VG Bad Ems-Nassau
Erfolgreiche Kemmenauer Kirmes

KEMMENAU Nach zwei Jahren Pause konnten wir endlich wieder, wie immer am ersten Samstag im September, unsere Kirmes feiern. Bei herrlichem Spätsommerwetter startete der Rädchen-Umzug unserer Jüngsten um 13:15 Uhr am Feuerwehrhaus, um nach einer kleinen Runde durchs Oberdorf rechtzeitig zur Andacht am Kirmesplatz am DGH einzutreffen. Nadine erzählte uns im Rahmen des Gottesdienstes die Geschichte vom Kirmesbaum und seiner Tradition, auch wenn und gerade weil er im Laufe der Jahre und Jahrzehnte seinen Standort immer mal wieder verändert hat. Als sichtbares Zeichen des Zusammenhaltes, der eine Dorfgemeinschaft ausmachen soll, wurde eine Papierkette mit Namen der Anwesenden gebastelt, die von den Kindern an dem Kirmesbaum befestigt wurde.
Nachdem die Kleinen ihn dann selbst schmückten, wurde er dann von starken Männern aufgestellt. Während sich die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen und Leckerem vom Grill und angenehmen Gesprächen die Zeit vertreiben konnten, fanden die Kinder mit Kinderflohmarkt und der Ninja-Action-Warrior-Hüpfburg XXL und anderen Spielen ihre Beschäftigung. Pünktlich mit dem Beginn der super organisierten Tombola begann es zu regnen, was die Anwesenden aber dank unserer Planung alle ‚unterm Dach‘ verfolgen konnten.
Um 20:00 Uhr ging‘s dann, zwischenzeitlich auch wieder trocken von oben, erst richtig los. Einerseits begann das wiederum interessante und vielbeachtete Nagelturnier, bei dem die Familie Patzelt den Wanderpokal in diesem Jahr nicht wieder verteidigen konnte und sich Peter Konrädi geschlagen geben musste. Im eigens für sie aufgestellten, zweiten Zelt hatten mittlerweile die fünf Musiker der Nieverner Band ‚AfterBirth‘ und ihr Tontechniker ihre Plätze eingenommen um uns mit Live-Rock vom Feinsten ganz toll musikalisch zu unterhalten; bei fortwährender Dauer immer besser unterstützt vom hochmotivierten Publikum, das mit vollem Elan mitging. Das war schon eine außergewöhnlich tolle Darbietung, was uns die ‚AfterBirth‘ geboten haben. Hut ab.
Mir bleibt mal wieder nur mein ganz herzlicher Dank an das Helferteam vor und hinter den Kulissen für die Planung, Aufbau, Durchführung und Abbau. Danke, habt ihr wieder super gemacht!! Auf ein Neues in 2023 (Pressemitteilung: Norbert Jachtenfuchs, Ortsbürgermeister in Kemmenau)
Sport
115 Jahre Hertha Nievern: Tolles Benefizspiel gegen die Traditionself vom 1. FC Köln

BAD EMS Es war eindeutig der Höhepunkt des dreitägigen 70. Hertha-Turnieres und der Feierlichkeiten zum 115jährigen Bestehen des SV Hertha 1910 eV Nievern. Vor mehr als 500 Zuschauern spielte am vergangenen Sonntag im Stadion Silberau in Bad Ems ein All-Star-Team des SV Hertha gegen die Traditionself des 1. FC Köln als Benefizspiel zugunsten der Stiftung des Bopparders Norbert Neuser „Kick for Help“, durch die Projekte für Kinder vor allem in Afrika und Asien unterstützt werden.
Bei fantastischem Sommerwetter eröffneten die beiden Mannschaften, unterstützt von Einlaufkindern der Jugendspielgemeinschaft Limestal, das muntere Spiel. Die All-Stars des SV Hertha mit ihrem Kapitän Christopher Hoffmann gingen gegen die Traditionself des 1.FC Köln, die unter Leitung des früheren Bundesliga-Profis und Nationalspielers Stefan Engels standen, sogar durch ein fulminantes Tor von Torsten Sauer aus halbrechter Position mit 1:0 in Führung, mussten sich aber am Ende mit 3:7 gegen die Traditionself geschlagen geben. Schlussendlich war das Ergebnis des Benefizspiels, an dem auf Seiten des SV Hertha Nievern insgesamt 35 ehemalige Spieler zum Einsatz kamen, aber Nebensache, diente der Erlös des Spiels doch einem guten Zweck, nämlich dem Aufbau einer Schule in den Slums einer Stadt in Kenia.
Neben dem sportlichen Geschehen und den Glückwünschen zum 115jährigen Bestehen des Vereins, ist deshalb die Idee zur Unterstützung des sozialen Projekts zu loben, das sich der Verein mit seinem Vorstand und den Aktiven auf die Fahne geschrieben hat und das auch in den Rahmen der 750 Jahrfeier der Gemeinde passt. Dank gilt dabei auch allen, die bei den Vorbereitungen geholfen haben und den vielen Unterstützern aus den anderen Nieverner Ortsvereinen, der Freiwilligen Feuerwehr sowie vom SV Arzbach, ohne die der Event im Stadion Silberau nicht hätte geschultert werden können. (pm Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).
Schulen
Französisch hautnah und mobil lernen am Leifheit-Campus in Nassau

NASSAU Französisch lernen kann richtig Spaß machen – das erlebten unsere LernerInnen am 15.05.2025 hautnah beim Besuch des FranceMobil an unserer Schule. Die französische Lektorin Tessa Doron brachte den LernerInnen der 6.Klassen, den FranzösischlernerInnen aus Klasse 8 und 9 sowie der „Frankreich-AG“ die französisFranzösisch mobil lernen: che Sprache und Kultur auf spielerische Weise näher. Durch kreative Spiele, interaktive Übungen und abwechslungsreiche Aktivitäten konnten sie erste Sprachkenntnisse anwenden und ganz ohne Leistungsdruck in die französische Kultur eintauchen.
Ein herzliches Dankeschön an FranceMobil und Tessa Doron für diesen lebendigen Einblick in die Welt der französischen Sprache! – c’était super! (pm Leifheit-Campus Nassau)
Schulen
Gefährliches Warten: Schüler am Bahnhof Bad Ems West

BAD EMS Am Bahnhof Bad Ems West zeigt ein Foto eine Situation, die vielen vertraut ist: Schüler warten auf ihren Zug, einige haben sich dabei direkt an den Bahnsteigrand gesetzt – mit den Beinen baumelnd über den Gleisen. Wahrscheinlich sind die Jugendlichen aufmerksam, werden einander rechtzeitig vor dem einfahrenden Zug warnen und haben die Lage im Griff. Und doch: Wer erinnert sich nicht an die eigene Kindheit? Damals war man wohl kaum vorsichtiger.
Das kann böse enden
Trotzdem bleibt ein mulmiges Gefühl. Züge sind heute leiser, schneller und gerade für Kinder schwerer einzuschätzen. Eine kleine Unachtsamkeit – und die Situation könnte tragisch enden. Rein rechtlich ist das Sitzen am Bahnsteigrand ohnehin nicht erlaubt. Nicht umsonst ertönt an vielen Bahnhöfen die bekannte Ansage: „Vorsicht an der Bahnsteigkante!“ Bleibt zu hoffen, dass die Warnung auch hier ankommt – bevor etwas passiert.
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