Schulen
Toutes nos félicitations: Schüler der 8. Klasse gewinnen beim Französisch-Lesewettbewerb am Goethe-Gymnasium
BAD EMS Am Montag, dem 20. Januar, fand unter der Jury der Französisch-Lehrerinnen Franziska Höhner, Simone Bergner und Alexandra Franke sowie Isa Kirdi (9a), dem Gewinner des letzten Jahres, der schulinterne Lesewettbewerb in französischer Sprache statt.
Nachdem in den beiden Französischkursen jeweils zwei Vorleserinnen ausgewählt worden waren, mussten sich die vier Kandidatinnen vor der Jury und den Schülerinnen und Schülern der 8. Klassen behaupten.
Zunächst präsentierten sie dem Publikum einen ca. zwei Minuten langen individuell vorbereiteten Text.
Danach wurde es etwas schwieriger, denn die Kandidatinnen mussten nach einer kurzen Vorbereitungszeit einen ihnen unbekannten Text möglichst fehlerfrei und betont lesen. Alle vier Schülerinnen zeigten großes Interesse und das Publikum fieberte mit.
Letztlich konnte Zuzanna Szalas aus der Klasse 8c den 1. Preis für sich erlesen, sie erhält dafür ein Buchgeschenk. Auch die anderen Leserinnen, Lema Kiwan (8b) als zweite, Melissa Bopp (8b) als dritte, Scarlet Lyczkowski (8c) als vierte Gewinnerin, durften sich über kleine Preise, elsässische Kougelhopf-Förmchen zum Backen, freuen.
Toutes nos félicitations! (Text: Alexandra Franke)
Allgemein
Ab Montag (03.02.): Karl-Busch-Straße in Bad Ems morgens voll gesperrt
BAD EMS Ab Montag, dem 3. Februar, wird die Karl-Busch-Straße in Bad Ems an Schultagen morgens vollständig für den Durchgangsverkehr gesperrt. Grund dafür ist die chaotische Verkehrssituation, die durch Eltern entsteht, die ihre Kinder direkt vor der Schule aus dem Auto steigen lassen. Diese Praxis hat in der Vergangenheit regelmäßig zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt.
Maßnahme und Ziel
Trotz mehrfacher Empfehlungen der Schulleitung und des Schulelternbeirats, die Kinder an den vorgesehenen Haltestellen am Bahnhof abzusetzen, fuhren viele Eltern weiterhin direkt bis zur Schule in die Karl-Busch-Straße. Diese Verhaltensweise führte nicht nur zu überfüllten Straßen, sondern auch zu einer unübersichtlichen und potenziell gefährlichen Situation.
Um dem entgegenzuwirken, wird vom 3. Februar bis einschließlich 30. April ein Testlauf gestartet. Während dieser Zeit gilt ein vollständiges Durchfahrtsverbot für die morgendlichen Stoßzeiten. Ausnahmen gibt es nur für Anwohner und das Schulpersonal.
Einschränkungen ohne Ausnahmen
Besonders hervorzuheben ist, dass auch Anwohner in ihrem gewohnten Tagesablauf Einschränkungen hinnehmen müssen: Besucher oder Fahrer, die Anwohner beispielsweise zur Arbeit abholen möchten, sind von der Durchfahrt ausgeschlossen. Da diese Personen keine Anwohner sind, fällt ihr Fahrzeug nicht unter die Ausnahmegenehmigungen. Auch Eltern, die sich als „Anlieger“ verstehen könnten, weil sie ihre Kinder zur Schule bringen, haben keinen Anspruch auf Durchfahrt.
Kontrolle und Sanktionen
Die Einhaltung der neuen Regelung wird durch engmaschige Kontrollen des Ordnungsamtes und der Polizei sichergestellt. Uneinsichtige Verkehrsteilnehmer müssen mit empfindlichen Geldstrafen rechnen, wenn sie gegen das Durchfahrtsverbot verstoßen.
Fazit
Mit der Maßnahme soll nicht nur die Verkehrssituation entzerrt, sondern auch die Sicherheit der Schulkinder deutlich verbessert werden. Ob das Konzept jedoch bei allen Beteiligten – insbesondere Eltern und Anwohnern – auf Akzeptanz stößt, bleibt abzuwarten. Die dreimonatige Testphase soll zeigen, ob das Durchfahrtsverbot die gewünschte Wirkung erzielt oder Anpassungen erforderlich sind.
Schulen
Bundesvorlesewettbewerb der 6. Klassen: Deliah wurde Schulsiegerin am Leifheit-Campus in Nassau
Rund 600.000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels. Die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehende Aktion wird seit 1959 alljährlich in enger Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen veranstaltet. Mitmachen können alle sechsten Schulklassen – Ehrensache, dass auch der Leifheit-Campus sich seit seiner Gründung im Jahr 2015 an einem der größten bundesweiten Schülerwettbewerb beteiligt.
Schulsiegerin des privaten Gymnasiums wurde Deliah aus der Klasse 6b. Die Lernerin überzeugte mit ihrer hervorragenden Leseleistung und konnte sich gegen die ebenfalls starke Konkurrenz Amelie, Linus und Niklas durchsetzen. Wie im Regelwerk vorgegeben, lasen die vier Klassensieger*innen sowohl eine selbst ausgewählte als auch eine unbekannte Textstelle – eine Aufgabe, die alle Kinder mit Bravour meisterten.
So zeigten sich die Jurorinnen und Juroren sehr beeindruckt von der Lebendigkeit der Vorträge. Dabei waren in diesem Jahr Vorstandsmitglied Jenny Groß, Schulleiter Martin Ufer, Martina von Brandt von der Stadtbücherei Nassau, Silvia Pörtner von der Leifheit AG sowie die Deutschlehrerinnen der 6. Klassen, Yvonne Pätzold und Jil Nattermann. Letztere legten im Unterricht ein besonderes Augenmerk auf die Lesekompetenz ihrer Schützlinge und hatten die beiden 6. Klassen gemeinsam auf den Wettbewerb vorbereitet.
Für Deliah geht es jetzt noch weiter: Als Schulsiegerin vertritt sie den Leifheit-Campus beim Kreisentscheid. Die gesamte Schulgemeinschaft drückt ihr die Daumen für die nächste Runde und wünscht viel Erfolg!
Schulen
Schüler vom Goethe-Gymnasium Bad Ems besuchen Senioren im Georg-Vömel-Haus
BAD EMS Am Donnerstag vor dem vierten Advent erlebten die Seniorinnen und Senioren des Georg-Vömel-Hauses in Bad Ems eine besondere adventliche Überraschung: Schülerinnen und Schüler des evangelischen und katholischen Religionsunterrichtes der 7. Jahrgangsstufe des Goethe-Gymnasiums besuchten sie in Absprache mit Manuela Hutny (von der Sozialen Betreuung), um Generationen zu verbinden und adventliche Freude zu schenken. Begleitet wurden die Jugendlichen von den sie unterrichtenden Fachlehrern Markus Bomhard und Martina Rheinspitz sowie Fachkollegin Nina Stiben.
Im Mittelpunkt der Begegnung stand die Wärme. Die Jugendlichen hatten nicht nur selbstgebastelte Kleinigkeiten mitgebracht, sondern auch über 70 Weihnachtskarten für die Bewohnerinnen und Bewohner des Georg-Vömel-Hauses geschrieben. Mit Unterstützung anderer Klassen wurden kreative Weihnachtsanhänger und Engel gebastelt und verpackt. Dank der Sponsoren (dem Seniorenbüro Bad Ems in Zusammenarbeit mit Uschi Rustler, der Sonnen-Apotheke Bad Ems in Zusammenarbeit mit Alexander Kirsch, der Firma Siemens und dem Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung), die Nina Stiben angefragt hatte, konnten auch kleine süße, im Eine-Welt-Laden in Bad Ems erworbene, und auch praktische Geschenke beigelegt werden.
Die Tüten der Verbundenheit wurden direkt den Bewohnern durch die Schülerinnen und Schüler übergeben. Dieser persönliche Kontakt war für viele ein besonders berührender Moment.
„Der adventliche Besuch der Schülerinnen und Schüler in der Einrichtung passt nicht nur gut zu den Unterrichtsthemen soziale Verantwortung und gerechtes Miteinander, sondern war den Jugendlichen ein großes Bedürfnis. Sie wollten nicht nur darüber reden, sondern wirklich etwas tun“, betonte Lehrerin Martina Rheinspitz.
Die Begegnung war geprägt von Herzlichkeit: Es wurde musiziert, vorgelesen, gelacht und erzählt. Die Seniorinnen und Senioren genossen nicht nur fröhliche Momente, sondern auch die Verbundenheit über Generationen hinweg. Für viele war es eine willkommene Abwechslung im Alltag – und für die Schülerinnen und Schüler ein lehrreiches Erlebnis. „Besonders schön fand ich, dass wir in die Zimmer zu den Menschen gehen durften, und dass sich alle so gefreut haben“, fasste Frida Wege, Klasse 7d, ihre Eindrücke in einem Fazit zusammen.
Dieser Besuch hat auf wunderbare Weise gezeigt, wie einfach es sein kann, Brücken zwischen Menschen zu schlagen. In einer Zeit, in der oft die Kälte des Alltags dominiert, haben diese jungen Menschen ein echtes Zeichen der Wärme und Nächstenliebe gesetzt. „Ich wurde direkt nach dem Besuch gefragt, wann wir das nächste Mal in die Einrichtung gehen werden“, erzählte Schulpfarrer Markus Bomhard. Text: Markus Bomhard / Martina Rheinspitz
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