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Abiball am Leifheit Campus in Nassau: Auf euch! – Gut gepokert bis zum Schluss

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Abiball am Leifheit Campus in Nassau
Foto: Fotostudio Jörg Riege in Nassau
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NASSAU Am vergangenen Samstag war es endlich soweit: Der lang ersehnte Abiball unserer 28 Abiturientinnen und Abiturienten fand statt. Die Feierlichkeiten begannen mit einem von Pfarrer Stefan Fischbach und MSS-Leiterin Nicole Hopf gestalteten Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Nassau, der vom Posaunenchor und dem Dekanatskantor Markus Ziegler musikalisch gestaltet wurde. Passend zum diesjährigen Abimotto „Abi Vegas – Gepokert wird um jeden Punkt“ erklangen bereits während des Gottesdienstes Stücke wie „Pokerface“ von Lady Gaga, die die festliche Stimmung perfekt einfingen.

Daran anschließend ging es in die festlich geschmückten Stadthalle von Nassau, die an diesem Abend an ein Casino erinnerte. Schulleiter Martin Ufer sowie der Vorstand, bestehend aus Jenny Groß und Dr. Thomas Klimaschka, begrüßten alle Gäste herzlich. Daran schlossen sich die Grußworte des Schulelternbeirats Andreas Martini an. Neben den stolzen Familien und Freunden des Abschlussjahrgangs waren auch prominente Ehrengäste wie Frau Ilse Leifheit mit ihrem Enkel, Frau Esther Großmann, Herr Udo Rau, Herr Ingo Nehrbaß mit Begleitung und Herr Werner Hölzer anwesend, um diesen besonderen Tag zu feiern.

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Die tolle Performance des Liedes „Feuerwerk“ durch den Orientierungsstufenchor unter der Leitung von Hannah Kröner eröffnete den offiziellen Teil der Abiturfeier. Hier wurden feierlich die lang ersehnten Abiturzeugnisse überreicht. Weiterhin wurden unter anderem Preise für herausragende Leistungen in verschiedenen Fächern an Nina Vetter (Biologie), Maximilian Ruppert (Chemie), Till Kaiser (Mathematik und Physik), Joshua Ingiulla (Physik), Philipp Matzat (Sozialkunde), Raffael Mulara (Sport) und für besonderes Engagement für die Schulgemeinschaft an Philipp Matzat verliehen. Abgerundet wurde dieser Teil des Abends durch einen rührenden Gesangsbeitrag der Musiklehrerin Hannah Kröner, die die Abiturientinnen und Abiturienten seit der 5. Klasse jedes Jahr in Musik unterrichtete. Nicht fehlen durften auch der Auftritt der Cheerleader unter der Leitung von Marcella Müller und die Darbietung des auf die Lernenden zugeschnittenen Liedes „Auf euch!“ durch den Chor der Lehrkräfte.

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Nach einem leckeren Buffet begann der inoffizielle Teil des Abends, bei dem verschiedene Programmpunkte sowie die Moderatoren Magnus Laux und Tim Heckmann für Unterhaltung sorgten. Die eigens für den Abiball zusammengestellte Band bestehend aus Nora Minor (9a), Philipp Matzat (Abiturient), Charlotte Ritscher (MSS1), Ben Gregel (MSS1) und Alexander „Ziggy“ Ziegler (Vater eines Abiturienten) begeisterte das Publikum mit energiegeladenen Auftritten von Songs wie „Let Me Entertain You“, „An Tagen wie diesen“ und „Geile Zeit“. Zudem präsentierten Dilara Celik, eine ehemalige Lernerin des Abiturjahrgangs, sowie Charlotte Ritscher berührende Gesangsperformances von Liedern wie „Just Give Me a Reason“ und „When I Was Your Man“.

Die Leistungskurse Englisch und Biologie überraschten das Publikum mit kreativen Darbietungen, darunter nachgespielte Szenen aus Shakespeares „A Midsummer Night’s Dream“ sowie ein unterhaltsames Quiz im Stil von „1, 2 oder 3“. Ein besonderes Highlight des Abends war neben dem Tanzball und der Verleihung der Lehrkräfte-Awards zweifellos die von Anastasia Janzen und Mia Hartung vorgetragene Abiturrede. Bevor die Party dann erst richtig losging, wurden die schönsten Erinnerungen der Kursfahrt nach Italien noch einmal in einem Highlight-Video zusammengefasst. Anschließend wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Insgesamt war der Abiball ein unvergessliches Ereignis voller Emotionen, Musik und Spaß, das den Abschluss eines wichtigen Kapitels im Leben der jungen Menschen gebührend feierte. Wir danke Frau Anne Riege herzlich für die Entstehung der wundervollen Fotos!

Wir wünschen unseren Abiturientinnen und Abiturienten von Herzen alles Gute für ihre persönliche und berufliche Zukunft.

Und in diesem Sinne verabschieden wir sie mit den Worten aus unserem Lehrkräftelied: Ein Hoch auf das, was vor euch liegt, dass es das Beste für euch gibt. Ein Hoch auf das, was euch vereint, Auf diese Zeit!

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Lahnstein

Von Lahnsteins Schulen in den Buga-Pavillon: Stadtbücherei unterstützt Masterarbeit mit Vision

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Die Lehramtsstudentin Celine Klein verbindet Wissenschaft mit Praxis: Im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Universität Koblenz hat sie gemeinsam mit drei Lahnsteiner Schulen Workshops durchgeführt, um Ideen für einen besonderen Ort der Begegnung in einem Pavillon der Bundesgartenschau 2029 zu entwickeln.

Am Johannes-Gymnasium sowie am Marion-Dönhoff-Gymnasium gestaltete Klein Projekteinheiten mit einem Deutsch-Leistungskurs bzw. der kompletten 10. Klassenstufe. Die Jugendlichen setzten sich kreativ und reflektiert damit auseinander, wie ein Pavillon als Begegnungsstätte für Kinder- und Jugendliche auf dem künftigen Bugagelände aussehen und genutzt werden könnte. Hierfür befassten sie sich mit den Fragen „Wie soll das Gebäude aussehen?“, „Wo soll es in Lahnstein stehen?“ und „Wie soll das Gebäude genutzt werden?“.

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Auch die Kleinsten wurden in die Ideensammlung miteinbezogen: Schülerinnen und Schüler der zweiten bis vierten Klassen der Goethe-Schule trafen sich mit Celine Klein in der Stadtbücherei Lahnstein. Sie malten, klebten und bastelten, bis sie ihre Vorstellungen eines Begegnungsortes als farbenfrohe Sammlung zusammengestellt hatten. So entstand in Kooperation mit den Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei ein kindgerechter Zugang zu dem Thema.

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Der Pavillon für die BUGA 2029 ist zwar noch nicht endgültig beschlossen, doch die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen liefert wichtige Impulse. Die zusammengetragenen Ideen sind bunt und vielfältig – sie reichen von Sportangeboten über musikalische Begegnungsstätten bis zu einem Hausboot auf dem Rhein. Eine Zusage für die Umsetzung liegt bislang nicht vor, die Masterarbeit versteht sich jedoch als Anstoß und theoretische Weiterleitung. Sie macht deutlich, wie junge Wissenschaft in enger Zusammenarbeit mit Schulen und städtischen Einrichtungen Kinder und Jugendliche an der Gestaltung ihrer Zukunft beteiligt. (pm Stadt Lahnstein)

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Blaulicht

Jugendfeuerwehr-Aktionstag auf dem Loreley-Plateau begeistert Grundschüler

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Foto: BEN Kurier
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BORNICH Spielerisch die Feuerwehr kennenlernen, spannende Wettbewerbe erleben und gleichzeitig einen unvergesslichen Tag auf dem Loreley-Plateau verbringen: Das war das Ziel des Jugendfeuerwehr-Aktionstags, den die Verbandsgemeinde Loreley gemeinsam mit vielen Partnern am Freitag veranstaltete. Rund 180 Schülerinnen und Schüler aus sechs Grundschulen der Verbandsgemeinde nahmen daran teil – und verwandelten das Plateau oberhalb des Rheins in einen bunten Erlebnispark rund um das Thema Feuerwehr.

Für die Kinder war es eine besondere Gelegenheit, einmal selbst in die Rolle kleiner Feuerwehrleute zu schlüpfen. „Ich bin bei der Feuerwehr, weil es Spaß macht. Abends, da können wir vom Tag abschalten und einfach mal die Schule vergessen“, erzählte Jonathan Maier von der Jugendfeuerwehr Dahlheim. „Wir lernen, was die Großen so machen. Wie cool das ist, mit Wasser rumzuspritzen. Und die Großen retten ja auch Leben.“

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Genau darum ging es: Begeisterung wecken und den Nachwuchs frühzeitig an die wichtige Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehren heranführen. „Wir haben hier oben auf dem Loreley-Plateau die einmalige Gelegenheit, einen tollen Landschaftspark mit Leben zu füllen – nämlich Nachwuchs für unsere Jugendfeuerwehr zu gewinnen“, erklärte Thomas Maier, Brandschutzerzieher der Verbandsgemeinde Loreley. Gemeinsam mit zahlreichen Betreuern organisierte er einen Wettbewerb, bei dem die Grundschulklassen an verschiedenen Stationen spielerisch feuerwehrspezifische Aufgaben lösten.

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Die Idee für den Aktionstag entstand im Feuerwehr-Ehrenamts-Arbeitskreis der Verbandsgemeinde. Verbandsbürgermeister Mike Weiland betonte: „Wir hatten die Vorstellung, dass jede Grundschulklasse einmal in ihrer Schulzeit die Loreley besuchen sollte. Da lag es nahe, dies mit einem kindgerechten Wettbewerb zu verbinden, um spielerisch das Thema Jugendfeuerwehr näherzubringen.“ Wichtig sei es, die Jugendfeuerwehr im Konzert der vielen Freizeitangebote wie Musikvereine, Sportvereine oder Ganztagsschulen sichtbar zu machen. „Wir wollen Mitglieder für die Feuerwehr werben, denn das ist entscheidend für die Sicherheit unserer Gesellschaft“, so Weiland.

Damit der Tag ein voller Erfolg werden konnte, zogen viele Partner an einem Strang. Die Globus Markthalle Lahnstein stellte Essen und Obst bereit, die Berufsfeuerwehr Koblenz unterstützte mit ihrem Feuerwehrbus den Transport, und auch die Bundeswehr in Büchel war mit einem imposanten Flugfeldlöschfahrzeug vor Ort. Die Sommerrodelbahn auf der Loreley gewährte den Schülerinnen und Schülern Sonderpreise, sodass nach dem Stationslauf auch Spaß und Freizeit nicht zu kurz kamen. „Ein gelungenes Miteinander, das unserer Feuerwehr hoffentlich auch in Zukunft Ertrag bringt“, fasste Weiland zusammen.

Spielerische Wettkämpfe für die Grundschüler | Foto: BEN Kurier

Für die Sicherheit der Kinder sorgten die Schulsanitäterinnen der Loreley-Schule. „Wir sind heute hier, falls etwas passiert, damit wir unterstützen können“, erklärte Isabella Redwand. Ihre Mitschülerin Teodora berichtete über die Ausbildung: „Die dauert eine Woche mit unseren zwei Lehrern. Ich habe sie vor zwei Jahren gemacht, und dieses Jahr haben die neuen Schulsanitäter ihre Ausbildung abgeschlossen.“

Die Organisation des Aktionstags lag maßgeblich in den Händen von Fabian Zorn, Jugendfeuerwehrwart der Verbandsgemeinde. „Wir wollen den Kindern die Thematik Feuerwehr und Jugendfeuerwehr auf verschiedene Arten näherbringen“, sagte er. Dazu gehörte nicht nur ein großer Stationspark, sondern auch ein umfangreicher Fahrzeugpark mit Einsatzfahrzeugen zum Anfassen.

Am Ende gab es für alle Teilnehmer Urkunden und kleine Preise – und niemand ging als Verlierer nach Hause. Jeder erhielt zudem einen Feuerwehr-Turnbeutel, in dem auch Informationen für die Eltern zu den nächsten Schnuppertagen der örtlichen Jugendfeuerwehren steckten.

So verband der Aktionstag spielerisches Lernen, Gemeinschaft und Spaß. Für die jungen Besucher bleibt er sicher noch lange in Erinnerung und vielleicht war es für einige der Beginn einer künftigen Feuerwehrlaufbahn.

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Schulen

Von Kaub bis Koblenz: Goethe-Gymnasium Bad Ems auf gemeinsamer Entdeckungsreise

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Foto: Anna Gerhold
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BAD EMS In der dritten Schulwoche des neuen Schuljahres unternahmen die fünf fünften Klassen des Goethe-Gymnasiums in Bad Ems ihre erste gemeinsame Klassenfahrt. Ziel dieser dreitägigen Unternehmung war es, das gegenseitige Kennenlernen zu fördern, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Schulalltag zu schaffen.

Die Schülerinnen und Schüler reisten jeweils mit dem Zug in verschiedene Richtungen: nach Kaub, Mayen, Diez, Koblenz und Oberwesel. Jeder Standort bot ein eigenes, sorgfältig vorbereitetes Programm, das eine gelungene Mischung aus erlebnispädagogischen Elementen, sportlichen Aktivitäten und kulturellen Erkundungen darstellte.

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Alle Unternehmungen verfolgten dasselbe Ziel: durch gemeinsames Handeln, das Bewältigen kleiner Abenteuer und das Lösen von Aufgaben, Vertrauen zueinander aufzubauen und die Klassengemeinschaften zu festigen. Auch die Abendstunden boten mit Spiel- und Gesprächsrunden Gelegenheit, die neu geknüpften Kontakte zu vertiefen.

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Nach drei abwechslungsreichen Tagen kehrten die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler mit vielen Eindrücken und ersten Freundschaften zurück. Lehrkräfte wie auch Kinder waren sich einig, dass die Kennenlernfahrt ein gelungener Auftakt für das bevorstehende Schuljahr war und einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der neuen Klassengemeinschaften geleistet hat (Text: Anna Gerhold, Orientierungsstufenleitung Goethe-Gymnasium Bad Ems).

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