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Sport

Leichtathleten des TuS Katzenelnbogen-Klingelbach als Finisher des Main-Lauf-Cups geehrt

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Gemeinsam freuten sich die Leichtathleten des TuS Katzenelnbogen-Klingelbach über ihre Erfolge beim Main-Lauf-Cup: (von links) Manfred Nau, Marc Ringelstein, Dagmar Schweickert, Thomas Burgard und Carmen Burgard
Foto: Tanja Ringelstein
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KATZENELNBOGEN Diese Medaillen tragen die Senioren-Läufer des TuS Katzenelnbogen-Klingelbach, die offiziell neuerdings „Masters“ heißen, mit besonderem Stolz: Im Frankfurter Römer haben fünf Langstreckenläufer des Vereins ihre Ehrungen dafür erhalten, dass sie den Rosbacher Main-Lauf-Cup (www.main-lauf-cup.de) im Jahr 2024 abgeschlossen haben. Das Besondere daran ist, dass sich diese Laufserie durch das gesamte Jahr zieht. Elf Läufe mit Distanzen von zehn bis 25 Kilometern stehen für erwachsene Teilnehmer zur Verfügung, fünf davon muss man mindestens absolvieren, um als Finisher zu gelten. Im vergangenen Jahr haben rund 16 000 Läufer an den Cup-Läufen teilgenommen.

Nach einem Jahr dank Disziplin und starken Beinen ins Ziel gekommen

Für die Masters-Leichtathleten der TuS KK steht neben dem sportlichen Ehrgeiz bei dieser läuferischen Herausforderung jedes Jahr die Gemeinschaft im Vordergrund. Zunächst ist da das Training, das von den Trainern Lena Lorch und Marc Ringelstein freitags auf der Laufbahn, aber auch beim Kraft- und Koordinationstraining in der Halle oder bei Trailläufen am Wochenende angeboten wird. Dazu kommen die gemeinsamen Ausflüge als Fahrgemeinschaft zu den Läufen im gesamten Rhein-Main-Gebiet. Im Gepäck sind dabei neben Verpflegung und Laufkleidung für jedes Wetter immer eine gehörige Portion Nervosität, gegenseitige Unterstützung sowie wenige Stunden später die Freude darüber, den Lauf erfolgreich absolviert zu haben. Und schließlich ist das gemeinsame Feiern der erlaufenen Punkte für die Cup-Wertung längst Tradition.

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Bei anderen regionalen Wettkämpfen wie dem Crosslauf am Herthasee, den Silberauläufen und dem Diezer Stadtlauf oder (Halb-)Marathons im In- und Ausland, an denen die Masters regelmäßig teilnehmen, ist vor allem die Tagesform und das einmalige Ergebnis ausschlaggebend. Beim Main-Lauf-Cup werden hingegen das ganze Jahr hindurch Punkte gesammelt: 100 für den Ersten einer Altersklasse, 98 für den Zweiten, 97 für den dritten etc. So bleibt die Motivation, weiterzutrainieren und immer noch ein bisschen mehr aus sich herauszuholen, auch nach einem suboptimalen Lauf erhalten: Am Ende zählen die fünf besten Ergebnisse aller absolvierten Läufe.

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Für die Sportler des Tus Katzenelnbogen-Klingelbach bedeutete das am Ende des Jahres folgende Platzierungen: Thomas Burgard M 55, Rang 1, Carmen Burgard W 50, Rang 11, Dagmar Schweickert, W 50, Rang 14, Marc Ringelstein, M 50, Rang 16, Manfred Nau, M 60. Rang 24.

Die Abschlussfeier mit Hunderten erfolgreichen Finisher des Main-Lauf-Cups im Frankfurter Römer war für die erfolgreichen Läufer einmal mehr nicht nur Belohnung, sondern vor allem Motivation, auch 2025 neben vielen herkömmlichen Wettkämpfen das Projekt Main-Lauf-Cup mit viel Spaß und Ehrgeiz anzugehen. Übrigens: Neue Läufer sind bei den Leichtathleten in Katzenelnbogen immer willkommen.

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Gesundheit

Erste-Hilfe-Kurs bei der SG Balduinstein: Kinder lernen spielerisch helfen

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Foto: Thomas Stein
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BALDUINSTEIN Am Samstag, den 13.09., fand im Sportlerheim in Hausen ein besonderer Erste-Hilfe-Kurs für Kinder statt, organisiert von der SG Balduinstein. Unter der Leitung von Andrea Stock und mit Unterstützung des Malteser Hilfsdienstes erlebten die jungen Teilnehmer einen spannenden und lehrreichen Tag.

Mit viel Freude und kindgerechten Übungen lernten die Mädchen und Jungen, wie sie in Notsituationen richtig reagieren können – vom Absetzen eines Notrufs über die stabile Seitenlage bis hin zur Versorgung kleiner Verletzungen. Dabei kam der Spaß nicht zu kurz: Spielerische Elemente sorgten für Abwechslung und machten die wichtigen Inhalte leicht verständlich.

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Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Der Förderverein des Sportvereins spendierte leckere Pizza, während die SG Balduinstein Getränke bereitstellte. So konnten die Kinder nach den praktischen Übungen in geselliger Runde neue Kraft tanken.

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Die Organisatoren zeigten sich begeistert vom Engagement der jungen Teilnehmer und betonten die Bedeutung solcher Angebote: „Je früher Kinder lernen, anderen in Notlagen zu helfen, desto selbstverständlicher wird das Handeln im Ernstfall.“

Mit viel Spaß, Wissen und Gemeinschaftsgefühl endete ein rundum gelungener Tag im Zeichen der Ersten Hilfe.

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Montabaur

Thekenmannschaft Ettersdorf wird 50 und feiert mit zweitägigem Festprogramm

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Foto: Archiv Thekenmannschaft Ettersdorf/Repro: Andreas Egenolf
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MONTABAUR Am Samstag und Sonntag, 20. und 21. September, feiert die „Thekenmannschaft Ettersdorf“, kurz TME, ihr 50-jähriges Bestehen. 13 junge Leute aus dem beschaulichen Gelbachtalort und heutigen Montabaurer Stadtteil gründeten im Jahre 1975 den Verein, um in ihrer Freizeit Fußball zu spielen. 

Vorausgegangen waren die jährlich stattfindenden„Vier-Dörfer-Turniere“, bei denen die Fußballer aus Ettersdorf, Stahlhofen, Daubach und Untershausen um den begehrten Siegerpokal kämpften. Dadurch wurde die Idee geboren, einen Freizeit-Fußball-Verein zu gründen. Da man keinen eigenen Sportplatz zur Verfügung hatte, schlossen sie sich dem FSV Gelbachtaler Sportfreunde Stahlhofen an, um auf deren Platz die Spiele austragen zu können. 

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Das steigende Alter der aktiven Sportler führte 1997 zur Umwandlung in eine „Alte-Herren-Mannschaft“, aber auch mit dieser konnte man noch über 50 Turniersiege für sich verbuchen, legendär waren insbesondere die Erfolge bei den Turnieren in der ehemaligen Limburger Heinz-Wolf-Halle (heute: Kreissporthalle).

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Mit zunehmendem Alter wurde es allerdings immer schwieriger, genügend Spieler zu finden, so dass im Jahre 2019 der aktive Spielbetrieb eingestellt wurde. Außer dem Fußballspiel ging es dem Verein aber auch um Gemeinschaft und Geselligkeit. So wurden viele Wanderungen, Fahrradtouren, Ausflüge mit Bus und Bahn unternommen, die stets großen Zuspruch fanden.  Auch in Zukunft stehen diese geselligen Aktivitäten im Mittelpunkt des Vereinslebens.

Das Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen soll daher am 20. und 21. September mit Jung und Alt gebührend gefeiert werden. Am Samstag, 20. September, findet ab 20 Uhr ein Rock-Konzert mit der Gruppe „Heartbeat-Rock-Cover“ mit Songs aus den letzten 50 Jahren in der Gelbachhalle in Ettersdorf statt. Bei freiem Eintritt sind alle Mitglieder, Freunde benachbarter Vereine und Fans herzlich dazu eingeladen.

Am Sonntag, 21. September, startet ab 11 Uhr ein Dorffest mit einem Frühschoppenkonzert mit den Gelbachtaler Musikanten, zu dem außer den Mitgliedern alle Ettersdörfer und Freunde eingeladen sind. Zur Stärkung wird ein bayerisches Büffet angeboten sowie zur Unterhaltung eine Verlosung und die Möglichkeit zum Fußball-Dart. Zudem gibt es einen interessanten Rückblick über 50 Jahre Thekenmannschaft Ettersdorf, verbunden mit der Ehrung der Gründungsmitglieder sowie weiterer Jubilare. 

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Sport

115 Jahre Hertha Nievern: Tolles Benefizspiel gegen die Traditionself vom 1. FC Köln

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Foto: Jürgen Jachtenfuchs
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BAD EMS Es war eindeutig der Höhepunkt des dreitägigen 70. Hertha-Turnieres und der Feierlichkeiten zum 115jährigen Bestehen des SV Hertha 1910 eV Nievern. Vor mehr als 500 Zuschauern spielte am vergangenen Sonntag im Stadion Silberau in Bad Ems ein All-Star-Team des SV Hertha gegen die Traditionself des 1. FC Köln als Benefizspiel zugunsten der Stiftung des Bopparders Norbert Neuser „Kick for Help“, durch die Projekte für Kinder vor allem in Afrika und Asien unterstützt werden.

Bei fantastischem Sommerwetter eröffneten die beiden Mannschaften, unterstützt von Einlaufkindern der Jugendspielgemeinschaft Limestal, das muntere Spiel. Die All-Stars des SV Hertha mit ihrem Kapitän Christopher Hoffmann gingen gegen die Traditionself des 1.FC Köln, die unter Leitung des früheren Bundesliga-Profis und Nationalspielers Stefan Engels standen, sogar durch ein fulminantes Tor von Torsten Sauer aus halbrechter Position mit 1:0 in Führung, mussten sich aber am Ende mit 3:7 gegen die Traditionself geschlagen geben. Schlussendlich war das Ergebnis des Benefizspiels, an dem auf Seiten des SV Hertha Nievern insgesamt 35 ehemalige Spieler zum Einsatz kamen, aber Nebensache, diente der Erlös des Spiels doch einem guten Zweck, nämlich dem Aufbau einer Schule in den Slums einer Stadt in Kenia.

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Neben dem sportlichen Geschehen und den Glückwünschen zum 115jährigen Bestehen des Vereins, ist deshalb die Idee zur Unterstützung des sozialen Projekts zu loben, das sich der Verein mit seinem Vorstand und den Aktiven auf die Fahne geschrieben hat und das auch in den Rahmen der 750 Jahrfeier der Gemeinde passt. Dank gilt dabei auch allen, die bei den Vorbereitungen geholfen haben und den vielen Unterstützern aus den anderen Nieverner Ortsvereinen, der Freiwilligen Feuerwehr sowie vom SV Arzbach, ohne die der Event im Stadion Silberau nicht hätte geschultert werden können. (pm Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).

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