Connect with us

VG Bad Ems-Nassau

Ralf und Anke Zimmermann stiften dem Nassauer Stein-Park 2 Ruhebänke – Klasse!

Veröffentlicht

am

Ralf und Anke Zimmermann stiften dem Nassauer Stein-Park 2 Ruhebänke - Klasse! (Foto: Achim Steinhäuser)

NASSAU Der Spielplatz im Nassauer „Freiherr vom Stein-Park“ ist bei den Kindern sehr beliebt und wird viel genutzt. Vor einigen Tagen nahm Stadtbürgermeister und frisch gekürter Landtagsabgeordneter Manuel Liguori zwei neue, gemütliche Sitzbänke am Kinderspielplatz der Spender Ralf und Anke Zimmermann in Augenschein. An den Bänken sind Schilder mit der Inschrift: „Geduld ist nicht die Fähigkeit zu warten, sondern die Fähigkeit, beim Warten gutgelaunt zu bleiben. In Erinnerung an Betty Zimmerman“, sowie: „Und am Ende des Tages sollen deine Füße dreckig, deine Haare zerzaust und deine Augen leuchtend sein. Romy, Amelie und Mattis Zimmermann“, angebracht,

Spaziergänger/-innen und Besuchern des Stein-Parks sind sicherlich bereits die zwei neuen Sitzbänke am Spielplatz – welche die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs vor einiger Zeit aufstellte – aufgefallen. Direkt nach der Montage kamen die ersten Kinder und Erwachsenen vorbei, um die neuen Sitzbänke gebührend einzuweihen. Daran sieht man, dass die neuen Sitzbänke ein weiterer Gewinn für den Spielplatz sind. Die Nutzer des Kinderspielplatzes sollen damit neben dem Spielen auch die Möglichkeit haben, entspannt Platz zu nehmen und sich vom Toben auszuruhen. Insbesondere Eltern und Großeltern, die die Sitzgruppe nutzen, können sich entspannt zurücklehnen und ihre Sprösslinge beim Spielen beobachten und die Zeit genießen.

Anzeige

Stadtoberhaupt Liguori war sehr erfreut über diese Spende und sprach im Namen der Stadt Nassau den Sponsoren, Ralf und Anke Zimmermann, seinen ganz besonderen Dank aus, auf deren Wunsch die Sitzbänke an diesem Standort ihren dauerhaften Platz gefunden haben. Text und Foto: Achim Steinhäuser

Anzeige
Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

VG Bad Ems-Nassau

Klein, aber oho: Bad Emser Zeichen für Toleranz und gegenseitigen Respekt

Veröffentlicht

am

von

BAD EMS Nach Nastätten, Katzenelnbogen und Diez fand am gestrigen Samstag auch in Bad Ems eine Veranstaltung für Toleranz und Respekt statt. Dabei war es dem Veranstalter Michael Brüggemann wichtig, dass es nicht gegen, sondern für etwas sein sollte. Zunächst gingen die Teilnehmer friedlich in einem Demonstrationszug durch die Stadt, bevor es auf der Wipsch zu einer Kundgebung kam. Die Dekanin Kerstin Janott betonte, dass es gilt Brücken zu überwinden und es Zeit wird aufeinander zuzugehen.

Anzeige

Den Anfang aller Reden machte die 1. Kreisbeigeordnete Gisela Bertram. Sie betonte die Vielfältigkeit des Kreises, die es zu erhalten gilt. Gisela Bertram repräsentierte auf der Kundgebung die Bad Emser Mahnwache. Seit zwei Jahren steht sie jeden Montag mit der Ärztin Hildegard Simons und Elisabeth Adam und ihren zahlreichen Mitstreitern an der Martinskirche in der Kurstadt. Eindringlich warnt die 1. Kreisbeigeordnete vor nationalistischen Staaten in der EU.

Anzeige

Für den Bündnis 90 / Die Grünen Kreiskandidaten Yannik Maass gilt es der AFD Einhalt zu gebieten. Am Tag der Demo in bad Ems wäre der umstrittene Maximilima Krah vom Bundesvorstand der AFD im Rhein-Lahn-Kreis aufgetreten. Der Versammlungsort wurde geheimgehalten. Yannik Maass zitierte menschenverachtende und frauenfeindliche Äußerungen, die der Politiker gesagt haben soll. Momentan steht Maximiliam Krah wegen angeblicher Zahlungen aus Russland an die AFD in der Kritik. Die Generalstaatsanwaltschaft hat Vorermittlungen aufgenommen. Den EU-Wahlkampf hat Krah vorläufig beendet.

Anzeige

Natalie Brosch: »Ich habe meiner Großmutter versprochen, dass ich niemals schweigen werde und das werde ich einhalten.«

Die irische Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler erzählte von den Anfangsschwierigkeiten für sie in Deutschland. Selbst als EU-Bürgerin von der Insel kennt sie Diskriminierung oder Anfeindungen. Sie sprach sich in Ihrer Rede für die Demokratie und der Solidargemeinschaft aus. Eine Spaltung dürfe es nicht geben.

video
play-sharp-fill

Der Landtagsabgeordnete Manuel Liguori weiß, was Migration bedeutet. In Deutschland geboren und Kind italienischer Einwanderer. Er ist stolz auf die wehrhafte Demokratie in Deutschland, die es zu verteidigen gilt. Natalie Brosch von der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau zitierte aus Wilfried Dieterichs Buch »Und ihr habt alle heil geschrien«. Darin wird das grausame Schicksal der jüdischen Familie Straß aus Bad Ems eindrucksvoll geschildert. Am Ende ihrer Rede kam sie ins Stocken und Tränen liefen ihr über die Wange: »Ich habe meiner Großmutter versprochen, dass ich niemals schweigen werde und das werde ich einhalten«, teilte die Nassauerin mit.

Anzeige

Eine Spaltung darf es nicht geben

Für Claus Eschenauer von der FWG ist die Demokratie schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr. Um sie zu erhalten, muss man täglich bereit sein aufzustehen gegen Intoleranz. Die Kreisvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft mahnte vor den Aussonderungsplänen der AFD bei beeinträchtigten Menschen. Dabei warnte sie eindringlich vor den einfachen Lösungen der Rechtspopulisten und erinnerte an das Todesschicksal angeblich behinderter Personen in der Zeit des Nationalsozialismus in Hadamar.

Anzeige

Für die CDU Rhein-Lahn sprach der stellvertretende Kreisvorsitzende Patrick Becker. Für ihn standen die Vielfältigkeit der Menschen in Toleranz, Einigkeit und Recht im Vordergrund. Ulrike Weiwad-Klenk vom Beirat für Migration und Integration des Rhein-Lahn-Kreises stand die Einbindung der Neubürger im Vordergrund. Sie zeigte auf, dass die Migranten sich in der Gesellschaft für Deutschland einbringen und aktiv mitwirken. Die Wichtigkeit des Beirats wurde sehr deutlich, denn der Beirat setzt sich genau für die Menschen ein, die Rechtspopulisten mit Ausgrenzung oder sogar Remigrationsfantasien ablehnen.

Die zweistündige Veranstaltung beendete der Organisator Michael Brüggemann mit den Worten: »Was Du nicht willst, dass man Dir antut, das füge auch keinem anderen zu.« Der Bürgermeisterkandidat für die Stadt Bad Ems hätte sich durchaus mehr Teilnehmer gewünscht, doch am Ende freute sich Michael Brüggemann auch über etwa 75 Menschen, die auch ohne Werbung im Mitteilungsblatt gekommen waren.

Anzeige
Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Bad Ems-Nassau

Erster Bad Emser Abendmarkt beigeistert die zahlreichen Besucher

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN Kurier

BAD EMS Am vergangenen Donnerstag fand in Bad Emser der erste Abendmarkt in der Römerstraße statt. Immerhin 14 Standbetreiber präsentierten ihre regionalen Waren oder erlesenen Spezialitäten den zahlreichen Besuchern. Ob Wein aus Obernhof, Senfkreationen oder ligurischer Hochgenuss: eine besondere Vielzahl und Querschnitt der lokalen Anbieter. Das hatte etwas.

Anzeige

Der Abendmarkt wurde gut angenommen und soll laut dem Stadtbürgermeister Oliver Krügel keine Eintagsfliege sein. In Zukunft wird es immer in der ersten Woche eines Monats den Abendmarkt geben. Ein klein wenig von mediterranem Flair in der Kurstadt. Da freut man sich bereits jetzt auf die Urlaubszeit. Dabei war nicht von Anfang klar, wie die Bad Emser das neue Angebot annehmen würden. So war die Premiere gleichzeitig auch begleitet von ein wenig Lampenfieber bei allen Organisatoren der Veranstaltung.

Anzeige
video
play-sharp-fill

Für die neue Marktmeisterin Kerstin Fuchs eine ganz besondere Herausforderung, denn sie musste ein ausgewogenes Angebot der Markteilnehmer zusammenstellen und das war ihr durchaus gelungen. Die Mischung machte den Erfolg aus. Auch die 1. Kreisbeigeordnete freute sich über die neue attraktive Veranstaltung in der Stadt. »Trotz großer Planung wirkt die Veranstaltung spontan«, teilt Gisela Bertram mit. »Dadurch fühlen sich die Menschen wahrscheinlich eher angezogen, als wenn es auf einem Platz aufgebaut gewesen wäre.«

Anzeige

Ein gelungener Auftakt eines schönen Abendmarktes in Bad Ems. Klasse!

Anzeige
Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Gesundheit

Landrat Denninghoff und Stadtbürgermeister Ludwig wenden sich an Minister Hoch

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN Kurier

BAD EMS/NASTÄTTEN Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister der Stadt Nastätten Marco Ludwig haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an Minister Clemens Hoch bezüglich der Thematik rund um das Krankenhaus Nastätten gewandt. Wie der Berichterstattung zu entnehmen war, sollen die Standorte Nastätten und Boppard geschlossen werden. Diese Vorgehensweise erschließt sich Landrat und Stadtbürgermeister nicht.

Anzeige

Bei einem Liquiditätsdefizit des Gemeinschaftsklinikums von 26 Mio. Euro spielt das Krankenhaus Nastätten mit einem Defizit von rund 2,5 Mio. Euro eher eine untergeordnete Rolle. Des Weiteren hat das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein den Versorgungsauftrag und kann einen Standort, der laut Minister Hoch bedarfsnotwendig ist, nicht einfach aus dem Verbund des Klinikums lösen.

Anzeige

Deshalb bitten Landrat und Stadtbürgermeister Minister Hoch um die Moderation der zukünftigen Gespräche, damit die weitere Vorgehensweise kompetent strukturiert wird. Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister Marco Ludwig sind sich einig: „Der Standort Nastätten ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung im Rhein-Lahn-Kreis. Deshalb muss der Standort Nastätten erhalten bleiben. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um eine gute Lösung herbeizuführen. Dafür sind wir jederzeit für konstruktive Gespräche bereit.“

Anzeige
Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending

×

Hallo.

Klicke auf den Button um uns eine WhatsApp Nachricht zu senden oder sende uns eine Mail an redaktion@ben-kurier.de

× Whats App zum BEN Kurier