Koblenz
Als eine die ersten Kommunen in Rheinland-Pfalz: Stadt Koblenz erhält Förderbescheid für die kommunale Wärmeplanung

KOBLENZ Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt Kommunen und kommunale Akteure dabei, ihre Emissionen nachhaltig zu senken. Mit der Überarbeitung der Kommunalrichtlinie wurde die Richtlinie zum 1. November 2022 um den Förderschwerpunkt „kommunale Wärmeplanung“ erweitert. Die Erstellung eines kommunalen Wärmeplans wird über die Kommunalrichtlinie mir besonders attraktiven Förderquoten unterstützt. Die Stadt Koblenz profitiert von einer 100-Prozent-Förderung in Höhe von 135.478,00 Euro.
„Mit Inkrafttreten der Richtlinie zur kommunalen Wärmeplanung, sind wir umgehend aktiv geworden. So haben wir im Dezember die Stadtwerke Koblenz mit der Projektsteuerung der kommunalen Wärmeplanung beauftragt und noch im vergangenen Jahr den Fördermittelbescheid bei der zuständigen Förderbehörde, der Z-U-G, eingereicht. Damit ist die Stadt Koblenz einer der ersten Kommunen in Rheinland-Pfalz, die sich mittels der Bundesförderung auf den Weg machen kann, die Wärmeversorgung der Zukunft zu planen.“, so Oberbürgermeister David Langner.
Mit dem neuen Förderschwerpunkt wird die Erstellung von kommunalen Wärmeplänen durch fachkundige externe Dienstleister gefördert. Bei der Konzeptionierung der Wärmeplanung wird neben einer Bestandsanalyse auch eine Energie- und Treibhausgasbilanz erstellt. Im nächsten Schritt erfolgt eine Potenzialanalyse zur Ermittlung von Energieeinsparpotenzialen bzw. Potenzialen von Erneuerbaren Energien. Im Anschluss daran werden Zielszenarien für die zukünftige Wärmeversorgung erarbeitet. „Eine Verstetigungs- sowie Kommunikationsstrategie und vor allem die Einbindung aller beteiligten Akteure und Interessierten soll in die Planung integriert werden. Für uns ist es essenziell eine aktive Beteiligung für eine breite Akzeptanz zu schaffen.“, erläutert Lars Hörnig, Geschäftsführer der Stadtwerke Koblenz, die seitens der Stadt die Koordinierung der kommunalen Wärmeplanung übernimmt.
Nach Abschluss des Vergabeverfahrens des externen Partners ist der Projektstart noch im September 2023 geplant. Ziel ist es bis Ende August 2024 die kommunale Wärmeplanung für Koblenz erarbeitet zu haben.
Koblenz
Klappschilder ermöglichen Halteverbote „im Handumdrehen“

KOBLENZ An manchen Standorten in Koblenz müssen zeitlich begrenzt Halteverbote durch Verkehrsschilder ausgewiesen werden. Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz kennzeichnete diese temporären Halteverbote früher ausnahmslos durch das Aufstellen von mobilen Halteverbotsschildern, für die zwei oder teilweise mehrere 28 Kilogramm schwere Bodenplatten notwendig sind. Neuerdings werden an besonders häufig betroffenen Standorten fest installierte, klappbare Schilder eingesetzt. Das spart Personalaufwand, denn Halteverbote auszuweisen oder aufzulösen funktioniert mit Klappschildern schneller und unkomplizierter.
Klappschilder lassen sich in der Mitte zusammenklappen, so dass deren Inhalt (z.B. das Halteverbot) nur bei Bedarf sichtbar ist und auch nur dann gilt. Soll das Halteverbot angezeigt werden, muss ein Mitarbeiter das an entsprechender Stelle montierte Schild nur aufklappen und braucht kein Schild zuzüglich Bodenplatten aufzustellen. Das spart Zeit und auch das Schleppen der schweren Bodenplatten, auf denen die Schilderstangen befestigt werden, entfällt. Vorhängeschlösser an den Drehverschlüssen stellen sicher, dass die Schilder nicht durch Unbefugte auf- und zugeklappt werden können.
Gerade wurde die Umstellung auf Klappschilder am Peter-Altmeier-Ufer ab der Schlachthofstraße in Richtung Deutsches Eck abgeschlossen. Die Abteilung Straßenunterhaltung des Kommunalen Servicebetriebs Koblenz erwartet, dass zu Großereignissen wie etwa „Rhein in Flammen“ und „Firmenlauf“, aber auch bei Hochwasser, der benötigte Personalaufwand zum Ausweisen von Halteverboten deutlich reduziert wird. Zeit, in der der Kommunale Servicebetrieb andere wichtige Dinge für alle Koblenzer Schängel erledigen kann.
Koblenz
Es geht wieder los: Vorbereitungen am Koblenzer Wasserspielplatz starten

KOBLENZ Der Zaun steht – und damit ist klar: Die Vorbereitungen für die neue Saison am Wasserspielplatz sind in vollem Gange. Ganze 1,2 Tonnen Filtersand aus dem unterirdischen Technikraum werden aktuell ausgetauscht. Auch die Fugen brauchen eine Überarbeitung, bevor es wieder losgehen kann. Wenn alles rundläuft, darf in ein paar Wochen wieder geplanscht werden.
Als nächstes überprüft der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die aufwendige Brunnentechnik: Pumpen, Filter und Steuerung müssen aus dem Winterschlaf geholt und geprüft werden. Danach steht der Frühjahrsputz an – inklusive Desinfektion aller Leitungen. Solange die Arbeiten laufen, bleibt der Spielplatz zur Sicherheit gesperrt. Der genaue Eröffnungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Koblenz
Blumenzwiebel-Retter gesucht

KOBLENZ Verblühte Blumenzwiebeln nicht wegwerfen: Auf dem Hauptfriedhof und den Bezirksfriedhöfen Metternich und Asterstein stellen die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner in dieser Woche wieder große rote Retterboxen auf. Darin können verblühte Zwiebeln für die Weiternutzung abgelegt werden. Wer Platz hat, kann sich bedienen, diese bei sich einpflanzen und auf eine erneute Blüte im nächsten Jahr hoffen.
Mit dem Angebot will der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Biodiversität fördern, denn Frühlingsblüher sind häufig eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten. Die Anregung dazu kam aus der Politik. Mitmachen kann jeder – und verblühte Blumenzwiebeln in den Boxen deponieren. Grüne Blätter sollten nicht abgeschnitten werden. Hilfreich ist zudem, gleiche Zwiebeln zu bündeln und nach Möglichkeit zu beschriften. Entnehmen darf die Zwiebeln jeder für den Eigenbedarf.
Zu finden sind die roten Boxen an folgenden Standorten: Auf dem Hauptfriedhof am Eingang Trauerhalle Beatusstraße, auf dem Bezirksfriedhof Metternich mittig auf Feld 5a und auf dem Bezirksfriedhof Asterstein an der Trauerhalle.
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