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Lahnstein

Achtung Feuer! Wie verhalte ich mich im Brandfall? – Brandschutzerziehung in der Lahnsteiner Kita Rambazamba

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Feuerwehrmann und Brandschutzbeauftragter Sebastian Schmitt besuchte die Kita Rambazamba (Fotos: Stadtverwaltung Lahnstein)

LAHNSTEIN Wie verhalte ich mich im Brandfall? Welche Telefonnummer hat die Feuerwehr? Und welche Aufgaben hat sie?“ Diese und viele weitere Fragen zum Thema Feuer und Brandschutz können die Vorschulkinder, die „Coolen Wölfe“, der Lahnsteiner Kindertagesstätte Rambazamba jetzt beantworten.

Die „Coolen Wölfe“ in der Fahrzeughalle (Fotos: Stadtverwaltung Lahnstein)

Feuerwehrmann und Brandschutzbeauftragter Sebastian Schmitt besuchte die „Coolen Wölfe“ in der Kita und erklärte ihnen anhand von Bildkarten mit Fotos echter Einsätze, wie vielfältig die Aufgaben der Feuerwehr sind. „Wenn Kinder in einem geschützten Rahmen mit Feuer experimentieren dürfen, werden sie im Umgang damit sicherer“, erklärte Feuerwehrmann Schmitt. Er demonstrierte, wie aus einer kleinen Kerzenflamme eine wahre Feuerbrunst wird – sehr zum Beeindrucken der Kinder. Danach übten sie das richtige Absetzen eines Notrufs. „Hierbei ist es sehr wichtig, dass ihr der Person am Telefon verständlich mitteilt, wo ihr euch befindet, was passiert ist, wie ihr heißt und erst dann auflegt, wenn die Leitstelle dies sagt“, erläuterte Sebastian Schmitt den Kitakindern.

Zur Freude aller besuchten die „Coolen Wölfe“ zwei Tage später die Feuerwache Nord in Niederlahnstein. Sebastian Schmitt begrüßte die Kinder und zeigte ihnen die Räumlichkeiten, bevor es in die große Fahrzeughalle ging. Hier durften sie den Feuerwehrschlauch komplett ausrollen und Schmitt erklärte, wie viele Schläuche nötig wären, um einen Brand des Gebäudes der Kita Rambazamba zu löschen. Ein besonderes Highlight war es, dass sich die Kinder in den Innenraum des Feuerwehrautos setzen durften – so fühlen sie sich wie echte Feuerwehrmänner und -frauen.

Ein besonderes Highlight: einmal im Feuerwehrauto sitzen! (Fotos: Stadtverwaltung Lahnstein)

 

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Lahnstein

So viel Herzlichkeit: “Tante Lenchen” eröffnet Restaurant auf dem Campingplatz in Lahnstein

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Foto: BEN Kurier

FRIEDRICHSSEGEN Ein Restaurant oder auch ein Lokal lebt nicht nur vom Essen oder Trinken, sondern in erster Linie von der Gastlichkeit. “Tante Lenchen” kennen viele Lahnsteiner. Die ehemalige Betreiberin des Bootshauses ist nur umgezogen auf den Campingplatz Lahnbogen, Auf Ahl 1 nahe Friedrichssegen und hat dort die Gaststätte neueröffnet.

Hinter Tante Lenchen steht die Gastronomin Yanina Lemm. Sie interpretiert einen Restaurantbetrieb auf ihre ureigene Weise und nimmt einen mit auf eine Reise in die verspielte Vergangenheit. Dort steht eine antike Suppenschüssel, daneben die Geige und viele kleine Dekorationen, die einen etwas an Alice im Wunderland erinnern. Das ist gewollt, denn es ist das gleichzeitige Eintauchen in eine Geschichte.

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Tante Lenchen präsentiert etwas, was mittlerweile Seltenheitswert in der Gastronomiebranche hat. Üblicherweise erwarten die Gäste allerorts eine professionelle Bewirtung und natürlich ein Gaumenerlebnis. All das gibt es auch bei Tante Lenchen auf dem Campingplatz in Friedrichssegen, doch zusätzlich darf man sich auch über das herzliche Plus an zusätzlicher Gastlichkeit erfreuen. Dazu gehört auch bei vielen Gästen eine herzliche Umarmung dazu und das zwischenmenschliche Gespräch.

Yanina Lamm setzt auf die deutsche Küche, die in vielen Städten heutzutage schon fast exotisch anklingen mag. Geöffnet hat das Restaurant Tante Lenchen in der Winterzeit auf dem Campingplatz Lahnbogen von donnerstags bis sonntags von 12 Uhr bis 19 Uhr. Mehr Informationen gibt es auf Facebook unter https://www.facebook.com/profile.php?id=61567102526771 oder per Telefon 0151-67121588

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Gesundheit

Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein erweitert psychotherapeutisches Angebot

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Foto: Angela Nachtsheim | Piksl Labor

LAHNSTEIN Das Therapiezentrum (THZ) am Katholischen Klinikum Koblenz – Montabaur hat seinen Wirkungsbereich ausgeweitet. Seit Oktober ist das THZ in der Fachklink St. Elisabeth Lahnstein aktiv. Angeboten wird eine breite Palette an physiotherapeutischen Leistungen an und ist als ambulanter Heilmittelerbringer zugelassen. Ein Team von hochqualifizierten Physiotherapeutinnen und -therapeuten, spezialisiert auf unterschiedliche Fachbereiche, steht bereit, um den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten gerecht zu werden.

Die Angebote umfassen nicht nur die gängige Krankengymnastik, sondern auch spezialisierte Therapien wie Lymphdrainage, manuelle Therapien und Krankengymnastik am Gerät. Sowohl stationäre Patientinnen und Patienten der Fachklinik als auch allen anderen Menschen aus der Region, die ambulant physiotherapeutische Behandlungen benötigen, steht das THZ zur Verfügung.

Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit der Inanspruchnahme des sektoralen Heilpraktikers“, erklärt Stefanie Ebner-Etzkorn, Geschäftsführerin des Therapiezentrums. „Unsere speziell fortgebildete Physiotherapeutin darf Patienten auch ohne ärztliche Verordnung behandeln.“ Darüber hinaus werden Behandlungen bei craniomandibulären Dysfunktionen angeboten, die häufig bei Kiefer- und Halswirbelsäulenproblemen auftreten.

Um die Versorgungsangebote weiter auszubauen, sind Maßnahmen geplant, die die ambulante Versorgung in den Bereichen Ergotherapie und Logopädie am St. Elisabeth Lahnstein erweitern. „Wir haben an unseren anderen Standorten in Koblenz, Montabaur und Saffig sehr gute Erfahrungen mit interdisziplinären Heilmittelpraxen gemacht“, so Ebner-Etzkorn. „Das ermöglicht unseren Patienten eine umfassende Betreuung im gleichen Gebäude, was die Behandlungsqualität erhöht und den Komfort für die Betroffenen steigert.“ Die Geschäftsführerin des THZ betont, dass das Leitbild „Von Mensch zu Mensch“ auch in Lahnstein im Mittelpunkt des Behandlungsangebots steht. „Das Team freut sich darauf, den Menschen in Lahnstein und Umgebung ein umfassendes und qualitativ hochwertiges Therapieangebot bieten zu können.“

Das St. Elisabeth gehört seit rund 6 Monaten zur BBT-Gruppe und stellt mit der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie ein zentrales Versorgungsangebot im Rhein-Lahn Kreis. Mit den benachbarten BBT-Einrichtungen Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur und Barmherzige Brüder Saffig bildet die Lahnsteiner Fachklinik darüber hinaus ein engmaschiges Versorgungsnetzwerk.

Kontakt zum neuen Therapiezentrum in Lahnstein: Ostallee 3, 56212 Lahnstein. Tel.: 02621-171-1031, therapiezentrum.sel@bbtgruppe.de, www.st-elisabeth-lahnstein.de

(pm – BBT-Gruppe)

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Lahnstein

Lahnstein erinnert an die Luftangriffe von vor 80 Jahren

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Foto: Jean Blumensatt | nachkoloriert

LAHNSTEIN Am 11. November jährt sich zum 80. Mal der schlimmste von fünf Großangriffen auf das Rhein-Lahn-Eck: Über 500 Personen, sowohl Zivilisten als auch Wehrmachtsangehörige, verloren zwischen September 1944 und März 1945 auf Lahnsteiner Gemarkung ihr Leben. Die Stadt Niederlahnstein wurde zu 30 %, Oberlahnstein zu 38 % zerstört.

Diese schreckliche Zeit soll mit Zeitzeugenberichten, Fotografien und Relikten aus dem Zweiten Weltkrieg in Erinnerung gerufen werden. Dafür hat das Stadtarchiv Lahnstein die bereits mehrfach gezeigte dokumentierende Ausstellung zur Bombardierung Ober- und Niederlahnsteins neu aufbereitet. Die Ausstellung „Bomben auf Lahnstein – Auswirkungen des Luftkrieges vor 80 Jahren“ wird vom 11. bis 24. November 2024 in der Hospitalkapelle St. Jakobus in Lahnstein zu sehen sein. Träger ist die Stadt Lahnstein.

Die Ausstellung ist täglich geöffnet. Für Schulklassen können Sonderführungen mit Stadtarchivar Bernd Geil vereinbart werden, Kontakt: 02621 914-296 oder archiv@lahnstein.de. Die Eröffnungsveranstaltung findet am Dienstag, 12. November um 18.00 Uhr unter Mitwirkung von drei Zeitzeugen statt (pm | Stadt Lahnstein).

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