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VG Bad Ems-Nassau

Markus Bodo Wieseler eröffnete heute den kultigen Pub „Zum schiefen Turm“ in Dausenau – Glückwunsch!

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DAUSENAU Das Wilhelm´s ist tot es lebe der neue Pub „Zum schiefen Turm“ in Dausenau. Heute um 18:00 Uhr wiedereröffnete der bekannte Gastronom Markus Bodo Wieseler die beliebte Gaststätte neben dem schiefsten Turm der Welt.

30 Jahre lang betrieb die im Sommer 2021 verstorbene Marlene Riem die Kultkneipe in der Ortsmitte von Dausenau. Später kaufte Markus Bodo Wieseler das Objekt um es für die Bürger der umliegenden Gemeinden zu erhalten.

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Kein leichtes Unterfangen in schwierigen Corona Zeiten. Dennoch ist es dem ehemaligen Wilhelm´s Wirt gelungen, liebgewonnenen Charme zu erhalten in Verbindung mit zeitgemäßer Gastronomietechnologie. Drei intensive Monate dauerte der Umbau um den Pub „Zum schiefen Turm neu zu gestalten.“

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Kennen Sie Gebäude die dem Denkmalschutz unterliegen wo sie nicht einmal die Fassade verändern dürfen? So ähnlich war es bei der Gestaltung des Innenraums. Natürlich hätte der Gastronom alles umgestalten können doch wäre es dann noch ein Teil von „Marlene“ gewesen? Dem gebürtigen Dausenauer gelang das schier Unmögliche. Wer auf die Wand neben der Dartscheibe blickt, findet ein Gemälde aus alten Tagen.

Alt und neu geht nicht? Markus Bodo Wieseler hat das Gegenteil mit dem frisch restaurierten PUB „Zum schiefen Turm“ in Dausenau bewiesen

Kaiser Wilhelm verbindet das ehemalige Wilhelm´s und Marlene. Dazu modern aufgearbeitete Sitzpolster und eine versteckte digitale Bewirtungsanlage.

Wer das Bad Emser Wilhelm´s liebte, wird sich über die Wirtin Nicole Mosel (46) freuen. Über zehn Jahre war sie das Gesicht der geschätzten Sportkneipe in der Kurstadt. Und wer Marlene zugänglich war, wird sich direkt wieder Im schiefen Turm zurechtfinden.

Alles ist gleich und doch soviel anders. Marlenes berühmte Brathähnchen wird es nicht mehr geben. Diese hätte nur sie auf ihre Art und Weise zubereiten können. Dafür bekommen die Gäste wohlschmeckende Baguettes und…. irisches Bier.

Murphys ist angesagt. Das Kultbier von Heineken wird man weit und breit fast ausschließlich im Pub Am Schiefen Turm genießen können. Neben Irisch Stunt gibt es auch die Sorten Red und Cidre.

Noch waren die Lichter aus. Premiere war um 18 Uhr

Wo wir gerade bei Murphys sind. Kennen Sie Murphys Gesetz? Was schief gehen kann, geht schief und so etwas gehört zu einer guten Eröffnung dazu. Eine Stunde vor Start brach noch eine kleine Wasserleitung und ein Bächlein ergoss sich vor der Theke. Das brachte die die Crew um den neuen Pub nicht zum Schwitzen.

Gerade daran merkte man, wie eingespielt das Team um die Wirtin Nicole Mosel und dem Gastronomen Markus Bodo Wieseler bereits sind. Aufwischen und Installateure informieren. 15 Minuten vor Eröffnung war nichts mehr von dem Malheur zu sehen.

Was genau ist der Pub Zum schiefen Turm am Ende? Eine Dorfkneipe? Oder eher ein Rockcafe? Vielleicht von allem etwas und in erster Linie ein geselliger Treffpunkt für alle Generationen ob Dauenauer oder auch weit gereiste Gäste.

Der Betreiber verriet, dass es in Zukunft wieder Veranstaltungen in der Dausenauer Gaststätte geben wird. Vielleicht ein spannender Talk, eine gesellige Pokerrunde oder auch ein musikalisches Erlebnis. Die Planungen laufen bereits.

Täglich wir der Pub nicht geöffnet haben aber immer hin von Donnerstags bis Samstags ab 18:00. Und das Ende? Das hängt von den gut gelaunten Gästen ab. Und gerade deren Akzeptanz ist wichtig für das Bestehen der schon jetzt urigen Kultkneipe. Die Preise im Pub sind durchaus moderat wobei die Getränkekarte noch nicht in Stein gemeißelt ist. Da möchte Markus Bodo Wieseler abwarten, ob er den Geschmack der Gäste getroffen hat.

Ein edles irisches Bier prägt den Charakter einer Gaststätte und löst so manche Zunge aber natürlich kann man auch ein gutes Bitburger bestellen zu „Gute-Laune-Musik.“

Am Ende ist die Region und der Ort Dausenau um einen sehenswerten Treffpunkt für Alt und Jung reicher geworden. Auf Zum schiefen Turm nach Dausenau.

Anmerkung: Zutritt im Pub „Zum schiefen Turm“ nur für Geimpfte und Genesene. Bitte bringen Sie Ihren Impfnachweis mit. Sie erhalten bei der Einlasskontrolle am Eingang ein gelbes Armbändchen welches die erfolgte Überprüfung nachweist. 

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VG Bad Ems-Nassau

Wenn Heimat schmeckt: Genussmarkt im Limeskastell begeistert Besucher

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POHL Zum fünften Mal lockte der Genussmarkt „Lokal & Lecker“ am vergangenen Wochenende zahlreiche Besucher in das Limeskastell. Mehr als 1500 Gäste strömten auf das Gelände und ließen sich an den rund 25 Ständen von der kulinarischen und handwerklichen Vielfalt der Region begeistern.

Ob Honig mit Nussgeschmack oder Blaubeere vom Imker aus Pohl, Wein vom Weingut Massengeil-Beck aus Obernhof oder das inzwischen legendäre Kaküpurasa der Familie Heymann aus Dornholzhausen, die Auswahl war groß und spiegelte eindrucksvoll das Motto »Lokal & Lecker« wider. Auch Ziegenkäse, selbstgemachter Eierlikör und kunsthandwerkliche Erzeugnisse fanden großen Zuspruch bei den Besuchern.

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Organisator Uli Pebler aus Nassau zeigte sich sichtlich zufrieden mit der Resonanz: »Alle, die heute hier im Limeskastell sind, heiße ich herzlich willkommen. Wir haben den fünften Markt hier und ich bin begeistert über die Besuchszahl. Das Wetter spielt mit, und die Vielfalt der Stände ist großartig. Von der Kreativwerkstatt der Stiftung Scheuern über regionale Weingüter bis hin zu einem römischen Gastmahl mit 14 Gängen, hier ist für jeden etwas dabei.«

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Auch Uwe Bruchhäuser, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, ließ es sich nicht nehmen, über den Markt zu schlendern: »Ich bin jedes Jahr hier und schaue mir gerne an, was es Neues gibt. 25 Aussteller sind vertreten, und ich werde mir gleich noch einen Kürbis kaufen, um zu Hause eine Suppe zu machen. Mein Dank gilt den Organisatoren, die hier Jahr für Jahr eine so tolle Veranstaltung auf die Beine stellen.«

Für ein besonderes Erlebnis sorgte das »römische Gastmahl«, bei dem Besucher in die kulinarische Welt der Antike eintauchen konnten. Eine »Cena«, wie das traditionelle römische Festmahl genannt wird, bestand aus mehreren Gängen mit typischen Zutaten und Gewürzen jener Zeit – frisch zubereitet und mit historischen Erläuterungen serviert.

Mit einem Augenzwinkern zeigte sich auch Landrat Jörg Denninghoff als echter Genießer. Nachdem er eine Flasche Eierlikör gekauft hatte, verstaute er sie kurzerhand in seiner Jacke. »Ich brauche jetzt noch eine Tasche, damit das Ganze etwas professioneller aussieht«, sagte er schmunzelnd.

Auch für Kinder war gesorgt: Der Ponyhof aus Schweighausen bot Ponyreiten an, was bei den kleinen Gästen besonders beliebt war. Prof. Thomas Steffen vom Förderkreis Limeskastell Pohl zog am Nachmittag ein positives Fazit: »Wir haben zwar etwas bedecktes Wetter, aber einen hervorragenden Besuch. Ich schätze rund 1500 Gäste. Unsere Aussteller sind gut gelaunt und zufrieden. Die Besucher sind begeistert von der Vielfalt der Produkte.«

So endete der Genussmarkt im Limeskastell Pohl mit zufriedenen Gesichtern, vielen regionalen Spezialitäten und der Vorfreude auf das kommende Jahr. Schon jetzt steht fest: Am zweiten Sonntag im Oktober 2026 heißt es wieder „Lokal & Lecker“ im Limeskastell Pohl.

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VG Bad Ems-Nassau

Bad Emser Bürgerstiftung freut sich über großzügige Spende

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Foto: Ralf Reiländer
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BAD EMS Die Bürgerstiftung Bad Ems konnte sich dieser Tage über eine großzügige Spende in Höhe von 1.155 Euro freuen. Die Leiterin des Bad Emser Museums, Julia Palotas, konnte der Bürgerstiftung diese tolle Unterstützung übergeben.

Bad Ems hat sich auch im Jahr 2025 wieder am Tag des offenen Denkmals mit einer Vielzahl von Aktionen und Konzerten beteiligt. Dabei stand natürlich auch das Welterbe Great Spas of Europe im Blickpunkt. In diesem Jahr hatte man beschlossen, dass die Erlöse dieses Tages unter anderem an die Bürgerstiftung Bad Ems gehen sollten. So konnte sich die Bürgerstiftung schließlich über 1.155 Euro Spenden aus dieser Aktion freuen. Julia Palotas übergab dieses schöne Geschenk an die Bürgerstiftung Bad Ems.

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Die Bürgerstiftung freut sich immer wieder über solche Unterstützungen aus dem Bereich der Bürgerinnen und Bürger, sowie Institutionen aus der Stadt Bad Ems. Da sich die Bürgerstiftung ausschließlich über Spenden finanziert, sind solche Unterstützungen sehr wichtig. Spenderinnen und Spender können dabei mit allgemeinen oder zweckgebundenen Spenden die Arbeit der Stiftung nachhaltig unterstützen. Bei zweckgebundenen Spenden garantiert die Bürgerstiftung, dass die Zuwendungen entsprechend vollständig für den angegebenen Zweck eingesetzt werden.

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Die Bürgerstiftung Bad Ems wird dieses Geld schwerpunktmäßig für die Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen ausgeben. Dieser Bereich ist seit der Gründung der Stiftung ein Schwerpunkt der Arbeit. So hatte die Bürgerstiftung Bad Ems erst kürzlich das Kinderkonzert mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie im Bad Emser Kurtheater ermöglicht.

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Gesundheit

Hospizdienste Rhein-Lahn: Mit trauernden Kindern im Schmetterlingspark in Bendorf

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Foto: Gaby Maas
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NASSAU|BENDORFKinder trauern anders“, weiß Petra Opel-Minor von den Ambulanten Hospizdiensten Rhein-Lahn. Zusammen mit Gabi Maas rief sie vor gut einem Jahr die Kindertrauergruppe TrauKidsKatz ins Leben. Diese trifft sich alle vierzehn Tage im Haus der Familie in Katzenelnbogen. Jetzt unternahmen die Kinder zusammen mit ihren Begleiterinnen einen Ausflug in den Schmetterlingspark in Bendorf-Sayn.

Kinder von TrauKidsKatz unternahmen einen Ausflug nach Bendorf-Sayn

Bei den Zusammenkünften mittwochs im Haus der Familie haben die Kinder zwei Stunden Gelegenheit, kreativ zu werden, zu gestalten, sich auszutauschen oder einfach zu spielen. Es ist eine geschützte Atmosphäre. Die Trauerbegleiterinnen hören zu, geben Impulse und lassen den Kindern vor allem Raum, ihren eigenen Weg zu finden. Die Kinder erleben, dass sie nicht alleine sind. Die Familiengestützte Trauerarbeit ist eine Form der Begleitung, die darauf abzielt, Familien als Ganzes zu unterstützen, den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten.

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Vom Ausflug nach Bendorf-Sayn berichtet Gabi Maas: „Wir waren mit neun Kindern der TrauKidsKatz und fünf Betreuerinnen auf eine kleine Reise gewesen. Die Reise ging um 10.00 Uhr in Katzenelbogen los in der Schmetterlings Park nach Bendorf-Sayn. Bei schönem Wetter konnte die erste Station des Tages auf dem Spielplatz stattfinden und es wurde ausgiebig geklettert, geschaukelt und rumgealbert und Petra hat für uns alle ein wunderbares Picknick vorbereitet. Es war sehr lecker.

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Frisch gestärkt durften wir einer netten Dame lauschen, die uns alles von der Eiablage bis zum Schmetterling erklärt hat. Die Kids haben super toll mitgemacht, Fragen gestellt und eine Stunde ruhig gesessen und zugehört. Das war für unsere kleinen Wirbelwinde schon eine ganz tolle Leistung.

Danach durften wir alle die Schmetterlinge live erleben. Die Kinder und wir sind kreuz und quer durch den Schmetterlingspark. Einige haben sogar versucht, ganz wie versteinert da zu sitzen, in der Hoffnung, dass ein Schmetterling sich auf sie setzt.

Fasziniert von den Schmetterlingen

Es war so ein wunderschöner Tag für uns alle. Nochmal schnell eine Runde Bewegung auf dem Spielplatz und dann ging es auch schon wieder mit dem Bus nach Katzenelbogen zurück. Als Abschluss gab es für jeden noch ein Eis in der Eisdiele und Schmetterlings-Geschenke, die alle an den schönen Tag erinnern sollen. Ein großes Dankeschön für die Handarbeiten an die liebe Steffy Scheer-Kuehchen, die extra für unsere Kinder der TrauKidsKatz häkelt.

Dieser Tag hat unser aller Herz mit so viel Liebe gefüllt. Petra und ich sind dafür unendlich dankbar. Ein Herzliches Dankeschön an unsere Unterstützer. Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen. Einen besonderen Dank auch an die Mama und Oma von Marlon und Emmie und an Claudia Brandstaedter, dass ihr an diesem Tag dabei wart und uns unterstützt habt.

Es ist so schön, in glückliche Kinderaugen zu schauen. Ihr alle habt diesen Tag zu etwas Besonderem gemacht, Ich hoffe und wünsche mir, dass wir noch viele Möglichkeiten finden, die TrauKidsKatz Projekte in dieser Form umzusetzen und den Kindern eine schöne Zeit zu schenken. Bitte erzählt von dem Projekt TrauKidsKatz und der Kinder Trauer es betrifft so viele Familien. Wir brauchen auch in der Zukunft Förderer jeder Art, auch finanziell natürlich.“ (cv)

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