Schulen
Endlich wieder mehr Platz!
Die Schülerinnen und Schüler der Katharina-Kasper-Schule in Wirges freuen sich nicht nur über den Erweiterungsbau mit den zusätzlichen Klassenräumen (das dunkle Gebäude im Hintergrund), sondern auch über das neue Außengelände mit den vielen tollen Beschäftigungsmöglichkeiten. Foto: Olaf Nitz
WIRGES Die Freude ist den Schülerinnen und Schülern der Katharina-Kasper-Schule wie auch dem gesamten Pädagogenteam um Schulleiter Volker Vieregg deutlich anzusehen: Endlich wieder mehr Platz! Zuletzt hatte die Wirgeser Förderschule in Trägerschaft des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn mit immensen Platzproblemen zu kämpfen und platze im wahrsten Sinne des Wortes aus allen Nähten. Dies gehört nun der Vergangenheit an: Nach rund dreijähriger Bauzeit wurde jetzt der neue Erweiterungsbau eingeweiht.
Zu den Feierlichkeiten konnten Schulleiter Volker Vieregg und Andrea Berger, Abteilungsleitung Behindertenhilfe „Bildung, Wohnen und Assistenz“ beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, sowie die beiden Caritas-Vorstände Stefanie Krones und Frank Keßler-Weiß zahlreiche Gäste aus der Politik, den Kommunen, der Kirche, der Caritas und der am Bau beteiligten Firmen, darunter unter anderem das Andernacher Architekturbüro Hessel, begrüßen. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten standen natürlich die Kinder, Lehrkräfte und Mitarbeitende der Katharina-Kasper-Schule, die sich sichtlich über die neuen Räumlichkeiten freuten.
Katharina-Kasper-Schule in Wirges freut sich über neue Klassenräume
Der neue Anbau umfasst drei Klassenräume sowie Therapie- und Nebenräume, außerdem wurde die Mensa erweitert. In seiner Festrede blickt Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß noch mal auf die Geschichte der Katharina-Kasper-Schule zurück, die bereits 1973 – also vor mittlerweile fast 50 Jahren – in Wirges begann. Damals war die Schule Teil der 1967 gegründeten Tagesstätte für geistig behinderte Kinder und Jugendliche. Anfang der 70er-Jahre begann die Ausdifferenzierung der Tagesförderstätte in eine Sonderschule und den sogenannten sozialpädagogischen Bereich mit Kindergarten und Werkgruppe. Nach der Genehmigung durch das Kultusministerium wurde der Schulbetrieb schließlich zum Februar 1973 mit drei Klassen im Gebäude der Tagesstätte aufgenommen. Da die Zahl der Schüler stetig wuchs, schaute man sich schon bald nach mehr Platz um und mietete 1976 das Haus Lehmler in der Wirgeser Südstraße an. „1981 gab es bereits acht Klassen“, berichtete Keßler-Weiß.
1982 erteilte das Kultusministerium die Genehmigung für den Neubau einer Sonderschule in Wirges. Zwei Jahre später – im November 1984 – wurde das neue Schulgebäude bezogen und im Januar 1985 auch offiziell eingeweiht. 2002 wurde die Schule um den Förderschwerpunkt ganzheitliche und motorische Entwicklung erweitert, im Zuge dieser konzeptionellen Änderung wurde unter anderem ein Pflegebad eingebaut. Im Laufe der Jahre wuchs die Zahl der Schülerinnen und Schüler immer weiter, sodass bald Klassenräume, Fachräume und angemessene Therapieräume fehlten. „Auch das Lehrerzimmer konnte die Zahl der Lehrkräfte nicht mehr fassen und die Aula, die mehrfunktional genutzt wird, entsprach hinsichtlich der knappen angebotenen Fläche nicht mehr den Richtlinien und dem Bedarf“, so der Caritasdirektor. Dies habe damals zu einem ersten Erweiterungsbau geführt, der im Mai 2013 bezogen werden konnte.
Doch schon bald wurde es auch in den neuen Räumlichkeiten relativ schnell wieder eng, was 2018 zu ersten Überlegungen zu einem zweiten Erweiterungsbau führte. „Es ist wichtig, Fachräume anbieten zu können, in denen genau die Fähigkeiten ausgebildet werden, die Kinder und Jugendliche brauchen, um ihr Leben so weit wie möglich unabhängig gestalten zu können. Fähigkeiten, die es vielen Menschen mit Einschränkungen ermöglichen, mitten in der Gesellschaft zu leben, besser für die eigene Existenz zu sorgen und später einen Haushalt zu führen. Die es ihnen ermöglichen, inklusiv leben zu können“, betonte Frank Keßler-Weiß. Er wies darauf hin, dass es während der dreijährigen Bauzeit des neuen Anbaus für die Schulgemeinschaft nicht immer leicht gewesen sei, das Unterrichtsangebot aufrecht zu erhalten. „Schüler wie Lehrkräfte haben diese Herausforderung dennoch gut gemeistert. Es wurden immer wieder neue Ideen entwickelt, wie der eingeschränkte Raum optimal genutzt werden konnte“, lobte er alle Beteiligten.

Pfarrer Robert Butele segnete die neuen Räumlichkeiten der Katharina-Kasper-Schule ein. Foto: Olaf Nitz
Der neue Anbau bringt nicht nur mehr Platz, sondern auch deutlich verbesserte Rahmenbedingungen mit sich. So wurden in allen Klassenräumen elektronische Whiteboards installiert, die Anzahl an Tabletts wurde ausgebaut und das W-LAN-Netz aktualisiert. „Damit ist die Katharina-Kasper-Schule sehr gut für die Zukunft gerüstet“, sagte der Caritasdirektor und wies darauf hin, dass aktuell 104 Mädchen und Jungen die Schule besuchen und in insgesamt 14 Klassen von 43 Lehrkräften unterrichtet werden. Das Unterrichtsangebot ist auf eine ganzheitliche Entwicklungsförderung und ein Lernen mit allen Sinnen ausgerichtet. Das Bildungsziel der Schule ist die Selbstverwirklichung in sozialer Integration. Dies bedeute die Schülerinnen und Schüler zu einem Schulabschluss hinzuführen und sie umfassend auf das Leben nach der Schule mit unterschiedlichen Arbeitskompetenzen vorzubereiten, so Keßler-Weiß.
Die Gesamtkosten für den neuen Erweiterungsbau mit drei Klassenräumen, Therapie- und Nebenräumen sowie der Erweiterung der Mensa belaufen sich auf rund 2,3 Millionen Euro. Davon übernimmt das Land 1,2 Millionen Euro, 950.000 Euro steuert der Kreis bei und die Caritas zahlt 250.000 Euro. Ergänzt wurde die Baumaßnahme zudem mit großzügigen Spenden: So hat die Else-Schütz-Stiftung das neue Pausen-Außengelände mit 161.000 Euro und die Verailla Deutschland AG zahlreiche Luftreinigungsgeräte und eine Boulder-Wand mit 40.000 Euro komplett finanziert. „Dafür sind wir außerordentlich dankbar“, unterstrich der Caritasdirektor.
Die Einsegnung der neuen Räumlichkeiten übernahm Pfarrer Robert Butele. Beim Rundgang durch die Schule konnten sich die Gäste zudem von der „Vielfarbigkeit“ überzeugen, von der Schulleiter Volker Vieregg sprach. Auf großformatigen Fotos spiegelt sich der bunte Schulalltag an der Wirgeser Einrichtung wieder. Erstellt wurden die sehenswerten Aufnahmen im Rahmen eines Projektes „Kunst am Bau“ vom Montabaurer Fotografen Olaf Nitz. Abgerundet wurde die gelungene Einweihungsfeier außerdem vom Auftritt der Schulband und musikalischen Beiträgen einiger Schülerinnen und Schüler.
Schulen
Siebtklässler des Goethe Gymnasiums auf Spurensuche: jüdisches Leben in Bad Ems
BAD EMS Am Freitag, dem 17. September 2025, unternahm die Klasse 7a des Goethe-Gymnasiums einen Lernwandertag mit dem Schwerpunkt Geschichte und Gedenken. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von Co-Klassenlehrerin Susanne von der Heyden sowie von Frau Elisabeth Knopp, einer ehemaligen Kollegin, und Frau Alexandra Franke, die den Schülerinnen und Schülern das Vorhaben in zwei Gruppen ermöglichte.
Die Gruppe las aus Erinnerungsberichten der ehemaligen Schülerin Edith Königsberger, die Diskriminierung aufgrund ihres Glaubens schildert. Stationen führten anschließend zu den Handwerkervierteln in der heutigen Friedrichstraße, wo Stolpersteine an verfolgte Menschen erinnern.
Am Friedhof Bad Ems standen respektvolles Benehmen und Würdigung der Opfer im Mittelpunkt. Eine Gruppe arbeitete mit einem ActionBound, einem digitalen Quiz, das sich der hebräischen Grabinschrift, Symbolen des Judentums und der Geschichte der Verstorbenen widmete. Eine zweite Gruppe übernahm Grabpflege, legte Inschriften frei, entfernte Unkraut und pflegte die Bepflanzungen.
Siebtklässler des Goethe Gymnasiums auf Spurensuche: jüdisches Leben in Bad Ems | Foto: Susanne von der Heyden Die Begleitpersonen betonten, dass der Wandertag Toleranz und Respekt gegenüber anderen Religionen und Kulturen fördere – ein wichtiger Auftrag angesichts zunehmenden Antisemitismus. Die Erfahrungen weckten bei einigen Schülerinnen und Schülern großes Interesse und Neugier, weshalb eine Arbeitsgruppe zur Grabpflege gegründet wurde. Weitere Aktivitäten sollen im Winter folgen, darunter Recherchen im Stadtarchiv, Besuche der Website Jewish Places sowie die Mitgestaltung der jährlichen Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht. Großer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern vor Ort (pm Goethe-Gymnasium Bad Ems | Text: Susanne von der Heyden)
Lahnstein
Von Lahnstein nach Rom: Johnny-Schüler erleben Papst, Petersdom und dolce vita
LAHNSTEIN|ROM In den Herbstferien machten sich 35 Schülerinnen und Schüler des Johannes-Gymnasiums Lahnstein gemeinsam mit sieben Lehrkräften und Schulleiter Rudolf Loch (und Familien) auf eine ganz besondere Reise: eine siebentägige Wallfahrt der Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL) nach Rom. Geleitet wurde die Gruppe vom geistlichen Leiter der GCL, Diakon Benno Lukitsch. Bereits die Anreise war ein kleines Abenteuer: Über Nacht ging es im Reisebus in die Ewige Stadt – und dort erwartete die Gruppe ein intensives, aber unvergessliches Programm. „Als wir am nächsten Morgen aus dem Bus stiegen und die ersten Sonnenstrahlen auf die Kuppel des Petersdoms fielen, war die Müdigkeit sofort vergessen“, erzählte Schülerin Laureen Budka begeistert.
Begegnung mit dem Papst und spirituelle Höhepunkte
Ein besonderes Erlebnis war die Teilnahme an der Papstmesse und an der wöchentlichen Papstaudienz auf dem Petersplatz. „Papst Leo einmal live zu sehen, das war einfach unglaublich – dieser Moment bleibt mir ewig im Gedächtnis“, so die 12jährige Marie Lange. Auch der Pilgerweg durch die Heilige Pforte des Petersdoms, die im Heiligen Jahr traditionell geöffnet ist, berührte viele tief. Für Diakon Benno Lukitsch war es „ein Moment, in dem spürbar wurde, was Glaube und Gemeinschaft bedeuten können – besonders in dieser jungen Gruppe“. Neben den großen Basiliken besuchte die Gruppe zahlreiche weitere Kirchen und machte sich auch auf die Spuren des antiken Rom: Kolosseum, Forum Romanum und das Pantheon standen ebenso auf dem Programm. Ein Höhepunkt war der gemeinsame Gottesdienst in der Domitilla-Katakombe. Inmitten der stillen Gänge unter der Erde feierte die Gruppe einen eindrucksvollen Gottesdienst im ältesten Gottesraum von Rom. „Das war einer dieser Orte, an denen man wirklich die Geschichte des Glaubens spürt – ein sehr berührendes Erlebnis“ (Lehrerin Julia Ernst).
Italienisches Lebensgefühl pur
Natürlich kam auch das berühmte dolce vita nicht zu kurz: Pizza, Pasta und Gelato sorgten für gute Stimmung nach den anstrengenden Programmtagen. „Ich habe in dieser Woche so viele verschiedene Eissorten probiert wie noch nie!“ (Schülerin Sarah Lukitsch).
Die Pilgergruppe auf dem Pilgerweg zur heiligen Pforte | Foto: Rudolf Loch Abends blieb Zeit, durch die kleinen Gassen zu schlendern, auf den Plätzen der Musik zu lauschen oder einfach die römische Atmosphäre zu genießen. Nach sieben Tagen voller Eindrücke, Begegnungen und Sonne kehrte die Gruppe erfüllt und dankbar nach Lahnstein zurück. „Diese Reise hat uns als Gemeinschaft noch stärker zusammengeschweißt“, fasst Schulleiter Loch zusammen. „Glaube wurde hier nicht nur erlebt, sondern auch geteilt – und das ist vielleicht das Schönste, was man aus Rom mitnehmen kann. Ich bin sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler und danke Herrn Lukitsch für sein unermüdliches Bemühen, uns allen ein unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen!“ Oder, wie es Schülerin Johanna Schäfer zum Ausdruck bringt:
„Ich bin sehr beeindruckt von Rom! Die ganze Architektur, das italienische Leben und die Kultur. Mit den Menschen aus der GCL zu verreisen, hat mir gezeigt, was wir für eine tolle Gemeinschaft haben! Und das zusammen mit dieser wunderschönen Stadt ist eine einmalige Erfahrung,“
Infokasten Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL)
Die Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL) ist eine internationale Jugendbewegung, die aus der ignatianischen Spiritualität des heiligen Ignatius von Loyola hervorgegangen ist. Am Johannes-Gymnasium ist sie als feste schulische Gruppierung verankert und bietet regelmäßige Gruppenstunden an. Gemeinsam gestalten die Mitglieder spirituelle Angebote wie die Vorbereitung der Frühschichten und organisieren gemeinschaftliche Aktivitäten, etwa Zeltlager oder Wochenenden, die den Zusammenhalt stärken und den Glauben im Alltag erlebbar machen (pm Johannes-Gymnasium Lahnstein).
Blaulicht
Verdacht auf gefälschtes Zeugnis bei ehemaliger Kita-Leitung in Miehlen Zweckverband entlässt Kita-Leiterin
MIEHLEN In der Kindertagesstätte „Rumpelkiste“ in Miehlen kam es vor einigen Wochen zu einer überraschenden Personalentscheidung. Die bisherige Leiterin der Einrichtung wurde nach kurzer Zeit im Amt entlassen, offenbar fristlos. Nach Informationen des BEN Kuriers stehen Auffälligkeiten bei eingereichten Unterlagen und bei der Abrechnung von Arbeitsstunden im Raum.
Mehrere voneinander unabhängige Stellen bestätigen, dass die frühere Leitung sich mit einem offenbar nicht authentischen Hochschulabschluss beworben haben soll. Der Verdacht gilt als ernsthaft und soll intern bereits geprüft worden sein. Ob darüber hinaus rechtliche Schritte eingeleitet wurden, ist bislang unklar.
Träger der Einrichtung ist der Kindergartenzweckverband Miehlen, dem die Gemeinden Miehlen, Marienfels, Ehr, Berg, Hainau und Hunzel angehören. Die Kindertagesstätte zählt mit rund 145 Betreuungsplätzen zu den größeren im Blauen Ländchen. Neben der Hauptstelle an der Krämergasse betreibt der Verband auch eine Außenstelle an der Schulstraße in Miehlen. Inzwischen wurde die Leitung der Kita neu besetzt, der Betrieb läuft regulär weiter. Nach außen hin bleibt die Situation ruhig, im Ort jedoch sorgt der Fall für Gesprächsstoff.
Der Vorgang wirft zudem eine grundsätzliche Frage auf: Wie können öffentliche Träger sicherstellen, dass eingereichte Qualifikationsnachweise echt sind und wo liegen die Grenzen solcher Prüfungen? In der Praxis ist es kaum möglich, jede Hochschule direkt zu kontaktieren oder jedes Zeugnis einzeln zu verifizieren. Personalstellen sind auf die Echtheit der vorgelegten Unterlagen angewiesen.
Gerade im Bereich der Kinderbetreuung, wo Verantwortung und Vertrauen im Mittelpunkt stehen, zeigt der Fall jedoch, dass Einzelfälle Missbrauchsrisiken offenbaren können. Er verdeutlicht, dass das Problem weniger bei den Verwaltungen liegt, sondern im fehlenden bundesweit einheitlichen System zur einfachen Verifikation akademischer Abschlüsse.
Nach Abschluss der internen Maßnahmen ist der Alltag in der Kita »Rumpelkiste« inzwischen wieder eingekehrt, mit neuer Leitung, klarem Fokus und dem Vertrauen der Eltern, dass ihre Kinder weiterhin in guten Händen sind (dk).
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