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Comeback in Nastätten: ALDI öffnet am 3. November nach Neubau wieder

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Es sit angerichtet: Am kommenden Montag (03. November) eröffnet der neue ALDI in Nastätten seine Pforten
Foto: BEN Kurier
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NASTÄTTEN Schon ein klein wenig verrückt, wie schnell das alles gegangen ist. Am kommenden Montag, dem 3. November, dürfen die Menschen in Nastätten den neuen ALDI betreten. Vom Abriss des alten Gebäudes bis zur Fertigstellung der modernen Filiale ist erstaunlich viel passiert.

Gleich an der Einfahrt des Parkplatzes wartet die Schäfer Bäckerei mit frischen Backwaren, Kaffee und Kuchen auf ihre Gäste. Zahlreiche Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein – besonders der großzügige Außenbereich dürfte im Frühjahr und Sommer viele Besucher anziehen.

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Der neue ALDI glänzt mit einer breiten Fensterfront und präsentiert sich auf rund 1.200 Quadratmetern Verkaufsfläche nach modernstem Konzept. Und eines ist klar: Nastätten hat sich längst zur Einkaufsstadt weit über das Blaue Ländchen hinaus entwickelt. Während in anderen Städten im Rhein-Lahn-Kreis leere Ladenlokale die Innenstädte prägen, sind freie Gewerbeflächen in Nastätten Mangelware – und heiß begehrt.

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Das hat gute Gründe: Alles liegt zentral, nichts ist abgekoppelt von den übrigen Geschäften. Am Stadteingang reihen sich LIDL, ALDI und EDEKA aneinander, etwas weiter draußen der Netto. Im Ortskern versorgen REWE, Penny und die Kornkammer ihre Kunden, dazu kommen Modehäuser wie Bayer oder Takko, Drogerien, ein Baumarkt und vieles mehr. Alles nah beieinander und genau das funktioniert.

Dabei darf man nicht vergessen: Nastätten hat als Mittelzentrum im Blauen Ländchen nicht einmal 5.000 Einwohner – und bietet dennoch Einkaufsmöglichkeiten wie eine kleine Stadt. In anderen Regionen sieht das oft anders aus: Dort sind Geschäfte weit verstreut, was besonders älteren Menschen ohne Auto zu schaffen macht. Nastätten hat diesen Wandel früh erkannt: Jung und Alt mitten im Zentrum – kurze Wege, alles da.

Und auch das Gewerbegebiet wächst stetig: Zahlreiche Autohändler haben sich dort angesiedelt, gegenüber finden sich große Betriebe wie Heymann oder Fenster Klein. Ergänzt wird das Ganze durch ein Fitnessstudio, einen Fahrradhändler, eine Postfiliale und vieles mehr. Nastätten funktioniert und mit dem neuen ALDI kommt nun eines der letzten Puzzleteile im Einkaufserlebnis der Stadt hinzu.

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Wenn selbst der Regen in Nastätten tanzt: Oktobermarkt begeistert trotz Wind und Wetter

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Foto: BEN Kurier
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NASTÄTTEN Nastätten kann’s einfach: feiern, lachen, durchhalten. Der traditionelle Oktobermarkt hat auch 2025 wieder bewiesen, warum er als krönender Abschluss der großen Veranstaltungssaison im Rhein-Lahn-Kreis gilt. Trotz Regen, Windböen und mancher Wetterkapriole strömten die Besucher in Massen in die Hauptstadt des Blauen Ländchens und verwandelten das Zentrum in ein buntes Meer aus Musik, Lichtern und guter Laune.

Schon der Auftakt am Freitagabend hatte es in sich: Mit dem traditionellen Fackelzug und dem Fassanstich startete das Fest offiziell. Der Rathauschef Marco Ludwig war, wie gewohnt, überall im Einsatz, plauderte mit Besuchern, half beim Fassanstich und zeigte sich auch beim Rundgang über den Markt sichtlich stolz: »Eine gelungene Veranstaltung trotz der widrigen Wetterverhältnisse«, so Ludwig. Und er sollte recht behalten.

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Denn wenn etwas die Nastätter auszeichnet, dann ist es Humor. Als der starke Wind dem traditionellen Kirmesbaum zusetzte, wurde aus Sicherheitsgründen kurzerhand eine Pointe: Der Baum wurde zum »größten Zahnstocher der Welt« erklärt und das Publikum nahm’s mit einem Augenzwinkern.

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Ob Regen oder Sonnenschein: am Samstagabend war die Innenstadt rappelvoll. Fahrgeschäfte lockten mit Lichtern und Musik, die Stände boten alles von gebrannten Mandeln bis Handwerkskunst, und die Gastronomen freuten sich über gute Umsätze. Dass angeblich weniger Stände als im Vorjahr vertreten waren, stellte sich schnell als Irrtum heraus, sie standen nur etwas anders.

Ein echtes Highlight war erneut die Drohnenshow, gesponsert von zahlreichen lokalen Unternehmen, die gemeinsam mit dem abschließenden Feuerwerk den Himmel über Nastätten in ein Farbenmeer verwandelte. Im »Musikdorf« wurde bis tief in die Nacht gefeiert: nass, fröhlich, ausgelassen.

Der große Festumzug fand traditionell am Samstag statt und war auch in diesem Jahr ein Publikumsmagnet. Zahlreiche Fußgruppen, liebevoll geschmückte Wagen aus den umliegenden Gemeinden und natürlich jede Menge Kamelle für die Kinder sorgten für ausgelassene Stimmung entlang der Straßen. Für die Großen gab’s hier und da auch mal einen hochprozentigen Tropfen: charmant und vorsichtig überreicht, versteht sich.  Am Sonntag rundete der verkaufsoffene Sonntag das Wochenende ab und lud noch einmal zum gemütlichen Bummeln durch die Stadt ein.

Am Ende bleibt der Eindruck: Nastätten hat einmal mehr geliefert. Ein Fest mit Herz, Witz und Wetterfestigkeit. Der Oktobermarkt 2025 war nicht nur ein Höhepunkt des Jahres, sondern auch ein klares Zeichen: Egal, was von oben kommt: die Menschen hier wissen, wie man feiert.

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Nastätter Oktobermarkt eröffnet: Karnevals-Bruderschaft mit Fackelzug trotz Regenwetter

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Foto: Stefan Janzen
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NASTÄTTEN Was für ein Start in den Nastätter Oktobermarkt. Trotz Regen und Wind haben sich wieder viele Menschen zum traditionellen Fackelzug aufgemacht – und natürlich waren wir, die Karnevals- Bruderschaft, auch in diesem Jahr wieder mit am Start!

Gemeinsam mit der Freiwilligen Jugend-Feuerwehr, dem Posaunenchor Weisel und vielen weiteren Leuten zogen wir mit unseren Fackeln durch die Stadt – von der Oberstraße über die Römerstraße und Bahnhofstraße bis hin zum Marktplatz. Dort wartete schon der Kerbebaum, der pünktlich zum Fassbieranstich in Szene gesetzt wurde.

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Ein echtes Highlight war die Eröffnung der Kerb durch die neue Bienenkönigin, die den Oktobermarkt offiziell einläutete. Trotz des durchwachsenen Wetters war die Stimmung super – viele fröhliche Gesichter, leuchtende Fackeln und das gute Gefühl, wieder gemeinsam feiern zu können.

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Wir sagen: Ein toller Abend, wie er sein soll! Danke an alle, die dabei waren und mit uns den Start der Kerb gefeiert haben (pm Karnevals-Bruderschaft Nastede).

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VG Nastätten

Nachwuchs im Fokus: Denise Kempf lernt bei Edeka Nastätten das Einmaleins der Frische

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NASTÄTTEN In unserer Serie über junge Menschen in Ausbildung waren wir diesmal beim Edeka Pessios in Nastätten zu Gast. Hier hat Denise Kempf eine Ausbildung zur sogenannten Frische-Spezialistin begonnen, ein Ausbildungsweg, der exklusiv von Edeka angeboten wird und besonderes Augenmerk auf die Bedientheken, Frischeprodukte sowie den direkten Kundenkontakt legt.

Bei uns spielt Menschlichkeit eine große Rolle: Wer zuverlässig ist, Verantwortung übernimmt und mit Begeisterung dabei ist, bekommt jede Unterstützung.

Personalleiter Alexander Schmiing empfing uns im Markt und erklärte im Videointerview: „Wir möchten zeigen, was unsere Auszubildenden leisten. Frau Kempf ist ein gutes Beispiel dafür, dass Motivation und Einsatz oft mehr zählen als Zeugnisse. Sie kam ursprünglich als Aushilfe zu uns, hat ihre Arbeit hervorragend gemacht und wurde daraufhin in die Ausbildung übernommen. Bei uns spielt Menschlichkeit eine große Rolle: wer zuverlässig ist, Verantwortung übernimmt und mit Begeisterung dabei ist, bekommt jede Unterstützung.

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Neben klassischen Berufen wie Verkäufer, Kauffrau im Einzelhandel oder Handelsfachwirt bietet Edeka mit dem Frische-Spezialisten eine praxisorientierte Ausbildung, die durch interne Seminare ergänzt wird. »Ich bin Edekaner von klein auf«, sagt Schmiing. »Ich kenne das Geschäft von Grund auf und kann den jungen Leuten viel mitgeben. Und ehrlich gesagt: Ich bin kein Sesselpupser. Ich gehe auch heute noch gern mit auf die Fläche und packe mit an.«

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Denise Kempf hat ihren Weg in den Beruf nach einer Umorientierung gefunden: »Ich hatte mich nach einem Minijob umgesehen und bin hier in Nastätten auf Edeka Pessios gestoßen. Erst als Aushilfe, inzwischen als Auszubildende. Seit August arbeite ich in der Bäckerei, ab Januar geht’s weiter in die Metzgerei«, erzählt sie.

Ich möchte mich unbedingt weiterentwickeln, vielleicht einmal Abteilungsleiterin oder sogar Marktleiterin werden.

Ihr Alltag beginnt früh: Eine Woche Frühschicht von 7 bis 15 Uhr, die nächste Woche Spätschicht bis abends. »Mein Bereich ist die Bäckerei, besonders stolz bin ich auf unsere Kartoffelbrötchen, die bei den Kunden total beliebt sind. Wir haben sie in verschiedenen Varianten, mit Dinkel, Roggen oder Körnern. Und unsere Kaiserbrötchen und Knusperwerk sind echte Klassiker«, schwärmt sie.

Doch Kempf denkt schon weiter: „Ich möchte mich unbedingt weiterentwickeln, vielleicht einmal Abteilungsleiterin oder sogar Marktleiterin werden. Ich bin da ziemlich ambitioniert.“ Mit Auszubildenden wie Denise Kempf zeigt sich, dass der Erfolg eines Unternehmens nicht nur von Waren oder Konzepten abhängt, sondern vor allem von den Menschen, die mit Herzblut dabei sind.

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