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VG Bad Ems-Nassau

Die Nachwuchsarchitekten: Kinder bauen große bunte Legostadt in Bad Ems

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Natürlich durfte die obligatorische Bahnstrecke in der futuristischen Legostadt nicht fehlen.
Foto: BEN Kurier

BAD EMS Mehr als ein Jahr Planung war nötig, um mit 13 Familien in der katholischewn Kita St. Martin eine große Legostadt zu errichten. 48 kleine Bauherren errichteten dabei Großartiges: Von einer modernen Eisenbahn umrundet, wurde eine FIZ Stadt mit Stadion, imposanten Hochhäusern und einer Seenplatte erbaut. Das FIZ ist das Familenzentrum in der vorgenannten und Kita und schon seit langen Jahren sind sie das Bindeglied zwischen den Familien und den Kindern.

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Dafür lassen sich die Mitarbeite rum die Koordinatorin Natalie Kettel-Neumann so einiges einfallen. Dazu gehört eine hausinterner Planetariumbesuch genauso wie der orientalische Tanz oder die jetzt erstellte Legostadt. Mittendrin, die St. Martin ist die Kita-Leiterin Beatrix Stingl, die das Projekt aktiv unterstützt.  Viele Teilnehmer haben einen Migrationshintergrund und genau bei solchen Freizeitaktivitäten verschwimmen die Grenzen und das grenzenlos tolerante Miteinander wird gefördert.

Natürlich gab es auch etwas zu gewinnen für die jungen Nachwuchsarchitekten bei ihrer Bauherrentätigkeit in der eigenen Legostadt, doch das spielte nur eine Nebenrolle. Im Vordergrund stand die Freude an der Tätigkeit und natürlich der gemeinsame Erfolg am Gesamtprojekt. Und so waren es am Ende die Besucher, die bewundert vor der Legostadt standen und sich vor den Erschaffern verneigten. Zurecht, denn die dürfen durchaus stolz auf fantastische ihre Leistung sein.

Natürlich gab es auch ein wenig Unterstützung durch Mitarbeiter das Familienzentrums (FIZ), wenn die einmal nötig war. Verantwortlich für das Projekt war die FIZ-Koordinatorin Natalie Kettel-Neumann. Sie betreute mit all ihren Unterstützern die fleißigen jungen Städtebauer. Die Arbeit hat sich gelohnt, denn besser hätte es auch in der digitalen Variante Sim-City nicht laufen können und so enden die Herbstferien mit einer großen Legostadt in der Kita St. Martin. Applaus.

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Allgemein

Ab Montag (03.02.): Karl-Busch-Straße in Bad Ems morgens voll gesperrt

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS Ab Montag, dem 3. Februar, wird die Karl-Busch-Straße in Bad Ems an Schultagen morgens vollständig für den Durchgangsverkehr gesperrt. Grund dafür ist die chaotische Verkehrssituation, die durch Eltern entsteht, die ihre Kinder direkt vor der Schule aus dem Auto steigen lassen. Diese Praxis hat in der Vergangenheit regelmäßig zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt.

Maßnahme und Ziel

Trotz mehrfacher Empfehlungen der Schulleitung und des Schulelternbeirats, die Kinder an den vorgesehenen Haltestellen am Bahnhof abzusetzen, fuhren viele Eltern weiterhin direkt bis zur Schule in die Karl-Busch-Straße. Diese Verhaltensweise führte nicht nur zu überfüllten Straßen, sondern auch zu einer unübersichtlichen und potenziell gefährlichen Situation.

Um dem entgegenzuwirken, wird vom 3. Februar bis einschließlich 30. April ein Testlauf gestartet. Während dieser Zeit gilt ein vollständiges Durchfahrtsverbot für die morgendlichen Stoßzeiten. Ausnahmen gibt es nur für Anwohner und das Schulpersonal.

Einschränkungen ohne Ausnahmen

Besonders hervorzuheben ist, dass auch Anwohner in ihrem gewohnten Tagesablauf Einschränkungen hinnehmen müssen: Besucher oder Fahrer, die Anwohner beispielsweise zur Arbeit abholen möchten, sind von der Durchfahrt ausgeschlossen. Da diese Personen keine Anwohner sind, fällt ihr Fahrzeug nicht unter die Ausnahmegenehmigungen. Auch Eltern, die sich als „Anlieger“ verstehen könnten, weil sie ihre Kinder zur Schule bringen, haben keinen Anspruch auf Durchfahrt.

Kontrolle und Sanktionen

Die Einhaltung der neuen Regelung wird durch engmaschige Kontrollen des Ordnungsamtes und der Polizei sichergestellt. Uneinsichtige Verkehrsteilnehmer müssen mit empfindlichen Geldstrafen rechnen, wenn sie gegen das Durchfahrtsverbot verstoßen.

Fazit

Mit der Maßnahme soll nicht nur die Verkehrssituation entzerrt, sondern auch die Sicherheit der Schulkinder deutlich verbessert werden. Ob das Konzept jedoch bei allen Beteiligten – insbesondere Eltern und Anwohnern – auf Akzeptanz stößt, bleibt abzuwarten. Die dreimonatige Testphase soll zeigen, ob das Durchfahrtsverbot die gewünschte Wirkung erzielt oder Anpassungen erforderlich sind.

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VG Bad Ems-Nassau

Michi’s Reisebüro eröffnet am 01.02. in Nassau: Zurück zur persönlichen Reiseplanung

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NASSAU Mit der Eröffnung von Michi’s Reisebüro am 1. Februar 2025 in der Bachgasse 1 in Nassau wird die Innenstadt um einen neuen Anlaufpunkt für Reiselustige bereichert. Die Inhaber Michael Wolf und Christopher Haidar bringen nicht nur geballte Erfahrung aus der Reisebranche mit, sondern setzen bewusst auf eine Rückkehr zur persönlichen Beratung – ein Konzept, das in Zeiten anonymer Online-Buchungen wieder an Bedeutung gewinnt.

Ein Reisebüro für Nassau

„Ein neues Reisebüro in Nassau ist ein Gewinn für unsere Stadt“, erklärt Stadtbürgermeister Manuel Liguori. „Damit haben wir nicht nur einen Leerstand beseitigt, sondern einen Ort geschaffen, an dem Menschen die Welt erkunden können – ohne den Stress, den das Internet oft mit sich bringt.“ Tatsächlich steht Michi’s Reisebüro für eine umfassende Beratung vor Ort. „Die Wartezeit, die man online verbringt, kann man hier einfach vermeiden“, so Liguori weiter.

Beratung statt Algorithmus

Die Digitalisierung hat zwar viele Vorteile, doch gerade in der Reiseplanung können persönliche Ansprechpartner oft entscheidend sein. Michael Wolf, einer der beiden Inhaber, erläutert: „Wir haben die gleichen Preise wie im Internet, manchmal sind wir sogar günstiger. Dazu können wir durch unsere Erfahrung Reisen viel besser an die Wünsche unserer Kunden anpassen – sei es bei der Flugauswahl oder der Hotelauswahl.“

Christopher Haidar ergänzt: „Viele Kunden kommen mit Fragen, die online nicht beantwortet werden. Wir kennen die Zielgebiete, die besten Reisezeiten, die Hotels und sogar die Airlines aus eigener Erfahrung. Das gibt den Menschen Sicherheit und hilft ihnen, die beste Entscheidung für die schönste Zeit des Jahres zu treffen.“

Rückhalt in der Region

Die Eröffnung wird nicht nur von der Stadtverwaltung, sondern auch von den Nachbarn und dem Werbering Nassauer Land begrüßt. Katrin Soldan, die selbst ein Geschäft in der Nähe betreibt, hebt die Bedeutung für die Region hervor: „Wir freuen uns, dass etwas gegen den Leerstand in Nassau getan wird. Als Nachbarin werde ich meinen Kunden empfehlen, nach dem Friseurtermin hier eine Reise zu buchen – das ist ein großer Gewinn für unsere Innenstadt.“

Reisebüros im digitalen Zeitalter

Der Trend, wieder vermehrt auf Reisebüros zu setzen, spiegelt sich auch in aktuellen Studien wider. Während Online-Portale häufig auf Algorithmen basieren, die rein nach Kosten oder Verfügbarkeiten suchen, bieten Reisebüros einen individuellen Service. Kunden erhalten nicht nur maßgeschneiderte Reiseangebote, sondern auch Unterstützung bei Problemen – etwa bei Flugausfällen oder kurzfristigen Änderungen.

„Das Internet gibt einem keine Garantie für das perfekte Urlaubserlebnis“, sagt Haidar. „Bei uns bekommen die Kunden eine persönliche Beratung, können uns jederzeit anrufen und wissen, dass wir für sie da sind – von der Planung bis zur Rückkehr.“

Michael Wolf sieht das ähnlich: „Reiseplanung ist mehr als nur ein Klick. Es geht darum, Träume zu verwirklichen. Und das macht man am besten mit Menschen, die diese Leidenschaft teilen.“

Ein starkes Team

Mit über 40 Jahren Erfahrung in der Branche bringen Wolf und Haidar nicht nur Fachwissen, sondern auch eine persönliche Begeisterung für das Reisen mit. Haidar, der ursprünglich aus dem Hunsrück stammt, erklärt: „Ich reise selbst unglaublich gerne und habe dadurch viele Zielgebiete aus erster Hand kennengelernt. Diese Erfahrungen teile ich gerne mit unseren Kunden.“

Michael Wolf, in Nassau bekannt als „Michi“, fügt hinzu: „Ich bin seit über 20 Jahren Reiseverkehrskaufmann und habe unzählige Gruppenreisen organisiert. Diese Erfahrungen bringe ich in unser Angebot ein. Ob Pauschalreisen, Kreuzfahrten, Individualreisen oder Gruppenreisen – wir haben alles im Programm.“

Fazit

Mit der Eröffnung von Michi’s Reisebüro kehrt ein Stück persönliche Reiseplanung zurück nach Nassau. In einer Zeit, in der oft nur der Preis und nicht das Erlebnis zählt, bieten Michael Wolf und Christopher Haidar eine Alternative: Reisen mit Herz, Verstand und lokaler Expertise. Für alle, die Wert auf eine vertrauensvolle Planung legen, stehen die Türen des neuen Reisebüros ab dem 1. Februar 2025 offen. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr (Mittagspause 12:00 – 14:00 Uhr) und samstags von 9 Uhr bis 14 Uhr. Online kann man sich zur geplanten Reise unter www.michis-reisebuero.de informieren.

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VG Bad Ems-Nassau

Kronjuwel von Bad Ems: Das Häckers Grand Hotel begeistert seit 300 Jahren

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BAD EMS Majestätisch erhebt sich das Häckers Grand Hotel im Herzen von Bad Ems, ein Ort, an dem Geschichte, Eleganz und Gastfreundschaft aufeinandertreffen. Seit über 300 Jahren verzaubert dieses Haus seine Gäste – einst Adelige und Könige, heute Besucher aus aller Welt. Und auch wenn die Mauern barocke Schlossromantik versprühen, ist das Hotel längst ein lebendiger Ort, an dem man den Alltag hinter sich lassen kann.

Die Wiege der Badekultur

Die Geschichte des heutigen Kurhotels beginnt im 14. Jahrhundert mit den ersten Badehäusern, die unter der Leitung der Katzenelnbogener Fürsten errichtet wurden. Damals standen hier bescheidene Gebäude mit Küche und Keller. Doch wie so oft in Bad Ems wurde aus kleinen Anfängen Großes: Unter Landgraf Wilhelm von Hessen entstand der „Lahnbau“, der direkt bis an das Ufer der Lahn reichte.

Als man im 18. Jahrhundert die Lahn weiter nach Süden verlagerte, war der Weg frei für den Bau des Kursaals, des prachtvollen Kurparks und weiterer eleganter Gebäude. In dieser Zeit wurde auch der Grundstein für das heutige Hotel gelegt. Die verstorbene Fürstin Albertine von Nassau hatte Neu- und Umbauten geplant, die unter anderem den bis heute erhaltenen Hauptflügel hervorbrachten. Damals trug das Hotel den klangvollen Namen „Fürstlich Oranien Nassauisches Badehaus“.

Besonders im 18. Jahrhundert legten die Architekten großen Wert auf Harmonie: Mitteltrakt, Seitenflügel und Ehrenhof wurden zu einer barocken Schlossanlage verbunden. Anfang des 20. Jahrhunderts erhielt das Haus schließlich seine heutige Form. Der Karlsruher Architekt Vitalli sorgte dafür, dass das Hotel – damals wie heute – zum Wahrzeichen des Kurorts wurde.

Kaiser, Zaren und eine Depesche, die Geschichte schrieb

Das Häckers Grand Hotel war schon immer ein Magnet für große Namen: Der russische Zar Alexander I. und König Wilhelm I. von Preußen residierten hier. Letzterer schrieb unfreiwillig Geschichte, als seine Begegnung mit dem französischen Botschafter Benedetti am 13. Juli 1870 zur berühmten „Emser Depesche“ führte – und damit zum Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges.

Auch Goethe, der ohnehin kein großes Ereignis ausließ, fand seinen Weg ins Hotel. Und 2019 drehte der Musiker Xavier Naidoo sein Musikvideo „Anmut“ in den eleganten Räumen.

Familienbetrieb mit Herz und Vision

Seit 25 Jahren ist das Häckers Grand Hotel in den Händen von Sascha Häcker und seiner Familie. Für Häcker, der sprichwörtlich in der Gastronomie groß wurde, ist das Hotel mehr als ein Betrieb – es ist seine Leidenschaft. „Schon als kleiner Junge habe ich im Restaurant meiner Eltern geholfen, ob beim Bedienen oder in der Küche. Damals habe ich meine Liebe zur Hotellerie entdeckt“, erzählt er mit einem Lächeln.

Häcker hat in seiner Laufbahn viel erlebt: Eine klassische Ausbildung, Auslandserfahrungen und ein Managementstudium brachten ihn schließlich zurück nach Bad Ems, wo er das Familienerbe mit Herzblut weiterführt. Heute vereint das Hotel historische Eleganz mit modernem Komfort.

Wellness, Genuss und Gastfreundschaft für alle

Das Häckers Grand Hotel ist weit mehr als ein luxuriöses Gebäude. Es ist ein Ort, an dem sich Tradition und Innovation die Hand reichen. Das Thermalbad – das älteste von Bad Ems – bietet eine exklusive Saunalandschaft, während das Restaurant mit deutsch-französischen Köstlichkeiten verwöhnt. Wer mag, kann sich in der Crystal Horse Bar mit funkelnden Edelsteinen und Rennbahnflair einen Drink gönnen oder sich in der renommierten Ayurveda-Klinik verwöhnen lassen.

„Wir wollen, dass sich hier jeder wohlfühlt – egal, ob Hotelgast oder Besucher von außerhalb“, betont Häcker. „Viele denken, so ein kaiserliches Gebäude sei nur für Übernachtungsgäste. Aber unser Restaurant, die Bar und sogar unser Wellnessbereich stehen allen offen.“

Ein Ort, der inspiriert

Ob ein entspannter Wellnesstag, ein romantisches Dinner oder ein Hauch von Historie – das Häckers Grand Hotel ist ein Erlebnis für alle Sinne. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Geschichte und Gastfreundschaft ist es ein lebendiger Teil von Bad Ems und ein Juwel, das immer wieder zum Staunen einlädt.

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