VG Bad Ems-Nassau
Unsere wunderschöne Heimat: Obernhofer Kartoffel-Schatz geschenkt bekommen!

OBERNHOF Zeitreise! Ran an die Kartoffeln in Obernhof, verfasst von den Frauen des Erzählcafès in Obernhof vor über zwanzig Jahren. Mit den Worten: „Du suchst doch immer nach leckeren und alten Rezepten“, drückte mir der Tage Gaby Fischer eine Papiertüte mit verschmitztem Lächeln in die Hand, deren überraschenden und spannenden Inhalt ich erst tags darauf, in eben dieser Tüte, entdeckte.
Wir saßen in gemütlicher Runde, bei einem der sehr feinen Lahnweine von Winzer Uwe Haxel in der Weinstube U & S Haxel des Lahnweingut Haxel in Obernhof zusammen. Anlass war ein „konspiratives“ Treffen bzgl. eines regionalen und neu aufgelegten Bieres aus Obernhof bzw. Holzappel.
Klar! Unter anderem an der Winzerplatte, mit der guten Hausmacher Worscht von Dietmar Laux, zu der Spätlese halbtrocken des Lahnweigutes Haxel ging kein Weg vorbei und damit sind wir im Thema: traditionelle Rezepte aus der Region.
Liebe Gaby Fischer dein Geschenk hat mich sowas von voll abgeholt, so wie es schöner und herzlicher kaum geht! In Gedanken hab` ich dich ganz fest gedrückt und ein kleines Küsschen war, glaube ich, auch dabei! Vielen Dank dafür!
Zeitreisen in die Vergangenheit sind leider (noch) nicht möglich. In gewisser Weise lässt sich mit den alten, traditionellen Rezepten aus der Region eine solche Reise doch bewerkstelligen. Verschaffen uns diese alten und regionalen Rezepte doch einen oft leckeren und eindrucksvollen Moment, in dem wir schmecken und am Gaumen spüren können, wie es früher einmal war?! Zumindest geht es mir oft so!
Die Kartoffel ist in ihrer kulinarischen Vielfalt, wegen ihrer Formen und Farben, in der Küche unübertroffen. Wie schön, dass die Frauen des Obernhofer Erzählcafès diese alten und regionalen Rezepte aufgeschrieben, und sie so der Nachwelt erhalten bzw. zugänglich gemacht, haben!!!
DAS ist KULTUR in Reinform, weil diejenigen, die am Herd standen ihre eigene Kochkultur, so aufgeschrieben haben, wie sie sie selbst und ihre Familien gelebt haben. Liebe Gaby Fischer, dein Geschenk wird, mit dem kleinen Umweg über Bremberg, noch heute nach Obernhof zurückkehren, denn dort gehört es aus meiner Sicht hin.
Ich hab`mir überlegt, dass die Weinstube von Uwe Haxel und dessen Frau Sabine genau der richtige Ort ist, um diese schönen Rezepte der Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich zu machen. So kann der Interessierte sich vielleicht, bei einem Gläschen echten Lahnweines, einen Überblick über die Kartoffelgerichte der Ortsgemeinde Obernhof verschaffen?!
Sabine und Uwe Haxel haben keine Sekunde gezögert und sagten bei unserem Telefonat: »Gerne legen wir die beiden gut erhaltenen Exemplare der „Obernhofer Kartoffelküche« bei uns aus! Das ist ein gutes Stück der Obernhofer Geschichte und bestimmt ein schönes Gesprächsthema für unsere Gäste aus nah und fern. Darüber hinaus ehrt es die Verfasserinnen absolut zu Recht. Text: Andy Walther
Schulen
Glückwunsch: Goethe-Gymnasium Bad Ems verleiht feierlich 46 Abiturzeugnisse

BAD EMS Mit einer feierlichen Zeremonie im Kurtheater Bad Ems verabschiedete das Goethe-Gymnasium am vergangenen Samstag 46 Abiturienten und Abiturientinnen, die nun ihren erfolgreichen Abschluss feiern. Die festliche Zeugnisvergabe, wurde von Musikbeiträgen des Leistungskurses unter der Leitung von Frau Diefenthal begleitet.
Schulleiterin Christa Habscheid eröffnete die Veranstaltung mit einer Begrüßung und ermutigte die Abiturientinnen und Abiturienten, ihren eigenen Weg zu gehen. Sie zitierte Albert Einstein, der sagte: „Jeder ist ein Genie! Aber wenn du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben lang glauben, dass er dumm ist.“
Habscheid motivierte die Abiturienten, an sich selbst zu glauben und mutig den Herausforderungen des Lebens zu begegnen. Dirk Löffler, Vorsitzender des Schulelternbeirats, trat mit einem Reiserucksack auf die Bühne und zog Parallelen zwischen dem Abitur und einer Reise ins Leben. Thorsten Engel vom Förderverein der Schule verabschiedete sich mit den Worten: „Wer nicht bereit ist, ein Leben lang zu lernen, hat das Wichtigste nicht gelernt.“ In ihren Reden erinnerten auch die Abiturientinnen Avesta Khallo und Iris Mujcin an die besonderen Momente des Jahrgangs, insbesondere an die erlebnisreiche Kursfahrt in die Toskana und die gemeinsamen Herausforderungen der Corona-Pandemie.
Die Stammkurslehrkräfte Nadja Kirchner-Hinz und Steffen Palme verabschiedeten sich ebenfalls mit persönlichen und herzlichen Worten. Sie erinnerten sich an die vielen lustigen und besonderen Momente und betonten den Zusammenhalt und die Zuverlässigkeit des Jahrgangs. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung der besten Abiturientinnen und Abiturienten und derjenigen, die sich durch besonderes Engagement hervorgetan haben.
Die Preise für das beste Abitur wurden an Maria Elisabeth Evers (Note 1,0), Lisa Marie Spitzley (Note 1,1) und Julia Friesenhahn (Note 1,2) vergeben.
Bestpreise in den Fachschaften
Besonders geehrt wurden auch die besten Leistungen in den einzelnen Fachschaften. Die Coubertin-Medaille für Sport ging an Dascha Werz. Für herausragende Leistungen in Philosophie wurde Maria Elisabeth Evers mit einem Buchpreis ausgezeichnet, während in Ethik Avesta Khallo die gleiche Auszeichnung erhielt. In Physik wurden Sergiu-Gabriel Moisa und Lisa Marie Spitzley geehrt. Für ihre hervorragenden Leistungen in Geschichte wurde Sophie Steffen ausgezeichnet, und in Deutsch sowie Englisch freuten sich Maria Elisabeth Evers, Lisa Marie Spitzley und Sophie Steffen über Buchpreise.
Ein weiteres Highlight war die Verleihung des e-fellows.net Online-Stipendiums an Abiturientinnen und Abiturienten, die ein Abitur mit einer Note von 1,8 oder besser erzielt haben. Die Stipendiaten des Jahrgangs 2025 sind: Maria Elisabeth Evers, Lisa Marie Spitzley, Julia Friesenhahn, Avesta Khallo, Lilly-Malou Matl, Lara-Marie Nitz, Sophie Steffen, Mara Cron, Lana Normann, Thora Jezek, Sergiu-Gabriel Moisa, Maja Leonie Schmidt, Dascha Werz, Anna Kazmierczak, Sofia Marie Krämer.
Soziales Engagement:
Für ihr soziales Engagement außerhalb wurden Sofia Marie Krämer ausgezeichnet. Weitere Preise für Engagement in der Schule erhielten Mia Engert, Lea Fischbach, Iris Mujcin, Lisa Spitzley, Sophie Steffen und Mia von der Heydt. Die Ministerin für Bildung zeichnete Avesta Khallo mit einem Buchpreis für besonderes Engagement aus.
Das Goethe-Gymnasium gratuliert allen Abiturientinnen und Abiturienten herzlich und wünscht ihnen für ihre Zukunft alles Gute. Es sind nicht nur die schulischen Erfolge, sondern auch das Engagement und die Bereitschaft, sich in die Schulgemeinschaft einzubringen, die diesen Jahrgang so besonders machen. Die feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse und die anschließende Feier im Marmorsaal in Bad Ems boten einen würdigen Rahmen für das Ende dieses besonderen Kapitels im Leben der nun ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums Bad Ems.
VG Bad Ems-Nassau
Herzlich Willkommen: Einbürgerungsfeier im Bad Emser Kreishaus

BAD EMS Im Rahmen der letzten Einbürgerungsfeiern überreichte der Erste Kreisbeigeordnete Marcel Willig insgesamt 82 Personen die Einbürgerungsurkunde für die deutsche Staatsangehörigkeit. Durch das modernisierte Staatsangehörigkeitsgesetz ist die Zahl der Einbürgerungsanträge auch im Rhein-Lahn-Kreis deutlich gestiegen. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, wurde die Einbürgerungsbehörde neu strukturiert, was eine zügigere Antragsbearbeitung zur Folge hat.
Eingebürgert wurden Personen aus den Herkunftsländern Ägypten (3), Afghanistan (2), Albanien (1), Belarus (1), Bulgarien (3), Eritrea (1), Frankreich (1), Indien (2), Irak (2), Iran (6), Jordanien (1), Kenia (2), Kosovo (1), Lettland (1), Libanon (1), Marokko (1), Montenegro (1), Nigeria (1), Pakistan (1), Polen (1), Rumänien (2), Russland (5), Schweiz (1), Serbien (4), Syrien (20), Thailand (3), Türkei (2), Ukraine (5), Ungarn (4), Vietnam (3).
VG Bad Ems-Nassau
750 Jahre Nievern: Sogar die Bienen machen mit

NIEVERN Der aus Nievern stammende und jetzt in Miellen wohnende Hobby-Imker Christof Jachtenfuchs präsentierte mir die Woche eine neue Geschenk-Idee, um auf unser Dorfjubiläum hinzuweisen. Seine insgesamt 5 Bienenvölker produzieren wunderbaren Honig in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, aus der der Imker unter dem Namen „Zweiklang“ eine Sonderedition mit zwei verschiedenen Honigsorten herausgibt.
Der Name soll u.a. auch auf das gemeinsame Kirchspiel sowie die enge Verbundenheit der schon seit dem 13. Jahrhundert bestehenden Herrschaftsverhältnisse und damit auf die engen historischen Verbindungen der beiden Ortsgemeinden hinweisen, die auch geografisch nicht weit auseinander liegen. Da nach Auskunft des Biologie-Lehrers und Hobby-Imkers die fleißigen Bienen einen Aktionsradius von rund drei Kilometer haben, ist es sehr wahrscheinlich, dass in den Honigsorten der Sonderedition auch Blütennektar aus Miellen und Nievern (und vielleicht sogar aus Fachbach) enthalten ist. Wenn das kein Grund ist, die schöne Geschenkidee von Christof auch in unser Jubiläum mit aufzunehmen! Die Honig-Sonderedition wird ab sofort in der „Nieverner Honigbar“ in der Früchter/Ecke Mittelstraße angeboten. Herzlichen Dank für die Idee und Unterstützung des „Heckebocks“ aus Miellen (pm Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).
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