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Koblenz

MdB Rudolph: Flugplatz Koblenz-Winningen bereichert Region touristisch und wirtschaftlich

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Bildinformationen: Thorsten Rudolph besichtigte mit Geschäftsführerin Susanne Püsch (2. von links), Geschäftsführer Henning Schröder (rechts) und Flugleiter Achim Weber (links) auch den Tower des Flugplatzes. Bildquelle: Wahlkreisbüro Dr. Thorsten Rudolph/Martin Schlüter
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KOBLENZ Der Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph hat vor kurzem den Flugplatz Koblenz-Winningen besucht. Mit fast 40.000 Flugbewegungen im Jahr gehört er zu einem der am höchsten frequentierten Verkehrslandeplätze in Deutschland. Zahlreiche private und gewerbliche Flüge starten und landen hier – ebenso wie touristische Rundflüge über Rhein, Mosel und Mittelgebirge. Außerdem hat auch der Aero Club Koblenz e.V. auf dem 1970 errichteten Gelände seine Heimat.

„Der Flugplatz Koblenz-Winningen hat eine nicht zu unterschätzende wirtschaftliche und touristische Bedeutung für unsere Region“, stellte Rudolph am Rande seines Austauschs mit der Geschäftsführerin der Flugplatz GmbH, Susanne Püsch, Geschäftsführer Henning Schröder und Flug- und Betriebsleiter Achim Weber fest. Im Gespräch informierte sich Rudolph auch über anstehende Projekte auf dem Flugplatzgelände. So steht im kommenden Jahr die Sanierung der mittlerweile mehr als 40 Jahre alten Start- und Landebahn an. Dabei soll der Belag komplett ausgetauscht und der Unterbau teilweise erneuert werden.

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„Die Bauarbeiten werden im Herbst nächsten Jahres stattfinden, denn die Start- und Landebahn ist dann etwa drei Wochen lang nicht zu nutzen“, erläutert Schröder. Neben diesem Großprojekt, das mit bis zu 75 Prozent durch das Land Rheinland-Pfalz bezuschusst werden kann, bestehen Überlegungen, eventuell einen weiteren Hangar zu bauen. „Aktuell parken auf unserem Gelände zwischen 90 und 100 Flugzeuge. Und die Nachfrage nach zusätzlichen Plätzen ist vorhanden“, so Püsch.

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Ein weiteres Thema, das die Geschäftsführung immer wieder beschäftigt, sind die Lärmemissionen des Flugplatzes. Vor allem die Koblenzer Stadtteile Güls, Karthause und Lay sowie die
Gemeinden Dieblich und Winningen sind hier betroffen. „Wir versuchen beispielsweise, über die Richtungen für Starts und Landungen Lärmbelästigungen soweit wie möglich zu reduzieren“, so Weber, der erklärte, dass Flugzeuge vor allem beim Starten laut sind. Darüber hinaus stehen die Betreiber des Flugplatzes in stetigem Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern sowie der Politik.

Rudolph zeigte sich beim abschließenden Besuch des Towers beeindruckt: „Es ist toll, solche Einblicke in ganz besondere Arbeitsorte zu bekommen. Achim Weber und seine Kolleginnen und Kollegen leisten hier eine wichtige und vor allem verantwortungsvolle Arbeit. Ich bin froh, dass der Flugplatz Koblenz-Winningen unsere Region wirtschaftlich und touristisch bereichert.“

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Altenkirchen

Dreifachmord im Westerwald: 10.000 Euro Belohnung ausgesetzt

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Foto: BEN Kurier
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BLAULICHT |WW Trotz umfangreichster – auch internationaler – Fahndungsmaßnahmen ist es bislang leider nicht gelungen, den Aufenthaltsort des Tatverdächtigen zu ermitteln und ihn festzunehmen. Die vielfältigen und intensiven Maßnahmen zur Ergreifung des Täters dauern unvermindert an. Die Hintergründe der Tat und das Tatmotiv sind weiterhin unklar. Tatermittlungen und Fahndungsmaßnahmen laufen parallel.

Die Staatsanwaltschaft hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung von 10.000 EUR ausgesetzt.

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Öffentlichkeitsfahndung nach dreifachem Tötungsdelikt in Weitefeld (Landkreis Altenkirchen)

Sachverhaltsbeschreibung

Am frühen Sonntagmorgen, 06.04.2025, sind in der Ortschaft Weitefeld im Landkreis Altenkirchen im Westerwald in einem Einfamilienhaus drei Menschen einem vorsätzlichen Tötungsdelikt zum Opfer gefallen. Bei den Opfern handelt es sich um einen 47-jährigen Mann, dessen 44-jährige Ehefrau und den gemeinsamen 16-jährigen Sohn. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sind sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt worden. Die Obduktion der Leichen ist veranlasst, aber noch nicht abgeschlossen.

Die mit Hochdruck geführten Ermittlungen, insbesondere die Analyse der forensischen Spurenlage am Tatort, haben mittlerweile zu einem dringenden Tatverdacht gegen den 61-jährigen

Alexander Meisner

aus einem Nachbarort geführt. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des dreifachen Mordes gegen den Mann erwirkt. Der Verdächtige befindet sich weiterhin auf der Flucht. Zwei Lichtbilder des Verdächtigen sind der Fahndung beigefügt.

Personenbeschreibung / Besondere Hinweise

– männlich
– 1,74 Meter
– 74 kg
– braune Haare
– blau-graue Augen

Beschreibung / Besondere Merkmale

– Narbe Oberarm rechts
– Narbe Augenbraue
– Narbe Unterarm links
– Tattoo: Handrücken links „Katja“ (russische Schreibweise)

Gesuchte Hinweise

Alle Hinweise, die zur Ergreifung des Tatverdächtigen führen.

Die Polizei hat dazu ein eigenes Hinweistelefon eingerichtet: 0261 103 50399

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Koblenz unter der Nummer:  0261/103 50399 oder an jede andere Polizeidienststelle.

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Rechtliche Hinweise:

Über die Zuerkennung und ggf. Verteilung der Belohnung an Berechtigte wird unter Ausschluss des Rechtswegs entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamtinnen oder Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. (pm Staatsanwaltschaft Koblenz – Mannweiler, Leitender Oberstaatsanwalt).

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Koblenz

Klappschilder ermöglichen Halteverbote „im Handumdrehen“

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Foto: Stadt Koblenz | Sebastian Glinski
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KOBLENZ An manchen Standorten in Koblenz müssen zeitlich begrenzt Halteverbote durch Verkehrsschilder ausgewiesen werden. Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz kennzeichnete diese temporären Halteverbote früher ausnahmslos durch das Aufstellen von mobilen Halteverbotsschildern, für die zwei oder teilweise mehrere 28 Kilogramm schwere Bodenplatten notwendig sind. Neuerdings werden an besonders häufig betroffenen Standorten fest installierte, klappbare Schilder eingesetzt. Das spart Personalaufwand, denn Halteverbote auszuweisen oder aufzulösen funktioniert mit Klappschildern schneller und unkomplizierter.

Klappschilder lassen sich in der Mitte zusammenklappen, so dass deren Inhalt (z.B. das Halteverbot) nur bei Bedarf sichtbar ist und auch nur dann gilt. Soll das Halteverbot angezeigt werden, muss ein Mitarbeiter das an entsprechender Stelle montierte Schild nur aufklappen und braucht kein Schild zuzüglich Bodenplatten aufzustellen. Das spart Zeit und auch das Schleppen der schweren Bodenplatten, auf denen die Schilderstangen befestigt werden, entfällt. Vorhängeschlösser an den Drehverschlüssen stellen sicher, dass die Schilder nicht durch Unbefugte auf- und zugeklappt werden können.

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Gerade wurde die Umstellung auf Klappschilder am Peter-Altmeier-Ufer ab der Schlachthofstraße in Richtung Deutsches Eck abgeschlossen. Die Abteilung Straßenunterhaltung des Kommunalen Servicebetriebs Koblenz erwartet, dass zu Großereignissen wie etwa „Rhein in Flammen“ und „Firmenlauf“, aber auch bei Hochwasser, der benötigte Personalaufwand zum Ausweisen von Halteverboten deutlich reduziert wird. Zeit, in der der Kommunale Servicebetrieb andere wichtige Dinge für alle Koblenzer Schängel erledigen kann.

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Koblenz

Es geht wieder los: Vorbereitungen am Koblenzer Wasserspielplatz starten

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KOBLENZ Der Zaun steht – und damit ist klar: Die Vorbereitungen für die neue Saison am Wasserspielplatz sind in vollem Gange. Ganze 1,2 Tonnen Filtersand aus dem unterirdischen Technikraum werden aktuell ausgetauscht. Auch die Fugen brauchen eine Überarbeitung, bevor es wieder losgehen kann. Wenn alles rundläuft, darf in ein paar Wochen wieder geplanscht werden.

Als nächstes überprüft der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die aufwendige Brunnentechnik: Pumpen, Filter und Steuerung müssen aus dem Winterschlaf geholt und geprüft werden. Danach steht der Frühjahrsputz an – inklusive Desinfektion aller Leitungen. Solange die Arbeiten laufen, bleibt der Spielplatz zur Sicherheit gesperrt. Der genaue Eröffnungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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