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VG Loreley

Vorweihnachtliches Treffen im Wallfahrtskloster

BORNHOFEN Beide tragen sie seit dem zurückliegenden Sommer neue Verantwortung aufgrund ihrer neuen Aufgaben

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Vorweihnachtliches Treffen im Wallfahrtskloster Bornhofen mit Guardian Pater Eryk Kapala OFM

BORNHOFEN Beide tragen sie seit dem zurückliegenden Sommer neue Verantwortung aufgrund ihrer neuen Aufgaben – Pater Eryk Kapala OFM ist der neue Guardian und damit Vorsteher des Wallfahrtsklosters Bornhofen und Mike Weiland Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley.

Zu einem vorweihnachtlichen Treffen kamen jetzt beide zusammen, um sich über ihre Vorstellungen zur Zukunftsentwicklung des Klosters als Wallfahrtsstätte sowie die Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde auszutauschen. Beide denken gleich, so deren Fazit nach dem Treffen: „Gerade in schwierigen Zeiten der Pandemie, von der die ganze Welt betroffen ist, besinnen sich viele Menschen wieder auf ihre Werte im Leben und auch den Glauben.

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So kann eine Pandemie bei allen negativen Aspekten auch für die Kirche eine Chance sein“, sind sich Pater Eryk und Mike Weiland einig.

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Seit einigen Jahren steht der Jahresablauf des Klosters immer unter einem besonderen Thema. Für 2021 richtet sich das Programm nach dem Vers des Evangelisten Matthäus „Ihr seid das Salz Erde.“ (Mt 5,13).  

Im Jahr des Salzes haben Pater Eryk und seine Mitbrüder ab dem 11. April 2021 beginnend einige spirituelle Angebote und gemeinsam mit dem Freundeskreis in Vorbereitung.

Unter anderem werden seine Exzellenz Herr Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg, zweimal und seine Exzellenz Herr Dr. Peter Kohlgraf, Bischof von Mainz, einmal zu Gast sein. „Wollen wir hoffen, dass sich mit der Freigabe des Impfstoffes auch im kommenden Jahr wieder mehr Normalität bei den Gottesdiensten einstellen lässt“, so Mike Weiland, der großen Respekt vor dem Engagement der Patres im Kloster Bornhofen hat, schließlich betreuen die vier Patres auch die Großpfarrei Hl. Elisabeth von Schönau.

„Wir müssen uns moderner aufstellen und neue Zielgruppen ansprechen“, ist sich Pater Eryk sicher. Die Wallfahrten seien in den letzten Jahren von den Teilnehmerzahlen sehr zurück gegangen. Andere würden zum Bedauern des Klosters gar nicht mehr stattfinden, erzählt er.

Das liegt natürlich auch an der immer älter werdenden Bevölkerung. Pater Eryk möchte künftig mehr Touristen und Wanderer mit Angeboten ansprechen. „Es wäre schön, wenn viele das Kloster auf dem Weg entlang des Rheinsteiges als Ort der inneren Einkehr kennen und schätzen lernen“, betont Mike Weiland. Dann würden sicher auch die umliegenden Gastronomiebetriebe etwas davon profitieren. Kloster Bornhofen und die dortigen Betriebe bilden ein Stück weit eine Symbiose.

Gerade vor diesem Hintergrund freut sich Pater Eryk auch auf die BUGA 2029. „Die BUGA bringt auch dem Kloster eine große Chance, sich wieder bekannter zu machen“, so der Guardian. In ihm sprudelt es geradezu vor liturgischen, aber sehr innovativen Ideen mit Blick auf dieses Jahr. Aber auch auf dem Weg dorthin will er beispielsweise mit den schönen Akzenten wie jetzt der täglichen Meditation und Besinnung im Advent das Kloster nahe zu den Menschen bringen.

Pater Eryk freut sich daher über das gute Miteinander, das Mike Weiland jetzt auch noch einmal für die Verbandsgemeinde Loreley unterstrich und anbot. Bei kulturellen Veranstaltungen will Mike Weiland mit dem Kloster, aber auch gerne mit dem Freundeskreis der Franziskaner, enger zusammenarbeiten.

Auch der hiesige Minister Roger Lewentz ist regelmäßig bei den Franziskanern zu Gast und bietet dessen Unterstützung an. Pater Eryk, der seit 1998 in der Klostergemeinschaft seine Heimat in Bornhofen gefunden hat, berichtet Mike Weiland über seine Heimkehr von Missionsreisen in alle Welt: „Wenn ich dann aus Richtung Kestert nach Bornhofen fahre, sehe die Burgen und das Kloster, dann geht mir immer wieder das Herz auf, weil ich sehe, in welcher schönen Landschaft ich leben und arbeiten darf.“ Mike Weiland und Pater Eryk besuchten anschließend nach dem Gespräch noch die Weihnachtskrippe am Marienplatz.

Beide freuen sich auf das Weihnachtsfest, aber auch auf das neue Jahr. „Wir hoffen, dass die Menschen mit Mut und Zuversicht die aktuelle Situation ertragen und den Blick auf ein normaleres Jahr 2021 richten“, so die beiden abschließend. Beide hoffen hier auch auf Gottes Segen.

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VG Loreley

Beeindruckend: Felsformation in Mythos-Halle auf der Loreley gehoben

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Foto: BEN Kurier

LORELEY Das war durchaus beeindruckend. Auf dem Loreley-Plateau hievte ein Kran eine mehrteilige Felsformation in die Mythos-Halle. In Zukunft wird genau dieses Steingebilde in den Räumlichkeiten in der Nähe der Aussichtsplattform über dem Rhein zu sehen sein.

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Über die Dachöffnung der Halle wurden die tonnenschweren Gesteinsbrocken auf eine Plattform gesenkt. Zentimetergenau musste die Formation übereinander platziert werden. Ohne Sichtkontakt war der Kranfahrer auf die Funkanweisungen der Mitarbeiter in der Halle angewiesen. Eine solche Aktion kann auch für die Spezialisten keine Routine sein, aber am Ende war die gesamte Felsformation passgenau installiert. Bereits nach Pfingsten soll der gläserne Fels, der als Dachabdeckung die Halle vervollständigen soll, aufgebaut werden. So dürfen die Besucher in Zukunft nicht nur von unten, sondern auch von oben einen Blick auf die Felsformation werfen.

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Ein neue touristische Attraktivität für den Besuchermagneten in der Region. »Langsam geht es Richtung Zielgerade«, freut sich der Loreley-Verbamtsbürgermeister Mike Weiland. »Wir möchten in der Saison 2025 die Eröffnung feiern.«

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Und so entsteht auf dem Loreley-Plateau ein harmonisches Gesamtpaket, das mit dem Restaurant im historischen Jugendheim vollendet wird.

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VG Loreley

So schön ist unsere Heimat: Hoher Besuch auf dem Loreley-Plateau

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LORELEY Die touristische Schönheit des Rhein-Lahn-Kreis zieht jährlich zahlreiche Besucher in ihren Bann. Es gibt vieles zu entdecken. Dazu gehört  die sagenumwobene Landschaft des Mittelrheintals und natürlich die Loreley. Das Plateau oberhalb von St. Goarshausen ist seit Jahrzehnten ein Gästemagnet, auf dem man nur zu gerne verweilt. Der Ausblick über das Rheintal ist atemberaubend und das war schon in der Vergangenheit so.

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Eine Mark. So viel kostete früher der Fernglasblick ins Tal hinab. Gerade für die Kinder war das ein Highlight. Da kannten die Kleinsten noch keine virtuelle Realität. Alles ein weniger anders und doch keineswegs weniger schön. Dazu gehörte selbstverständlich eine schöne Tasse Kaffee für die Erwachsenen und die sonntägliche Cola für die Kids. Zum Abschluss ging es ins Tal zu einer Bootsfahrt. Alles ein wenig entschleunigt.

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Wer das möchte, darf das heute in genau der gleichen Art und Weise genießen. Das kostenpflichtige Fernglas gibt es nicht mehr, aber ein modernes Café in den Räumen der Touristeninformation. Wer lieber das waghalsige Abenteuer sucht, der wagt sich auf die Sommerrodelbahn im Eingangsbereich des Geländes. Immer noch nicht genug? Wie wäre es mit einem ganz großen Konzert? Zahlreiche bekannte Künstler haben sich bereits die musikalische Klinke in die Hand gegeben auf der Loreley Bühne.

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Die Loreley ist längst zu einer eigenen Marke geworden und das Plateau schaffte den Spagat altehrwürdiges zu erhalten und gleichzeitig den Wandel zu einem modernen Freizeitareal. Während die mythische Faszination nie endete, wurden behutsam Neuerungen geschaffen, die der Moderne entsprechen und sich gleichzeitig in das Bestehende einfügen. Die Arbeiten am Jugendheim sind im vollen Gange und wecken die Neugierde auf das neue Innenleben. Am Ende ist der Umbau des Loreley-Plateaus eine Mammutaufgabe gewesen, die der Verbandsbürgermeister Mike Weiland stemmen musste. Es ist so gut wie vollbracht.

Für den gebürtigen Kamp-Börnhöfer Roger Lewentz ist das allgegenwärtige Loreley-Plateau mehr als nur ein Stück Heimat, sondern auch ein Teil der eigenen Kindheit. Mit stolz präsentierte er die Schönheiten und Veränderungen dem rheinland-pfälzischen Arbeitsminister Alexander Schweitzer und der zeigte sich durchaus beeindruckt: »Als Kind eines Binnenschiffers kenne ich den Blick auf die Loreley meist vom Rhein aus. Die Dinge haben sich enorm entwickelt. Ein barrierefreies Angebot für die ganze Familie. Nicht ohne Grund kommen Menschen aus der ganzen Welt hier hin. Wirklich toll, was hier geschaffen wurde.”

So sieht es auch die Loreley Repräsentantin Katharina Blanckart. Für sie zählt das Plateau zu den schönsten Plätzen in der Region. Recht hat sie. Willkommen im Welterbe.

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VG Loreley

ADAC Radreparatursäule in St. Goarshausen auf Vermittlung der Verbandsgemeinde Loreley aufgestellt

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Foto: Ute Grassmann

ST. GOARSHAUSEN In St. Goarshausen hat der ADAC Mittelrhein jetzt eine Radreparatursäule aufgestellt, die von der Verbandsgemeinde Loreley für diesen Standort vermittelt wurde. „Vielen Dank an den Leiter der Abteilung Verkehr beim ADAC Mittelrhein, Herbert Fuss, für das Angebot, in der Verbandsgemeinde Loreley eine Radreparatursäule aufzustellen. Nach meiner Interessentenabfrage unter den Gemeinden, von denen natürlich entlang der Rheinschiene die meisten ‚Hier‘ gerufen und damit Interesse bekundet hatten, entschied sich der ADAC für den Standort an der Fähre in St. Goarshausen. Ich bin dankbar, dass ich das Angebot von Herbert Fuss erhalten habe und den Standort zusammen mit den Kollegen des Bauamtes vermitteln konnte“, so Bürgermeister Mike Weiland.

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Gemeinsam mit dem für die Tourismusentwicklung in der Verbandsgemeinde Loreley zuständigen Mitarbeiter Armin Schaust nutzte der Bürgermeister die Gelegenheit, die Säule unmittelbar nach deren Installation in Augenschein zu nehmen. „Es ist wieder etwas Gutes mehr, was eine höhere Ebene der Loreleystadt unterstützend hat vermitteln können“, betont Mike Weiland. „Mal schauen, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit die Zukunft auch für unsere anderen Gemeinde und Städte noch bringt“, zeigen sich Schaust und Weiland hoffnungsfroh.

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Die Verbandsgemeinde Loreley ist zur Verbesserung der touristischen und verkehrlichen Infrastruktur gerne immer wieder Partner des ADAC – auch im Sinne unserer Pendlerinnen und Pendler, was man gerade Ende des Jahres 2023 auch mit der Einführung der ADAC-Pendler- App bereits sehen konnte.

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