere Kommunen an „WohnPunkt RLP – Wohnen mit Teilhabe“ teil:

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Ortsgemeinde Klingenmünster (VG Bad Bergzabern, Landkreis Südliche Weinstrasse) . Ortsgemeinde Schwanheim (VG Hauenstein, Landkreis Südwestpfalz), Ortsgemeinde Singhofen (VG Bad Ems-Nassau, Rhein-Lahn-Kreis)

Die Verträge sind unterzeichnet – Selbstbestimmtes Leben in jedem Alter

Die Kommunen werden bei ihren Vorhaben intensiv begleitet und erhalten Unterstützung bei der Planung. Dabei geht es zum Beispiel um die Bedarfsermittlung, den Standort, barrierefreien Umbau, sozialrechtliche Fragen und darum, wie die Einbindung in das Dorfleben organisiert werden kann. Vor Ort werden mit den Bürgerinnen und Bürgern passende Lösungen entwickelt – unterstützt von einem Netzwerk von Experten. Am Ende des ersten Jahres der Begleitung steht dann ein ortsangepasster Vorschlag, mit dem die Kommune ihr Wohnprojekt für ältere Menschen umsetzen kann.

Um noch besser auf die Situation der Kommunen reagieren zu können, ist „WohnPunkt RLP – Wohnen mit Teilhabe“ mit seinem Konzept flexibler geworden. Beispiele für Wohnen mit Teilhabe können zum Beispiel sein: Wohn-Pflege-Gemeinschaften, Dorfmitteprojekte mit Tagespflege oder Betreuung, barrierefreies Wohnen oder Mehrgenerationenwohnen mit Teilhabe- und Unterstützungsangeboten.

Weitere Informationen zu „WohnPunkt RLP- Wohnen mit Teilhabe“ finden Sie auf der Internetseite www.wohnpunkt-rlp.de.

Weitere Informationen zu den drei ausgewählten Modellkommunen:  In den Bewerbungen wurden von den Kommunen folgende Ideen eingereicht. Im Laufe der Begleitungsprozesse können diese Ideen weiterentwickelt oder auch verändert werden.

Ortsgemeinde Klingenmünster

Die Initiative „Zukunft Minschder“ befasst sich schon seit vielen Jahren mit dem Thema Wohnen im Alter. Auch im Rahmen der Dorfmoderation spricht man sich hier für die weitere Entwicklung des Themas aus. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sollen nun Wohnkonzepte erarbeitet und das ehrenamtliche Engagement im Ort gestärkt werden. Die Zukunftsvisionen reichen von der Idee zu einer Wohn-Pflege-Gemeinschaft bis zu generationenübergreifenden Projekten im Dorf.

Ortsgemeinde Schwanheim

Die Gemeinde beschäftigt sich im Rahmen der Dorfentwicklung schon länger mit dem Thema Wohnen im Alter. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Kaiserslautern wurden durch Studierende dafür bereits Ideen und Entwürfe präsentiert. Ziel ist ein barrierefreies Wohnangebot, damit Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich in der Dorfgemeinschaft wohnen bleiben können. Um die Nachhaltigkeit sicher zustellen wird auch die Gründung einer Genossenschaft angedacht.

Ortsgemeinde Singhofen

In der Gemeinde unterstützen alle Fraktionen das Thema „Alt werden in Singhofen“. Im Dorf gibt es Überlegungen zum Aufbau von barrierefreiem Wohnraum, einer Wohn-Pflege-Gemeinschaft, einer Begegnungsstätte und einer Arztpraxis.

Die Kommune orientiert sich dabei an bereits verwirklichten WohnPunkt-Projekten in der Region. Ein gemeindeeigenes Grundstück ist vorhanden und erste Kontakte zu Investoren und Dienstleistern eines bestehenden WohnPunkt-Projektes wurden hergestellt.

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1 Comment

1 Comments

  1. Michael Eberhardt

    6. Februar 2021 at 22:33

    Endlich mal eine sinnvolle Idee zu Gunsten der älteren Generation. Den Bürgerinnen und Bürger, die unser Heimatland aufgebaut haben wird damit eine würdevolle Zeit im Alter bereitet.
    Steuergelder werden im Gegensatz zu sinnfreier Postenschaffung für “Klimaschutzmanager” des Rhein-Lahn-Kreises und gesonderte “Klimaschutzmanager” der Verbandgemeinden für diese Projekte SINNVOLL eingesetzt. Die finanziellen Mittel für die “Weltklima-Retter” hätte man besser für das Projekt “Selbstbestimmtes Leben in jedem Alter” verwenden können.
    Michael Eberhardt (stellv. Fraktionsvorsitzender der AfD-Kreistagsfraktion im Rhein-Lahn-Kreis)

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Gesundheit

Glückwunsch: Plastische Chirurgie in Bad Emser Paracelsus-Klinik eröffnet

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS Für Dr. Donya Heinrich ein großer Schritt. Von der plastischen Chirurgie in Lahnstein wagte sie nun den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete ihre eigene Praxis im Gebäude der Paracelsus-Klinik in Bad Ems und das könnte ein erstes kleines Signal für die Wiederbelebung des Standortes in der Kurstadt sein. Neben dem Zahnarzt Dr. Blum und der Praxis für Gastroenterologie und Kardiologie füllen sich jetzt die Räumlichkeiten mit der ästhetischen Chirurgie.

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Wer an plastische Behandlungen denkt, vermutet dahinter zunächst Verschönerungen für Menschen mit großen Geldbeutel, doch das ist falsch. Auch Kassenpatienten sind häufige Patienten oder Gäste in den neu gestalten Räumen in der Paracelsus-Klinik. Mal geht es um die Behandlung eines Muttermals, abstehenden Ohren, Handschmerzen oder auch um die Entfernung von Hautkrebs. Alles Leistungen, die von Dr. Donya Heinrich erbracht werden. Dabei endet auch die plastische Chirurgie nicht beim Fettabsaugen oder der Brustvergrößerung.

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Dazu zählen auch chirurgische Behandlungen nach Unfällen vom Gesicht, über die Hände bis hin zu den Füßen. Und wer dann doch den Körper schönheitschirurgisch behandeln lassen möchte, der darf sich natürlich auch an die klassischen Falten heranwagen. Nicht immer muss es direkt ein Facelift sein. Hyaloron- oder Botoxspritzen gehören zum Alltag der klassischen ästhetischen Verfahren. Kleinere chirurgische Eingriffe werden ambulant in zwei modernen Operationssälen in den Räumlichkeiten der Praxis durchgeführt. Größere Operationen führt Dr. Donya Heinrich im Paulinenstift in Nastätten durch.

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Dabei wurde eines am Ende recht deutlich: Bad Ems ist nicht Düsseldorf und die Preise der Schönheitschirurgie sind durchaus preiswert und heute nicht mehr nur ein Luxusvergnügen. Ein reines Frauenvergnügen, mit dem sich die Männer dann schmücken dürfen? Schon lange nicht mehr. Auch die Herren der Schöpfung haben längst erkannt, dass sie ihren potenziellen Marktwert durch kleine Eingriffe steigern können und das Altern nicht nur die Damen betrifft.

Der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel gratulierte Dr. Donya Heinrich zur Eröffnung der plastischen Chirurgie

Und wenn es einmal soweit ist, sollte man sich in die Hände von erfahrenen Ärzten begeben. Dr. Donya Heinrich studierte von 2002 Medizin an der Universität in Heidelberg und erlangte dort ihren Doktorgrad. 2010 bildete sie sich weiter in der Allgemein- und Viszeralchirurgie bevor es zur Unfallchirurgie und Notfallmedizin ging. 2013 wechselte die Ärztin in die Koblenzer Klinik für Plastische- und Handchirurgie.  Dort erlangte sie auch den Facharzttitel der Platischen- und Handchirurgie bevor sie von 2017 an die Sektion Plastische- und Handchirurgie am St. Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein leitete und Koblenz aesthetics gründete.

Nebenbei erhielt sie nach Prüfung in Brüssel die europäische Zusatzqualifikation zur europäischen Fachärztin für plastische Chirurgie. Nebenbei arbeitete sie bei Auslandseinsätzen in verschiedenen Kliniken und engagiert sich noch heute im humanitären Bereich bei Humanity First in Benin in Westafrika. Ein beeindruckender Lebenslauf der verheirateten Mutter von zwei Töchtern. Dank der Lahnsteinerin wird der Gesundheitsstandort Bad Ems wieder gestärkt. Termin kann man direkt über die Webseite https://www.plastische-aesthetische-chirurgie-bad-ems.de vereinbaren oder telefonisch unter 02603-9683900.

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Gesundheit

Hallo Henry: Neuer Krankentransportwagen für das DRK Diez

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DIEZ Der Rhein-Lahn-Kreis sowie der DRK Ortsverein Diez haben gemeinsam einen Krankentransportwagen beschafft. Am Sonntag wurde dieser gemeinsam vom Rhein-Lahn-Kreis sowie dem DRK Ortsverein Diez beschaffte Krankentransportwagen (KTW) offiziell in Dienst gestellt. Eingeladen waren zu dieser Veranstaltung u. a. Vertreter aus dem Land- und Kreistag, sowie kommunale politische Vertreter (Bürgermeisterin der VG Diez und Bürgermeisterin der Stadt Diez). Anwesend waren auch zahlreiche Mitglieder des DRK Ortsvereins Diez und Katzenelnbogen, Leitende Notärzte, Organisatorische Leiter und SEG Zugführer sowie viele Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Diez-Freiendiez und auch Vertreter von Katastrophenschutzeinheiten des Kreises.

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Die Einsegnung beider Fahrzeuge erfolgte durch Karin Stump (Kath. Pfarrei St. Christopherus) und Kerstin Lüderitz (Ev. Jakobusgemeinde), die sich dankenswerterweise bereit erklärten, dies zu übernehmen. Das Fahrzeug wird dem DRK Ortsverein für Einsätze und Übungen der Schnelleinsatzgruppe des Rhein-Lahn-Kreises, sowie auch dem Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt.

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Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 40 % und der Rhein-Lahn-Kreis als kommunaler Aufgabenträger mit 25 % der förderungsfähigen Kosten. Der DRK Ortsverein übernimmt die restlichen Kosten.

Im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens erhielt die Fa. Elbe den Zuschlag. Auch hier war ein Vertreter vor Ort. Landrat Jörg Denninghoff bedankte sich bei dem DRK Ortsverein Diez, insbesondere bei dem Zweiten Vorsitzenden Frank Fachinger sowie bei dem Stellv. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Marcus Grün für die äußerst konstruktive und zeitintensive Zusammenarbeit bei der Beschaffung dieses Fahrzeugs. Auch sei dem DRK Ortsverein Diez für die hervorragende Organisation dieser Veranstaltung gedankt.

Auch der 1. Vorsitzende des DRK OV Diez, Michael Schnatz, begrüßte die Umsetzung der Beschaffung dieses neuen Einsatzfahrzeuges (Text: Rhein-Lahn-Kreis).

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Gesundheit

Unklare Lage am Paulinenstift: Viele offene Fragen und noch mehr Gerüchte

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Foto: Marco Ludwig

NASTÄTTEN Immer wieder wird derzeit über den Fortbestand des Krankenhauses Paulinenstift in Nastätten gesprochen. Dabei sind viele Fragen offen und leider auch noch mehr Gerüchte im Umlauf. Fakt ist: Die gGmbH Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), zu dem das Krankenhaus in Nastätten gehört, hat den Versorgungsauftrag vom Land und steht damit in der Verantwortung. Dazu gehören alle 5 Standorte (Mayen, Koblenz Kemperhof, Koblenz Ev. Stift, Boppard und Nastätten). Die Positionierung des Gesundheitsministers ist eindeutig: Nastätten ist bedarfsnotwendig und kann nicht separat rausgelöst werden.

Diskussion um das Paulinenstift in Nastätten: SPD fordert Klarheit in der weiteren Debatte

Mit Aufkommen der Diskussion hat Landrat Jörg Denninghoff gemeinsam mit seinem Kollegen Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis) schriftlich um Informationen bei den aktuellen Trägern des GKM gebeten. Wie Denninghoff auf Nachfrage der SPD-Kreistagsfraktion dieser mitteilte, gibt es bislang noch keine Reaktion auf die Anfrage. Bemerkenswert ist, dass es bisweilen auch trotz Nachfrage immer noch keine Reaktion gegenüber den beiden Kreisen gab.

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Wir bedauern das sehr. Gerne würden wir in den Kreisgremien über das weitere Vorgehen auf der Grundlage von Daten und Fakten beraten“, so Kreistagsmitglied und Stadtbürgermeister Marco Ludwig. „Wir wollen einen offenen und konstruktiven Dialog und stehen klar zum Erhalt des Standorts in Nastätten. Das ist für uns erklärtes Ziel“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Carsten Göller.

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