Connect with us

VG Loreley

Liebevolle Geste für Kinderseelen: Braubacher Hoffnungszeichen unterstützen Kindergärten und Marksburgschule mit 2.000 Euro

Veröffentlicht

am

Liebevolle Geste für Kinderseelen: Braubacher Hoffnungszeichen unterstützen Kindergärten und Marksburgschule mit 2.000 Euro

BRAUBACH Mit strahlenden Augen und freudigem Lächeln überreichten Amal und Markus Fischer vom Wohltätigkeitsverein Braubacher Hoffnungszeichen e. V. eine großzügige Spende in Höhe von insgesamt 2.000 Euro an die Kindergärten und die Marksburgschule, 500 Euro je Einrichtung. Die berührende Aktion bringt der städtischen MarksburgKita Biberbau, der Evangelischen Kindertagesstätte Haus des Kindes, der Katholischen Kindertagesstätte Rabennest sowie der örtlichen Marksburgschule aber mehr als nur Geld. Vor allem schenkt sie Hoffnung und Perspektiven für die kleinsten Herzen der Marksburgstadt.

“Die Spende ist mehr als nur ein finanzieller Beitrag für unsere Arbeit. Sie ist ein Funke der Hoffnung, der in unseren Einrichtungen lebendig wird und die Träume unserer Kinder beflügeln soll”, sind sich die Leiter und Leiterinnen der Braubacher Kindergärten und der Marksburgschule, Jörg Weyerhäuser, Antje Legrand, Esther Verhoeven und Sarah Thunert einig. Die Gelder ermöglichen den Bildungseinrichtungen die Umsetzung von Projekten, die weit über das Übliche hinausgehen. Von der Förderung von Kreativprojekten bis zur Anschaffung neuer Materialien entstehen so Räume, in denen die Kinder ihre Neugier entfalten und sich auf das Leben vorbereiten können.

In der Evangelischen Kindertagesstätte sollen durch die Spende alle Kinder, auch die aus bedürftigen Familien, nun die Möglichkeit erhalten, ohne eigenen finanziellen Beitrag ein Kasperletheaterstück zu besuchen. In der städtischen Kindertagesstätte Biberbau arbeitet man weiterhin am Außengelände, in dem neue Erlebnisräume für die Kinder entstehen sollen, und auch an der Marksburgschule soll der Schulhof aufgewertet werden. Die hohe Spendensumme ermöglicht es dort, ein Projekt umzusetzen, für das zwar eine Förderung beantragt war, die Schule aber letztlich nicht den Zuschlag erhielt. Hierbei sollen auf dem Schulhof ein kreativer Bereich, ein kommunikativer Bereich, ein Bereich für Ruhe und ein Bereich für Bewegung geschaffen werden. Dafür sind Spielgeräte, Rollbretter aber auch eine Sitzbank anzuschaffen. Die katholische Kindertagesstätte Rabennest musste sich aus Sicherheitsgründen von ihrem Spielgerät im Bewegungsraum trennen, das in die Jahre gekommen war. Die horrende Investitionssumme für ein neues Spielgerät soll nun auch mit Hilfe der Spende der Braubacher Hoffnungszeichen schneller als geplant erreicht werden.

Markus Fischer, Vorsitzender des Braubacher Wohltätigkeitsvereins, und Amal Fischer, repräsentierten bei der symbolischen Übergabe des Spendenschecks den Wohltätigkeitsverein, und machten deutlich, dass die Spende nur durch die großzügigen Zuwendungen vieler Unterstützerinnen und Unterstützer der Braubacher Hoffnungszeichen möglich geworden sei. Hierfür sei man allen Spenderinnen und Spendern unendlich dankbar. Dankbar für die Zuwendungen sagten die Leitungen der Schule und der Kindergärten Sarah Thunert, Esther Verhoeven, Antje Legrand und Jörg Weyerhäuser: “Es ist überwältigend zu sehen, wie unsere Stadt zusammenkommt, um die Zukunft unserer Kinder zu gestalten.”

Die Aktion der Braubacher Hoffnungszeichen ist nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern ein liebevolles Versprechen an die Kinder, dass ihre Träume und ihre Bildung einen hohen Stellenwert in der Stadt Braubach haben. Amal Fischer betonte: “Es ist uns eine Herzensangelegenheit, dazu beizutragen, dass Kinder in unserer Stadt die bestmögliche Bildung erhalten. Wir glauben fest daran, dass jedes Kind das Potenzial hat, die Welt zu verändern.” Durch solch rührende Gesten wird die Verbundenheit der Braubacherinnen und Braubacher mit ihren Kindern deutlich und der Weg für eine vielversprechende Zukunft der jungen Generation geebnet.

Wer die Arbeit der Braubacher Hoffnungszeichen unterstützen möchte, kann spenden. Die Kontonummer bei der Nassauischen Sparkasse lautet IBAN DE43 5105 0015 0656 2209 85. Infos zum Verein unter www.BraubacherHoffnungszeichen.de.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schulen

Dachsenhausen im Vorlesefieber: Bürgermeister Mike Weiland liest in der Kita Bimmelbahn

Veröffentlicht

am

von

DACHSENHAUSEN Auch in diesem Jahr war Bürgermeister Mike Weiland aus Anlass des bundesweiten Vorlesetags wieder in der Verbandsgemeinde Loreley unterwegs, um Kindern vorzulesen. Gemeinsam mit Ortsbürgermeister Sebastian Haupt war er in der kommunalen Kita Bimmelbahn Dachsenhausen zu Gast. Dort wurden sie nicht nur von den Kindern sondern auch den Erzieherinnen sehr freundlich empfangen. „Vorlesen ist in aktueller Zeit wichtiger denn je. Ich bin in meiner Kindheit noch damit groß geworden, dass mein Vater mir Geschichten und insbesondere aus Märchenbüchern vorgelesen hat“, so Mike Weiland.

Auf seine Frage hin, welches der Kinder denn zu Hause immer mal wieder etwas vorgelesen bekommt, war das Echo der Kleinen sehr durchmischt. „Daher ist es gut, dass es seit dem Jahr 2004 alljährlich den bundesweiten Vorlesetag gibt, der insbesondere Erwachsenen und vor allem den Eltern nicht zuletzt bewusst machen soll, dass das Lesen für die Entwicklung unserer Kinder und deren späteres Leben ganz enorm wichtig ist“, betont der Bürgermeister der Verbandsgemeinde. Der Tag soll zudem auch Eltern und Großeltern motivieren, an diesen Tag ihren Kindern und Enkelkindern vorzulesen. „Den Erzieherinnen der Kita Bimmelbahn habe ich dabei gerne Unterstützung geleistet und meine bei Kindern sehr beliebte Geschichte vorgelesen“, so Mike Weiland. Das Buch “Wir zwei gehören zusammen” von Michael Engler erzählt liebevoll von der Freundschaft zwischen Hase und Igel im Wandel der Jahreszeiten.

Die Kinder lernen nicht nur etwas über die verschiedenen Jahreszeiten sondern auch über Freundschaft, über die unterschiedlichen Bedürfnisse jedes einzelnen. Die Kinder haben fasziniert zugehört, Fragen gestellt und die Bilder betrachtet. „Nun ja, es war für mich eine leichte Aufgabe, denn ich hatte den Kindern angekündigt, dass wenn sie artig zuhören, es anschließend auch Schokolade gibt“, lacht der Bürgermeister. Dieses Versprechen habe er zum Abschluss auch selbstverständlich gerne eingelöst.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Loreley

Verbandsgemeindewerke Loreley und Nastätten beschaffen Notstromaggregate

Veröffentlicht

am

von

Foto: Karsten Metz | VG Loreley

LORELEY/NASTÄTTEN Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit der Verbandsgemeindewerke Loreley und Nastätten wurden nun zwei Notstromaggregate beschafft, die im Notfall die Wasserver- bzw. Wasserentsorgung unterstützen können. „Die interkommunale Zusammenarbeit zwischen den Verbandsgemeindewerken Loreley und Nastätten ist bislang ein Erfolg und soll auch künftig bei Beschaffungen weiter ausgebaut werden“, zeigen sich die Bürgermeister Mike Weiland und Jens Güllering zufrieden.

Nachdem man zuletzt bereits einige Kooperationen bei Baumaßnahmen eingegangen ist, nutzte man nun die Gelegenheit leistungsstarke Notstromaggregate mit Leistungen von 40 und 80 KW zu beschaffen und sich damit im Hinblick auf eventuell eintretende Notsituationen noch breiter aufzustellen. Im Falle eines längerfristigen Stromausfalls, aber auch bei plötzlich auftretenden örtlichen Schadenslagen will man hier besser gerüstet sein und einander helfen.

Die Notstromaggregate ermöglichen es uns, im Fall der Fälle flexibel zu reagieren und kurzfristig auftretende Engpässe in der Energieversorgung zu überbrücken und der Clou bei der Beschaffung – beide Aggregate sind an anderer Stelle lediglich Probe gelaufen und waren mit einem Preis von insgesamt unter 20.000 Euro ungeheuer günstig in der Anschaffung“, so Mike Weiland und Jens Güllering einmütig.

„Da galt es, zu zuschlagen“, betonten auch der stellvertretende Werkleiter der Verbandsgemeindewerke Loreley, Stefan Weidenbach, sowie der technische Werkleiter Ralf Solinski und der kaufmännische Werkleiter Johannes Koziol der Verbandsgemeindewerke Nastätten.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Bad Ems-Nassau

Warnstreiks im Rhein-Lahn-Kreis in Dausenau, Nassau und in Braubach

Veröffentlicht

am

von

Fotos: Godehard Juraschek

DAUSENAU/NASSAU/BRAUBACH Die Warnstreikwelle erreicht den Rhein-Lahn-Kreis. Den Anfang machten die Beschäftig­ten von Eaton in Holzhausen ab 9 Uhr früh am Dienstag 5.11.2024. Für zwei Stunden legten rund 200 Beschäftigte mit einer Kundgebung vor dem Betrieb die Arbeit nieder und unterstützen somit die Tarifforderung ihrer Gewerkschaft. Ab 11 Uhr legten die Beschäftigten von Ecobat Resources in Braubach (ehem. Blei- und Silberhütte) und an 11.30 Uhr die Beschäftigten von Eaton in Dausenau sowie vom Metallwerk Elisen­hütte in Nassau (MEN) ebenfalls die Arbeit nieder. Mit einem Autokorso sowie Bussen kamen die Streikenden nach Nassau. In einer gemeinsamen Demonstration mit anschließender Kundgebung auf dem Marktplatz trugen sie dort die Forderung nach 7 Prozent mehr Entgelt sowie 170 Euro mehr für Auszubildende in die Öffentlichkeit. Nach der ergebnislosen 3. Tarifverhandlung am 31.10.2024 erhöhen die Metallerinnen und Metaller damit in der aktuellen Tarifbewegung der Metall- und Elektroindustrie den Druck für ein verhandlungsfähiges Angebot der Arbeitgeber.

Warnstreiks im Rhein-Lahn-Kreis in Dausenau bei Eaton, Metallwerk Elisenhütte Nassau und Ecobat Resources in Braubach

Ali Yener, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Koblenz, sagte auf der Warnstreik­kundgebung vor dem Betrieb in Holzhausen: „Das bisherige Angebot von 1,7% ab Juli 2025 und weitere 1,9% ab Juli 2026 bei einer Gesamtlaufzeit von 27 Monaten ist unzureichend. Es gleicht noch nicht einmal die zu erwartende Inflation aus. Angesichts der hohen Kostensteigerungen der letzten Jahre brauchen die Beschäftigten jetzt mehr Geld in der Tasche. Von den Arbeitgebern erwarten wir daher ein werthaltiges Angebot und damit ordentliche Entgelterhöhungen.“

“Die große Unterstützung auf den Warnstreiks zeigt, dass die Kolleginnen und Kollegen geschlossen hinter unserer gemeinsamen Forderung stehen. Wir sind fest entschlossen, unseren verdienten Anteil durchzusetzen,“ so Oliver Fuchs, Betriebsratsmitglied bei Eaton und Vertrauensmann der IG Metall, auf der Warnstreikkundgebung vor dem Betrieb in Holzhausen.

Auch die Auszubildenden zeigten Flagge und waren lautstark für die Jugendforderung von 170 Euro mehr Ausbildungsvergütung in den Warnstreik getreten. „Die jungen Menschen fangen heute deutlich später eine Ausbildung an als früher. Viele finanzieren sich selbst. Das geht nur mit einer guten Ausbildungsvergütung, “ so Nick Eckel, Jugendvertreter und Vertrauensmann der IG Metall bei Eaton, auf der Kundgebung im Rahmen des Warnstreiks. „In der letzten Tarifverhandlung haben die Arbeitgeber gezeigt, dass sie sehen, dass auch wegen dem Fachkräftemangel bei den Auszubildenden etwas getan werden muss, aber ein Angebot dazu von Arbeitgeberseite fehlt noch immer, “ so Eckel weiter.

Im Anschluss zogen um die Mittagszeit die Beschäftigten der Firma Metallwerk Elisen­hütte Nassau (MEN) im Autokorso beflaggt mit Fahnen der IG Metall durch die Nassauer Innenstadt. Die Beschäftigten der Fa. Ecobat Resources Braubach (ehem. Blei- und Silberhütte) und von Eaton Dausenau schlossen sich im Anschluss an den Autokorso zur gemeinsamen Demonstration mit den Beschäftigten der Firma MEN zusammen. Unüberhörbar machten sie sich für die Forderung von 7 Prozent für 12 Monate und 170 Euro für Auszubildende stark. Auf der anschließenden Kundgebung auf dem Marktplatz wurden die Erwartungen an die Arbeitgeber unmissverständlich formuliert

Matthias Aulmann, Betriebsratsvorsitzender bei MEN und Vertrauensmann der IG Metall, sagte: „In dieser Tarifbewegung muss mehr drin sein. Unsere Energie- und Lebenshaltungskosten bleiben hoch uns steigen weiterhin. Mit dem bisherigen lächer­lichen Angebot der Arbeitgeber können wir nicht die hohen Lebenshaltungskosten stemmen.“

Der Unmut der Beschäftigten über das Angebot der Arbeitgeber in der Metall- und Elektro­industrie ist groß,“ so Mario Samfaß, Betriebsratsvorsitzender bei Ecobat und Vertrauens­mann der IG Metall Koblenz, auf der Kundgebung. Die enorme Beteiligung an den Warnstreiks zeigt deutlich: Die IG Metall ist in der Lage, die Gangart zu verschärfen. Es liegt an den Arbeitgebern, jetzt Verantwortung zu übernehmen und auf Ziel zu verhandeln.”

Wir haben uns aber zu keinem Zeitpunkt einem guten Kompromiss verschlossen.“ betont Ali Yener abschließend. „Ein solcher guter Kompromiss ist aber anscheinend wieder nur durch Druck der Beschäftigten erreichbar. Um auf alle Verhandlungsverläufe vorbereitet zu sein, bereiten wir ab nächster Woche die weitere Eskalationsstufe der 24 Stunden Warnstreiks vor“.

Die Warnstreiks werden am 06.11.2024 bei ZF, Kalzip, Thales und Deloro im Koblenzer Industriegebiet fortgeführt. Auftakt ist um 11:00 Uhr vor dem Betrieb ZF Koblenz mit allen Betrieben. Am 7.11. werden weitere Warnstreiks im Westerwald bei Cohline in Montabaur (unter Beteiligung weiterer Betriebe) sowie zeitgleich im Hunsrück bei Schottel in Dörth stattfinden (pm).

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending

×

Hallo.

Klicke auf den Button um uns eine WhatsApp Nachricht zu senden oder sende uns eine Mail an redaktion@ben-kurier.de

× Whats App zum BEN Kurier