Schulen
Ausgezeichnetes Essen: 3-Sterne Mensa am Leifheit-Gymnasium Nassau!

NASSAU Die Mensa am Leifheit-Campus ist ausgezeichnet und versorgt die Lernenden und weitere Mitarbeitende täglich mit einem umfassenden Mittagessen. „Wir sind stolz auf unsere Mensa. Wer gut lernen möchte, benötigt auch gutes Essen.“, so Schulleiter Martin Ufer über den Wohlfühlort am LC. Der dritte Stern wurde Mario Schaab und seinem Küchenteam von Bärbel Euler vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR), die das „Sterne-Programm“ zur Schulverpflegung koordiniert, verliehen. Somit hat die Mensa die höchste Stufe im dreijährigen Qualifizierungsprozess für Schulverpflegung erreicht.
Frau Euler stand den Lernenden, Eltern, Lehrkräften, der Schulleitung, der Katerine GmbH und dem Schulträger bei diesem Prozess beratend zur Seite. Sie erinnerte sich noch gut an die Anfänge, als sie erklärte, dass ihr bereits bei der Bewerbung bewusst war, dass am LC das Thema Schulverpflegung einen großen Stellenwert einräumt. Sie berichtete von vielen Treffen, mehreren sechstägigen Seminaren, zahlreichen Anregungen, neuen Ideen und Telefonaten. Besonders gerne erinnerte sie sich dabei an den runden Tisch mit den Lernervertretern, der Schulleitung, den zuständigen Lehrkräften, Vertretern des Küchenteams und des Vorstandes. Stellvertretend für viele unterstützende Hände überreichte sie Schulleiter Martin Ufer, dem ehemaligen Vorstandsmitglied Margarethe Deinet und Küchenchef Mario Schaab die Urkunde als höchste Auszeichnung.
Beim dritten Mensastern geht es nicht nur um die Qualität und Zusammenstellung der Mahlzeiten, die nach Vorgabe der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) erfüllt sein müssen. Die Gestaltung des Essensraumes, die Abstimmung mit dem Nachhaltigkeitskonzept der Schule sowie die Bildung der Lernenden im Bereich Ernährung gehören u.a. auch dazu. Der Mensarat bestehend aus Vertretern der Orientierungs-, Mittel- und Oberstufe und die beiden Lehrkräfte Hanna Kröner und Désirée Kunz wirkten tatkräftig am Sterneprozess mit und bezogen das Kollegium sowie die Lernerschaft mit ein. Frau Kunz hatte die schulischen Lernziele im Bereich Ernährung und Nachhaltigkeit auf der Grundlage der Konferenzbeschlüsse zusammengefasst. Frau Kröner ist es gelungen das komplette Verpflegungskonzept auf der Basis der Ausarbeitungen von Herrn Schaab und Frau Kunz und der Befragungen der Lernenden zu Papier zu bringen. Ein besonderes Plus ist, dass die Mensa am LC durch das verabschiedete Nachhaltigkeitskonzept eine nachhaltige Mensa geworden ist. Das gesamte Verpflegungskonzept finden Sie unter: https://www.leifheit-campus.de/lerner-elterninfos/verpflegung/
Frau Euler gratulierte dem Team ganz herzlich und hebt an dieser Stelle die Freundlichkeit des Personals mit Blick auf Frau Petra Göktas als besonders herausragend hervor. Der Leifheit-Campus freut sich über die Auszeichnung der Mensa und die positive Resonanz.
Lahnstein
Von Lahnsteins Schulen in den Buga-Pavillon: Stadtbücherei unterstützt Masterarbeit mit Vision

LAHNSTEIN Die Lehramtsstudentin Celine Klein verbindet Wissenschaft mit Praxis: Im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Universität Koblenz hat sie gemeinsam mit drei Lahnsteiner Schulen Workshops durchgeführt, um Ideen für einen besonderen Ort der Begegnung in einem Pavillon der Bundesgartenschau 2029 zu entwickeln.
Am Johannes-Gymnasium sowie am Marion-Dönhoff-Gymnasium gestaltete Klein Projekteinheiten mit einem Deutsch-Leistungskurs bzw. der kompletten 10. Klassenstufe. Die Jugendlichen setzten sich kreativ und reflektiert damit auseinander, wie ein Pavillon als Begegnungsstätte für Kinder- und Jugendliche auf dem künftigen Bugagelände aussehen und genutzt werden könnte. Hierfür befassten sie sich mit den Fragen „Wie soll das Gebäude aussehen?“, „Wo soll es in Lahnstein stehen?“ und „Wie soll das Gebäude genutzt werden?“.
Auch die Kleinsten wurden in die Ideensammlung miteinbezogen: Schülerinnen und Schüler der zweiten bis vierten Klassen der Goethe-Schule trafen sich mit Celine Klein in der Stadtbücherei Lahnstein. Sie malten, klebten und bastelten, bis sie ihre Vorstellungen eines Begegnungsortes als farbenfrohe Sammlung zusammengestellt hatten. So entstand in Kooperation mit den Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei ein kindgerechter Zugang zu dem Thema.
Der Pavillon für die BUGA 2029 ist zwar noch nicht endgültig beschlossen, doch die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen liefert wichtige Impulse. Die zusammengetragenen Ideen sind bunt und vielfältig – sie reichen von Sportangeboten über musikalische Begegnungsstätten bis zu einem Hausboot auf dem Rhein. Eine Zusage für die Umsetzung liegt bislang nicht vor, die Masterarbeit versteht sich jedoch als Anstoß und theoretische Weiterleitung. Sie macht deutlich, wie junge Wissenschaft in enger Zusammenarbeit mit Schulen und städtischen Einrichtungen Kinder und Jugendliche an der Gestaltung ihrer Zukunft beteiligt. (pm Stadt Lahnstein)
Blaulicht
Jugendfeuerwehr-Aktionstag auf dem Loreley-Plateau begeistert Grundschüler

BORNICH Spielerisch die Feuerwehr kennenlernen, spannende Wettbewerbe erleben und gleichzeitig einen unvergesslichen Tag auf dem Loreley-Plateau verbringen: Das war das Ziel des Jugendfeuerwehr-Aktionstags, den die Verbandsgemeinde Loreley gemeinsam mit vielen Partnern am Freitag veranstaltete. Rund 180 Schülerinnen und Schüler aus sechs Grundschulen der Verbandsgemeinde nahmen daran teil – und verwandelten das Plateau oberhalb des Rheins in einen bunten Erlebnispark rund um das Thema Feuerwehr.
Für die Kinder war es eine besondere Gelegenheit, einmal selbst in die Rolle kleiner Feuerwehrleute zu schlüpfen. „Ich bin bei der Feuerwehr, weil es Spaß macht. Abends, da können wir vom Tag abschalten und einfach mal die Schule vergessen“, erzählte Jonathan Maier von der Jugendfeuerwehr Dahlheim. „Wir lernen, was die Großen so machen. Wie cool das ist, mit Wasser rumzuspritzen. Und die Großen retten ja auch Leben.“
Genau darum ging es: Begeisterung wecken und den Nachwuchs frühzeitig an die wichtige Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehren heranführen. „Wir haben hier oben auf dem Loreley-Plateau die einmalige Gelegenheit, einen tollen Landschaftspark mit Leben zu füllen – nämlich Nachwuchs für unsere Jugendfeuerwehr zu gewinnen“, erklärte Thomas Maier, Brandschutzerzieher der Verbandsgemeinde Loreley. Gemeinsam mit zahlreichen Betreuern organisierte er einen Wettbewerb, bei dem die Grundschulklassen an verschiedenen Stationen spielerisch feuerwehrspezifische Aufgaben lösten.
Die Idee für den Aktionstag entstand im Feuerwehr-Ehrenamts-Arbeitskreis der Verbandsgemeinde. Verbandsbürgermeister Mike Weiland betonte: „Wir hatten die Vorstellung, dass jede Grundschulklasse einmal in ihrer Schulzeit die Loreley besuchen sollte. Da lag es nahe, dies mit einem kindgerechten Wettbewerb zu verbinden, um spielerisch das Thema Jugendfeuerwehr näherzubringen.“ Wichtig sei es, die Jugendfeuerwehr im Konzert der vielen Freizeitangebote wie Musikvereine, Sportvereine oder Ganztagsschulen sichtbar zu machen. „Wir wollen Mitglieder für die Feuerwehr werben, denn das ist entscheidend für die Sicherheit unserer Gesellschaft“, so Weiland.
Damit der Tag ein voller Erfolg werden konnte, zogen viele Partner an einem Strang. Die Globus Markthalle Lahnstein stellte Essen und Obst bereit, die Berufsfeuerwehr Koblenz unterstützte mit ihrem Feuerwehrbus den Transport, und auch die Bundeswehr in Büchel war mit einem imposanten Flugfeldlöschfahrzeug vor Ort. Die Sommerrodelbahn auf der Loreley gewährte den Schülerinnen und Schülern Sonderpreise, sodass nach dem Stationslauf auch Spaß und Freizeit nicht zu kurz kamen. „Ein gelungenes Miteinander, das unserer Feuerwehr hoffentlich auch in Zukunft Ertrag bringt“, fasste Weiland zusammen.

Für die Sicherheit der Kinder sorgten die Schulsanitäterinnen der Loreley-Schule. „Wir sind heute hier, falls etwas passiert, damit wir unterstützen können“, erklärte Isabella Redwand. Ihre Mitschülerin Teodora berichtete über die Ausbildung: „Die dauert eine Woche mit unseren zwei Lehrern. Ich habe sie vor zwei Jahren gemacht, und dieses Jahr haben die neuen Schulsanitäter ihre Ausbildung abgeschlossen.“
Die Organisation des Aktionstags lag maßgeblich in den Händen von Fabian Zorn, Jugendfeuerwehrwart der Verbandsgemeinde. „Wir wollen den Kindern die Thematik Feuerwehr und Jugendfeuerwehr auf verschiedene Arten näherbringen“, sagte er. Dazu gehörte nicht nur ein großer Stationspark, sondern auch ein umfangreicher Fahrzeugpark mit Einsatzfahrzeugen zum Anfassen.
Am Ende gab es für alle Teilnehmer Urkunden und kleine Preise – und niemand ging als Verlierer nach Hause. Jeder erhielt zudem einen Feuerwehr-Turnbeutel, in dem auch Informationen für die Eltern zu den nächsten Schnuppertagen der örtlichen Jugendfeuerwehren steckten.
So verband der Aktionstag spielerisches Lernen, Gemeinschaft und Spaß. Für die jungen Besucher bleibt er sicher noch lange in Erinnerung und vielleicht war es für einige der Beginn einer künftigen Feuerwehrlaufbahn.
Schulen
Von Kaub bis Koblenz: Goethe-Gymnasium Bad Ems auf gemeinsamer Entdeckungsreise

BAD EMS In der dritten Schulwoche des neuen Schuljahres unternahmen die fünf fünften Klassen des Goethe-Gymnasiums in Bad Ems ihre erste gemeinsame Klassenfahrt. Ziel dieser dreitägigen Unternehmung war es, das gegenseitige Kennenlernen zu fördern, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Schulalltag zu schaffen.
Die Schülerinnen und Schüler reisten jeweils mit dem Zug in verschiedene Richtungen: nach Kaub, Mayen, Diez, Koblenz und Oberwesel. Jeder Standort bot ein eigenes, sorgfältig vorbereitetes Programm, das eine gelungene Mischung aus erlebnispädagogischen Elementen, sportlichen Aktivitäten und kulturellen Erkundungen darstellte.
Alle Unternehmungen verfolgten dasselbe Ziel: durch gemeinsames Handeln, das Bewältigen kleiner Abenteuer und das Lösen von Aufgaben, Vertrauen zueinander aufzubauen und die Klassengemeinschaften zu festigen. Auch die Abendstunden boten mit Spiel- und Gesprächsrunden Gelegenheit, die neu geknüpften Kontakte zu vertiefen.
Nach drei abwechslungsreichen Tagen kehrten die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler mit vielen Eindrücken und ersten Freundschaften zurück. Lehrkräfte wie auch Kinder waren sich einig, dass die Kennenlernfahrt ein gelungener Auftakt für das bevorstehende Schuljahr war und einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der neuen Klassengemeinschaften geleistet hat (Text: Anna Gerhold, Orientierungsstufenleitung Goethe-Gymnasium Bad Ems).
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