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VG Nastätten

Alexander Bayer ist neuer Präsident beim Rotary Club St. Goarshausen-Loreley

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Foto von links: Alexander Bayer und Heinz Hollweg
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NASTÄTTEN Turnusmäßig wechseln beim Rotary Club (RC) Sankt Goarshausen-Loreley jährlich im Juli nahezu alle Vorstandsämter. So freute sich der scheidende Präsident Heinz Hollweg die Präsidentenkette an Alex Peter Bayer aus Nastätten weiterreichen zu dürfen, der die Kette symbolisch für das Amt, mit großem Respekt und voller Vorfreude annimmt. In gewohnt familiärer Atmosphäre erfolgte der Stabwechsel im Clubhotel „Oranien“ in Nastätten. Weltweit wird jedes Jahr ein neuer Präsident in den Rotary – Clubs (RC) gewählt. Da macht der RC St. Goarshausen-Loreley keine Ausnahme. Rotary (englisch für rotierend, drehend) stand ursprünglich für wechselnde Treffpunkte. Daraus entwickelte sich, dass die Clubämter jedes Jahr neu besetzt werden. Die Rotarier verstehen sich als „Service-Club“, engagieren sich u. a. in den Bereichen „Friedensarbeit, Krankheitsbekämpfung, Wasser- und Hygieneprobleme, Jugendarbeit, Fürsorge für Mutter und Kind, Bildungsförderung, Wirtschaftsförderung, Umweltschutz und Katastrophenhilfe“.

Nunmehr Past Präsident Heinz Hollweg nutzte bei der Übergabe die Gelegenheit, auf das vergangene Jahr zurückzublicken und listete interessante und abwechslungsreiche Zusammenkünfte und Projekte auf. Das Club-Jahr stand unter dem Motto, „Perspektiven zulassen“ und sollte auf die Toleranz, Respekt sowie den Zusammenhalt in der Gesellschaft aufmerksam machen und Solidarität mit hilfsbedürftigen vorleben. Dazu sind im vergangenen rotarischen Jahr viele soziale Projekte des Clubs realisiert worden, wie z.B.:

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  • Die Mitwirkung bei der Fortführung des internationalen Projektes der Rotarier die Kinderlähmung (Polio) zu bekämpfen.
  • Die Übernahme einer Zimmerpatenschaft im stationären Hospiz in Nassau.
  • Die Unterstützung der „Tafel“ in Nastätten.
  • Die Unterstützung der „Pferdeinsel“ in Reichenberg bei Maßnahmen des therapeutischen Reitens.
  • Das Projekt „Lesen lernen, Leben lernen“ für Grundschulkinder
  • Die Unterstützung des Projektes „ Hospiz macht Schule“ der mobilen ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn.
  • Die „Notfalldosen“ der Gemeindeschwestern+.
  • Die Unterstützung der Palliativstation im Paulinenstift in Nastätten.
  • Der internationale Jugend-Schüleraustausch bei dem Jugendliche in die Welt entsandt werden und zeitgleich Jugendliche aus anderen Ländern bei hiesigen Gasteltern für 1 Jahr aufgenommen werden.

Um all diese Maßnahmen auch finanziell realisieren zu können veranstaltete der Club im vergangenen rotarischen Jahr u.a. zahlreiche Veranstaltungen, wie z.B. eine Chorveranstaltung mit dem Dahlheimer Gesangsverein bei dem eine schöne Spendensumme aufgebracht wurde aber auch Verkaufsveranstaltungen bei Stadtfesten mit dem bekannten „Verkaufswagen“ der Rotarier und Spenden der Mitglieder.

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Hollweg dankt dem gesamten Vorstand und allen, die ihn während seiner Amtszeit tatkräftig unterstützt haben.  Sodann übergibt er die Präsidentenkette an seinen Nachfolger Alex Bayer. Seine Planungen für das kommende Jahr wird der neue Präsident Alex Bayer in den nächsten Meetings der Rotarier vorstellen.

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Blaulicht

Verdacht auf gefälschtes Zeugnis bei ehemaliger Kita-Leitung in Miehlen Zweckverband entlässt Kita-Leiterin

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Foto: BEN Kurier
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MIEHLEN In der Kindertagesstätte „Rumpelkiste“ in Miehlen kam es vor einigen Wochen zu einer überraschenden Personalentscheidung. Die bisherige Leiterin der Einrichtung wurde nach kurzer Zeit im Amt entlassen, offenbar fristlos. Nach Informationen des BEN Kuriers stehen Auffälligkeiten bei eingereichten Unterlagen und bei der Abrechnung von Arbeitsstunden im Raum.

Mehrere voneinander unabhängige Stellen bestätigen, dass die frühere Leitung sich mit einem offenbar nicht authentischen Hochschulabschluss beworben haben soll. Der Verdacht gilt als ernsthaft und soll intern bereits geprüft worden sein. Ob darüber hinaus rechtliche Schritte eingeleitet wurden, ist bislang unklar.

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Träger der Einrichtung ist der Kindergartenzweckverband Miehlen, dem die Gemeinden Miehlen, Marienfels, Ehr, Berg, Hainau und Hunzel angehören. Die Kindertagesstätte zählt mit rund 145 Betreuungsplätzen zu den größeren im Blauen Ländchen. Neben der Hauptstelle an der Krämergasse betreibt der Verband auch eine Außenstelle an der Schulstraße in Miehlen. Inzwischen wurde die Leitung der Kita neu besetzt, der Betrieb läuft regulär weiter. Nach außen hin bleibt die Situation ruhig, im Ort jedoch sorgt der Fall für Gesprächsstoff.

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Der Vorgang wirft zudem eine grundsätzliche Frage auf: Wie können öffentliche Träger sicherstellen, dass eingereichte Qualifikationsnachweise echt sind und wo liegen die Grenzen solcher Prüfungen? In der Praxis ist es kaum möglich, jede Hochschule direkt zu kontaktieren oder jedes Zeugnis einzeln zu verifizieren. Personalstellen sind auf die Echtheit der vorgelegten Unterlagen angewiesen.

Gerade im Bereich der Kinderbetreuung, wo Verantwortung und Vertrauen im Mittelpunkt stehen, zeigt der Fall jedoch, dass Einzelfälle Missbrauchsrisiken offenbaren können. Er verdeutlicht, dass das Problem weniger bei den Verwaltungen liegt, sondern im fehlenden bundesweit einheitlichen System zur einfachen Verifikation akademischer Abschlüsse.

Nach Abschluss der internen Maßnahmen ist der Alltag in der Kita »Rumpelkiste« inzwischen wieder eingekehrt, mit neuer Leitung, klarem Fokus und dem Vertrauen der Eltern, dass ihre Kinder weiterhin in guten Händen sind (dk).

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VG Nastätten

Comeback in Nastätten: ALDI öffnet am 3. November nach Neubau wieder

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Foto: BEN Kurier
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NASTÄTTEN Schon ein klein wenig verrückt, wie schnell das alles gegangen ist. Am kommenden Montag, dem 3. November, dürfen die Menschen in Nastätten den neuen ALDI betreten. Vom Abriss des alten Gebäudes bis zur Fertigstellung der modernen Filiale ist erstaunlich viel passiert.

Gleich an der Einfahrt des Parkplatzes wartet die Schäfer Bäckerei mit frischen Backwaren, Kaffee und Kuchen auf ihre Gäste. Zahlreiche Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein – besonders der großzügige Außenbereich dürfte im Frühjahr und Sommer viele Besucher anziehen.

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Der neue ALDI glänzt mit einer breiten Fensterfront und präsentiert sich auf rund 1.200 Quadratmetern Verkaufsfläche nach modernstem Konzept. Und eines ist klar: Nastätten hat sich längst zur Einkaufsstadt weit über das Blaue Ländchen hinaus entwickelt. Während in anderen Städten im Rhein-Lahn-Kreis leere Ladenlokale die Innenstädte prägen, sind freie Gewerbeflächen in Nastätten Mangelware – und heiß begehrt.

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Das hat gute Gründe: Alles liegt zentral, nichts ist abgekoppelt von den übrigen Geschäften. Am Stadteingang reihen sich LIDL, ALDI und EDEKA aneinander, etwas weiter draußen der Netto. Im Ortskern versorgen REWE, Penny und die Kornkammer ihre Kunden, dazu kommen Modehäuser wie Bayer oder Takko, Drogerien, ein Baumarkt und vieles mehr. Alles nah beieinander und genau das funktioniert.

Dabei darf man nicht vergessen: Nastätten hat als Mittelzentrum im Blauen Ländchen nicht einmal 5.000 Einwohner – und bietet dennoch Einkaufsmöglichkeiten wie eine kleine Stadt. In anderen Regionen sieht das oft anders aus: Dort sind Geschäfte weit verstreut, was besonders älteren Menschen ohne Auto zu schaffen macht. Nastätten hat diesen Wandel früh erkannt: Jung und Alt mitten im Zentrum – kurze Wege, alles da.

Und auch das Gewerbegebiet wächst stetig: Zahlreiche Autohändler haben sich dort angesiedelt, gegenüber finden sich große Betriebe wie Heymann oder Fenster Klein. Ergänzt wird das Ganze durch ein Fitnessstudio, einen Fahrradhändler, eine Postfiliale und vieles mehr. Nastätten funktioniert und mit dem neuen ALDI kommt nun eines der letzten Puzzleteile im Einkaufserlebnis der Stadt hinzu.

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VG Nastätten

Wenn selbst der Regen in Nastätten tanzt: Oktobermarkt begeistert trotz Wind und Wetter

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Foto: BEN Kurier
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NASTÄTTEN Nastätten kann’s einfach: feiern, lachen, durchhalten. Der traditionelle Oktobermarkt hat auch 2025 wieder bewiesen, warum er als krönender Abschluss der großen Veranstaltungssaison im Rhein-Lahn-Kreis gilt. Trotz Regen, Windböen und mancher Wetterkapriole strömten die Besucher in Massen in die Hauptstadt des Blauen Ländchens und verwandelten das Zentrum in ein buntes Meer aus Musik, Lichtern und guter Laune.

Schon der Auftakt am Freitagabend hatte es in sich: Mit dem traditionellen Fackelzug und dem Fassanstich startete das Fest offiziell. Der Rathauschef Marco Ludwig war, wie gewohnt, überall im Einsatz, plauderte mit Besuchern, half beim Fassanstich und zeigte sich auch beim Rundgang über den Markt sichtlich stolz: »Eine gelungene Veranstaltung trotz der widrigen Wetterverhältnisse«, so Ludwig. Und er sollte recht behalten.

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Denn wenn etwas die Nastätter auszeichnet, dann ist es Humor. Als der starke Wind dem traditionellen Kirmesbaum zusetzte, wurde aus Sicherheitsgründen kurzerhand eine Pointe: Der Baum wurde zum »größten Zahnstocher der Welt« erklärt und das Publikum nahm’s mit einem Augenzwinkern.

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Ob Regen oder Sonnenschein: am Samstagabend war die Innenstadt rappelvoll. Fahrgeschäfte lockten mit Lichtern und Musik, die Stände boten alles von gebrannten Mandeln bis Handwerkskunst, und die Gastronomen freuten sich über gute Umsätze. Dass angeblich weniger Stände als im Vorjahr vertreten waren, stellte sich schnell als Irrtum heraus, sie standen nur etwas anders.

Ein echtes Highlight war erneut die Drohnenshow, gesponsert von zahlreichen lokalen Unternehmen, die gemeinsam mit dem abschließenden Feuerwerk den Himmel über Nastätten in ein Farbenmeer verwandelte. Im »Musikdorf« wurde bis tief in die Nacht gefeiert: nass, fröhlich, ausgelassen.

Der große Festumzug fand traditionell am Samstag statt und war auch in diesem Jahr ein Publikumsmagnet. Zahlreiche Fußgruppen, liebevoll geschmückte Wagen aus den umliegenden Gemeinden und natürlich jede Menge Kamelle für die Kinder sorgten für ausgelassene Stimmung entlang der Straßen. Für die Großen gab’s hier und da auch mal einen hochprozentigen Tropfen: charmant und vorsichtig überreicht, versteht sich.  Am Sonntag rundete der verkaufsoffene Sonntag das Wochenende ab und lud noch einmal zum gemütlichen Bummeln durch die Stadt ein.

Am Ende bleibt der Eindruck: Nastätten hat einmal mehr geliefert. Ein Fest mit Herz, Witz und Wetterfestigkeit. Der Oktobermarkt 2025 war nicht nur ein Höhepunkt des Jahres, sondern auch ein klares Zeichen: Egal, was von oben kommt: die Menschen hier wissen, wie man feiert.

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