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VG Bad Ems-Nassau

Nieverner Martinsleuchten

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Nieverner Martinsleuchten (Foto: Gemeinde Nievern)
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NIEVERN Wie bereits veröffentlicht wird es auch in diesem Jahr leider keinen „klassischen“ Martinsumzug in unserer Ortsgemeinde geben. Nach dem Erfolg vom letzten Jahr laden wir aber dennoch auch 2021 zum Laternen- und/oder Fackelbummel durch die von den Anwohnern in Kerzenlicht, Fackeln und Leuchten gehüllte Straßen unserer Gemeinde ein.

Das „Nieverner Martinsleuchten“ findet am Freitag, den 5. November 2021 ab 17.30 Uhr statt und soll in Abstimmung mit den beteiligten Vereinen, der Kolpingfamilie, dem Heimat- und Verkehrsverein sowie der Feuerwehr durch eine besondere Ausgestaltung in diesem Jahr noch bereichert werden. So wird der Mühlenweg entlang dem Naturschutzgebiet „Nieverner Wehr“ ausgeleuchtet, auf der Festwiese wird ein Martinsfeuer brennen und die Kinder erhalten in diesem Bereich auch ihren Brezel aus der Hand von St. Martin persönlich. Auch der Schulhof wird in eine besondere Atmosphäre getaucht und die Kolpingfamilie wird ihren traditionellen Bräterkuchen anbieten.

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Weitere Einzelheiten, insbesondere zu den dann ggf. einzuhaltenden Corona-Bedingungen, werden in Kürze veröffentlicht.

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Wichtig: Gutscheine für Martinsbrezel

Ab kommenden Montag, dem 25. Oktober 2021 gibt es bei der Bäckerei Walldorf in der Schulstraße Bons für einen kostenlosen Martinsbrezel für alle KiTa- und Grundschulkinder, die dann am 5. November beim „Martinsleuchten“ in Empfang genommen werden können

Noch etwas: Warum kein Martinsumzug in Nievern?

Ich kann zunächst die Enttäuschung gerade bei unseren kleinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern sowie ihren Familien verstehen, dass auch in diesem Jahr kein normaler Martinsumzug stattfindet. Umso mehr, weil in den letzten Tagen durch verschiedene Pressemitteilungen angekündigt wurde, dass in anderen – auch umliegenden Gemeinden – entsprechende Umzüge stattfinden. Allerdings – so ist zumindest meine Kenntnis – stehen dort die Umzüge in der Regel in der Verantwortung von Vereinen oder anderen Organisationen (z.B. der Feuerwehr). Verantwortlicher Veranstalter des Martinsumzuges in Nievern ist schon immer die Ortsgemeinde.

Allen Veranstaltern der diesjährigen Martinsumzüge ist gemein, dass sie sich an den aktuell bestehenden Bestimmungen der 26. Corona-Bekämpfungsverordnung zu orientieren haben. Lt. den Hinweisen des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums heißt dies konkret, dass für Martinsumzüge oder vergleichbare Veranstaltungen die Regelungen für Veranstaltungen von Religions- oder Glaubensgemeinschaften gelten. Es gilt daher das Abstandsgebot von 1,5 Metern, wobei Familien oder andere Gruppen zusammen stehen oder gehen dürfen. Gemeinsames Singen ist in reduziertem Maße möglich. Musikalische Beiträge von Ensembles wie Bläsergruppen sind unter Wahrung des Abstandsgebots ebenfalls zulässig. Für entsprechende Veranstaltungen im Innenbereich gelten darüber hinaus die Maskenpflicht und die Pflicht zur Kontakterfassung.

Nach Auffassung des Ministeriums sind damit die organisatorischen Anforderungen für einen Martinsumzug „in einem gut händelbaren Rahmen“. Diese Feststellung halte ich persönlich für praxisfremd! Ist doch – und dies sagen die zuständigen Ordnungsbehörden von VG und Kreis unisono – der Veranstalter (und damit die Gemeinde) für die „Überwachung der Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen“ zuständig und nach meiner Auffassung eben nicht gut händelbar. Wie soll dies denn bei einem Umzug mit in der Regel 350 bis 400 fröhlich singenden Teilnehmern, einem Musikzug und St. Martin mit Pferd bewerkstelligt werden. Der vielleicht gut gemeinte Rat, man könnte ja „evtl. die Feuerwehr als Ordnungs- bzw. Regulierungskräfte zwischen den Teilnehmern einsetzen“ ist den ehrenamtlich Tätigen, die sowieso schon für die Überwachung des Straßenverkehrs eingesetzt werden müssten, nicht zuzumuten und würde von ihnen mit Recht auch abgelehnt. Zudem muss die Frage geklärt werden, was mit denen geschehen soll, die sich trotz freundlicher Aufforderung partout nicht an das Abstandsgebot halten wollen.

All diese Umstände, die trotz gut gemeinten ministeriellen Ansatzes immer noch von dem Veranstalter zu beachten sind, führten zu der Entscheidung der Ortsgemeinde, in diesem Jahr noch einmal auf einen „traditionellen Martinsumzug“ zu verzichten und zumindest eine – wie ich meine – vertretbare Alternative anzubieten. Ich würde mich freuen, wenn diese mit erweitertem Angebot gegenüber dem Vorjahr auch diesmal angenommen würde (Pressemitteilung: Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).

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VG Bad Ems-Nassau

Das Nassauer Freibad startet am 01. Mai in die Badesaison

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Foto: Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau
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NASSAU Wie in den vergangenen Jahren bieten wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten um eine Eintrittskarte für unser Freibad zu erwerben und möchten Ihnen diese in unseren nachfolgenden Ausführungen kurz vorstellen.

E-Tickets

Eintrittskarten können ab dem 24. April 2025 auf der Homepage www.vgben.de über den Button „E-Tickets“ – nach vorheriger Registrierung – gekauft werden. Die Bezahlung kann ausschließlich über PayPal oder Kreditkarte erfolgen.

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Verkaufsautomat

Seit Beginn der Saison 2023 wird der zusätzliche Verkaufsautomat mit Touch-Display gut angenommen. Hier können Einzeltickets und Zehnerkarten ausschließlich mit EC-Karte und Kreditkarte vor Ort im Freibad gelöst und gezahlt werden. Eine persönliche Registrierung ist hierbei nicht erforderlich. Bei Verlust der Zehnerkarten ist ein erneuter Ausdruck nicht möglich, weshalb es sich hier empfiehlt eine Kopie mit dem Handy zu fertigen. Die Auslesung der Tickets auf dem Handy ist über die Lesesäule durchführbar.

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Die per Onlinekauf erworbenen Eintrittskarten werden am Eingang im Freibad Nassau von einer eingerichteten Lesesäule auf ihre Gültigkeit überprüft.  Die Öffnungszeiten sind täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr und in den Sommerferien von 10:00 bis 20:00 Uhr. Schlechtwetteröffnungszeiten: 10:00 – 13:00 Uhr. Eine weitere Öffnungszeit liegt im Ermessen der Betriebsleitung.

Eintrittspreise 2025:

Einzelkarten: Erwachsene 4,50 €, Jugendliche und Kinder bis zur Vollendung 18. Lj. 3,00 €, Zehnerkarten  Erwachsene 40,00 €. Jugendliche und Kinder bis zur Vollendung 18. Lj. 25,00 €, Saisonkarten Erwachsene 60,00 €, Jugendliche und Kinder bis zur Vollendung 18. Lj. 40,00 €, Gruppenkarten  (ab 8 Personen und 1 Begleiter), Erwachsene 3,50 €, Jugendliche 2,50 €, Ermäßigte Einzelkarten nach 17 Uhr Erwachsene 2,50 €, Jugendliche und Kinder bis zu Vollendung 18. Lj. 2,00 €, Familienkarten Bis zum 31.05. der Saison 90,00 €, Ab dem 01.06. der Saison 110,00 € , Jugendliche Hilfeempfänger (Saisonkarte) 13,00 € nur im Bürgerbüro Nassau unter Vorlage  des Hilfebescheides erhältlich (Sozialgeld nach dem SGB II oder Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII) . Kinder bis zum vollendeten 3. Lebensjahr sind eintrittsfrei.

Bei Einzelkarten, Zehnerkarten und Saisonkarten wird eine Ermäßigung gewährt für: a. Schüler, Studenten und Auszubildende ab dem vollendeten 18. Lebensjahr, soweit für dieses Kindergeld bezogen wird,  Schwerbehinderte (ab GdB 70) unter Vorlage des Schwerbehindertenausweises.  Soweit eine Begleitperson erforderlich ist, wird dieser freien Eintritt ins Freibad gewährt.  Die Höhe des ermäßigten Eintrittspreises richtet sich nach der Tarifgruppe für Jugendliche und Kinder bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres.  Bei Gruppenkarten ist für Jugendbetreuer mit amtlichen Ausweis der Eintritt kostenfrei.

Familienkarten werden ausgestellt für:

a. Ehepaare, eheähnliche Gemeinschaften und Alleinerziehende einschließlich des getrenntlebenden bzw. geschiedenen Ehegatten mit Kindern bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

b. Ehepaare, eheähnliche Gemeinschaften und Alleinerziehende mit Kindern bis 25 Jahren, wenn alle Personen die gleiche Wohnanschrift haben, soweit für diese Kindergeld bezogen wird.

Die Familienkarten können nur noch online erworben werden. Die Bedingungen werden unter den allgemeinen Nutzungsbestimmungen hinterlegt und müssen vor dem Zahlvorgang akzeptiert werden. Die Verwaltung hält sich eine Überprüfung der Nachweise vor. Bei Verstößen werden die Freibadkarten gesperrt.

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Blaulicht

Feierliche Fahrzeugübergabe an die Freiwillige Feuerwehr Geisig

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Foto: Ortsgemeinde Geisig
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GEISIG Am vergangenen Sonntag, durfte die Freiwillige Feuerwehr Geisig einen besonderen Meilenstein feiern: die offizielle Übergabe ihres neuen Kleinlöschfahrzeugs (KLF). Nach der Auslieferung im Oktober 2024 fand die feierliche Zeremonie im Gemeindezentrum statt, zu der zahlreiche Gäste und Nachbarwehren eingeladen waren. Die Veranstaltung wurde mit einem Frühschoppen verbunden, der für eine gesellige Atmosphäre sorgte.

Die Übergabe wurde von Birk Utermark, Beigeordneter der Verbandsgemeinde BEN, stellvertretend für den VG-Bürgermeister, durchgeführt. In seinem Grußwort betonte er die Bedeutung des neuen Fahrzeugs für die Sicherheit der Allgemeinheit. Die Gesamtkosten für die Beschaffung des Fahrzeuges betrugen 111.059,39 Euro. Die Zuwendung des Landes Rheinland-Pfalz betrug hierfür 31.500 Euro.

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Auch der stellvertretende BKI Lars Ritscher, Wehrleiter Mark Horbach und Ortsbürgermeister Thomas Heymann richteten herzliche Worte an die Anwesenden und würdigten das Engagement der Feuerwehrmitglieder. Die Festredner stellten den verbesserten Einsatzwert des modernen neuen KLF mit einem Wassertank von 500 Liter fest und wünschten der Geisiger Einheit steht’s eine wohlbehaltene Rückkehr von ihren Einsätzen.

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Wehrführer Thomas Wendling blickte in seiner Ansprache auf die spannende Zeit der Fahrzeugbeschaffung zurück und hob die Herausforderungen hervor, die es zu meistern galt.

Ein besonderer Moment der Zeremonie war die feierliche Segnung des Fahrzeugs sowie der Mannschaft durch Pfarrerin Silke Funk. und Pater Hugon, die in einer lebendigen und praxisbezogenen Andacht stattfand.

Nach der offiziellen Übergabe verbrachten die Gäste und Feuerwehrmitglieder gemeinsam gemütliche Stunden voller Austausch und guter Stimmung. Die Freiwillige Feuerwehr Geisig bedankt sich herzlich bei allen, die diesen besonderen Moment mit ihnen geteilt haben und freut sich auf viele erfolgreiche Einsätze mit dem neuen Kleinlöschfahrzeug.

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Gesundheit

25 Jahre Kosmetik am Markt: Monika Bünting feiert Jubiläum in Singhofen

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SINGHOFEN Ein festlicher Tag im Herzen von Singhofen: Kosmetik am Markt, geführt von Monika Bünting, feiert sein 25-jähriges Bestehen. Seit einem Vierteljahrhundert ist das Kosmetikstudio nicht nur eine feste Institution im Ortskern, sondern auch ein Ort, an dem sich Menschen aufgehoben, verstanden und verschönert fühlen dürfen.

Heute ist einfach ein guter Moment, um Danke zu sagen“, so Monika Bünting, die Inhaberin, während eines Jubiläumsinterviews. Ihre Stimme verrät Emotion, Stolz und echte Dankbarkeit. „Danke für die Treue, für die vielen schönen Begegnungen – für die Verbundenheit, die über all die Jahre entstanden ist.“

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Einige ihrer Kundinnen und Kunden begleitet sie bereits seit der Eröffnung – vor 25 Jahren. Doch auch neue Gesichter finden immer wieder ihren Weg in das charmante Studio. Und wenn manche Stammkunden altersbedingt nicht mehr kommen können, bleibt dennoch oft eine bleibende persönliche Verbindung. Denn für Monika Bünting ist eines ganz klar: Kosmetik ist Vertrauenssache.

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Mir ist es wichtig, jeden Kunden individuell zu beraten“, sagt sie. „Ich achte auf die jeweilige Lebenssituation, denn Hautbilder verändern sich – mit dem Alter, durch Stress, durch äußere Einflüsse. Dann ist es meine Aufgabe, die richtige Unterstützung zu bieten – mit professionellen Behandlungen und einer fundierten Beratung.“

Diese Philosophie lebt sie mit Leidenschaft – und das quasi rund um die Uhr. „Man könnte sagen, ich bin Tag und Nacht für meine Kundinnen und Kunden da“, erzählt sie schmunzelnd.

Ein besonders emotionaler Moment an diesem Jubiläumstag: Monika Büntings frühere Chefin aus ihrer Lehrzeit, mittlerweile 91 Jahre alt, ist zur Feier erschienen. „Das hat mich wahnsinnig gefreut“, sagt sie sichtlich gerührt. Denn ihre persönliche Geschichte mit der Kosmetik begann – wie so oft – mit einem Bauchgefühl.

Nach der Schule wusste ich nicht so recht, wohin mein Weg mich führen würde. Handel lag mir, weil ich gerne mit Menschen zu tun habe“, erinnert sich Bünting. Ihre Schwester, selbst Drogistin, inspirierte sie indirekt. „Lippenstift, Make-up – das war mir nicht fremd.“ So bewarb sie sich für eine Ausbildung in Bad Ems – und landete in einer Parfümerie mit Friseurbereich, Kosmetik, Boutique. „Das Zusammenspiel all dieser schönen Dinge hat mich fasziniert.“

Berufung statt Beruf: Schönheit, Stil und ehrlicher Service

Es folgten zahlreiche Weiterbildungen: zur Kosmetikerin, zur Farb- und Stilberaterin, zum Make-up Artist. Heute bringt sie all dieses Wissen und ihre langjährige Erfahrung in jede Behandlung ein.

Ich liebe es, wenn jemand sagt: ‚Moni, kannst du mir helfen?‘ – und ich dann mit meinem Wissen weiterhelfen darf.“ Dabei steht die persönliche Beratung immer im Mittelpunkt. „Wir schnüren auch gerne individuelle Probenpakete, abgestimmt auf die jeweilige Haut und Vorlieben“, erklärt sie.

Und wer sich zunächst informieren möchte, findet auf der Website von Kosmetik am Markt alles Wissenswerte – unter kosmetik-monika-buenting.de.

Der Tag in Singhofen ist ein Tag voller Erinnerungen, Begegnungen und Zukunftsplänen – getragen von einer Frau, die für ihre Berufung lebt. Monika Bünting ist weit mehr als nur Kosmetikerin. Sie ist Zuhörerin, Ratgeberin und ein fester Bestandteil des sozialen Lebens in Singhofen.

Herzlichen Glückwunsch zu 25 Jahren Kosmetik am Markt – und auf viele weitere schöne Jahre!

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