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„So viel mehr als Feuer löschen!“ – Loreley Feuerwehrkampagne geht erfolgreich zu Ende

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„So viel mehr als Feuer löschen!“ – Loreley Feuerwehrkampagne geht erfolgreich zu Ende (Foto: VG Loreley)

LORELEY  Die vor gut sechs Wochen von Bürgermeister Mike Weiland und Wehrleiter Jörg Preißmann gemeinsam mit Aktiven des Arbeitskreises zur Stärkung des Feuerwehrehrenamtes vorgestellte Werbekampagne für die Freiwillige Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Loreley „So viel mehr als Feuer löschen“ ist jetzt erfolgreich zu Ende gegangen. „Als ich mit meiner Idee zur Kampagne Anfang des Jahres im Arbeitskreis auf offene Ohren stieß, war für die meisten Aktiven noch nicht klar, wieviel
Arbeit dahinterstecken würde und welchen Erfolg diese überhaupt bringen würde“, zieht der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley jetzt Bilanz, „jedoch können
sich die Ergebnisse mehr als sehen lassen.“

So viel mehr als Feuer löschen!“ – Feuerwehrkampagne geht erfolgreich zu Ende: Neue Mitglieder in Feuerwehreinheiten und Fördervereinen sowie Geld- und Sachspenden

Einige Mitglieder des Arbeitskreises zur Stärkung des Feuerwehrehrenamtes packten tatkräftig aktiv mit an und verbrachten etliche Stunden damit, die Ideen konkreter zu
entwickeln und vor allem umzusetzen. Darüber hinaus sind die Feuerwehreinheiten selbst mit deren Engagement zu nennen: Etliche Plakate und Banner wurden aufgehängt, ein Imagefilm und ein Werbeflyer erstellt, in die Haushalte der Gemeinden und Städte verteilt sowie in den sozialen Medien verbreitet. Die Feuerwehrautos tragen nun alle dauerhaft Werbeaufkleber. Werbeanzeigen im Loreley-Echo über die Dauer der Kampagne sowie die „Stunde der Feuerwehr“ in den Gerätehäusern der Verbandsgemeinde rundeten das gemeinsame Schlagen der Werbetrommel ab.

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Parallel wurden von der Verwaltung ebenfalls aus dem Arbeitskreis heraus entwickelte Listen potenzieller strategischer Partner angeschrieben, die künftig mit Vergünstigungen für das Feuerwehrehrenamt aufwarten und die Aktiven unterstützen. „Wir freuen uns neben dem in der Feuerwehr zusätzlich gewonnenen Gemeinschaftsgefühl vor allem über die Wertschätzung aus der Bevölkerung und aus den Unternehmen und Einrichtungen, die künftig strategische Partner der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Loreley sind. Ihnen allen gilt mein herzlicher Dank“, so Bürgermeister Mike Weiland.

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Das Kampagne-Ergebnis in Zahlen:

▪ 21 strategische Partner der Feuerwehr mit Vergünstigungen für die ehrenamtlichen Feuerwehrkamerad:innen
▪ 5 neue Mitglieder als Aktive in Feuerwehreinheiten
▪ 1 neues Mitglied in der Jugendfeuerwehr
▪ 5 neue Mitglieder in den Fördervereinen
▪ Über 4.000 Euro an Geldspenden für die Fördervereine
▪ Zahlreiche Sachspenden wie etwa Löschrucksäcke
▪ Sehr positive Resonanz auf die Werbeanzeigen-Kampagne aus der Bevölkerung

Nachfolgend die neuen strategischen Partner der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Loreley im Einzelnen:

▪ Loreley Touristik GmbH, Bornich
▪ Loreley-Bob GmbH, Bornich
▪ Deutsche Burgenvereinigung e. V., Braubach
▪ Rheinmixe/Weingut Loos, Dörscheid
▪ Weingut & Brennerei Fetz, Dörscheid
▪ Das Kleine Wirtshaus, Kamp-Bornhofen
▪ Landhotel Becker, Kamp-Bornhofen
▪ Hotel Im Rheintal, Kamp-Bornhofen
▪ Hotel Rheinkönig, Kamp-Bornhofen
▪ Fährgemeinschaft Kaub GbR, Kaub
▪ Volksbank Rhein-Lahn-Limburg eG
▪ Kino Lahnstein
▪ Sports-and-community GmbH, Lahnstein
▪ Autoteile Zöller GmbH, Miehlen
▪ Classic Sports, Miehlen
▪ Landersheim Autoteile & Schmierstoffe GmbH, Nastätten
▪ Etienne Fotografie, Nastätten
▪ Baumarkt Steeg GmbH, Nastätten
▪ Der Küchen Wolf, Nastätten
▪ Dorfladen, Osterspai
▪ Boss-Pizza Kebab, St. Goarshausen

„Jederzeit können sich gerne weitere Unternehmen und Einrichtungen als Unterstützer der Feuerwehr bei der Verwaltung melden. Gleiches gilt selbstverständlich auch für
Bürgerinnen oder Bürger, die aktiv in der Feuerwehr oder auch als Mitglied in den örtlichen Fördervereinen dabei sein möchten. Hier soll sich niemand ausgeschlossen fühlen“, betont Mike Weiland zum Abschluss der Kampagne. Vergünstigungen zum Eintritt ins Hallenbad werde der Bürgermeister in Kürze in den Gremien beraten lassen. Durch die neu gewonnenen strategischen Partner, die vorwiegend aus regionalen Betrieben bestehen und die Vergünstigungen auf freiwilliger Basis anbieten, wird das
für die Sicherheit der Menschen wichtige Ehrenamt fortan auch auf diese Weise erheblich unterstützt.

Gegen Vorlage des Feuerwehr-Dienstausweises können aktive Feuerwehrangehörige nun zahlreiche Vergünstigungen unbürokratisch nutzen. „Das ist ein tolles Zeichen dafür, dass auch die regionalen Betriebe voll und ganz hinter dem Ehrenamt stehen“, zeigte sich Bürgermeister Mike Weiland erfreut über die Angebote. Meist lernt man die Bedeutung der Feuerwehr erst kennen, wenn man auf die professionelle und rasche Hilfe der Wehrleute angewiesen ist. Mit unzähligen Einsätzen und Hilfeleistungen an 365 Tagen im Jahr sorgt die Feuerwehr rund um die Uhr für die Sicherheit der Bürger:innen, indem Schäden von Menschen, Tieren sowie Eigentum abgewendet werden.

Dabei wird in Ausbildung, Übung und Einsatz nicht nur Lebenszeit geopfert, sondern teilweise auch Gesundheit und Leben für den Dienst am Nächsten aufs Spiel gesetzt. Nicht zuletzt diese Tatsachen rückte die Feuerwehrkampagne in den Mittelpunkt. „Die Kampagne machte nicht nur die Bevölkerung und alle Generationen auf die Bedeutung unserer Feuerwehr aufmerksam, sie brachte auch die Gemeinschaft der Aktiven selbst über Gemeindegrenzen hinweg noch näher zusammen, weil man das Projekt gemeinsam durchgeführt hat“, so Bürgermeister Mike Weiland mit den Ausführungen, die er bereits zum Start der Kampagne machte und sich nun bestätigt fühlt.

Mit der Abschlussaktion „Deine Stunde für Deine Feuerwehr“ am 23. September 2022, bei der alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen waren, ihre Anerkennung mit einem Besuch bei ihrer örtlichen Feuerwehreinheit auszudrücken, endete die Kampagne nun offiziell. Weitergehen wird aber der Einsatz von Wehrleitung, Bürgermeister und Verwaltung zur Unterstützung des Feuerwehrehrenamtes. „Auch nach der Kampagne kann sich ein jede/r natürlich auch nach wie vor noch aktiv in der Feuerwehr oder als Mitglied des Fördervereins einbringen.

„Ich möchte auch die Gelegenheit nutzen, allen zu danken, die sich mit so viel Herzblut in diese Kampagne einbracht haben. Natürlich gilt mein fortwährender Dank auch all denjenigen Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, die sich freiwillig in den Dienst der Gesellschaft stellen“, so Bürgermeister Mike Weiland abschließend. Den Imagefilm der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Loreley findet man auf der Internetseite der Verbandsgemeinde unter www.vg-loreley.de/verwaltung/brandschutz/ und im YouTube-Kanal der Verbandsgemeinde Loreley. Ansprechpartnerin sowohl für weitere mögliche strategische Partner der Feuerwehr, neue Aktive oder Mitglieder in Fördervereinen in der Verwaltung ist am Standort Braubach Jana Breuninger, Tel. 06771 919-223, Mail: ichmachemit@vg-loreley.de.

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Fähren treten aus Verkehrsverbund aus: Deutschlandticket und VRM Fahrkarten gelten nicht mehr!

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Foto: Rheinfähre zwischen St. Goar und St. Goarshausen | Fotograf: Stefan Oemisch - Lizenz: Creative Commons 4.0

ST. GOARSHAUSEN Keine guten Nachrichten für die Schüler und Pendler, die täglich die Fähren zwischen St. Goarshausen und St. Goar oder von Filsen nach Boppard nutzen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Verkehrsverbund (VRM) und den Fährbetrieben ist beendet. Bisher konnten die Nutzer mit einem Deutschlandticket oder mit Fahrkarten des VRM den Rhein überqueren. Da ist nun Geschichte. Laut dem VRM hätte es intensive Gespräche mit den Fährbetreibern gegeben. Dort wäre man nicht zu einer Übereinkunft gekommen.

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Rund 20 Jahre gab es einen Vertrag zwischen der VRM und den Schiffern. Eine Sicherheit für Schüler und Pendler auf der Strecke. Von nun an kostet die Fahrt separat ohne VRM Ticket an der Anlegestelle Filsen für eine einfache Fahrt 2,20 Euro. In St. Goarshausen werden 2,30 Euro fällig. Monatskarten kosten zwischen  40 und 43 Euro. All das war bisher mit einem Deutschlandticket inklusive. Für Schüler, die den Rhein überqueren müssen, soll es Monats- oder Jahrestickets geben, die die Kreisverwaltung erstatten soll.

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Durch die zahlreichen Deutschlandtickets solle s sich nicht mehr für die Fährbetreiber lohnen. Ihnen würde lediglich eine Monatspauschale ausgezahlt werden. Dadurch wären hohe finanzielle Einbußen entstanden und man wäre zu dem Austritt aus dem Verkehrsverbund gezwungen gewesen.

Für den SPD-Kreistagsvorsitzenden Carsten Göller eine schwierige Entscheidung, bei der Pendler, Schüler und Touristen finanziell belastet werden: »Gerade das stärkt den Ruf nach der Mittelrheinbrücke, damit die Rheinseiten fest verbunden sind und nicht auf solche Sachen wie jetzt angewiesen sind.«

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VG Loreley

Beeindruckend: Felsformation in Mythos-Halle auf der Loreley gehoben

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Foto: BEN Kurier

LORELEY Das war durchaus beeindruckend. Auf dem Loreley-Plateau hievte ein Kran eine mehrteilige Felsformation in die Mythos-Halle. In Zukunft wird genau dieses Steingebilde in den Räumlichkeiten in der Nähe der Aussichtsplattform über dem Rhein zu sehen sein.

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Über die Dachöffnung der Halle wurden die tonnenschweren Gesteinsbrocken auf eine Plattform gesenkt. Zentimetergenau musste die Formation übereinander platziert werden. Ohne Sichtkontakt war der Kranfahrer auf die Funkanweisungen der Mitarbeiter in der Halle angewiesen. Eine solche Aktion kann auch für die Spezialisten keine Routine sein, aber am Ende war die gesamte Felsformation passgenau installiert. Bereits nach Pfingsten soll der gläserne Fels, der als Dachabdeckung die Halle vervollständigen soll, aufgebaut werden. So dürfen die Besucher in Zukunft nicht nur von unten, sondern auch von oben einen Blick auf die Felsformation werfen.

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Ein neue touristische Attraktivität für den Besuchermagneten in der Region. »Langsam geht es Richtung Zielgerade«, freut sich der Loreley-Verbamtsbürgermeister Mike Weiland. »Wir möchten in der Saison 2025 die Eröffnung feiern.«

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Und so entsteht auf dem Loreley-Plateau ein harmonisches Gesamtpaket, das mit dem Restaurant im historischen Jugendheim vollendet wird.

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So schön ist unsere Heimat: Hoher Besuch auf dem Loreley-Plateau

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LORELEY Die touristische Schönheit des Rhein-Lahn-Kreis zieht jährlich zahlreiche Besucher in ihren Bann. Es gibt vieles zu entdecken. Dazu gehört  die sagenumwobene Landschaft des Mittelrheintals und natürlich die Loreley. Das Plateau oberhalb von St. Goarshausen ist seit Jahrzehnten ein Gästemagnet, auf dem man nur zu gerne verweilt. Der Ausblick über das Rheintal ist atemberaubend und das war schon in der Vergangenheit so.

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Eine Mark. So viel kostete früher der Fernglasblick ins Tal hinab. Gerade für die Kinder war das ein Highlight. Da kannten die Kleinsten noch keine virtuelle Realität. Alles ein weniger anders und doch keineswegs weniger schön. Dazu gehörte selbstverständlich eine schöne Tasse Kaffee für die Erwachsenen und die sonntägliche Cola für die Kids. Zum Abschluss ging es ins Tal zu einer Bootsfahrt. Alles ein wenig entschleunigt.

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Wer das möchte, darf das heute in genau der gleichen Art und Weise genießen. Das kostenpflichtige Fernglas gibt es nicht mehr, aber ein modernes Café in den Räumen der Touristeninformation. Wer lieber das waghalsige Abenteuer sucht, der wagt sich auf die Sommerrodelbahn im Eingangsbereich des Geländes. Immer noch nicht genug? Wie wäre es mit einem ganz großen Konzert? Zahlreiche bekannte Künstler haben sich bereits die musikalische Klinke in die Hand gegeben auf der Loreley Bühne.

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Die Loreley ist längst zu einer eigenen Marke geworden und das Plateau schaffte den Spagat altehrwürdiges zu erhalten und gleichzeitig den Wandel zu einem modernen Freizeitareal. Während die mythische Faszination nie endete, wurden behutsam Neuerungen geschaffen, die der Moderne entsprechen und sich gleichzeitig in das Bestehende einfügen. Die Arbeiten am Jugendheim sind im vollen Gange und wecken die Neugierde auf das neue Innenleben. Am Ende ist der Umbau des Loreley-Plateaus eine Mammutaufgabe gewesen, die der Verbandsbürgermeister Mike Weiland stemmen musste. Es ist so gut wie vollbracht.

Für den gebürtigen Kamp-Börnhöfer Roger Lewentz ist das allgegenwärtige Loreley-Plateau mehr als nur ein Stück Heimat, sondern auch ein Teil der eigenen Kindheit. Mit stolz präsentierte er die Schönheiten und Veränderungen dem rheinland-pfälzischen Arbeitsminister Alexander Schweitzer und der zeigte sich durchaus beeindruckt: »Als Kind eines Binnenschiffers kenne ich den Blick auf die Loreley meist vom Rhein aus. Die Dinge haben sich enorm entwickelt. Ein barrierefreies Angebot für die ganze Familie. Nicht ohne Grund kommen Menschen aus der ganzen Welt hier hin. Wirklich toll, was hier geschaffen wurde.”

So sieht es auch die Loreley Repräsentantin Katharina Blanckart. Für sie zählt das Plateau zu den schönsten Plätzen in der Region. Recht hat sie. Willkommen im Welterbe.

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