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Schulen

Zahlreiche Besucher beim Tag der offenen Tür im Nassauer Leifheit-Campus

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Zahlreiche Besucher beim Tag der offenen Tür im Nassauer Leifheit-Campus
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NASSAU Am 26. November öffnete der Leifheit-Campus in Nassau bereits zum achten Mal seit der Schulgründung im Jahr 2015 seine Pforten. Zahlreiche interessierte Viertklässler und deren Eltern hatten sich im Vorfeld angemeldet, um sich vor Ort ein Bild vom Leben und Lernen am LC zu machen. Ausgiebig nutzen sie die Gelegenheit, das private Gymnasium zu erkunden.  Den Auftakt bildete die Begrüßung der Gäste durch Schulleiter Martin Ufer, der sich bei Organisatorin Kathrin Meurer für die ausgezeichnete Planung der Veranstaltung mit einem Blumenstrauß bedankte. Auch Elternsprecher Andreas Martini, Vorstandsmitglied Dr. Thomas Klimaschka und die beiden Lernersprecher, Lara Christ und Jonah Ort, hießen die kleinen und großen Besucher herzlich am Campus willkommen.

Im Anschluss ging es dann gemeinsam mit den so genannten „Lerner-Taxis“ zu den vielen Stationen, die das LC-Team vorbereitet hatte. Für jeden Geschmack war etwas dabei: Unter anderem zeigte die Taekwon-Do-AG Übungen zum Mitmachen für Sportbegeisterte, man konnte Gehirnjogging mit dem Bewegungsprogramm „Life Kinetik“ ausprobieren, seiner Kreativität beim Windlichtbasteln freien Lauf lassen oder sich im Raum der Fachschaft Religion entspannt auf Weihnachten einstimmen.

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Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste mit leckeren Süßspeisen der MSS 2. Auch in der Mensa, dem Elterncafé des Fördervereins und dem LC-Bistro – zugleich Orte des intensiven Austauschs und der Begegnung – blieb kein Verpflegungswunsch offen. Ebenso gab es Gelegenheit, den eigens produzierten Honig der Bienen-AG und die LC-Chronik zu erwerben sowie die Schulkleidung des LC – die so genannte „Pluriform“ – kennenzulernen.

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Besondere Highlights der Veranstaltung waren die Auftritte des Posaunenchors sowie der Tanz- und Cheerleader-AG. Darüber hinaus erhielten die interessierten Besucher Einblicke in das elektronische Klassenbuch WebUntis und das vielseitige AG- und Wahlpflichtfachangebot der Schule. Schnupperunterricht gab es in den Sprachen – Spanisch als zweite Fremdsprache ist eine der Besonderheiten am Leifheit-Campus. Ein Erlebnis war zudem die Erkundung des moderne Trakts der Naturwissenschaften im ersten Stockwerk: Hier durfte man experimentieren und staunen, Roboter programmieren, das „Spiel um Diamanten“ der Informatik ausprobieren und sich sogar an einem „Escape-Room“ versuchen.

Wer zwischendurch eine Pause brauchte, konnte sich in den Raum der Entspannung oder in die gemütliche Schulbibliothek zurückziehen. Im gemeinschaftskundlichen Bereich erlebten die Gäste Berlin aus historischer Sicht. Der Hauptstadtbesuch ist als Klassenfahrt in der 9. Klasse geplant und fester Bestandteil des ebenfalls vorgestellten Fahrtenkonzepts. Über das Schulkonzept im Allgemeinen informierte die Schulleitung in anschaulichen Vorträgen und beantwortete die Fragen der interessierten Eltern.

Insgesamt zeigte der Tag das große Interesse am Leifheit-Campus – eine echte Bestätigung des Engagements der gesamten Schulgemeinschaft. Organisatorin Kathrin Meurer, die die Planung der gelungenen Veranstaltung übernommen hatte, bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten: „An dieser Stelle möchte ich allen helfenden Händen für den eifrigen Einsatz und die zuverlässige Zusammenarbeit herzlich danken. Eine Schule ist immer nur so gut wie das Team und die Lernenden selbst. Ihr habt unsere Schule wunderbar präsentiert und gezeigt, warum der LC so eine tolle Schule ist, auf die ihr alle stolz seid. Ich freue mich schon auf den Tag der offenen Tür im nächsten Jahr.“ Dem blieb am Ende des Tages nichts mehr hinzuzufügen. Alle sind gespannt auf die neuen Lernerinnen und Lerner, die zum kommenden Schuljahr ein Teil der LC-Familie werden.

Wer am Tag der offenen Tür nicht selbst dabei sein konnte, kann sich natürlich jederzeit auf der Schulhomepage leifheit-campus.de informieren und findet dort auch das Anmeldeformular für das kommende Schuljahr 2023/24. Gerne können Sie sich auch mit der Schulverwaltung in Verbindung setzen (schulverwaltung@leifheit-campus.de).

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Lahnstein

Von Lahnsteins Schulen in den Buga-Pavillon: Stadtbücherei unterstützt Masterarbeit mit Vision

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Die Lehramtsstudentin Celine Klein verbindet Wissenschaft mit Praxis: Im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Universität Koblenz hat sie gemeinsam mit drei Lahnsteiner Schulen Workshops durchgeführt, um Ideen für einen besonderen Ort der Begegnung in einem Pavillon der Bundesgartenschau 2029 zu entwickeln.

Am Johannes-Gymnasium sowie am Marion-Dönhoff-Gymnasium gestaltete Klein Projekteinheiten mit einem Deutsch-Leistungskurs bzw. der kompletten 10. Klassenstufe. Die Jugendlichen setzten sich kreativ und reflektiert damit auseinander, wie ein Pavillon als Begegnungsstätte für Kinder- und Jugendliche auf dem künftigen Bugagelände aussehen und genutzt werden könnte. Hierfür befassten sie sich mit den Fragen „Wie soll das Gebäude aussehen?“, „Wo soll es in Lahnstein stehen?“ und „Wie soll das Gebäude genutzt werden?“.

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Auch die Kleinsten wurden in die Ideensammlung miteinbezogen: Schülerinnen und Schüler der zweiten bis vierten Klassen der Goethe-Schule trafen sich mit Celine Klein in der Stadtbücherei Lahnstein. Sie malten, klebten und bastelten, bis sie ihre Vorstellungen eines Begegnungsortes als farbenfrohe Sammlung zusammengestellt hatten. So entstand in Kooperation mit den Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei ein kindgerechter Zugang zu dem Thema.

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Der Pavillon für die BUGA 2029 ist zwar noch nicht endgültig beschlossen, doch die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen liefert wichtige Impulse. Die zusammengetragenen Ideen sind bunt und vielfältig – sie reichen von Sportangeboten über musikalische Begegnungsstätten bis zu einem Hausboot auf dem Rhein. Eine Zusage für die Umsetzung liegt bislang nicht vor, die Masterarbeit versteht sich jedoch als Anstoß und theoretische Weiterleitung. Sie macht deutlich, wie junge Wissenschaft in enger Zusammenarbeit mit Schulen und städtischen Einrichtungen Kinder und Jugendliche an der Gestaltung ihrer Zukunft beteiligt. (pm Stadt Lahnstein)

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Blaulicht

Jugendfeuerwehr-Aktionstag auf dem Loreley-Plateau begeistert Grundschüler

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Foto: BEN Kurier
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BORNICH Spielerisch die Feuerwehr kennenlernen, spannende Wettbewerbe erleben und gleichzeitig einen unvergesslichen Tag auf dem Loreley-Plateau verbringen: Das war das Ziel des Jugendfeuerwehr-Aktionstags, den die Verbandsgemeinde Loreley gemeinsam mit vielen Partnern am Freitag veranstaltete. Rund 180 Schülerinnen und Schüler aus sechs Grundschulen der Verbandsgemeinde nahmen daran teil – und verwandelten das Plateau oberhalb des Rheins in einen bunten Erlebnispark rund um das Thema Feuerwehr.

Für die Kinder war es eine besondere Gelegenheit, einmal selbst in die Rolle kleiner Feuerwehrleute zu schlüpfen. „Ich bin bei der Feuerwehr, weil es Spaß macht. Abends, da können wir vom Tag abschalten und einfach mal die Schule vergessen“, erzählte Jonathan Maier von der Jugendfeuerwehr Dahlheim. „Wir lernen, was die Großen so machen. Wie cool das ist, mit Wasser rumzuspritzen. Und die Großen retten ja auch Leben.“

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Genau darum ging es: Begeisterung wecken und den Nachwuchs frühzeitig an die wichtige Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehren heranführen. „Wir haben hier oben auf dem Loreley-Plateau die einmalige Gelegenheit, einen tollen Landschaftspark mit Leben zu füllen – nämlich Nachwuchs für unsere Jugendfeuerwehr zu gewinnen“, erklärte Thomas Maier, Brandschutzerzieher der Verbandsgemeinde Loreley. Gemeinsam mit zahlreichen Betreuern organisierte er einen Wettbewerb, bei dem die Grundschulklassen an verschiedenen Stationen spielerisch feuerwehrspezifische Aufgaben lösten.

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Die Idee für den Aktionstag entstand im Feuerwehr-Ehrenamts-Arbeitskreis der Verbandsgemeinde. Verbandsbürgermeister Mike Weiland betonte: „Wir hatten die Vorstellung, dass jede Grundschulklasse einmal in ihrer Schulzeit die Loreley besuchen sollte. Da lag es nahe, dies mit einem kindgerechten Wettbewerb zu verbinden, um spielerisch das Thema Jugendfeuerwehr näherzubringen.“ Wichtig sei es, die Jugendfeuerwehr im Konzert der vielen Freizeitangebote wie Musikvereine, Sportvereine oder Ganztagsschulen sichtbar zu machen. „Wir wollen Mitglieder für die Feuerwehr werben, denn das ist entscheidend für die Sicherheit unserer Gesellschaft“, so Weiland.

Damit der Tag ein voller Erfolg werden konnte, zogen viele Partner an einem Strang. Die Globus Markthalle Lahnstein stellte Essen und Obst bereit, die Berufsfeuerwehr Koblenz unterstützte mit ihrem Feuerwehrbus den Transport, und auch die Bundeswehr in Büchel war mit einem imposanten Flugfeldlöschfahrzeug vor Ort. Die Sommerrodelbahn auf der Loreley gewährte den Schülerinnen und Schülern Sonderpreise, sodass nach dem Stationslauf auch Spaß und Freizeit nicht zu kurz kamen. „Ein gelungenes Miteinander, das unserer Feuerwehr hoffentlich auch in Zukunft Ertrag bringt“, fasste Weiland zusammen.

Spielerische Wettkämpfe für die Grundschüler | Foto: BEN Kurier

Für die Sicherheit der Kinder sorgten die Schulsanitäterinnen der Loreley-Schule. „Wir sind heute hier, falls etwas passiert, damit wir unterstützen können“, erklärte Isabella Redwand. Ihre Mitschülerin Teodora berichtete über die Ausbildung: „Die dauert eine Woche mit unseren zwei Lehrern. Ich habe sie vor zwei Jahren gemacht, und dieses Jahr haben die neuen Schulsanitäter ihre Ausbildung abgeschlossen.“

Die Organisation des Aktionstags lag maßgeblich in den Händen von Fabian Zorn, Jugendfeuerwehrwart der Verbandsgemeinde. „Wir wollen den Kindern die Thematik Feuerwehr und Jugendfeuerwehr auf verschiedene Arten näherbringen“, sagte er. Dazu gehörte nicht nur ein großer Stationspark, sondern auch ein umfangreicher Fahrzeugpark mit Einsatzfahrzeugen zum Anfassen.

Am Ende gab es für alle Teilnehmer Urkunden und kleine Preise – und niemand ging als Verlierer nach Hause. Jeder erhielt zudem einen Feuerwehr-Turnbeutel, in dem auch Informationen für die Eltern zu den nächsten Schnuppertagen der örtlichen Jugendfeuerwehren steckten.

So verband der Aktionstag spielerisches Lernen, Gemeinschaft und Spaß. Für die jungen Besucher bleibt er sicher noch lange in Erinnerung und vielleicht war es für einige der Beginn einer künftigen Feuerwehrlaufbahn.

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Schulen

Von Kaub bis Koblenz: Goethe-Gymnasium Bad Ems auf gemeinsamer Entdeckungsreise

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Foto: Anna Gerhold
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BAD EMS In der dritten Schulwoche des neuen Schuljahres unternahmen die fünf fünften Klassen des Goethe-Gymnasiums in Bad Ems ihre erste gemeinsame Klassenfahrt. Ziel dieser dreitägigen Unternehmung war es, das gegenseitige Kennenlernen zu fördern, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Schulalltag zu schaffen.

Die Schülerinnen und Schüler reisten jeweils mit dem Zug in verschiedene Richtungen: nach Kaub, Mayen, Diez, Koblenz und Oberwesel. Jeder Standort bot ein eigenes, sorgfältig vorbereitetes Programm, das eine gelungene Mischung aus erlebnispädagogischen Elementen, sportlichen Aktivitäten und kulturellen Erkundungen darstellte.

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Alle Unternehmungen verfolgten dasselbe Ziel: durch gemeinsames Handeln, das Bewältigen kleiner Abenteuer und das Lösen von Aufgaben, Vertrauen zueinander aufzubauen und die Klassengemeinschaften zu festigen. Auch die Abendstunden boten mit Spiel- und Gesprächsrunden Gelegenheit, die neu geknüpften Kontakte zu vertiefen.

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Nach drei abwechslungsreichen Tagen kehrten die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler mit vielen Eindrücken und ersten Freundschaften zurück. Lehrkräfte wie auch Kinder waren sich einig, dass die Kennenlernfahrt ein gelungener Auftakt für das bevorstehende Schuljahr war und einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der neuen Klassengemeinschaften geleistet hat (Text: Anna Gerhold, Orientierungsstufenleitung Goethe-Gymnasium Bad Ems).

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