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VG Nastätten

Das Beste kommt zum Schluss: Der Oktobermarkt in Nastätten ist der Größte!

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Auch aus Miehlen waren einige Umzugswagen vertreten
Foto: BEN Kurier

NASTÄTTEN Im Sommer, Spätsommer und Herbst starten die großen Kirmesveranstaltungen im Rhein-Lahn-Kreis. Den Anfang machen die Bartholomäusmärkte in Katzenelnbogen und Bad Ems. Während Katzenelnbogen mit einem gigantischen Festzelt mit überragender Stimmung aufwartet, setzt die Kurstadt ein Gastrodorf entgegen. Im Aar-Einrich gibt es noch eine überschaubare Kirmes, einen großen Umzug und einen montäglichen Markt.

Bad Ems bietet eine große Kirmes mit zahlreichen Marktständen während der Veranstaltung. Erstmalig gab es keinen Blumenkorso mehr. Im Anschluss geht es weiter in Nassau. Neben einer ordentlichen Kirmes gibt es auch eine kleinere Anzahl an Ständen mit regionalen Waren und natürlich zahlreiche Anbieter von überregionalen Artikeln. Eine Besonderheit ist der Ballonumzug zur Festeröffnung und natürlich das große Musikzelt mit dem Michelsrock, das gerade am montäglichen Frühschoppen gerne besucht wird.

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Etwas kleiner, dafür mit einem tollen Umzug und Festzelt geht es weiter in Singhofen. Erstaunlich, wie eine so kleine Gemeinde es schafft, so viele Menschen in das Festzelt zu kriegen. Da heißt es Mitsingen, Schunkeln und richtig viel Freude.

In der Verbandsgemeinde Nastätten gibt es gleich zwei große Events im Frühherbst. Die Gemeinde Miehlen hat nicht nur eine schöne Kirmes und Marktstände zu bieten, sondern auch ein Festzelt und den meistbesuchten Umzug im Rhein-Lahn-Kreis. Herrlich verrückt die Menschen in Miehlen.

Den Abschluss der großen Veranstaltungen macht die Stadt Nastätten mit dem Herbstmarkt und sie vereint irgendwo alles. Neben gleich zwei Feuerwerken, gibt es eine Drohnenshow, einen Fackelumzug, einen Festzug, eine große Kirmes und ein Musikdorf. Obligatorisch sind natürlich auch zahlreiche Marktstände in den Gassen der Stadt. Der Oktobermarkt in Nastätten dürfte der meistbesuchte in der Region sein.

Somit gibt es ein klares Fazit: Wem die Fahrgeschäfte am wichtigsten sind, der dürfte in erster Linie in Nastätten und Bad Ems gut aufgehoben sein. Auf beiden Veranstaltungen sind zahlreiche Schausteller vertreten, die den Abenteuerlustigen einiges zu bieten haben.

Wer gerne zu guter Musik mit Freunden auf den Tischen tanzen möchte bei garantiert guter Stimmung, den wird es wahrscheinlich nach Katzenelnbogen, Nassau oder Singhofen ziehen und wer mit seinen Kindern einen ausgefallen und großen Umzug erleben möchte, der ist besonders gut in Miehlen, Katzenelnbogen, Nastätten, aber auch Singhofen und Holzhausen aufgehoben.

Alle Veranstaltungen haben ihren ureigenen Charme und Konzept, wobei die Stadt Nastätten durch das besonders breite Angebot wieder herausgestochen ist. Der Herbstmarkt im Zentrum des Blauen Ländchens ist eine Win-Win-Situation für alle. Während viele Veranstaltungen damit kämpfen, große Attraktionen auf den Markt zu bekommen, gehen in Nastätten deutlich mehr Bewerbungen ein, als Plätze zur Verfügung stehen. Die Schausteller verdienen gut und die Besucher haben mächtig Spaß. So haben alle etwas davon. Da darf man sich schon heute auf den Herbstmarkt 2025 in Nastätten freuen. Mal schauen, ob der Primus auch im kommenden Jahr wieder die kompletteste Veranstaltung stellen kann.

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Schulen

Träume aus Stoff: Näh-Ag vom Leifheit-Campus besucht CREAlinas in Nastätten

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Foto: Leifheit-Campus | Nassau

NASTÄTTEN Die Näh-AG ist eine der vielen Arbeitsgemeinschaften am Leifheit-Campus. Und bereits zum zweiten Mal besuchte die Gruppe das Stoffgeschäft CREAlinas in Nastätten. Die Lernerinnen (dieses Mal sind es ausschließlich Mädchen – Klasse 7 bis 9) hatten sich im Vorfeld bereits über ihre nächsten Projekte Gedanken gemacht und sich dann vor Ort mit den passenden Materialien eingedeckt: Ob Taschen, Kulturbeutel, Mäppchen oder Weihnachtsgeschenke – für jede Idee gab es den passenden Stoff.

Das CREAlinas-Team betreute und beriet die Lernerinnen ausführlich und beantwortete sämtliche Fragen: Welcher Stoff eignet sich wofür? Was muss im Vorfeld bedacht werden? Welche Stoffmenge ist für welches Projekt nötig? Die Lernerinnen und auch die Betreuerinnen der AG, Katharina Becker und Nicole Hopf, hatten großen Spaß an dem gemeinsamen Ausflug und freuen sich sehr darauf, endlich mit den nächsten Näh-Projekten starten zu können (pm).

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VG Nastätten

Komödie “Feiertage für Fortgeschrittene”: Mundart-Dorftheater in Welterod und Nastätten

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Foto: BEN Kurier

WELTEROD Mit dem heimischen Dialekt präsentiert das Dorftheater aus Welterod das komödiantische Stück “Feiertage für Fortgeschrittene” im Bundeshaus Welterod und im Bürgerhaus in Nastätten. Wer die herrlich verliebten Verwirrungen mag, wird das Stück in drei Akten aus der Feder von Regina Rösch lieben. Selbstverständlich passt die Geschichte genau zu einer kleinen Dorfgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis.

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Was die russische Stadt Sotchi, ein Sumoringerkampf und die bevorstehende fiktive Gemeinderatswahl mit dem Theaterstück gemein haben, wollen wir nicht verraten, aber eines ist gewiss: Das Lachen ist vorprogrammiert.

Und so ist es kaum verwunderlich, dass einzelne Vorstellungen schon fast restlos ausverkauft sind. Wer “Feiertage für Fortgeschrittene” vom Dorftheater Welterod erleben möchte, kann Karten über Silke Kern telefonisch nach 17 Uhr bestellen unter der Rufnummer 06775-8339. Alternativ sind Reservierungen per Mail an dorftheater-welterod@gmx.de möglich. Eintrittspreise für Erwachsene 10,00 Euro und für Kinder bis 14 Jahre 8,00 Euro.

Aufführungen im Bundeshaus Welterod

09.11 um 19 Uhr | 10.11 um 15:00 Uhr | 15.11 um 19:00 Uhr | 16.11 um 19:00 Uhr

Aufführungen im Bürgerhaus Nastätten

11.01.25 um 19:00 Uhr | 12.01. um 15 :00 Uhr

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VG Bad Ems-Nassau

Die Heymanns: Für Thomas Heymann ist sein Lebenswerk noch nicht beendet

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Foto: Anja Schrock

GEISIG Es könnte eigentlich alles so gemütlich sein, wenn man in den wohlverdienten Ruhestand geht. Dort eine schöne Schiffsreise, Palmen, ein paar Cocktails schlürfen und ein wenig die Welt entdecken. Ist das nicht der Traum von der Rente? Nicht für Thomas Heymann. Bei den Heymännern und Frauen ist irgendwie alles anders. Das Unternehmen in Nastätten hat einer seiner Wurzeln in Geisig und umso weniger erstaunlich ist es, dass der gebürtige Geisiger Thomas Heymann, sich der Gemeinde verpflichtet fühlt.

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Auf der einen Seite gibt es das Familienunternehmen mit einer beeindruckenden Geschichte, die noch immer geschrieben wird von Generation zu Generation und auf der anderen Seite steht das hohe gesellschaftliche Engagement aller Familienmitglieder. Oft erkennt man auf den ersten Blick nicht, dass irgendwo wieder Heymann ein soziales Projekt ermöglichte oder unterstütze. Entgegen dem Spruch: »Tue Gutes und sprich darüber«, mögen es die Heymanns lieber etwas leiser.

Auch wenn alle auf ihre ureigene Art ein Lebenswerk mitgestalten, endet das Einbringen in die Gesellschaft oft nicht mit dem verdienten Ruhestand. Für Thomas Heymann ist es nun an der neugewonnen freien Zeit, sich für seine Gemeinde noch intensiver einzubringen. Als Nachfolger von Frank Alberti wurde er zum neuen Ortsvorsteher gewählt. Da müssen die Palmen und Cocktails noch ein wenig warten, denn er möchte seinen Heimatort noch ein wenig aktiv mitgestalten.

Anja Schrock besuchte in ihrer Serie »Erzähl doch mal«, Thomas Heymann in den Räumlichkeiten des Unternehmens in Nastätten auf und sprach mit ihm über sein Lebenswerk und den Plänen für die Zukunft.

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