VG Nastätten
Achim Sommer verzaubert mit besonderem Weihnachtsevent in der Stadthalle Nastätten

NASTÄTTEN Für den Geisiger Achim Sommer, den Initiator des Nastätter Projekts, war das gestrige Zusammentreffen in der Nastätter Stadthalle ein ganz besonderer Moment. Inmitten der besinnlichen Weihnachtszeit lud er zu einem Ereignis ein, das weit mehr war als nur ein festliches Beisammensein. Es war ein Abend, der dazu einlud, innezuhalten, die hektische Welt für einen Augenblick hinter sich zu lassen und gemeinsam zu genießen. Menschen, die sich noch nie begegnet sind, saßen nebeneinander, lauschten der festlichen Stimmung und freuten sich auf ein außergewöhnliches 4-Gänge-Menü.
In einer Zeit, in der der wahre Sinn der Weihnacht oft im Konsum verloren geht, gelang es Achim Sommer, mit seinem Projekt etwas Einzigartiges zu schaffen: eine Gelegenheit, die Grenzen in den Köpfen der Menschen zu überwinden und das Miteinander in den Mittelpunkt zu stellen. Ermöglicht wurde das Fest durch die tatkräftige Unterstützung von Nastättens Bürgermeister Marco Ludwig sowie zahlreichen ehrenamtlichen Vereinen, die mit Herz und Engagement als Kellner, Barkeeper oder Köche tätig wurden. Besonders hervorzuheben ist die Tafel, die sich erneut tatkräftig einbrachte – auch wenn sie eigentlich selbst dort unten zwischen all den Gästen hätte Platz nehmen können.
Achim Sommer zeigte, dass eine Gesellschaft so stark ist wie ihr schwächstes Glied. Durch seine unermüdliche Arbeit und das Einbinden vieler Akteure, die mit Spenden und tatkräftiger Unterstützung das Fest zu einem kulinarischen Höhepunkt machten, wurde deutlich, wie viel Potenzial in der Gemeinschaft steckt. Er verdeutlichte auf bescheidene Weise, dass das vermeintlich schwächste Glied in der Gesellschaft ebenso eine Stärke entwickeln kann, wenn wir ihm die Chance dazu geben. Der Abend war ein leuchtendes Beispiel dafür, wie aus einer starken Gesellschaft eine noch stärkere werden kann, die demütig auf sich selbst und ihre Werte zurückblickt.
Das ist die wahre Weihnacht: ein Fest des Miteinanders, des Lachens und der Mitmenschlichkeit. Umrahmt wurde der Abend von dem Bürgermeisterchor, der mit seinen besinnlichen Liedern die Atmosphäre perfekt abrundete. Einfach wunderschön!
Achim Sommer hat bereits heute begonnen, für 2025 zu planen – und man darf sich schon jetzt auf ein weiteres, außergewöhnliches Beisammensein freuen. Applaus für diese inspirierende Veranstaltung!
VG Nastätten
Miehlen rockt: Mega-Stimmung beim Bierfest des Junggesellenvereins

MIEHLEN Der Junggesellen Club Miehlen feierte in diesem Jahr sein 36. traditionelles Bierfest und die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Nach dem Jubiläum im letzten Jahr, als der Verein sein 35-jähriges Bestehen feierte, strömten auch in diesem Jahr zahlreiche Gäste zu dem beliebten Event. Mit rund 120 Mitgliedern und einer bunten Mischung aus Ehrenmitgliedern, die teilweise schon über 50 Jahre alt sind, bot der Verein ein Fest für alle Altersgruppen.
Nico Hofman, ein aktives Mitglied des Clubs, äußerte sich begeistert über die Veranstaltung: „Wir freuen uns jedes Jahr über die große Teilnahme und die gute Stimmung. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Leute zu uns kommen, um gemeinsam zu feiern und Spaß zu haben.“ Die Atmosphäre war geprägt von fröhlichen Gesichtern und ausgelassener Stimmung.
Die Liveband Tpt sorgte für eine mitreißende musikalische Untermalung und brachte die Menge zum Beben. „Die Liveband hat die Stimmung wirklich angeheizt und es war einer der besten Veranstaltungen in meinem Leben!“, schwärmte Hofman weiter. „Die Preise waren super und die Leute waren zufrieden.“
Trotz der Herausforderungen durch die Inflation hat der Junggesellen Club Miehlen es geschafft, die Getränkepreise fair zu gestalten. „Wir wollen, dass die Leute Spaß haben und gerne wiederkommen“, erklärte Hofman. „Deshalb setzen wir auf humanere Preise und ein tolles Programm mit Livemusik.“
Das Bierfest bleibt ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders in Miehlen und ein Ort, an dem Freundschaften gepflegt und neue Bekanntschaften geschlossen werden. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits groß, und die Mitglieder sind sich einig: „Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Bierfest!“
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieser großartigen Veranstaltung beigetragen haben!
VG Nastätten
Bogeler Mädchenstammtisch spendet 500 Euro an Caritas-Werkstätten in St. Goarshausen

ST. GOARSHAUSEN Freude in den Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn in St. Goarshausen: Der Bogeler Mädelsstammtisch überraschte die Einrichtung in der Dolkstraße 5 mit einer Spende in Höhe von 500 Euro.
Waffeln und Eierlikör brachten 500 Euro ein
Bei einem Besuch in den Werkstätten überreichten Vertreterinnen des Mädelsstammtisches den Spendenscheck an Sabine Dauer-Metz vom Sozialen Dienst und den stellvertretenden Vorsitzenden des Werkstattrates, Sascha Dastig. Das Geld stammt von der alljährlichen Dorfweihnacht in Bogel, bei der die engagierten Frauen leckere Waffeln und selbstgemachten Eierlikör für den guten Zweck verkauften. „Die Caritas-Werkstätten leisten wertvolle Arbeit für Menschen mit Behinderung. Wir wissen, dass jedes Projekt und jede Unterstützung hier einen echten Unterschied macht“, begründeten die Vertreterinnen des Stammtisches, warum sie sich in diesem Jahr für die Caritas-Einrichtung entschieden haben.
„Wir freuen uns natürlich sehr über diese großzügige Spende, die es uns ermöglicht, unsere Arbeit weiter auszubauen und noch mehr Menschen zu helfen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich an der Aktion beteiligt haben“, betonte Sabine Dauer-Metz. Mit dem Geld sollen vor allem neue Projekte gefördert werden. Alle waren sich einig: Die Spende zeigt das starke Zusammengehörigkeitsgefühl in der Region und das Engagement für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Im Anschluss an die Spendenübergabe hatten die interessierten Frauen des Mädelsstammtisches die Möglichkeit, die Werkstätten in St. Goarshausen bei einem Rundgang durch die Einrichtung kennenzulernen.
Blaulicht
Nastätter zur dreieinhalb Jahren Haft wegen Waffen- und Sprengstoffbesitz verurteilt

NASTÄTTEN Ein 63-jähriger Mann aus Nastätten im Rhein-Lahn-Kreis wurde vom Landgericht Koblenz zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt. Ihm wurden Verstöße gegen das Waffenrecht sowie das Kriegswaffenkontrollgesetz zur Last gelegt. Zuerst berichtete der SWR hier.
Die Polizei hatte im August des vergangenen Jahres bei einer Durchsuchung seines Wohnhauses eine große Menge an Waffen und Munition sichergestellt. Der Angeklagte stand unter Verdacht, mit diesen illegalen Gegenständen gehandelt zu haben. Dieser Vorwurf konnte im Prozess jedoch nicht abschließend bewiesen werden. Da der Mann in vielen Punkten geständig war und auf die Rückgabe seiner Waffen verzichtete, wurde dies von der Richterbank als strafmildernd gewertet.
Erlaubte und verbotene Waffen
Zwar besaß der 63-Jährige für einige der gefundenen Waffen eine offizielle Genehmigung, jedoch fehlte ihm diese für diverse Kriegswaffen, die sich ebenfalls in seinem Besitz befanden. Zudem hielt das Gericht ihm vor, die Waffen nicht ordnungsgemäß gelagert zu haben. Unter anderem wurde eine geladene Pumpgun in seinem Schlafzimmer entdeckt, während ein Sturmgewehr in einem provisorischen Holzverschlag in seiner Werkstatt versteckt war.
Besonders brisant war der Fund von zehn Kilogramm TNT-Sprengstoff in seiner Werkstatt. Laut Gericht hätte eine mögliche Explosion nicht nur sein eigenes Haus, sondern auch das eines Nachbarn erheblich gefährdet.
Ein Leben als Waffensammler
Der Angeklagte bezeichnete sich während der Verhandlung als passionierten Waffensammler. Bereits in seiner Jugend sei seine Begeisterung für Waffen entstanden, spätestens während seiner Bundeswehrzeit habe sich dieses Interesse intensiviert. Über viele Jahre hinweg habe er sich sein umfangreiches Arsenal zugelegt.
Obwohl er als Sportschütze legale Genehmigungen für einige Waffenarten besaß, gab er im Prozess zu, dass er auch illegale Waffen besessen hatte. Zudem stellte er selbst Munition her, da diese in den vergangenen Jahren zunehmend teurer geworden sei. Diese habe er nach eigener Aussage zum Selbstkostenpreis an andere weitergegeben, jedoch ohne finanzielle Gewinne daraus zu ziehen.
Illegale Waffenlagerung und brisante Funde
Im Rahmen der polizeilichen Durchsuchung Ende August 2024 wurden neben Waffen und Munition auch eine Anleitung zum Bau von Sprengkörpern in englischer Sprache entdeckt. Der Angeklagte gab an, diese bereits seit seiner Kindheit zu besitzen, jedoch niemals die Absicht gehabt zu haben, eine Bombe zu bauen.
Trotz seiner teilweise kooperativen Haltung vor Gericht und der fehlenden Beweise für einen aktiven Waffenhandel fiel das Urteil streng aus, da die Menge und Art der gelagerten Waffen sowie der Sprengstoff als besonders gefährlich eingestuft wurden. Das Gericht sah in diesen Umständen eine erhebliche Bedrohung für die öffentliche Sicherheit.
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