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Holzhäuser Milchbüdchen: Hochwertige Milch für selbstgemachten Joghurt und Käse

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Fotos © 2024 by Andy Walther
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Bestes Heu „serviert“ Landwirt Heiko Weber seinen Kühen als ich um die Ecke komme. Ein freundliches Hallo schallt mir aus dem Hoftrac entgegen begleitet von einem ebenso freundlichen Lächeln. Sofort fällt mein Blick auf drei zufrieden und interessiert dreinschauende Kühe, die genüsslich das gute Heu fressen. Ich gehe auf die drei zu, um ein Foto zu machen. Keine Scheu oder Misstrauen mir gegenüber.

Im Gegenteil, neugierig mustern die drei Kühe den komischen Typen, mit dem Smartphone in der Hand. Ich spüre und sehe sofort: Diese Kühe werden gut behandelt! So soll es sein! 😃 👍  Da ich nicht nur 1 Liter Milch mitnehmen möchte, komme ich mit Landwirt Heiko Weber kurz ins Gespräch. Ein sympathischer Landwirt mit rund vierzig Jahren Berufserfahrung.  Harte körperliche Arbeit ist für ihn kein Fremdwort, das sieht und merkt man sofort.

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Frisches Heu zum Frühstück | Foto: Andy Walther

Trotzdem ich ihn bei seiner Arbeit unterbreche, gibt er mir aufgeschlossen, kompetent und geduldig Antwort auf meine Fragen bzgl. des Hofes, der Milch und der Fütterung seiner Kühe.Nachdem ich die für die Herstellung von Joghurt und Käse aus Rohmlich relevanten Fragen mit Heiko Weber kurz besprochen habe, bekomme ich von der Landwirtin des Hofes, Cornelia Weber, meine Milch in die mitgebrachten Milchkannen gefüllt.

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So, wie Heiko Weber ist Cornelia Weber ein sympathischer und freundlicher Mensch, der mir kerzengerade in die Augen schaut. Dieses Landwirtsehepaar beeindruckt mich, beeindruckt mich, weil beiden anzumerken ist, dass sie ihren Beruf leben, anpacken und den Blick vorwärtsgewand haben, trotz aller Schwierigkeiten und Herausforderungen, die die Bewirtschaftung eines solchen landwirtschaftlichen Betriebes im Jahr 2024 mit sich bringen.

Da sieht doch schon richtig lecker aus | Foto: Andy Walther

In Bremberg angekommen, nehme ich die Milch aus Holzhausen „unter die Lupe“: Geruch und Geschmack sind einwandfrei.  Keine „Stallnote“ oder ein Silogeruch wahrzunehmen.  Sehr schön!

Nach der Zugabe des Säurestarters für den Käse ruht die Milch zunächst eine Stunde. Dann erfolgt die Zugabe von Lab zur Gerinnung und Herstellung des Käsebruchs. Zeitgleich erhitze ich den Teil der Milch, der für die Joghurtherstellung bestimmt ist kurz auf 90°Celsius.  Die Zugabe des Joghurtstarters erfolgt, nachdem die Milch auf 35° Celsius abgekühlt ist. Jetzt wird klar: DAS ist beste Rohmilch von sehr hoher Qualität!

Der Käsebruch zeigt ein glänzendes (Oberfläche) einheitliches Bild, so, wie es sein soll. Die Molke trennt sich gut vom Milchbruch!  Der Joghurt ist heute früh schon schön fest und kommt jetzt in den Kühlschrank, damit er so seine finale Stichfestigkeit erhält. Der Käsebruch in der Kadova-Käseform ist über die Nacht hin (ca. 12 Stunden) sehr gut fest geworden und wird nachher von mir eingesalzen.

Ab in die frische Luft | Foto: Andy Walther

In wenigen Tagen wird daraus ein halbfester Schnittkäse, der in etwas Knoblauch und gutem Öl eingelegt wird. Eine Delikatesse, wenn der Ausgangsstoff, also die Milch, eine gute Qualität hat und bei der Herstellung nichts schiefgeht.  Ich bin absolut zufrieden!

Die Landwirtsfamilie Weber bietet in Holzhausen, unmittelbar an der Bäderstraße (B260), beste Milch, direkt vom Bauernhof, in ihrem Holzhäuser Milchbüdchen an. Kein Transport zur Molkerei, keine Weiterverarbeitung – Milch direkt von dort, wo sie gemolken wird. DAS ist Nachhaltigkeit zu 100%!!! 🥰 👍

PS: TIPP: Im Selbstbedienungsautomaten im Holzhäuser Milchbüdchen habe ich eine hervorragende 100% Rinder-Mettwurst in der 200g Dose entdeckt. Sehr gut gewürzt, nicht übersalzen mit einer sanften und ausgewogenen Pfefferspitze. Auf einem guten Sauerteigbrot mit guter Butter darauf ein Hochgenuss. Echt KLASSE!!! Von Andy Walther

Das Holzhäuser Milchbüdchen | Foto: Andy Walther

Fotos © 2024 by Andy Walther

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Miehlen rockt: Mega-Stimmung beim Bierfest des Junggesellenvereins

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Foto: BEN Kurier
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 MIEHLEN Der Junggesellen Club Miehlen feierte in diesem Jahr sein 36. traditionelles Bierfest und die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Nach dem Jubiläum im letzten Jahr, als der Verein sein 35-jähriges Bestehen feierte, strömten auch in diesem Jahr zahlreiche Gäste zu dem beliebten Event. Mit rund 120 Mitgliedern und einer bunten Mischung aus Ehrenmitgliedern, die teilweise schon über 50 Jahre alt sind, bot der Verein ein Fest für alle Altersgruppen.

Nico Hofman, ein aktives Mitglied des Clubs, äußerte sich begeistert über die Veranstaltung: „Wir freuen uns jedes Jahr über die große Teilnahme und die gute Stimmung. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Leute zu uns kommen, um gemeinsam zu feiern und Spaß zu haben.“ Die Atmosphäre war geprägt von fröhlichen Gesichtern und ausgelassener Stimmung.

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Die Liveband Tpt sorgte für eine mitreißende musikalische Untermalung und brachte die Menge zum Beben. „Die Liveband hat die Stimmung wirklich angeheizt und es war einer der besten Veranstaltungen in meinem Leben!“, schwärmte Hofman weiter. „Die Preise waren super und die Leute waren zufrieden.“

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Trotz der Herausforderungen durch die Inflation hat der Junggesellen Club Miehlen es geschafft, die Getränkepreise fair zu gestalten. „Wir wollen, dass die Leute Spaß haben und gerne wiederkommen“, erklärte Hofman. „Deshalb setzen wir auf humanere Preise und ein tolles Programm mit Livemusik.“

Das Bierfest bleibt ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders in Miehlen und ein Ort, an dem Freundschaften gepflegt und neue Bekanntschaften geschlossen werden. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits groß, und die Mitglieder sind sich einig: „Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Bierfest!“

Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieser großartigen Veranstaltung beigetragen haben!

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Bogeler Mädchenstammtisch spendet 500 Euro an Caritas-Werkstätten in St. Goarshausen

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Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn e.V.
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ST. GOARSHAUSEN Freude in den Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn in St. Goarshausen: Der Bogeler Mädelsstammtisch überraschte die Einrichtung in der Dolkstraße 5 mit einer Spende in Höhe von 500 Euro.

Waffeln und Eierlikör brachten 500 Euro ein

Bei einem Besuch in den Werkstätten überreichten Vertreterinnen des Mädelsstammtisches den Spendenscheck an Sabine Dauer-Metz vom Sozialen Dienst und den stellvertretenden Vorsitzenden des Werkstattrates, Sascha Dastig. Das Geld stammt von der alljährlichen Dorfweihnacht in Bogel, bei der die engagierten Frauen leckere Waffeln und selbstgemachten Eierlikör für den guten Zweck verkauften. „Die Caritas-Werkstätten leisten wertvolle Arbeit für Menschen mit Behinderung. Wir wissen, dass jedes Projekt und jede Unterstützung hier einen echten Unterschied macht“, begründeten die Vertreterinnen des Stammtisches, warum sie sich in diesem Jahr für die Caritas-Einrichtung entschieden haben.

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Wir freuen uns natürlich sehr über diese großzügige Spende, die es uns ermöglicht, unsere Arbeit weiter auszubauen und noch mehr Menschen zu helfen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich an der Aktion beteiligt haben“, betonte Sabine Dauer-Metz. Mit dem Geld sollen vor allem neue Projekte gefördert werden. Alle waren sich einig: Die Spende zeigt das starke Zusammengehörigkeitsgefühl in der Region und das Engagement für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Im Anschluss an die Spendenübergabe hatten die interessierten Frauen des Mädelsstammtisches die Möglichkeit, die Werkstätten in St. Goarshausen bei einem Rundgang durch die Einrichtung kennenzulernen.

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Blaulicht

Nastätter zur dreieinhalb Jahren Haft wegen Waffen- und Sprengstoffbesitz verurteilt

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Foto: Landgericht Koblenz
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NASTÄTTEN Ein 63-jähriger Mann aus Nastätten im Rhein-Lahn-Kreis wurde vom Landgericht Koblenz zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt. Ihm wurden Verstöße gegen das Waffenrecht sowie das Kriegswaffenkontrollgesetz zur Last gelegt. Zuerst berichtete der SWR hier.

Die Polizei hatte im August des vergangenen Jahres bei einer Durchsuchung seines Wohnhauses eine große Menge an Waffen und Munition sichergestellt. Der Angeklagte stand unter Verdacht, mit diesen illegalen Gegenständen gehandelt zu haben. Dieser Vorwurf konnte im Prozess jedoch nicht abschließend bewiesen werden. Da der Mann in vielen Punkten geständig war und auf die Rückgabe seiner Waffen verzichtete, wurde dies von der Richterbank als strafmildernd gewertet.

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Erlaubte und verbotene Waffen

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Zwar besaß der 63-Jährige für einige der gefundenen Waffen eine offizielle Genehmigung, jedoch fehlte ihm diese für diverse Kriegswaffen, die sich ebenfalls in seinem Besitz befanden. Zudem hielt das Gericht ihm vor, die Waffen nicht ordnungsgemäß gelagert zu haben. Unter anderem wurde eine geladene Pumpgun in seinem Schlafzimmer entdeckt, während ein Sturmgewehr in einem provisorischen Holzverschlag in seiner Werkstatt versteckt war.

Besonders brisant war der Fund von zehn Kilogramm TNT-Sprengstoff in seiner Werkstatt. Laut Gericht hätte eine mögliche Explosion nicht nur sein eigenes Haus, sondern auch das eines Nachbarn erheblich gefährdet.

Ein Leben als Waffensammler

Der Angeklagte bezeichnete sich während der Verhandlung als passionierten Waffensammler. Bereits in seiner Jugend sei seine Begeisterung für Waffen entstanden, spätestens während seiner Bundeswehrzeit habe sich dieses Interesse intensiviert. Über viele Jahre hinweg habe er sich sein umfangreiches Arsenal zugelegt.

Obwohl er als Sportschütze legale Genehmigungen für einige Waffenarten besaß, gab er im Prozess zu, dass er auch illegale Waffen besessen hatte. Zudem stellte er selbst Munition her, da diese in den vergangenen Jahren zunehmend teurer geworden sei. Diese habe er nach eigener Aussage zum Selbstkostenpreis an andere weitergegeben, jedoch ohne finanzielle Gewinne daraus zu ziehen.

Illegale Waffenlagerung und brisante Funde

Im Rahmen der polizeilichen Durchsuchung Ende August 2024 wurden neben Waffen und Munition auch eine Anleitung zum Bau von Sprengkörpern in englischer Sprache entdeckt. Der Angeklagte gab an, diese bereits seit seiner Kindheit zu besitzen, jedoch niemals die Absicht gehabt zu haben, eine Bombe zu bauen.

Trotz seiner teilweise kooperativen Haltung vor Gericht und der fehlenden Beweise für einen aktiven Waffenhandel fiel das Urteil streng aus, da die Menge und Art der gelagerten Waffen sowie der Sprengstoff als besonders gefährlich eingestuft wurden. Das Gericht sah in diesen Umständen eine erhebliche Bedrohung für die öffentliche Sicherheit.

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